03.09. - 09.09.2012

  • Da es noch keinen entsprechenden Thread gibt, will ich ihn mal erstellen. Irgendwann ist immer das erste Mal. :)


    Bei uns ging die Woche schon ganz gut los.
    Nachdem ich mir vorletzte Woche Dreadfleet gekauft hatte und alle Schiffchen, Inseln, Wracks und Seeungeheuer am Wochenende erfolgreich fertig entgratet und zusammengesteckt hatte, kam es am Montagabend dann auf den Tisch.
    Erster Eindruck: wie gut, dass unser Tisch 1,20m breit ist! Sonst hätten wir die wunderschöne Seekarte (aka Tischdecke) wohl auf den Boden legen müssen. So hats auf den cm genau gepasst, links und rechts blieb noch ausreichend Platz für den restlichen Kram des Spiels. Allerdings auch nur, weil wir Szenario 1 spielten und lediglich 1 Schiff pro Seite kommandierten. Nächstes Mal wird der Tisch wohl ausgezogen.
    Nach kurzer Regelerklärung gings dann los. Wir fackelten nicht lange und steuerten direkt auf die erste Konfrontation zu - die nicht lange auf sich warten ließ und dank der massiven Breitseitenbewaffnung meines Schiffs (die "Heldenhammer") zu meinen Gunsten ausging. Die Untoten konnten bei mir zunächst keinen nennenswerten Schaden mit ihrer "Bluträuber" anrichten, glichen das aber die nächsten Runden im Übermaß aus. Nachdem mein Flaggschiff einen Angriff untoter Fische gut überstanden hatte, knabberte mir ein Seeungeheuer die halbe Besatzung weg und sorgte gleich noch dafür, dass ich beim Versuch, ihm zu entrinnen, aufs nächstbeste Riff auflief. Die "Bluträuber" war mir in der Zwischenzeit ins Heck gesegelt und feuerte genüßlich eine weitere Breitseite ab. Zwar wurde das Seeungeheur noch erfolgreich gemeuchelt und die "Heldenhammer" wieder seetüchtig gemacht, die gesamte Takelage und das Steuer waren mittlerweile aber so ramponiert, dass sie kaum noch Fahrt machte. Die Bluträuber hatte ihre Schäden durch schwarze Magie wieder abgeschüttelt. Ein Regen aus höllischen Schädeln und eine letzte Breitseite beschädigten die "Heldenhammer" schließlich so schwer, dass Rückzug im Schutze des Nebels die einzige Option war. Die Gewässer mussten wohl fürs Erste den Untoten überlassen werden.


    Fazit Dreadfleet:
    Sowohl mir als auch meiner Freundin gefiel das Spiel sehr gut - der erzählerische Aspekt ist sehr ausgeprägt vorhanden, mit vielen Gelegenheiten für epische, unerwartete Geschehnisse. Die Spielzeit ist aber nicht ganz gering, selbst mit nur einem Schiff pro Seite haben wir gute 2 Stunden gespielt (und waren gut sehr gut unterhalten). Am Material gibt es absolut nichts auszusetzen, insbesondere die Schiffe sind wirklich wunderschön. Wer allerdings immer alles unter Kontrolle haben muss und Glück nicht ausstehen kann, sollte dem Spiel wohl besser fernbleiben.




    Gestern abend kam dann beim Spieletreff Elder Signs an die Reihe. Ein Spiel, das wir als große Fans von Arkham Horror schon länger im Auge hatten, aber nie gekauft. Ich war nach einigen Rezensionen auf BGG sehr skeptisch ob des Würfelmechanismus.
    Die Regeln waren recht schnell erklärt, das fröhliche Würfeln konnte beginnen. Nach vielen Runden, viel Gewürfel und viel Downtime erwachte dann der Große Alte aus seinem Schlaf, weil wir leider nicht in der Lage gewesen waren, ausreichend viele Elder Signs anzusammeln. Mit nochmal sehr viel Gewürfele konnte dieser dann aber erfolgreich besiegt werden und das Spiel war nach etwas über 2 Stunden gewonnen.


    Fazit Elder Signs:
    Nunja... meine Skepsis war berechtigt. Ich habe kein Problem mit Würfeln, und ich habe kein Problem mit simplen Mechanismen. WENN, und das ist der springende Punkt, WENN der tragende Teil des Spiels die Atmosphäre ist. Arkham Horror ist nun auch kein Wunder an Entscheidungsvielfalt, es lebt aber von seiner Atmosphäre, von der Geschichte, die es erzählt. Elder Signs ist Arkham Horror reduziert auf den reinen Mechanismus - die Parallelen sind gut zu erkennen. Der eh schon simple Mechanismus von Arkham Horror ist aber noch weiter simplifiziert und der Teil, der die Atmosphäre kreiert, fehlt komplett. Übrig bleibt ein reines Würfelspiel mit hübschem Artwork, aber ohne jede Atmosphäre, das sich bei 6 Spielern auch noch ziemlich hinzieht.

    Wenn dir egal ist, wo du bist, kannst du dich auch nicht verlaufen.

  • Gestern mit Leonidas Strike of the Eagle per Vassal. Szenario 3 kombiniert mit Szenario 2 (Nord- + Südfront).
    Spielt sich als ob man zwei Partien nebeneinander laufen hat, die Fronten vermischen sich kaum und werden jede für sich abgehandelt. Zudem kommt dazu, dass man insgesamt bei den großen Szenarien für 4 Spieler pro Front weniger Befehle zur Verfügung hat. Das ist eine zusätzliche Einschränkung, zu dem ohne begrenzten Befehlsvorrat und der Befehlsanzahl.
    Mich packt das Spiel nicht sondern es sorgt bei mir für Langeweile. Auf der Plusseite stehen aber die Anfängerfreundlichkeit, kurze Regeln, es ist leicht zu lernen und auch zu spielen.
    Wenn Klötzchen, dann lieber einen Schottenhammer just for fun oder eben East Front oder Europe Engulfed wenn es anstrengender sein soll.
    Immerhin geht es bald mit PoG oder PuoG weiter :)

    --
    "Out. For. A. Walk. ... Bitch." (Spike/Buffy-TVS)
    --

  • Zitat

    Original von rojack
    Gestern mit Leonidas Strike of the Eagle per Vassal. Szenario 3 kombiniert mit Szenario 2 (Nord- + Südfront).
    Spielt sich als ob man zwei Partien nebeneinander laufen hat, die Fronten vermischen sich kaum und werden jede für sich abgehandelt.


    Das kann ich so nicht bestätigen, bei uns haben sich die Fronten durchaus vermischt, allerdings nicht in jedem Scenario.


    Zitat

    Original von rojack
    Zudem kommt dazu, dass man insgesamt bei den großen Szenarien für 4 Spieler pro Front weniger Befehle zur Verfügung hat. Das ist eine zusätzliche Einschränkung, zu dem ohne begrenzten Befehlsvorrat und der Befehlsanzahl.


    Von all den hier genannten Einschränkungen weiß ich gar nichts - woher hast Du die?
    Ihr habt doch hoffentlich mit den Regeln 10.0 und 10.1 gespielt, die das Spielen von 4-Spieler-2-Front-Scenarios mit 2 Spielern regeln?


    Zitat

    Original von rojack
    Mich packt das Spiel nicht sondern es sorgt bei mir für Langeweile. Auf der Plusseite stehen aber die Anfängerfreundlichkeit, kurze Regeln, es ist leicht zu lernen und auch zu spielen.


    Ich denke, Ihr hättet erst mal mit den 2-Spieler Scenarios anfangen sollen.
    Strike of the Eagles spielt sich hauptsächlich taktisch und erfordert etwas Spielerfahrung, wenn man es einigermaßen gut spielen will.
    Die Regeln sind zwar nicht schwierig, aber ich denke nicht, daß es so einfach zu spielen ist, wir Du andeutest.
    Die 4-Spieler-2-Front-Scenarios mit 2 Spielern haben uns allerdings auch nicht richtig überzeugt, aber hauptsächlich deshalb, weil wir uns die vielen Befehlsmarker einfach nicht immer merken konnten und deshalb ständig nachschauen mußten.


    Zitat

    Original von rojack
    Wenn Klötzchen, dann lieber einen Schottenhammer just for fun oder eben East Front oder Europe Engulfed wenn es anstrengender sein soll.


    Ersteres: nein, danke, aber Zustimmung für die beiden anderen (auch wenn sie alle mit Strike of the Eagle m.E. nicht so viel gemeinsam haben, außer daß es halt auch Block Games sind).


    Zitat

    Original von rojack
    Immerhin geht es bald mit PoG oder PuoG weiter :)


    Damit ist Strike of the Eagle m.E. ja nun gar nicht vergleichbar.


    Ich glaube nicht, daß jemand wirklich objektiv sein kann - alle Meinungen sind subjektiv.
    Natürlich gilt das auch für mich.

  • Hi Bär,


    Zitat ist mir zu aufwendig.


    Wir hatten Szenario 1 und 2 als 2er gespielt und danach kam Szeanrio 3. Dort wird als Option die Kombination mit Szenario 2 angeboten. Nur dazu kann ich etwas sagen und dort verschiebt man höchstens mal ein paar Einheiten per Zug an die andere Front. Bei anderen Szenarien mag es anders sein, aber vielleicht sind auch nur die 2er Szenarien bedingt unterhaltsam.


    Die Einschränkung steht in der Regel: es stehen nicht mehr Marker im 4er Spiel zur Verfügung als im 2er Spiel. Das bedeutet 1 Bahn-Move Befehl (nicht pro Front sondern pro Phase) und die anderen Befehle in den in der Regel benannten Quantitäten. Das kommt mir vor wie eine zusätzliche Handfessel. So kann ich nicht an beiden Fronten gleichzeitig Bahnbewegungen machen, und ich habe beispielsweise 5 Move From Marker für beide Fronten zur Verfügung. IMO völlig unnötige Einschränkungen, die das Spiel erschweren (und laut Regel die Konkurrenz unter den "Zusammenspieler" verstärken soll). Von dem meist völlig witzlosen Pflicht-Recon-Marker spreche ich schon gar nicht mehr ...


    Das SotE einen starken taktischen Einschlag hat ist definitv so. Und mit Ereigniskarten die Siegpunkte verschenken, in Partie wo es eh nur um ein oder zwei Siegpunkte geht finden auch nicht meine volle Zustimmung.


    Aber Deiner Reaktion auf mein Posting konnte ich nicht entnehmen, ob Du StoE gut findest oder nicht.

    --
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    --

  • Zitat

    Original von rojack
    Zitat ist mir zu aufwendig.


    Wäre aber hilfreich gewesen.


    Zitat

    Original von rojack
    Wir hatten Szenario 1 und 2 als 2er gespielt und danach kam Szeanrio 3. Dort wird als Option die Kombination mit Szenario 2 angeboten. Nur dazu kann ich etwas sagen und dort verschiebt man höchstens mal ein paar Einheiten per Zug an die andere Front. Bei anderen Szenarien mag es anders sein, aber vielleicht sind auch nur die 2er Szenarien bedingt unterhaltsam.


    Schon klar, was ihr gespielt habt.
    Vielleicht hattet Ihr so wenig Front-Verschiebungen, weil Ihr mit zu wenig Orders gespielt habt.


    Zitat

    Original von rojack
    Die Einschränkung steht in der Regel: es stehen nicht mehr Marker im 4er Spiel zur Verfügung als im 2er Spiel. Das bedeutet 1 Bahn-Move Befehl (nicht pro Front sondern pro Phase) und die anderen Befehle in den in der Regel benannten Quantitäten. Das kommt mir vor wie eine zusätzliche Handfessel. So kann ich nicht an beiden Fronten gleichzeitig Bahnbewegungen machen, und ich habe beispielsweise 5 Move From Marker für beide Fronten zur Verfügung. IMO völlig unnötige Einschränkungen, die das Spiel erschweren (und laut Regel die Konkurrenz unter den "Zusammenspieler" verstärken soll). Von dem meist völlig witzlosen Pflicht-Recon-Marker spreche ich schon gar nicht mehr ...


    Diese Einschränkung finde ich im Scenario nicht.
    Und im Rulebook findet in 10.0 und 10.1, wie man 4-Player-Scenarios mit 2 Spielern spielt - da gibt's auch keine Einschränkungen wie von Dir beschrieben.
    Wo also hast Du das alles her?


    Zitat

    Original von rojack
    Das SotE einen starken taktischen Einschlag hat ist definitv so. Und mit Ereigniskarten die Siegpunkte verschenken, in Partie wo es eh nur um ein oder zwei Siegpunkte geht finden auch nicht meine volle Zustimmung.


    Es geht nicht nur um 2 Siegpunkte - in Scenario 3 gewinnt sofort, wer 12 Siegpunkte erreicht. Ansonsten der mit den meisten VPs am Spielende.
    Und so viele Siegpunkte gibt's nicht auf den Karten - und wenn man die Karten kennt, kann man sich auch etwas darauf einstellen (wie bei anderen Spielen auch).


    Zitat

    Original von rojack
    Aber Deiner Reaktion auf mein Posting konnte ich nicht entnehmen, ob Du StoE gut findest oder nicht.


    Daß ich die 2-Front-Scenarios mit 2 Spielern für etwas zu unübersichtlich halte (wegen der Menge der Orders), habe ich schon geschrieben.
    Die 1-Front-Scenarios finde ich recht gut, wenn man taktische Knobeleien und etwas Bluffing mag.


    Ich glaube nicht, daß jemand wirklich objektiv sein kann - alle Meinungen sind subjektiv.
    Natürlich gilt das auch für mich.

  • Zitat


    Diese Einschränkung finde ich im Scenario nicht.
    Und im Rulebook findet in 10.0 und 10.1, wie man 4-Player-Scenarios mit 2 Spielern spielt - da gibt's auch keine Einschränkungen wie von Dir beschrieben.
    Wo also hast Du das alles her?


    Regel 10.0 vorletzter Satz: die Spieler müssen sich untereinander absprechen, wer welche Befehlsmarker in welcher Operationsphase verwenden kann (siehe 10.2), da ihre Anzahl begrenzt ist.


    Die Begrenzung steht weiter vorne in der Regel (7.2), dort wo die Marker erklärt sind (Bewegunsmarker jeweils 5x, Recon 2x (klar, einer pro Front), Zurückziehen 2x, Verteidigen 5x, Sammeln 1x, Bahntransport 1x).
    So wie ich die Regel verstehe sind das feste Mengen, die sich auch bei 4 Spielern nicht verändern.


    Zitat


    Es geht nicht nur um 2 Siegpunkte - in Scenario 3 gewinnt sofort, wer 12 Siegpunkte erreicht. Ansonsten der mit den meisten VPs am Spielende.
    Und so viele Siegpunkte gibt's nicht auf den Karten - und wenn man die Karten kennt, kann man sich auch etwas darauf einstellen (wie bei anderen Spielen auch).


    Mein Eindruck:
    Wenn Kiev oder Minsk fallen ist durch den einmaligen Siegpunktebonus das Spiel gelaufen, das ist klar. Sollte es aber nicht zu einem Automatic Victory kommen, dann ergeben sich keine großen Sigepunktedifferenzen, denn dafür ist die Szenariendauer von 2 Turns zu kurz (und somit zu wenig Siegpunktefelder überhaupt erreichbar).
    Und wenn das Spiel dann immer bei einem oder zwei Siegpunkten liegt, dann ist die Karte sehr mächtig, auch
    wenn man weiß dass es sie gibt.
    Durch die kurze Dauer des Szenarios (und die geringe Bewegungsweite der Einheiten) fehlen auch einfach die Möglichkeiten großartige Truppenverschiebungen zu machen. Man braucht doch schon alleine 2 Bahnmoves um die polnischen Truppen aus Warschau an die Front zu holen. Und wenn die Moves dort genutzt werden kann in der Zeit niemand an der Südfront Eisenbahn fahren.


    Hast Du andere Erfahrungen gemacht?


    Ich finde Deine Meinung zu dem Spiel übrigens sehr interessant, denn sie zeigt wie unterschiedlich die Geschmäcker und auch die Eindrücke sein können.

    --
    "Out. For. A. Walk. ... Bitch." (Spike/Buffy-TVS)
    --

  • Zitat

    Original von rojack
    Regel 10.0 vorletzter Satz: die Spieler müssen sich untereinander absprechen, wer welche Befehlsmarker in welcher Operationsphase verwenden kann (siehe 10.2), da ihre Anzahl begrenzt ist.


    Die Begrenzung steht weiter vorne in der Regel (7.2), dort wo die Marker erklärt sind (Bewegunsmarker jeweils 5x, Recon 2x (klar, einer pro Front), Zurückziehen 2x, Verteidigen 5x, Sammeln 1x, Bahntransport 1x).
    So wie ich die Regel verstehe sind das feste Mengen, die sich auch bei 4 Spielern nicht verändern.


    Schon klar, daß die vorhandenen Befehlsmarker das Limit bilden - das finde ich auch in Ordnung, denn auch bei 4 Spielern hat man ja auch nur 2 Parteien.
    Ich hatte Dich so verstanden gehabt, daß Du bei der 4er-Partie von einer verminderten Befehls-Anzahl pro Spieler ausgehst (Zitat: "Zudem kommt dazu, dass man insgesamt bei den großen Szenarien für 4 Spieler pro Front weniger Befehle zur Verfügung hat. Das ist eine zusätzliche Einschränkung, zu dem ohne begrenzten Befehlsvorrat und der Befehlsanzahl."). Das hatte ich wohl missverstanden, sorry.


    Zitat

    Original von rojack
    Mein Eindruck:
    Wenn Kiev oder Minsk fallen ist durch den einmaligen Siegpunktebonus das Spiel gelaufen, das ist klar. Sollte es aber nicht zu einem Automatic Victory kommen, dann ergeben sich keine großen Sigepunktedifferenzen, denn dafür ist die Szenariendauer von 2 Turns zu kurz (und somit zu wenig Siegpunktefelder überhaupt erreichbar).
    Und wenn das Spiel dann immer bei einem oder zwei Siegpunkten liegt, dann ist die Karte sehr mächtig, auch wenn man weiß dass es sie gibt.
    Durch die kurze Dauer des Szenarios (und die geringe Bewegungsweite der Einheiten) fehlen auch einfach die Möglichkeiten großartige Truppenverschiebungen zu machen. Man braucht doch schon alleine 2 Bahnmoves um die polnischen Truppen aus Warschau an die Front zu holen. Und wenn die Moves dort genutzt werden kann in der Zeit niemand an der Südfront Eisenbahn fahren.


    Das stimmt schon, aber ich sehe das nicht so negativ wie Du - unbegrenzt Bahnfahren mit Reinforcements kann man in vielen anderen Spielen auch nicht, und auch "großartige Truppenverschiebungen" gab's in diesem Konflikt nur selten.


    Wenn Dich eine bestimmte Karte wirklich stört, dann nimm sie doch einfach raus.


    Die anderen 4-Spieler-Scenarios dauern übrigens auch nicht länger als 2 Turns, wenn ich mich recht erinnere, man kann aber trotzdem viel Remmidemmi machen.
    Wenn Du länger spielen willst, musst Du halt eine der beiden Campaigns nehmen (was bei den meisten Cosims sowieso sinnvoll ist, denn erst die Campaigns machen richtig Spaß und zeigen auf, wie gut ein Spiel wirklich umgesetzt ist).


    Zitat

    Original von rojack
    Hast Du andere Erfahrungen gemacht?


    Nein, eigentlich nicht.
    Nur bewerte ich manche Dinge im Spiel offenbar etwas anders als Du.
    Möglicherweise liegt's auch daran, daß ich schon alle 2er-Scenarios und etwa die Hälfte der 4er-Scenarios (zu zweit) gespielt habe.


    Zitat

    Original von rojack
    Ich finde Deine Meinung zu dem Spiel übrigens sehr interessant, denn sie zeigt wie unterschiedlich die Geschmäcker und auch die Eindrücke sein können.


    Ich glaube, wir liegen so weit gar nicht auseinander - immerhin liegt das Spiel inzwischen auch bei mir im Regal (nach etwas mehr als 10 Partien innerhalb recht kurzer Zeit).
    Die meisten 2er-Scenarios empfinde ich allerdings als taktische Duelle für einen Abend durchaus nicht als anspruchslos - die haben uns ganz gut gefallen.
    Vielleicht sollte ich den größeren 4er-2-Front-Scenarios doch irgendwann noch mal eine Chance geben ... :denk:


    Ich glaube nicht, daß jemand wirklich objektiv sein kann - alle Meinungen sind subjektiv.
    Natürlich gilt das auch für mich.

  • Zitat

    Original von Dirtbag
    Fazit Dreadfleet:
    Sowohl mir als auch meiner Freundin gefiel das Spiel sehr gut - der erzählerische Aspekt ist sehr ausgeprägt vorhanden, mit vielen Gelegenheiten für epische, unerwartete Geschehnisse. Die Spielzeit ist aber nicht ganz gering, selbst mit nur einem Schiff pro Seite haben wir gute 2 Stunden gespielt (und waren gut sehr gut unterhalten). Am Material gibt es absolut nichts auszusetzen, insbesondere die Schiffe sind wirklich wunderschön. Wer allerdings immer alles unter Kontrolle haben muss und Glück nicht ausstehen kann, sollte dem Spiel wohl besser fernbleiben.


    Ich hatte in Essen längere Zeit bei einer Partie zugeschaut und mir lange überlegt, ob ich ein Exemplar mitnehmen soll.
    Ich hatte dann aber darauf verzichtet, weil ich die Zeit für's Bemalen nicht aufbringen wollte.


    Hattest Du denn Deine Schiffe bemalt?
    Wenn nicht, hast Du das beim Spielen als negativ empfunden?


    Ich glaube nicht, daß jemand wirklich objektiv sein kann - alle Meinungen sind subjektiv.
    Natürlich gilt das auch für mich.

  • Nein, ich hab die Schiffe (noch) nicht bemalt. Lediglich aus dem Gußrahmen genommen, entgratet und zusammengesteckt.
    Ob man das als negativ empfindet, liegt im Auge des Betrachters, denke ich. Mir hat das Spiel auch mit unbemalten Schiffen sehr gut gefallen, man hat ja trotzdem die schönen Modelle auf dem Tisch. Was wirklich sehr hilft ist die "Seekarte", auf der man spielt - wäre es ein Tabletop wie jedes andere, bei dem man ohne spezielle Platte die unbemalten Minis über einen öden Tisch mit ein paar sehr deplaziert wirkenden Geländestücken schiebt, würde viel von seinem Flair verloren gehen (wie bei jedem Tabletop eben). Bemalte Schiffe sind das Sahnehäubchen, die das Spiel optisch noch ansprechender machen. Aber notwendig sind sie mMn nicht.
    Ich habe auch bei Space Hulk 3rd Edition die Minis nicht bemalt und trotzdem jedes Mal wieder Spaß. Wenn dich bei anderen Spielen unbemalte Miniaturen nicht stören, dann dürfte das bei Dreadfleet auch kein Problem sein.


    Wie du meiner Bemerkung oben aber entnehmen kannst, plane ich allerdings durchaus, meine Schiffe zu bemalen. Einerseits, weil sie mir wirklich gut gefallen, andererseits weil sie dann auf der Seekarte eben noch besser aussehen (siehe oben). Wie lange das dauert wird sich zeigen, aber man kann die Schiffe problemlos einfach zusammenstecken und zur Bemalung wieder auseinander nehmen. Man kann also spielen und "parallel" dazu Schiff für Schiff bemalen, wenn man gerade die Muse dazu verspürt.


    Ich würde ja sagen "Komm vorbei und probier's aus", gerade in Anbetracht des happigen Preises, aber Zürich ist wohl leider nicht grade um die Ecke...
    Zur besseren Vorstellung ist im Spoiler ein Bild von der Partie:

    Wenn dir egal ist, wo du bist, kannst du dich auch nicht verlaufen.

    2 Mal editiert, zuletzt von Dirtbag ()

  • Zitat

    Original von [Tom]
    Wenn ich dir Karte sehe, dann bekomme ich so richtig Lust mal wieder Dystopian Wars zu spielen!! :D


    Ist der Spielplan aus Stoff? sieht jedenfalls grandios aus!


    Ich hab das mal für dich korrigiert... :)
    Ja, der Spielplan ist aus Stoff. Wie mich ja Sternenfahrer schon so schön zitiert hat, ist es ein satin-artiges Material, das auch nach längerem, zusammengefalteten Aufenthalt in der Box keine Faltkanten aufweist. Oder zumindest keine, die mir nach dem Ausbreiten noch aufgefallen wären. Und die Schiffe gleiten auch sehr gut darüber.
    Der Gedanke, damit auch gleich ein schönes Spielfeld für meine geplante Dystopian Wars Flotte zu haben, gefiel mir zugegebenermaßen auch sehr.



    Jackyl:
    Na dann... wir sind immer auf der Suche nach Mitspielern. :pleased:

    Wenn dir egal ist, wo du bist, kannst du dich auch nicht verlaufen.

    Einmal editiert, zuletzt von Dirtbag ()

  • Ich habe bei Mage Knight das Szenario gespielt, wo man Städte erobern muss. Mein Eindruck bleibt: strategisch bringt das Spiel kaum was, nur taktisch, wenn die Knights etwas fortgeschritten sind, dann wird es interessant. Aber im Kern muss man in dem Spiel nicht viel entscheiden, es ist klar, was man machen muss, nur mit den Karten muss man viel knobbeln. Um dem Spiel mehr Entscheidungen zu geben, habe ich die Hausregel eingeführt, dass man sich die Fähigkeitsplättchen frei aussuchen kann, es gibt keinen gemeinsamen Pool.
    Ich schätze ich verkaufe das Spiel in paar Wochen, wenn ich alle Szenarien durch habe.


    Nächste Session bei uns im Norden der Schweiz (Bei Interesse einfach melden): steht nix fest


    Meine Spiele: Twilight Imperium 3rd Edition, Shogun, Twilight Struggle, Der Ringkrieg 2. Edition, Im Wandel der Zeiten, Agricola, Dominant Species, Kohle, Thunderstone, Descent, Starcraft, Caylus

  • Zitat

    Original von Scubaroo
    Hihi..... der König der Hausregeln hat wieder zugeschlagen ?(



    :lol2:


    Wie wahr ...


    Atti

  • Für ESSEN 2012 ist eine Mage Knight Erweiterung (engl.) angekündigt - eventuell auch nur Demorunden vor Ort. Das als Info, bevor Du vorschnell das Grundspiel verkaufst.

    Content-Nachschlag gefällig? Brettspieltag.de – Das etwas andere Boulevard-Magazin der versammelten Brettspiel-Szene

  • Zitat

    Original von ravn
    Für ESSEN 2012 ist eine Mage Knight Erweiterung (engl.) angekündigt - eventuell auch nur Demorunden vor Ort. Das als Info, bevor Du vorschnell das Grundspiel verkaufst.


    ja habe es im BGG mitgekriegt, aber meine Kritik richtet sich an das spieldesign und da ist für mich zumindest nix zu retten. Ich könnte ja noch paar weitere Hausregeln einführen um mehr strategie hinzuzufügen, aber der König der Hausregeln :) gibt da auf :blumen2: Es ist eben ein taktisches Spiel, kein strategisches. Zurzeit spiele ich Herr der Ringe 2. Edition und das gefällt mir schon deutlich besser, morgen wird es 2x gespielt und ich freue mich schon drauf.


    Nächste Session bei uns im Norden der Schweiz (Bei Interesse einfach melden): steht nix fest


    Meine Spiele: Twilight Imperium 3rd Edition, Shogun, Twilight Struggle, Der Ringkrieg 2. Edition, Im Wandel der Zeiten, Agricola, Dominant Species, Kohle, Thunderstone, Descent, Starcraft, Caylus

    Einmal editiert, zuletzt von Mr.Bundy ()

  • Diese Woche:


    5x Milestones zu zweit: nachdem wir im ersten Spiel nur ein Haus gebaut hatten und das Gefühl hatten, dass damit mehr zu machen ist, haben wir den Trick inzwischen raus. Insgesamt ist das Spiel ja sehr variabel, in der letzten Runde gab es keine Arbeiter mit "weißen" Klötzchen, die mussten also getauscht werden, völlig anderer Verlauf als sonst. Also uns gefällt das Spiel sehr sehr gut.


    Gestern abend dann als Absacker Don Quixote zu zweit: ich wußte nicht mehr, wie elend man sich bei dem Spiel ärgern kann, trotzdem macht es immer wieder Spaß. Also gleich drei Runden hintereinander.

    :jester:


    Mein Verhalten ist vielleicht manchmal taktisch unklug, dafür aber emotional notwendig

    2 Mal editiert, zuletzt von Spielteufel ()

  • haben 2x Herr der Ringe 2. Edition gespielt. Ich zunächst als Schattenspieler. Ich habe geschätzt, der Freie wollte auf Ringsieg spielen, also wollte ich immer einen Nazgul und eine Schatteneinheit bei der Ringträger-Figur haben. Also musste Saurons Nation schnell in den Krieg, damit ich gleich Nazguls rekrutieren kann. Ausserdem wollte ich schnell die extrawürfel haben um mind. 2 Würfel zur Jagd zu geben, also musste Sauron schnell ran und auch der Hexenkönig sollte schnell rekrutiert werden. Das ist mir gut gelungen, die Macht des Ringes stieg gut, auch mit Hilfe paar Karten. Also ging der Freie auf die Armee rüber, in Rohan waren noch einige Einheiten und mit der Norden-Nation kam er von West richtung Moria, also dort etwas rekrutiert, er geht richtung Orthanc, dort ist das Rekrutieren noch einfacher dank Saruman. In wahrheit wollte er aber den Streicher nach gordor schicken...aha. Mit einer anderen Armee ist er nach Gol Dulgur gegangen, jedoch konnten auhc dort schnell Einheiten rekrutiert werden. Sieg durch Korruption durch den Ring


    Rückspiel, ich als Freier: Idee wollte die Gruppe schnell trennen um Aragorn und Gandalf den Weissen zu bekommen für die Extrawürfel. Der Sieg soll durch den Ring geschehen, also wollte ich nur die beiden Hobbits in der Gemeinschaft haben um die Korruption zu senken. Desweiteren sollten die Charaktere die Nationen aktivieren und die Armeen vor Ort stärken. Eine 2. Idee war Lorien zu halten, damit die Ringträger sich dort ausruhen, die Korruption des Ringes sinken und dann weiter ziehen. Probleme waren: ich habe zu wenige Würfel, zu viele Karten, die ich nicht spielen kann, Saruman wird nicht so schnell rekrutiert, damit ich Gandalf nicht bekommen, Streicher ist in Minas Tirith ich habe aber keine Wille des Westens auf die Würfel und Agarorn kommt 2 Runden zu spät..
    Der Schatte manövriert viele Einheiten vor Minas Tirith, auch die Einheiten aus Dol guldur gehen Richtung Süden, aber nach Rohan. Meine Chars erreichen ihre Ziele, ich bekomme Aragorn und Gandalf, die Belagerungen beginnen. Die ringträger gehen durch Moria und erreichen Lorien. Diese Festung kann durch den Schatten aufgrund einer Karte nicht angegriffen werden :D Die Korruption von 3 geht schritt für schritt runter. Mit hilfe einer Karte kommen die Zwerge und der Norden schlagartig in den Kriegszustand und ich sehe, dass der Schatte nur 2 einheiten in Moria hat und 1 Einheit in Dol guldur... Es kommen 2 Armeen zustande: eine in Lorien mit Legolas und Meriadoc und die andere in Alte Waldstrasse mit Gandalf und Gimli, das verschläft der Schatte, der sich zu stark auf den Süden konzentriert, Helm Klamm erobert, aber Moria und Dol guldur verliert. Die Armee aus Helm Klamm erreicht zwar noch Moria zur Belagerungsschlacht, kann aber den verteidiger (die Freien) nicht killen :D Sieg durch Militär.


    Fazit: Geiles Game, bietet einige Möglichkeiten.


    Nächste Session bei uns im Norden der Schweiz (Bei Interesse einfach melden): steht nix fest


    Meine Spiele: Twilight Imperium 3rd Edition, Shogun, Twilight Struggle, Der Ringkrieg 2. Edition, Im Wandel der Zeiten, Agricola, Dominant Species, Kohle, Thunderstone, Descent, Starcraft, Caylus

  • Der vergangene Dienstagsspieletreff war nicht sehr zufriedenstellend, irgendwie wurde viel diskutiert und gewartet, dafür wenig gespielt. Es gab nur einmal Wie verhext zu fünft und eine Runde 6 nimmt zu viert. Danach kamen spontan zwei Monsterrunden (DOG zu sechst und Sticheln zu fünft) zustande und somit war kein Platz mehr für mich frei. Grummel...


    Der Rest der Woche war dann absolut mau, nur am Sonntag gab es immerhin eine Partie Funkenschlag zu dritt.


    Hoffentlich wird die neue Woche besser!


    Ciao
    Stefan

  • Ja bei unserem Spieletreff wird auch immer viel Zeit mit Spiel-Diskussionen verplempert. Dabei gebe ich und ein weiterer Mitspieler mir Mühe, dass bereits 2 Tage vorher mit einer kleinen Vorschlags e-mail zu entspannen, was mir aber eher selten gelingt. Es antworten immer nur 2 bis 3 Leute. Also diskutieren wir lieber mit 5 bis 10 Personen am Spieltag stolze 5 bis 15 Minuten was dann gespielt wird. In der Zeit hätte ich schon den Aufbau eines Spiels und die 1. Runde hinter mir. Aber kompliziert ist eben für manche schöner !?
    Am WE gab´s jeweils alle Spielrunden zu fünft Alhambra, Race for the Galaxy - Rbl.vs.Imp. und Mamma Mia-deluxe. Am Sonntag zu viert eine Anfänger Partie Caylus, bei der der Vogt öfters mal zurückgezogen wurde, wenn sich meine Mitspieler zu weit vorgewagt hatten. Anfänger überschätzen oft die Holzgebäude und das frühe Bauen am Schloss. Dagegen unterschätzen sie dann, die Günste der 1. und 4.Reihe oder das Wirtshaus an der Brücke. Aber durch das Tal der Tränen gehen viele, die es als junge Baumeister nach Caylus zog!

  • Na lieber diskutiere ich 15 Minuten, als 150 Minuten ein m.E.n. schlechtes und/oder langweiliges oder sonst irgendwie nicht gut bekommendes Spiel zu spielen!? :)


    Dass die Leute allerdings die Vorentlastung per E-Mail nicht nutzen, ist natürlich schade.

  • Hallo zusammen,


    wir haben gestern zu dritt Aquilea gespielt. Es hat ein paar nette Mechanismen, der Spielplan ist ein bißchen gewöhnungsbedürftig mit diesen Pastellfarben, aber der Zufall schlägt erbarmungslos zu und zwar an allen Ecken. Daß für die Kämpfe in der Arena und beim Wagenrennen oder auch beim Dieb gewürfelt wird, haben wir noch hingenommen. Aber daß man andauernd verdeckte Karten bekommen kann, die in einem Fall mehr als 20 Punkte wert sind und im anderen Fall gar nichts, hat uns doch ziemlich gestört. Es gibt Waffen mit1,2oder drei Waffen, Skjavenkarten mit einem oder zwei Sklaven (Sklaven sind enorm wichtig für Kämpfe und Bauen) und Siegpunktkarten mit 10-3 Siegpunkten. Man greift andauern in die Wundertüte.


    Danach haben wir noch längere Zeit diskutiert, wie man dieses Spiel retten könnte. Das Einsetzen der Pöppel und die angebotenen Aktionen sind ja ganz nett, aber wie dieses Spiel so durch die Redaktion gekommen ist, verwundert uns doch. Andrerseits wissen wir, wenn man an einem Spiel an zu vielen Schrauben drehen muß, kommt selten etwas brauchbares dabei heraus.



    Caio
    Nora

  • Zitat

    Original von Sternenfahrer
    Meinst Du Aquileia? Von Zoch?


    Moin,


    man kann auch päpstlicher sein als der Papst.
    Dass er das von Dir genannte Spiel meint, ist doch sehr klar gewesen,
    oder ? Er hat ja sogar was vom Ablauf und Inhalt erzählt.


    Grüße


    VolkerN. ( kann leider nicht helfen, da er Aquileia nie gespielt hat )

  • Zitat

    Original von VolkerN.
    (...) Er hat ja sogar was vom Ablauf und Inhalt erzählt.(...)


    Ist das jetzt chauvinistisch von Dir, daß es keine Frau gewesen sein kann (weil sie in einem Forum für Vielspieler postet), obwohl sie als Login Nora hat und im Profil "weiblich" gewählt hat?
    Oder versuchst Du mich damit zu einer erneuten Korrektur zu verleiten? :box:

    UpLive [bgg for trade] - einfach anschreiben, wenn Dich davon was interessiert!


  • Bin ganz deiner Meinung. Für mich völlig unklar, warum Zoch das gemacht hat. Ich meine, wenn man von der bisherigen Linie abgeht und plötzlich ein Vielspielerspiel anbietet, hätte ich doch ein sehr gutes Spiel erwartet. Ich finds jetzt auch nicht unbedingt schlecht, aber wen das Spiel ansprechen? Mich hat der Glücksanteil auch gestört bzw. passt halt irgendwie nicht wirklich zu einem strategischen Workerplacement Spiel.

    Einmal editiert, zuletzt von fred ()

  • Hallo Sternfahrer,
    ich meine das Spiel Aquileia von Zoch. ich habe es gekauft, weil es sehr günstig angeboten wurde und weil ich bei Pöppelrevue eine recht positive Beurteilung gelesen habe.
    Wenn ein Spiel das Thema gut umsetzt, bin ich auch bereit, etwas Zufall zu tolerieren ( wie zum Beispiel bei den Wikingern von ProLudo oder LostValley)-
    In diesem Fall, waren die Auswirkungen aber so gravierend, daß derjenige gewonnen hat, der blind zwei Karten nach dem Pferderennen gezogen hat. Das hat uns den Spaß verdorben, da ja immerhin ca. 90 Minuten gespielt wird.


    Caio Nora