10.06.-16.06.2013

  • Wieder eine maue Woche bisher...


    2 x Kalimambo


    Dafür wächst die Zahl der Ungespielten, da aktuell ein paar nette neue Spiele eingeflogen sind (Homesteaders, ...)


    Alles wird gut.


    Was spielt ihr gerade???

    "We are the unknowns. Lower your shields and surrender your ships. We will add your biological and technological distinctiveness to our own. Your culture will adapt to service us. Resistance is futile."


    Meine Spiele: Klick mich

  • Zitat

    Original von Sankt Peter
    Was spielt ihr gerade???


    gerade jetzt im Moment spiele ich nichts, aber ich würde gerne Viticulture weiter ergründen, Samurai Sword ausprobieren und auch die eingetrudelte Herren von Mittelerde Erweiterung für den Ringkrieg mal anspielen. Leider sieht es so aus dass der Spieleabend diese Woche womöglich ausfallen wird :(

    2 Mal editiert, zuletzt von Elektro ()

  • Bei uns gab es gestern zum einen "Gunship: First Strike" (Raumschiffkampf auf´s wesentliche reduziert - bewaffnen und los). Aufgrund magelhafter Regelvorbereitung von mir auf nächste Woche vertagt...
    Anschließend hatten wir eine Runde Quarriors incl. des neuen Sets Quartifacts auf dem Tisch. Damit eröffnet sich eine neue Alternative zum platzieren der Monsterwürfel - sie können nun auch auf Quests (repräsentiert durch 3 separate Karten) geschickt werden. Überleben diese die Runde, gibt es statt der Glorypoints für die Monster entsprechende Points von der Quest + einmalige Belohnungen. Natürlich kann man sie aber auch von dort vertreiben...


    Torlok

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • Dienstag:


    Eine Runde Avalon mit 8 Leuten, danach gabs die Spiel des Jahres Nominierung Augustus mit 6 Personen. Schlichtes Spiel mit Bingo Fealing was mich gar nicht anspricht und die Downtime war auch definitiv zu hoch.


    Zum Abschluss wurde dann ein Castle Panic ausgepackt, Wil Wheaton läßt grüßen.
    spaßiges Spiel, bei dem man sich nebenher auch ein gut unterhalten kann ;)
    Bin mal darauf gespannt was die Erweiterung bringt.

  • Zitat

    Original von widow_s_cruse
    Hallo,



    Könntest Du mir - bei dem Spiel - das mit der Downtime nochmal erklären? :tap2:


    Liebe Grüße
    Nils


    Ich denke das hat was mit den Mitspielern zu tun. :)


    Atti

  • Zitat

    Original von widow_s_cruse
    Hallo,



    Könntest Du mir - bei dem Spiel - das mit der Downtime nochmal erklären? :tap2:


    Liebe Grüße
    Nils


    Wenn andere neue Aufgabenplättchen aussuchen, kann das schon mal dauern.
    Da kann man selbst nicht viel machen.


    Mit 4 Personen hält es sich in Grenzen, 6 sind definitv zu viel (für meinen Geschmack)

  • Zitat


    Wenn andere neue Aufgabenplättchen aussuchen, kann das schon mal dauern.
    Da kann man selbst nicht viel machen.


    Mit 4 Personen hält es sich in Grenzen, 6 sind definitv zu viel (für meinen Geschmack)


    Genau das.


    Ein anderer Mitspieler hat es auch schon Mal zu viert gespielt und fand die Downtime in der Rune schon schrecklich.
    Hab auch nicht so ganz verstanden warum die Downtime so hoch war ;)

    Einmal editiert, zuletzt von schoky ()

  • Hi,


    Man kann auch die simpelsten Spiele "kaputt-denken". Nicht das die Karten da schon eine ewigkeit liegen. Man kann ja nochmal einen Staatsakt draus machen, wenn man dann eine nehmen muss. Erstmal alle nochmal anschauen. Dann nochmal bei jeder die Sondereigenschaft nachfragen, etc ...


    Naneissklar.


    Atti

  • Hallo,


    ich bin immer wieder fasziniert, welch unterschiedliche Eindrücke gewonnen werden.


    In diesem Fall von Hardcorespielern, die Spiele, in denen sie im Stundentakt ihre Züge machen dürfen, absolut geil finden. Und bei einem Pipifaxspiel wie Augustus nach zwei Minuten ungeduldig werden und von Downtime faseln. Was ist das nur für ein Spiel, das solche Eindrücke gewinnen lässt?


    Echt faszinierend ... ;)


    Liebe Grüße
    Nils

  • Zitat

    Original von widow_s_cruse
    ich bin immer wieder fasziniert, welch unterschiedliche Eindrücke gewonnen werden.


    In diesem Fall von Hardcorespielern, die Spiele, in denen sie im Stundentakt ihre Züge machen dürfen, absolut geil finden. Und bei einem Pipifaxspiel wie Augustus nach zwei Minuten ungeduldig werden und von Downtime faseln.


    Das zeigt nur, daß Du gute "Stundentakt"-Spiele bisher gar nicht kennst, geschweige denn schon gespielt hast.
    Ich bin immer wieder fasziniert, wenn Leute über etwas reden, von dem sie offenbar nichts verstehen ... ;)


    Ich glaube nicht, daß jemand wirklich objektiv sein kann - alle Meinungen sind subjektiv.
    Natürlich gilt das auch für mich.


  • Genau das ist das Problem bei dem Spiel: Die Karten liegen da nicht schon eine Ewigkeit, weil die Mitspieler ggf. vorher in der derselben Runde welche nehmen durften und dann frisch aufgefüllt wurde.


    Das andere Problem ist tatsächlich, dass die Bilder der Sondereigenschaften nicht intuitiv und einprägsam sind, dass man tatsächlich noch öfter mal nachfragen muss.


    Außerdem schaut man zu dem Zeitpunkt sich genauer an, welche Sonderplättchen man noch abgreifen kann. Dazu muss man bei jedem Mitspieler erstmal checken, ob der einen dann in der Zwischenzeit noch überholen kann. Bei 7 Sonderplättchen (orange, lila, grün, grau, Mix, Gold, Korn) bei jedem Mitspieler gucken ist schon zeitaufwendig.


    Auch achtet man ja evtl. darauf Karten zu nehmen mit Symbolen, die man sonst noch nicht hat, um ggf. bei jedem gezogenen Symbol etwas machen zu können.


    Auch muss man den Gesamtfortschritt der erfüllten Karten bei allen im Auge behalten, weil man sich ja auch noch entscheiden muss rechtzeitig das Sonderplättchen für erfüllte Karten zu nehmen. Eventuell führt das auch dazu eine schnell zu erfüllende Karte zu nehmen statt eine siegpunktträchtige aber schwierigere Karte.


    Bei all den Aspekten, die man bei der Auswahl abwägen muss, ist es schon klar, dass gerade diese Phase besonders lange dauert. Ist ja auch die einzige Phase im Spiel, wo man wirklich etwas entscheiden muss. Das Einsetzen der Männchen ist ja meistens offensichtlich/trivial.

  • Eventuell fällt die Auswahl-Warte-Zeit bei neuen Aufgabenplättchen teils so negativ auf, weil der Rest des Spiels so flott geht? Habe mich selbst schon dabei erwischt, dass ich einfach irgendein halbwegs passendes Aufgabenplättchen genommen habe, nur um den Spielablauf nicht weiter aufzuhalten. Bei der Wahl der zusammenpassenden Aufgabenplättchen in Beachtung, was alle anderen Mitspieler schon haben oder erreichen können, liegt meiner Meinung nach allerdings der Schlüssel zum erfolgreichen Spiel bei Augustus - sofern dann noch halbwegs das Passende gezogen wird.


    Ist eben die Frage, wie viel Zeit man sich nimmt und die Mitspieler warten lässt, um seine Auswahl des neuen Aufgabenplättchens zu optimieren. Wenn da schon mal (in grosser Runde) vier Spieler nacheinander (!) jeweils grübeln, dann kann diese Spiel-Unterbrechung schon nervig werden und verleidet mir das Spiel, weil es das Tempo ausbremst.


    Mit einem übersichtlicheren Kartendesign ("Ist da jetzt Gold drauf?" / "Was bedeutet nochmal dieses Symbol genau?") und Kurz-Symbol-Funktions-Übersichten für jeden Spieler (statt nur auf der unfindbaren Seite 6 der Anleitung versteckt) hätte der Verlag diese für mich Spielspass ausbremsenden Faktoren beheben können und Augustus wäre für mich ein besseres Spiel.


    Cu / Ralf

    Content-Nachschlag gefällig? Brettspieltag.de – Das etwas andere Boulevard-Magazin der versammelten Brettspiel-Szene

  • Zitat

    Original von Warbear
    ... Ich bin immer wieder fasziniert, wenn Leute über etwas reden, von dem sie offenbar nichts verstehen ... ;)


    Ganz Deiner Meinung - aber was hat das jetzt mit einer Downtime bei Augustus zu tun?


    Da traue ich mir glatt eine Beurteilung zu.
    Reinzufällig wurden auf dem letzten Treffen 14 Partien gespielt - okay - auch nicht von mir. ;)
    Aber Klagen über eine Downtime sind mir nicht zu Ohren gekommen.


    Liebe Grüße
    Nils

  • Hi,


    So ungefähr. Aber ich würde es so beschreiben: Es fällt deswegen so negativ auf, weil das Spiel total öde ist. Es werden Chips aus einem Sack gezogen und jeder macht dann sein Kreuzchen. Das ist so spannend wie einem Sack Reis beim umfallen zuzuschauen. Die "Entscheidung" die man dabei beim Kreuzchenmachen hat ist selbst für einen nicht-Spieler trivial.
    So ist das nehmen der Auftragskarten *der Augenblick* wo man quasi "total ins Spiel eingebunden ist". Hier ist eine Entscheidung zu treffen wo es nicht ganz Wumpe ist. Und das will natürlich reiflich überlegt sein.


    "Normale" Menschen tun hier intuitiv das richtige: Sie nehmen irgendeine Karte. Die mit vielen Siegpunkten, die bunteste oder die einfachste. Wir "Spieler" haben hier oft einen totalen Gendefekt, den uns in starre verfallen lässt um den "perfekten Zug" zu machen und ja keinen Fehler.
    Der defekt geht so weit das manche von uns vor einem Würfelwurf überlegen was sie am besten würfeln ... mit solchen Leuten Qwixxx zu spielen ist .... ein abendfüllendes Erlebnis!


    Ich denke inzwischen das Augustus gewinnt, wenn man die neuen Aufträge einfach blind vom Stapel zieht. Dann würde es anstatt einer 3/10 immerhin noch eine 4/10 bekommen ... immerhin!


    Atti

  • Hallo Ralf,


    Zitat

    Original von ravn
    Wenn da schon mal (in grosser Runde) vier Spieler nacheinander (!) jeweils grübeln, dann kann diese Spiel-Unterbrechung schon nervig werden und verleidet mir das Spiel, weil es das Tempo ausbremst.


    Wenn vier Spieler Karten wählen sollen, sollte doch die Mehrheit der Teilnehmer ins Spiel eingebunden sein - maximal zwei Mitspieler dürften noch gähnen. ;)


    Es wäre wohl fatal, würde ich meine Meinung äußern, das sei Jammern auf hohem Niveau. :hahaha:


    Liebe Grüße
    Nils

  • Zitat

    Original von Attila
    "Normale" Menschen tun hier intuitiv das richtige: Sie nehmen irgendeine Karte. Die mit vielen Siegpunkten, die bunteste oder die einfachste. Wir "Spieler" haben hier oft einen totalen Gendefekt, den uns in starre verfallen lässt um den "perfekten Zug" zu machen und ja keinen Fehler.


    :klatsch::klatsch::klatsch:


    Ich bin ja ein Freund von tagefüllenden Spielen mit einer 1 Zug/Stunden-Frequenz, bin aber dennoch immer wieder überrascht, wenn Spieler einen Abend wo ein "einfaches" Spiel auf den Tisch kommt, mit seiner Denkerei sprengt. Eine Schachuhr bringt hier gerade zum Ende des Spiels eine erstaunliche Geschwindigkeit in das Spiel. Ansonsten kann man mit den anderen gelangweilten Spielern doch einfach nebenbei etwas schönes machen: ab 2 Spieler "Einfach Genial", bei drei Skat, bei 4 Doppelkopf...

    Mit Gewaltlosigkeit hat noch nie jemand etwas erreicht. (Montgomery Burns)

    Ich habe zwar keine Lösung, aber ich bewundere das Problem. Präsident der EZB. (Das Känguru)


    Zum Spieleblog


  • Zitat

    Original von widow_s_cruse
    Wenn vier Spieler Karten wählen sollen, sollte doch die Mehrheit der Teilnehmer ins Spiel eingebunden sein - maximal zwei Mitspieler dürften noch gähnen. ;)


    Nicht wirklich: Der erste Spieler ist überrascht, dass er seinen Auftrag erfüllt hat und schaut sich die Kartenauslage an. Im Spiel selbst bleibt dazu meist keine Zeit, weil so flott neue Plättchen gezogen und Pöppel platziert werden. Hat er eine Auswahl getroffen, kommt eine neue Karte ins Spiel und der zweite Spieler jammert ein wenig, dass die andere für ihn besser gepasst hat und die neue Karte Symbole zeigt, die er (noch) nicht kennt. Also wird nachgeschlagen, erklärt und sich darauf verständigt, wie die neue Karte zu verstehen ist. Der dritte Spieler findet, bis er selbst auswählen darf, eine Kartenauslage vor, die um zwei Karten zur Ausgangsauslage verändert ist. Damit ist Plan A und Plan B gescheitert und er grübelt, welche andere Karte jetzt irgendwie doch noch toll sein könnte. Als vierter Spieler mit Auswahlrecht braucht man sich die Ausgangsauslage eh nicht anzuschauen, weil sich bis dahin so viel verändert hat - auch bei den Mitspielern - das man von Grund auf neu überlegt, ob man diverse Bonus-Karten noch erreichen kann und wie die ganzen Auftragskarten zu den noch unerfüllten eigenen Aufträgen passen und ob man Synergie-Effekte mit erfüllten Aufträgen nutzen kann.


    So ungefähr, kann - muss aber zum Glück nicht - eine Auswahlunterbrechung mit vier Spielern ablaufen. Für mich fühlt sich das vom Spielfluss so an, als wenn man mit 240 km/h auf der freien Autobahn unterwegs ist und dann in der ewig langen Baustelle auf 30 km/h runtergebremst wird und dan darauf wartet, endlich wieder Gas geben zu können.


    Ob das ein Designfehler des Spiels ist oder schlicht an der unpassenden Spielrunde für das Spiel liegt im Einzelfall, weiss ich nicht. Ist aber eigentlich auch egal, wenn es auf den Spielspass ankommt, der damit, für mich so erlebt, schlicht ausgebremst wird. Augustus ist eigentlich zu locker-leicht bis banal-beliebig, als dass es meiner Meinung nach solche Tempo-Vollbremsungen gut verträgt.


    Cu / Ralf, dessen antiker Starlet eh nur maximal 140 km/h fährt, ohne weggeweht zu werden! ;)

    Content-Nachschlag gefällig? Brettspieltag.de – Das etwas andere Boulevard-Magazin der versammelten Brettspiel-Szene

  • Zitat

    Original von ravn(...) als wenn man mit 240 km/h auf der freien Autobahn unterwegs ist und dann in der ewig langen Baustelle auf 30 km/h runtergebremst wird und dan darauf wartet, endlich wieder Gas geben zu können.(...)


    Ich weiß genau, was Du meinst. Die schwierige Frage (die sich immer wieder neu stellt) in diesen Situationen für mich: Soll ich den Tempomat neu auf die Baustellengeschwindigkeit stellen, oder besser lieber durchhalten, um nach der Baustelle mit einem Fingertipp wieder auf die Reisegeschwindigkeit zu kommen?

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  • Zitat

    Original von ravn ... Im Spiel selbst bleibt dazu meist keine Zeit, weil so flott neue Plättchen gezogen und Pöppel platziert werden. Hat er eine Auswahl getroffen, kommt eine neue Karte ins Spiel und der zweite Spieler jammert ein wenig, dass die andere für ihn besser gepasst hat und die neue Karte Symbole zeigt, die er (noch) nicht kennt. Also wird nachgeschlagen, erklärt und sich darauf verständigt, wie die neue Karte zu verstehen ist. ...


    Wenn ich mir die Argumentation so anschaue, dann sind das alles Anfänger- und Amateurfehler.
    Und solche "Spielerexperten" dürfen dann öffentlich in einem Forum - für jeden nachlesbar - einem Augustus als Designfehler eine Downtime anlasten (-dichten)?


    Vielleicht sollte man zwischen Unvermögen und Designfehler doch differenzieren. ;)


    Nach zwei Partien dauert die gute Wahl der Nachziehkarte 10 Sekunden. Das vier gleichzeitig Ave Caesar rufen, kommt vielleicht in jeder fünften Partie vor.


    Wo ist das Problem?


    Keine Zeit für drei Partien?


    Liebe Grüße
    Nils

  • widow_s_cruse: Ich habe meine Erfahrungen mit Augustus gemacht und Du Deine. Wie ich Augustus bisher erlebt habt, habe ich versucht zu beschreiben. Wenn ich aber schon "Argumentation" und "anlasten" lese, bekomme ich mal wieder das virtuelle Kotzen. Wie wäre es mal, andere erlebten Erfahrungswerte als solche zu betrachten, auch wenn die der eigenen Meinung widersprechen, ohne dass man direkt in Konfrontations-Haltung gehen muss und wild Aussagen interpretiert, die so gar nicht gefallen sind?


    Pauschalaussagen mit dem Anspruch der allgemeinen Gültigkeit wie "Nach zwei Partien dauert die gute Wahl der Nachziehkarte 10 Sekunden" lesen sich zwar nett, haben mit der differenzierten Spielwirklichkeit nichts zu tun, die ganz konkret von der Spielrunde und dem Umfeld abhängt.


    Schade eigentlich, denn auf dieser Ebene empfinde ich solchen Meinungsaustausch als reine Zeitverschwendung.

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  • Mal ganz ehrlich: Reden wir vom gleichen Spiel?


    Ich habe gut 10 Partien hinter mir, aber Nachziehkarte in 10 Sekunden??
    Und das mehrere gleichzeitig ne Karte erfüllen eher selten (ob 3 oder 4 Spieler ist mal egal)??


    Ravn und Atti haben das gut beschrieben.
    Das Spiel ist sonst seeehr schnell, aber genau dann gerät es ins Stocken.
    Und das Dumme ist, derjenige der keine Karte erfüllt hat, kann nichts machen, nicht planen, welche Karte er gerne hätte,
    weil sie dann schnell weg sein kann.


    Das ist kein Designfehler, aber es ist einfach so.
    Betrachtet man die gesamte Spielzeit, mache ich bei 5 oder 6 Spielern mehr nichts, als das ich was mache oder integriert bin.


    Ich spiele es als Absacker trotzdem gerne. Und da ich meistens erkläre und auch die Symbole erkläre, habe ich auch mehr zu tun :)
    Aber mehr wie 4 Spieler muss nicht sein.

    Einmal editiert, zuletzt von freak ()


  • Yep, und deswegen war ich auch über die Nomierung des Spiels zum SdJ überrascht.
    Allerdings kann man damit Leute wunderbar zum Spielen kriegen, solange man denen alles erklärt ;)

  • Zitat

    Original von widow_s_cruse


    Ganz Deiner Meinung


    Selbsterkenntnis ist der erste Weg ... ;)


    Zitat

    Original von widow_s_cruse
    - aber was hat das jetzt mit einer Downtime bei Augustus zu tun?


    nichts


    Zitat

    Original von widow_s_cruse
    Da traue ich mir glatt eine Beurteilung zu.
    Rein zufällig wurden auf dem letzten Treffen 14 Partien gespielt - okay - auch nicht von mir. ;)
    Aber Klagen über eine Downtime sind mir nicht zu Ohren gekommen.


    Spricht für das Spiel - oder für die Leute - oder gegen die Leute - oder was weiß ich, ist doch auch wurscht. :)


    Ich glaube nicht, daß jemand wirklich objektiv sein kann - alle Meinungen sind subjektiv.
    Natürlich gilt das auch für mich.

  • Spieleexperten sind von Anwärter auf Spiel des Jahres überfordert!
    Das hat doch was. :hahaha:


    Entschuldigung Ralf,


    meine Antwort war nicht persönlich gemeint. Nur hast Du das vorliegende Problem, auf das ich hinaus will, so wunderbar beschrieben, da musste ich es einfach zitieren.


    Wir sind wahrscheinlich einer Meinung. Augustus braucht eine Kennlernrunde.


    Und mich würde es freuen, wenn man die auch einem Spiel zugestehen kann, ohne gleich ins erst beste Forum zu schreiben, dass das Spiel makelbehaftet ist. Das war nun auch eine allgemeine Äußerung und nicht an Dich gerichtet. ;)


    Liebe Grüße
    Nils

  • Hallo,


    Zitat

    Original von freak
    Mal ganz ehrlich: Reden wir vom gleichen Spiel?


    Ich habe gut 10 Partien hinter mir, aber Nachziehkarte in 10 Sekunden??


    21...22...23...24...25...26...27...28...29...30


    ...und Du konntest Dich in der Zwischenzeit unter fünf Karten, die da schon eine Zeit liegen, nicht für eine entscheiden?
    Selbst, wenn eine Karte dazu kommt, ist das mit etwas Routine machbar.


    Andernfalls - kann man das dem Spiel anlasten? ;)


    Liebe Grüße
    Nils

  • Hi,


    Natürlich kann man das dem Spiel anlasten. Seitdem man dem Spiel anlastet das in der Regel nicht explizit drin steht wie das Spiel *nicht* geht, denke ich kann man das ...


    Atti

  • Ist nicht so lange her, da hatten wir hier schon mal die Diskussion, ob man seine Meinung zu einem Spiel ins Forum schreiben sollte, oder nicht. Ich schreibe seither meine Meinung nur noch selten...

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  • Ich schon, aber ich bin der, der auf die anderen drei oder vier wartet, weil er gerade keine Auftragskarte fertig hat. ;)
    Deine 10 Sekunden beziehen sich ja auf den Durchschnitt und ich wette, bei keinem Spiel kommt der hin.
    Gerade wenn mehrere hintereinander eine Karte raussuchen.
    Da wird das gesamte Warten schnell mal knapp zwei Minuten.
    Und wenn ich Pech habe, rufen 30 Sekunden danach wieder Spieler Ave Caesar.
    Sprich nach drei - vier Minuten habe insgesamt mal 3 Legionäre gesetzt. Dauer 30 Sekunden.


    Und wer schreibt hier, dass das Spiel makelbehaftet ist oder etwas anlastet?
    Die Downtime entsteht nun mal. Und das passt nicht so gut zu einem sonst schnellen Spiel.


    Selbst bei einer Kennenlernrunde wird das Problem weiter bestehen. Eben weil man das Spiel nicht nur mit Experten spielt und diese
    bei der Auswahl auch nach 2-3 Partien noch unsicher sind.

  • Zitat

    Original von Attila
    Hi,


    Natürlich kann man das dem Spiel anlasten. Seitdem man dem Spiel anlastet das in der Regel nicht explizit drin steht wie das Spiel *nicht* geht, denke ich kann man das ...


    Atti


    Wie gesagt, ich sehe es nicht als anlasten, wenn man erkennt, dass eine Downtime ensteht.
    Und wie scheinbar viele Erfahrungen zeigen, passiert das nicht selten.


    Das ist einfach so. Wenn man das nicht abkann, darf man das Spiel nicht spielen ;)

  • Hallo,


    Zitat

    Original von Attila
    Natürlich kann man das dem Spiel anlasten. Seitdem man dem Spiel anlastet das in der Regel nicht explizit drin steht wie das Spiel *nicht* geht, denke ich kann man das ...


    Verstehe ich nun nicht ganz...


    Wir reden schon von der aktuellen Spielregel?
    Die wurde ja schon im spielbox-Forum zerpflückt.
    Hat sich dort ein einziger Kritikpunkt als statthaft erwiesen?


    Ich finde das Farbsystem der Ereignisarten gut und so viele Ereignissymbole sind es auch nicht. Die Seite 6 der PDF-Regel hatte ich mehrfach ausgedruckt - Papierverschwendung!


    Liebe Grüße
    Nils

  • Zitat

    Original von freak


    Wie gesagt, ich sehe es nicht als anlasten, wenn man erkennt, dass eine Downtime ensteht.
    Und wie scheinbar viele Erfahrungen zeigen, passiert das nicht selten.


    Das ist einfach so. Wenn man das nicht abkann, darf man das Spiel nicht spielen ;)


    Jip, geht in keinster Weise ums Anlasten. Warum auch und was hätte man davon?


    Bei mir ist es ebenso ein Erfahrungswert mit Augustus - in drei verschiedenen Spielrunden unterschiedlich stark ausgeprägt erlebt. Die Tempo-Ausbremsung bei der Kartenauswahl gefällt mir persönlich schlicht nicht. Das ist rein subjektiv und lässt ausreichend Raum für andere Meinungen, die für sich diese Tempo-Ausbremsung oder diese Downtime so nicht erlebt haben oder nicht negativ für sich bewerten.


    Wird Augustus damit zu einem schlechten Spiel? Kann man so nicht verallgemeinern und man würde es sich damit wohl zu einfach machen. Ich für mich hätte mir aber gewünscht, wenn Augustus durch ein verändertes Spieldesign dieses Potential zur Tempo-Ausbremsung oder Downtime irgendwie umgangen hätte. Dann wäre für mich Augustus ein besseres Spiel als wie es sich mir aktuell darstellt.


    Deshalb spiele ich Augustus nach diesen Erfahrungen zukünftig lieber in kleineren Runden oder im Zweifel lieber was anderes. Das Tolle ist doch, dass wir ausreichend Auswahl haben, so dass jeder subjektiv bessere Spiele spielen kann und meist dazu auch ausreichend Mitspieler findet, die auf der gleichen Wellenlänge liegen.


    Am Ende des Tages geht es nur um Einzelmeinungen und Erfahrungen. Wenn man meint, die polemisch polternd verallgemeinern zu müssen, bitteschön. Ich klinke mich da aber inzwischen lieber aus, weil solche Pseudo-Diskussionen per Foren geführt, bringen ausser (bewusste oder provozierte) Missverständnisse nix. Da sind für mich echte Diskussionen per Angesicht fruchtbarer. Aber damit sind wir arg Offtopic bei gelebter Forenkultur angekommen und wie und ob man respektvoll miteinander und mit gegensätzlichen Meinungen umgehen und die auch akzeptieren kann - oder eben auch nicht. Atti ist für mich dafür ein gelebtes Negativbeispiel, der - so wie ich ihn warhnehme - allzu gerne sein Troll-Verhalten in Foren raushängen lässt, aber Face-to-Face (in den wenigen Situationen wo ich ihn getroffen habe) ganz anders wirkte.


    Tschö / Ralf

    Content-Nachschlag gefällig? Brettspieltag.de – Das etwas andere Boulevard-Magazin der versammelten Brettspiel-Szene

  • Zitat

    Original von widow_s_cruse
    Mir geht es nicht um das Spiel, sondern um eine vermutlich leichtfertige geäußerte Kritik im Allgemeinen.


    Wieso Kritik? Ich glaube, du verwechselst hier Kritik mit einer Beschreibung eines Spielablaufs. Wie Ralf oben schon schrieb, so war halt seine Erfahrung. Wieso ist das dann gleich eine Kritik?


    Meine Erfahrung war übrigens genauso wie die von Ralf. Und weshalb sollte man nach einer solchen Erfahrung noch eine zweite oder dritte Partie spielen? Nur um herauszufinden, ob sich das evtl. mit mehr Erfahrung ändert? Klar, kann ich machen, aber ich kann genausogut auch ein anderes Spiel neu kennenlernen, das mir vielleicht schon in der ersten Partie besser gefällt.

  • Zitat

    Original von Thygra
    Meine Erfahrung war übrigens genauso wie die von Ralf. Und weshalb sollte man nach einer solchen Erfahrung noch eine zweite oder dritte Partie spielen?


    Ich bin euch sehr dankbar für diese Erfahrung und dass ihr sie geschrieben habt, so muss ich sie nämlich nicht machen. :engel:

    Einmal editiert, zuletzt von Tyrfing ()

  • Zitat

    Original von Tyrfing


    Ich bin euch sehr dankbar für diese Erfahrung und dass ihr sie geschrieben habt, so muss ich sie nämlich nicht machen. :engel:


    Spiel es einfach max. zu viert, dann geht das.