Meinungen zu Yunnan

  • ... ich habe es auf der Messe gespielt. Die einhellige Meinung unter uns 3 Spielern: nichts für uns, da für dieses Spiel bei allen Beteiligten die Frustrationstoleranzgrenze zu deutlich überschritten wurde. Sich etwas auf zu bauen, was gleich danach wieder entfernt wurde, machte uns allen keinen Spaß.

  • Ich habe es einmal in einer 4er Runde gespielt: Es verbindet workerplacement mit area control, hat dabei einige Regelfinessen (u.a. einen destruktiven "Provinzkommissar" der den Führenden eher schützt und nicht Gebiete aufwertet wie bei El Grande) und erlaubt trotzt Details mir nicht erkennbar strategische Varianten - alle sollten möglichst das Gleiche tun: Pony voranbringen (bessere Teegebiete erreichen), Aktionszahl erhöhen und die Zugweite der Figuren erhöhen. Man muss vorausplanen, aber eigenbtlich nur einen Zug weit.


    Mir ist es zu seicht und für wenig Spiele halte ich es wiederum für zu kompliziert.

  • Mich hat es auch nicht gekickt. In meinen beiden Partien (4 und 5 Spieler) hat jeweils der gewonnen, welcher am häufigsten das Pony bekommen hat und somit am weitesten vordringen konnte.
    Ein Freund von mir hat aber berichtet, dass er eine Partie gesehen hat, welche gänzlich anders lief und der Gewinner in den vorderen Provinzen blieb.


    Ich könnte mir vorstellen, dass ich das Spiel mit der Schrein-Erweiterung noch ein wenig besser finden würde aber fehlt mir die Lust mich nach zwei Spielen, welche mir eher nicht begeistert haben, weiter mit dem Spiel auseinanderzusetzen.

  • Hi,


    In der ersten Provinz gewinnen? - Das hab ich noch nie geschafft! - Der das Pferd am weitesten vorne stehen hat KANN gewinnen, aber da muss man einiges bei beachten, damit das hinhaut. Nach meiner Erfahrung ist das kein Garant auf den Sieg. Yunnan ist herrlich interaktiv - alles kann funktionieren und alles kann in die Hose gehen - man muss immer (*immer*) darauf achten was die Mitspieler machen und vor allem muss man sich VORHER im klaren darüber sein, was die Mitspieler machen könnten.
    Das ist nicht jedermanns Sache und ganz sicher kein Spiel "für die Masse". "Gemeinsam, alleine vor sich hinhauen", davon gibt es inzwischen reichlich Spiele (und auch viele gute).


    Ich find Yunnan einfach klasse. Ganz klar eines der Top-Spiele der Messe. Und ein *echtes* Highlight.


    Atti

  • Mir hat Yunnan sehr gut gefallen. Es ist ein konfrontatives Spiel und man muss genau aufpassen, was die Mitspieler so treiben, da man ansonsten schnell zurückfallen kann. Mir ist hier im Forum aber auch schon aufgefallen, dass die meisten zwar Spiele mögen, bei denen man miteinander agieren kann, aber Wehe dem, der etwas Aufgebautes zerstört und die eigene Strategie so durchkreuzt. Dann doch lieber eine Partie Nations, wo jeder ungestört sein Reich aufbauen kann, mal ein gekaufter Krieg ein kleines bißchen die anderen ärgern kann und jeder am Ende seine Siegpunkte zusammenzählt.

  • Ich habe mein Pony möglichst schnell nach vorne gebracht und meine Aktionsmöglichkeiten erweitert. Dem Gerangel der anderen Spieler bin ich dadurch entgangen, einmal drohte der Provinzkommissar, aber durch ein Tehaus wurde dieser abgwendet. Wenn das Pony voran schreitet, sinmd Brücken nützliche Abkürzungen - selbst wenn die Kette unterbrochen ist, bleiben die Strafpunkte im Vergleich zum Gewinn durch die besseren Provinzen ok. Ja, man muss sehen, was die anderen machen. Aber ich finde nicht sehr weit im voraus und deren Züge aktiv zu verfolgen ist auch nicht nötig. Man sieht sich die Situation an, wenn man dran ist. Wie man nur mit den unteren Provinzen gewinnen können soll, wenn die oberen so viel mehr Punkte bringen, weiß ich nicht. Dann müssten die übrigen sich vollständig gegenseitig versuchen zu eliminieren und nie auf Punkte spielen. In unserer Runde versuchte einer von Beginn an auf Punkte zu spielen und baute seine Aktionsmöglichkeiten auch kaum aus. Bis zurHälfte des Spiels sah es gut aus, aber 2/3 kippte es und kurz vor Schluss kamen mit dem erreichen der oberen Provinzen so viele Punkte, dass 2 Spieler deutlich vorbeizogen.


    Geschmack ist halt unterschiedlich. In meiner Runde kam es als ganz "nett" an und man würde es nochmal mitspielen. Aber der Wunsch es nochmal zu spielen oder bei nächsten Treffen einzufordern, kam nicht auf. Ich finde es gibt zu viele Spiele auf diesem Niveau. Man kann dann alte verkaufen um was neues im Regal zu haben, aber ich halte das Spiel für mich überflüssig. Als Teeliebhaber (und gerne chinesische Grüntees) hatte mich das Thema interessiert, es kommt aber vom Mechanismus nicht rüber. Wäre als Pilgerreise besser umgesetzt...

  • Hallo,


    dem einen oder anderen dürfte Yunnan doch gefallen haben. Die erste Auflage ist verlagsseits bereits abverkauft und im Januar soll mit Berücksichtigung des internationalen Markts die zweite Auflage folgen.


    Yunnan wird nicht jedem gefallen. Voraussetzung ist ein Wohlwollen gegenüber Versteigerungsspielen und ein gestärktes Selbstbewusstsein, das interaktiven Mechanismen mit einer gewissen Gelassenheit begegnen vermag. Dafür erhält man mit dem Titel ein knackiges Spiel, dass bei einer Dauer von einer Stunde einem nicht banal daher kommt. Viel Varianz für das Verfolgen des Spielziels gewährt und Eigenbrödlerei strafen mag.


    Wir hatten auf unserem Spielertreffen Aaron Haag als Gast (Facebook-Fotoalbum mit Presse und Interview) . Er gewährte uns Einblicke in die Vorgeschichte von Yunnan und in die Zielsetzung des Autors mit der Spielentwicklung.


    Meinen Nerv hat er damit getroffen. Ich finde, dass sich Yunnan in seiner Konzentration auf das Wesentlichen von den vielen Titel des Jahrgangs abhebt.


    Liebe Grüße
    Nils

  • Mir hat Yunnan sehr gut gefallen. Es ist ein konfrontatives Spiel und man muss genau aufpassen, was die Mitspieler so treiben, da man ansonsten schnell zurückfallen kann. Mir ist hier im Forum aber auch schon aufgefallen, dass die meisten zwar Spiele mögen, bei denen man miteinander agieren kann, aber Wehe dem, der etwas Aufgebautes zerstört und die eigene Strategie so durchkreuzt. Dann doch lieber eine Partie Nations, wo jeder ungestört sein Reich aufbauen kann, mal ein gekaufter Krieg ein kleines bißchen die anderen ärgern kann und jeder am Ende seine Siegpunkte zusammenzählt.


    ... aber Wehe dem, der etwas Aufgebautes zerstört....


    muss ich mich jetzt als "Zimperliese" fühlen, wenn ich sowas nicht mag? Als Kind mochte ich es schon nicht, wenn große Jungs in meine gerade gebaute Sandburg gesprungen sind und heute mag ich es nicht, wenn mein gerade gebautes Haus vom Hochwasser überspült wird. Und bei Spielen mag ich es halt auch nicht....
    Gut, dass es die Messe gibt und ich so einen Fehlkauf verhindern kann!

  • Hi,


    Das ist alles schön und gut, nur trifft das nicht auf Yunnan zu.


    Atti

  • ich gehöre auch zu der Gruppe, die Yunnan toll finden.

    Be seeing you,
    Matthias Nagy

    Das hier ist mein Privat-Account. Alle hier geäußerten Meinungen sind nur meine privaten Meinungen und geben nicht die Meinung von Deep Print Games oder Frosted Games wieder.

  • Mir gefällt es auch sehr gut. Ich habe es mir in Essen gleich nach einer Partie zu fünft am Stand gekauft und es bisher nicht bereut. Es bietet eine kurze Spielzeit und dabei herrlich viel Interaktion für ein Euro-Game!

  • Hi,


    In der Spielbox 6/2013 ist von meiner Seite alles gesagt was gesagt werden musste. :)


    Atti

  • ...Voraussetzung ist ein Wohlwollen gegenüber Versteigerungsspielen und ein gestärktes Selbstbewusstsein, das interaktiven Mechanismen mit einer gewissen Gelassenheit begegnen vermag. Dafür erhält man mit dem Titel ein knackiges Spiel, dass bei einer Dauer von einer Stunde einem nicht banal daher kommt.


    Man kann auf Gebote setzen und sich damit Aktionen sichern oder diese für andere verteuern, aber echte Versteigerung als Mechnismus wie bei Warrior Knights oder Funkenschlag liegt nicht vor. Vielleicht blieb bei mir aber auch der "seichte" Eindruck hängen, da wir länger als 1 Stunde benötigten und mir dafür das Spiel keineswegs knackig vorkam. Bevor ich dreimal Yunnan wiederspielen würde, um das Spiel zu ergründen, würde ich lieber einmal Terra Mystica kennenlernen...

  • Hallo,


    ...aber echte Versteigerung als Mechnismus wie...


    Versteigerungsmechanismen sind vielfältig. (Schau Dir mal dafür die Knizia Späßchen Beowulf (Kosmos) oder Modern Art an.)


    Und von Yunnan finde ich ihn besonders schön, weil man vor der Wahl steht, die Option gleich teuer zu kaufen oder ein Schnäppchen mit der Versteigerung zu versuchen und Dir die Mitspieler die Suppe aber so richtig versalzen können. Da wird doch die Emotionssuppe hervorragend gewürzt.
    Dabei ist der Vorgang schnell abgewickelt, weil ich nicht jedes Mal lange abwägen muss, wie hoch mein Gebot für einen Erfolg sein sollte. Ich finde das wirklich elegant geregelt und auf den Punkt gebracht.


    Versteigerungsspiele sind oft unbeliebt, weil sich viele (unerfahrene) Spieler schwer tun, den Wert einer Aktion materielle einzuschätzen. Yunnan ist da überschaubar und angenehm einfach zu spielen. Und ich habe so meine Zweifel, dass sich der Titel Yunnan mit Titel wie Funkenschlag vergleichen möchte. Aus den Interviews mit Aaron Haag geht wiederholt her, dass er sich mit Yunnan genau von solchen Titel absetzen möchte. Also irgendwie hinkt ein solcher Vergleich...


    Terra Mystica - prima, spiel´s doch :D


    Liebe Grüße
    Nils

  • Bevor ich dreimal Yunnan wiederspielen würde, um das Spiel zu ergründen, würde ich lieber einmal Terra Mystica kennenlernen...


    Klar, hau rein und viel Spaß dabei. Terra Mystica stand hier bis vor kurzem seit Messe 2012 im Schrank. Habs gespielt und es ist ein funktionierender, gut geölter Euro mit einem sehr, sehr käsig angepinselten Pseudo-Fantasy-Thema. Ich hab allerdings nach einer Partie keine Lust gehabt, noch x-Mal mit anderen Völkern leidlich abgewandelte Effekte auszuprobieren. Vielleicht, wenn es mal jemand woanders vorschlägt und ich gerade Lust auf so etwas habe.


    Yunnan hat mich mit seiner Geradlinigkeit und den einfach mal weggelassenen Stützen links und rechts positiv überrascht. Es braucht eine Stunde und der feine Grad zwischen "In Stellung bringen" und "Rennen eröffnet" bringt ordentlich Spannung rein. Wenn man dann vom Spiel derbe auf die Mütze bekommt, weil man an etwas nicht gedacht hat oder die Effekte noch nicht so auf dem Kasten hat - was solls. Nächste Partie starten, draus lernen und einen komplett anderen Ablauf mitmachen.

  • Habe mir selbst Yunnan zugelegt und auch schon drei Mal das Vergnügen gehabt es zu spielen.
    Leider kam es in den drei Partien bei meinen (wechselnden) Mitspielern nicht so gut an. Bisher habe ich es mit keinem anderen zwei Mal gespielt. Was es für mich auch schwierig macht es zu beurteilen.
    Ich finde es rund und recht einfach, wenn man mal eine Partie gespielt hat, außerdem auch sehr kurzweilig. Allerdings nervt viele anscheinend, das ständige Rechnen in und am Ende der Runde, sowie das Verdrängen und auch der Provinzkomissar wurden als nervig aufgefasst.


    Ich bin dem Spiel noch nicht überdrüssig und würde weitere Partien nicht scheuen.


    Kurze Bemerkung noch zu Terra Mystica: Ich habe es seit November 2012 bisher 17 Mal auf den Tisch bekommen und habe keine Partie bereut. Für mich ist es immernoch eins der Besten seit Essen 2012.

  • Es gibt jetzt eine neue, überarbeitet Version: Yunnan at Spielworxx | BoardGameGeek

    Kann bei Spielworxx vorbestellt werden.

    Die Änderungen umfassen u.a.:

    balancing, simplified bank, new 2p rules, both temple and shrine included in the game, different pro rules

    Bin mal gespannt, ob jetzt einige Exemplare der Argentum-Version im Marktplatz auftauchen werden. :)

    UpLive [bgg for trade] - einfach anschreiben, wenn Dich davon was interessiert!

  • Bin mal gespannt, ob jetzt einige Exemplare der Argentum-Version im Marktplatz auftauchen werden. :)

    Ich sehe keinen Bedarf darin, Yunnan für 20 Euronen verscherbeln, um dann 70 für die neue Version auszugeben :) Ich bin mit der alten Version ziemlich zufrieden.

    we are ugly but we have the music

    Einmal editiert, zuletzt von Lighthammel ()

  • Yunnan (die alte Version) ist eben sehr konfrontativ und kann sich im Einzelfall auch ungerecht anfühlen, wenn die lieben Mitspieler mal wieder arg (natürlich aus Eigennutz) gegen einen spielen. Muss man abkönnen. Hat mir gefallen, da mitzuspielen. War gefühlt nur immer etwas sperrig im Erstkontakt bis es dann rund lief. Die alte Version gibt es weiterhin für unter 30 Euro im Handel, teilweise sogar noch günstiger.

    Content-Nachschlag gefällig? Brettspieltag.de – Das etwas andere Boulevard-Magazin der versammelten Brettspiel-Szene

  • Vom alten Yunnan habe ich abgespeichert, dass es zu zweit schrottig und zu dritt schwach war. Man brauchte mindestens vier Spieler, die auch auf dem gleichen Spielstärke-Niveau liegen mussten. Ach ja: und AP-anfällig sollten sie am besten auch nicht sein, sonst sofort Totgrübel-Alarm. Eigentlich ein gutes Spiel, aber viel zu speziell in seinen Anforderungen. Nur theoretisch gut, praktisch aber nicht, auch weil die Gefährlichkeit von Fehlern und deren mitunter brutale Bestrafung in dem Spiel selbstverständlich (!) jeden zum Grübeln verleiten kann.

    Für mich ein Fall von: Autor/Redakteur haben ins Blaue hinein entwickelt und an Strategien herumoptimiert, ohne die Rechnung mit dem real existierenden Spieler und dessen Psychologie zu machen. Dann kommt halt etwas heraus, was einzelne sehr überzeugte Fans hat und darüber hinaus wenig Anklang findet ... und genau deshalb auch gebraucht für gerade mal ~20 Euro gehandelt wird. Und zwar ~20 Euro vor der Ankündigung der Neuauflage.

    Dennoch denke ich, dass in dem Spiel genügend Substanz steckt, um da mit passender Überarbeitung etwas Habenswertes schaffen zu können. Deshalb werde ich mir die neuen Regeln garantiert interessiert durchlesen. Insbesondere bin ich mal gespannt, was die Macher da für kleinere Spielerzahlen geändert haben. 70 Euro dürfte es mir trotzdem eher nicht wert sein. Ein eng umgrenzter Einsatzbereich ist bei mir kein grundsätzlicher Ausschlussgrund, aber für solche Preise müsste es ist diesem Bereich dann schon zum Besten gehören, was es dort gibt.

  • Mich interessiert das Spiel aufgrund des Themas und es sieht für mich toll aus. Ist schon mehr bekannt, was geändert wurde? Ich kenne das Grundspiel gar nicht.


    Aber wenn es zu zweit/dritt unattraktiv ist, ist es für mich eher nicht interessat

  • Wir hatten gestern zu dritt unsere Erstparty mit der neuen Edition.

    Es hat uns allen sehr gefallen. Das Spiel hat für mich ein super Verhältnis von Komplexität zu Spieldauer zu Spannung. Wir haben 1 h 15 min gespielt. Beim nächsten Mal kriegen wir es bestimmt in unter 1 h hin.

    Es gibt viele Möglichkeiten, da alles mit allem zusammenhängt, ist es aber auch sehr hirnlastig. Wann man anfängt Einkommen in Siegpunkte umzuwandeln ist sehr wichtig. Ich habe das Spielende etwas später erwartet und vllt. deshalb verloren.

    Sehr spannend.

    2 Sachen waren nicht ganz klar für mich:

    1. Ist Pu'er ein Ort in Yunnan. Reicht es für eine durchgehende Händlerstraße einen Händler in Pu'er ODER in Yunnan zu haben? Oder muss in Yunnan immer einer sein, in Pu'er muss aber keiner rein?

    2. Der Dianmu Tempel sperrt einen Brückenübergang. Ich nehme an das man diesen Übergang dann nicht mehr zur Ermittlung der durchgehenden Verbindung nutzen kann. Wär logisch, steht aber nicht ein einedeutig da.

  • Pu'Er ist eine Stadt in Yunnan, die immer mit Yunnan verbunden ist.

    Das ist zwar so, aber:

    Händler beginnen ihre Reise auf dem Markt in Yunnan. Sie müssen von dort zuerst nach Yunnan reisen und überschreiten dabei eine Provinzgrenze, brauchen dafür also einen Passierschein.

    Geht es um die zusammenhängende Route, die jeder Händler nach der Reise nach Pu'Er haben muss, führt die über Händler und/oder Handelsposten. Wegen der Verbindung zwischen Pu'Er und Yunnan muss in Pu'Er kein Händler sein (Handelsposten gibt es da nicht), wohl aber muss in Yunnan ein Händler oder Handelsposten sein.


    Der Tempel sperrt nichts. Den dort liegenden Schluchten-Blocker kann man aber zum Sperren einer Schlucht nutzen. Die damit gesperrte Schlucht kann nicht zum Brückenbau genutzt werden, vorhandene Brücken dürfen nicht benutzt werden. Eine Brücke, die man nicht benutzen darf, kann folglich auch nicht Teil einer zusammenhängenden Route sein.


    Letztlich findet sich das alles, wenn auch ein wenig verstreut, in der Regel.

    Spielerische Grüße Ernst-Jürgen


    TOP 10: 1. Viticulture - Compl. Coll. Ed., 2. Martians - A Story of Civilization, 3. Scythe, 4. Anachrony, 5. Snowdonia: Deluxe Master Set, 6. Räuber aus Skythien, 7. Age of Industry, 8. Nieuw Amsterdam, 9. Siedler von Catan - Entdecker&Piraten, 10. Alubari - A nice cup of Tea

  • vielen Dank für deine Antwort.

    Das ist auch meine Interpretation, aber es steht so nicht ein-eindeutig im Regelheft.

    "Der Tempel sperrt nichts" Der Schluchtenblocker wird durch den Tempel gesetzt. Was soll die Wortklauberei.

  • vielen Dank für deine Antwort.

    Das ist auch meine Interpretation, aber es steht so nicht ein-eindeutig im Regelheft.

    "Der Tempel sperrt nichts" Der Schluchtenblocker wird durch den Tempel gesetzt. Was soll die Wortklauberei.

    Die Wortklauberei, wie du das nennst, erleichtert das Verständnis.

    Es ist immer einfacher, seine Ausdrucksweise der der Spielregel anzupassen.

    Die meisten Unklarheiten sind eigentlich keine, beruhen eher auf ungenauem Ausdruck.


    Stell' dir z.B. den Schluchten-Blocker, ein Klötzchen, das auf einen Brückenbauplatz über eine Schlucht gelegt wird, als "realen" Felssturz vor, der tatsächlich blockiert, dann ist die Antwort auf die Regelfrage schon intuitiv viel einfacher, als wenn man sagt, "der Tempel sperrt".

    Spielerische Grüße Ernst-Jürgen


    TOP 10: 1. Viticulture - Compl. Coll. Ed., 2. Martians - A Story of Civilization, 3. Scythe, 4. Anachrony, 5. Snowdonia: Deluxe Master Set, 6. Räuber aus Skythien, 7. Age of Industry, 8. Nieuw Amsterdam, 9. Siedler von Catan - Entdecker&Piraten, 10. Alubari - A nice cup of Tea

    Einmal editiert, zuletzt von Ernst Juergen Ridder ()

  • Es ist eine kleine Auflage und die wurde wohl in Deutschland produziert.

    Sonst ist Spielworxx nicht so teuer (bzw. Bekommt man viel für sein Geld). Ich vermute das mit der Auflage niemand reich geworden ist.