23. - 29. 7. 2012

  • Hallo zusammen,


    nachdem ich wochenlang nur unseren aktuellen Prototypen spielen musste (ja musste, weil einige aus der Runde es immer wieder spielen wollten), wurde gestern beim Dienstagsspieletreff mal wieder etwas anderes gespielt:


    Zuerst zwei Partien The City zu dritt beim Warten auf weitere Spieler. Nein, dieses Spiel reizt mich nicht. Man kann es spielen, ja, und es vertreibt die Zeit, aber mehr auch nicht.


    Danach waren wir zu fünft und warteten immer noch auf einen Nachzügler, deshalb mal Palastgeflüster (ein Adlung-Kartenspiel) ausprobiert. Gott sei dank kam schon während der ersten Runde der Nachzügler, so dass wir nach der Runde abbrachen. Brrrr....


    Nachdem einer gleich wieder nach Hause wollte (zu müde), ging es zu fünft weiter. Und dann wurde doch schon wieder Edo gespielt, zumal eine am Tisch es noch nicht kannte. Eine sehr schöne Partie, alle (selbst die Anfängerin) dicht beisammen. Und Louis hat mal nicht (!) gewonnen.


    So, und nach dieser "Pause" kann es nächste Woche dann wieder mit dem aktuellen Prototypen weitergehen - nicht wahr, Eckloff?


    Ciao
    Stefan

  • Heute ein Hanabi in der Familie zu viert. Bislang war ja Pandemie das einzige co-op, das mich so richtig überzeugen konnte. Hanabi ist eine echte Alternative dazu. Deutlich kürzer, intensives gemeinsames Rätseln. Man kenn alle Karten, nur die Eigenen nicht. Also Tipps geben, auf Verdacht ablegen, immer die Karten der Mitspieler im Blick und blos keine unerlaubten Hinweise. Dabei sind nur 50 Karten und null Luft in der Schachtel bzw. Dose. So geht Kartenspiel!


    Gute Idee von Abacus, das auf den deutschen Markt zu bringen. Wobei ich die französische Edition nicht mehr missen möchte.

    Gruß aus dem Münsterland
    Herbert

    ______________________________

    I'm old enough to know what's wise
    and young enough not to choose it

    3 Mal editiert, zuletzt von Herbert ()

  • Also es gab mal über Wochenende ein kurzes 7 Wonders zu fünft, dann folgte ein noch kürzeres Korsar in der gleichen Gruppe. Also Korsar ist so einfach, dass es mir wieder schwierig wird. Es gibt eigentlich nur zu entscheiden, ziehe ich eine Karte, lege ich einen Handelsschiff (mit 2 bis 8 Dublonen an Bord) aus oder greife ich ein bereits ausgelegtes Handelsschiff mit einer freien Piratenflagge an? Die Piratenschiffe (1 bis 4 Totenköpfe) sind neben schwarz, auch diesmal in grün, blau und rot erhältlich. Die Dublonen sind gleichzeitig die Siegpunkte und an die kommt man dran, wenn ein eigenes Handelsschiff 1 Runde lang auf See war und nicht angegriffen wurde oder man selbst der stärkste Piratenclan bei einem fremden Handelsschiff war. Immer wenn am Zug ist, darf man nur 1 Aktion ausführen. Also ich find´s nicht übel, es ist ruck-zuck erklärt und als schnelles Spiel passt das noch mit rund 15 Minuten als Absacker kurz vor Feierabend rein.


    Ein Tag später gab es zunächst ein kurzes Friesematenten zu zweit. Danach Companeros und Die 7 Siegel. Danach waren alle halbwegs guten Kartenspiele durchgespielt, wobei die 7 Siegel bei mir am besten glänzen, sprich gefallen, konnte. Für die 7 Siegel (Wizard extreme) sollte man schon zu 4 oder 5 sein, was einen leichten Lapsus des Stichspiels für mich darstellt.
    Dann sah jemand noch das neue Civilization - das Brettspiel und so gab´s die nächsten 5 Stunden ein atemberaubende 4er Spielrunde mit Römern, Amerikanern, Russen und Deutschen, die alle die Welt mit ihren dollen Techniken und kulturellen Errungenschaften beglücken wollten. Das Spiel ist echt gut, auch wenn das Kampfsystem mit seinen drei Truppengattungen etwas eigen ist. Leider waren meine Römer mit ihrem kulturen Streben nicht sonderlich erfolgreich und so kam es wie es kommen musste: Mein linker amerikanischer Nachbar konnte mit seiner Münzsammlung von 15 oder 16 Krügerrand den Wirtschaftssieg davon tragen. Eine Runde später wäre der Russe mit Sputnik ins Weltall geflogen und die Russen hätten es durch Entwicklungen geschafft. Also das nächste mal will ich den Spielsieg mit den Römern militärisch lösen! Ich hatte in meiner 1.Partie noch Respekt vor der deutschen Panzerreiterei, die sich zur rechten Seite des Spielfelds mit mir dreimal scharmützelte und so probierte ich es eher mit der Oper von Verona (und Kulturkarten), anstatt mit 1000 Legionen.....ein Irrtum.

    Einmal editiert, zuletzt von Bundyman ()

  • Zitat

    Original von Herbert
    Heute ein Hanabi in der Familie zu viert. Bislang war ja Pandemie das einzige co-op, das mich so richtig überzeugen konnte. Hanabi ist eine echte Alternative dazu. Deutlich kürzer, intensives gemeinsames Rätseln. Man kenn alle Karten, nur die Eigenen nicht. Also Tipps geben, auf Verdacht ablegen, immer die Karten der Mitspieler im Blick und blos keine unerlaubten Hinweise. Dabei sind nur 50 Karten und null Luft in der Schachtel bzw. Dose. So geht Kartenspiel!


    Wobei es bei Hanabi wirklich, wirklich wichtig ist das man bis auf den einen Regelgerechten Tipp nichts weiteres sagt. Wirklich nichts. Auch kein " na ist doch logisch" oder " das ist doch eindeutig" oder sonstwas.
    Nur dann funktionier es auch so wie es soll.
    Super Spiel, finde ich auch. Mein Exemplar besteht aus den Karten aus Ave Caesar und ein paar Holzpöppelchen.


    Atti

  • Zitat

    Original von Herbert



    Gute Idee von Amigo, das auf den deutschen Markt zu bringen. Wobei ich die französische Edition nicht mehr missen möchte.


    Pst, kommt von Abacus auf den Markt ;)

  • Zitat

    Original von freak


    Pst, kommt von Abacus auf den Markt ;)


    :peinlich: Der erste Buchstabe war ja schon mal richtig ....

    Gruß aus dem Münsterland
    Herbert

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  • Gestern am Geburtstag meiner Frau kam zum frühen Abend hin eines ihrer Geschenke auf den Tisch und so spielten wir am heißesten Tag des Jahres in fröhlicher Runde Dixit Odyssey auf dem Balkon.


    Mein Schwiegervater, der ein ausgesprochener Spielemuffel ist und den ich bisher NUR mit Anno Domini Fußball begeistern konnte, sagte zu Dixit Odyssey: "Also das ist ein tolles Spiel!" :)


    Die Regeln sind sehr einfach und es läuft quasi genau wie das "normale" Dixit ab, nur das es jetzt eine Punkteleiste und eine Abstimmungskarte gibt. die Abstimmungskarte hat 12 Löcher. Die Karten werden wie gewohnt verdeckt an den Erzähler gegeben und an der Punkteleiste auf die Zahlen von 1-12 verteilt, die man am Rand sehen kann (6 links, 6 rechts). Nun gibt jeder seinen Tip mit Hilfe der Abstimmungskarte und einem Plastikpöppel ab, der in die entsprechende Zahl bzw. Loch auf dieser gesteckt wird. Es folgt die Auflösung und Punktevergabe.
    Dixit Odyssey beinhaltet außerdem Spielregeln für eine Party- und Teamvariante. Für letztere gibt es die Abstimmungspöppel in 2 Farben.

    Ein Bild sagt mehr als 298 Wörter... :floet:

  • Zitat

    Original von Herbert


    :peinlich: Der erste Buchstabe war ja schon mal richtig ....


    Genau ABACUSSPIELE ist richtig :)


    Zitat

    Original von Attila
    Wobei es bei Hanabi wirklich, wirklich wichtig ist das man bis auf den einen Regelgerechten Tipp nichts weiteres sagt. Wirklich nichts. Auch kein " na ist doch logisch" oder " das ist doch eindeutig" oder sonstwas.
    Nur dann funktionier es auch so wie es soll.


    Das is sicherlich Geschmackssache, nicht jeder mag es so ernsthaft zu spielen. Am besten einigt man sich vorher in der Gruppe auf das Kommunikationslevel, denn vielen macht es gerade mit Andeutungen, Augenrollen etc. viel Spaß.

  • Gestern (Donnerstag) abend gab es zuerst die neue Erweiterung zu 7 Wonders: Cities
    Die neue Erweiterung macht Laune und fügt sich gut ein. Gerade die Diplomatie ist eine sehr schöne Lösung: Die Spieler, die sich für den Kampf rüsten, werden Diplomatie-Karten kaum ausspielen; höchsten im Weltwunder verschwinden lassen. Denn man muss ja den Marker einsetzen - und ein wett-rüstender Spieler hat ja wenig Interesse daran, an der militärischen Wertung NICHT teilzunehmen. Im Gegenzug gibt es dann die sehr starken Söldner, und die Interaktion in Form von Geld-Raub gefällt mir auch gut.


    Alles in Allem sehr gut gelungen, wobei die Vorbereitungszeit mit dieser Erweiterung wieder ein wenig gestiegen ist (mehr Material ausbreiten; Karten zufällig den Stapeln hinzufügen, etc.)


    Danach wollte ich endlich einmal Goa spielen. Ich habe schon viel darüber gelesen und mir auch die Regeln schon erarbeitet - nur eine Idee für das Spielgefühl hatte ich noch nicht.
    Kurz: Grandioses Spiel! Mir scheint, es gibt sehr viele verschiedene Wege zum "Ziel", und gerade der Auktionsmechanismus gefällt mir sehr, sehr gut!
    Das wird auf jeden Fall in meinen Spieleschrank wandern - gerade jetzt mit der neuen Edition.
    (Weiß jemand, ob es Unterschiede in der Material-Qualität zwischen der alten HiG-Ausgabe und der neuen Lookout-Ausgabe gibt?)

  • Zitat


    (Weiß jemand, ob es Unterschiede in der Material-Qualität zwischen der alten HiG-Ausgabe und der neuen Lookout-Ausgabe gibt?)


    Ich hab die alte Ausgabe jetzt nicht mehr da, aber ich würde behaupten da ist überhaupt kein Unterschied.


    Atti

  • Heute (Samstag) abend gab es mal wieder richtig gute Lieblingsspiele:
    Age of Industry zuerst - mit der Japan-Erweiterungskarte. Da waren die nicht nur die Rohstoffe knapp (vor Allem Eisen!) sondern (gefühlt) auch die Möglichen Bauplätze, und erst Recht die Schienen-Strecken! Farbkarten waren SEHR begehrt zum Bauen, da von Schienen-"Netz" kaum die Rede sein konnte - es ist doch Alles schon sehr schnell dicht zu machen und "abzustecken" für die Spieler. Und wir haben nur zu dritt gespielt - mit fünf Spielern stelle ich es mir sehr hart vor!
    Dennoch hat das Spielen mit dem Direktkauf-Talon großen Spaß gemacht. Ich denke, der hat das Spiel auch beschleunigt.


    Danach wieder eine Partie Hansa Teutonica - auf der Basiskarte mit den Aufträgen aus der Ost-Erweiterung. Das Spiel ging zügig los, und es wurde lachend geblockt, was nur möglich war. Das Spiel muss man wirklich mögen - wenn man direkte Konfrontation und ständiges Blockieren und Ärgern nicht mag, dann ist man bei dem Spiel einfach total falsch. Zum Ende habe ich überraschend mit der Ost-West-Verbindung das Spiel dicht gemacht und mit Abstand gewonnen - trotz schlechtester Entwicklung auf dem Tableau von Allen!
    Es bleibt eine 10 für mich - und muss wieder häufiger gespielt werden!

  • Sonntag 29.07.2012
    Eine Partie Villen des Wahnsinns, abermals als Overlord.
    Wir haben das Standardszenario 4 gespielt: das verfluchte Institut. Außerdem haben wir die Hausregel benutzt, dass die Entwickler pro Ereigniskarte jeweils einen Zeitmarker mehr bekommen, was letztlich 5 weitere Züge ausmacht.
    Geholfen hat es dennoch nicht, ich konnte die Entwickler mal wieder besiegen - allerdings war es diesmal deutlich knapper.


    Die Entwickler spielten diesmal sehr waffenlastig, da ich sie im letzten Spiel mit Kultisten überflutet hatte. Diesmal gab das Szenario allerdings kaum Monster her, so dass die vielen Waffen verhältnismäßig nutzlos waren.
    Mir kam es allerdings sehr komisch vor, fast nur Ereigniskarten auszuspielen und die Entwickler so immer wieder Steine in den Weg zu werfen. Durch die Zeitverlängerung hatten die Entwickler auch relativ viel Zeit, dennoch schafften sie es nur Hinweis 3 & 4 zu finden, da ich den Hinweisträger jeweils stark verlangsamen konnte (bspw. gebrochenes Bein).
    Erkenntnisse: Die Entwickler sollten einen vielleicht einen abstellen, der die Karte abseits vorerkundet und ansonsten insbesondere die Hinweisspur mit mindestens 2 Entwicklern nach vorne treiben.
    In diesem Fall war es allerdings gut für die Entwickler, da ich die Zielkarte mit Flucht enthüllen musste, als sie relativ nah am Ausgang waren.


    Da ich den Waffennarren der Gruppe allerdings schon in seinen (schon anfänglich eher kümmerlichen) Verstand völlig verdreht hatte und sowieso quasi alle Traumakarten hatte (Handkartenlimit vergessen - wobei ich viele Karten sowieso aussortiert hatte, da die Räume uninteressant waren).
    Als dann der Fluchtauftrag kam, hatte der Entwickler über Zauberbücher wieder einen Verstand, den ich mit einem Ereignis wieder auf 0 senken konnte und ihn dann in seinen letzten Ausflug trieb - den Selbstmord.
    Damit haben es leider, leider *hust* die Flucht geschafft... schade ;)


    Anschließend Wizard Extreme, unsere wenig spielenden Gäste haben uns gezeigt, was eine Hacke ist mit 5 Punkten... oha.


    Zuletzt eine spannende Runde Pandemie. Eigentlich fand ich, dass das Spiel gut fluppte. Aber wie es bei Pandemie so ist, gingen uns kurz vor Knapp die Karten aus. Uns fehlten exakt 2 Aktionen um das Spiel nach Hause zu schaukeln.
    Eigentlich das ideale Spielergebnis, weil man kurz vor knapp ausgebremst wird und man sich dann meist denkt:
    "Oha, nächstes Mal passiert mir das nich!".
    Für eine Rückrunde hatten wir dann aber keine Zeit - insgesamt ein gelungener Abend.

  • Ein langes Spielewochenende mit Freunden:
    Zuerst Freitag 4 Runden Kingdom Builder zu zweit - je öfter ich das Spiel spiele, desto besser gefällt es mir.


    Drum roll zu viert - wir kannten das Spiel noch nicht und es hat uns gut gefallen - insgesamt stimmig in der Atmosphäre, Zirkusartisten für Vorstellungen zu sammeln und zu bezahlen. Schönes Workerplacement-Spiel.


    Vegas als Absacker am Freitag:
    schade, es wäre ein gutes SDJ geworden, leichter Einstieg und macht einfach Laune.


    Samstag:
    Pictomania zu viert: kannte ich auch noch nicht, tolles "Mal-Spiel" - gefällt mir fast noch besser als Identik.
    Hawaii zu viert mit einem denkbar knappen Ausgang von 104 - 101 - 99 - 98
    Notre Dame - aus der Mottenkiste geholt, die Regeln waren schnell wieder parat und es hat viel Spaß gemacht.
    Edo zu dritt: angenehm kurze Spieldauer von einer Stunde, einfache Regeln und doch Spieltiefe - wirklich schönes Spiel. Ich bin gespannt, wann die von Stefan immer wieder erwähnten Erweiterungen kommen.
    Trajan: spielen wir schon lange und immer wieder gerne, haben dann aber in dieser Runde festgestellt, dass wir immer einige kleine aber feine Fehler gemacht haben, die wir in der Regel leider überlesen haben, obwohl ich die Regel schon sehr oft gelesen habe. Das hat mich persönlich schwer erschüttert, aber in Zukunft spielen wir es dann richtig *)
    6-Städte-Bund - auch schon lange nicht mehr gespielt, ebenfalls zügig (1 Stunde) und trotzdem nicht ohne bei der Planung, wie man seinen Steuerchip dreht, bzw. welche Stadt man wählt. Entschieden in der Entwertung.
    Nochmal Pictomania und Vegas als Absacker.


    Sonntag noch zu dritt Ora & Labora - trotz zügiger Spielweise 2,5 Stunden, die aber gefühlt kürzer waren, zu dritt doch ein ganz anderes Spiel als das lange 2-Personen-Spiel, das wir sonst oft spielen, somit hat derjenige gewonnen, der oft zu dritt gespielt hat, allerdings vor allem durch Bauen und dadurch, dass er 7 Siedlungen gebaut hat. Die anderen beiden haben sich ein bisschen "verzettelt" - ich denke, man muss in dieser Version konsequenter seine "Ketten" nutzen.


    Eigentlich wollten wir noch Amun-Re und Magister Navis spielen, aber das Wochenende war mal wieder viel zu kurz.


    Insgesamt ein gelungenes Wochenende mit einer schönen Mischung aus älteren und neueren Spielen.
    Wofür soll ich in Essen 2012 eigentlich Spiele kaufen, ich habe doch soooo viele tolle :stop:

    :jester:


    Mein Verhalten ist vielleicht manchmal taktisch unklug, dafür aber emotional notwendig

  • Zitat

    Original von Tyrfing
    Eine Partie Villen des Wahnsinns, abermals als Overlord.
    Wir haben das Standardszenario 4 gespielt: das verfluchte Institut. Außerdem haben wir die Hausregel benutzt, dass die Entwickler pro Ereigniskarte jeweils einen Zeitmarker mehr bekommen, was letztlich 5 weitere Züge ausmacht.
    Geholfen hat es dennoch nicht, ich konnte die Entwickler mal wieder besiegen - allerdings war es diesmal deutlich knapper.
    ...


    Entwickler? Nicht eher Ermittler? :)


    Zitat

    Original von Spielteufel
    Trajan: spielen wir schon lange und immer wieder gerne, haben dann aber in dieser Runde festgestellt, dass wir immer einige kleine aber feine Fehler gemacht haben, die wir in der Regel leider überlesen haben, obwohl ich die Regel schon sehr oft gelesen habe. Das hat mich persönlich schwer erschüttert, aber in Zukunft spielen wir es dann richtig *)


    Was war denn dieser Fehler? Vielleicht machen andere Spieler (wie ich) den auch, daher fände ich es schön, wenn Du den genauer ausführen könntest... :)

  • Gestern war es mal wieder kühl genug, dass ich meine Frau zum Spielen überreden konnte.


    Es gab einmal Die Tore der Welt zu dritt. Ein ungewöhnliches Spiel, bei dem kein einziges der Gebäude (außer natürlich Brücken und Turm) aufgedeckt wurden. Dafür konnte ich fleißig heilen und gewann so ungewohnt deutlich. Immer wieder schick, wie unterschiedlich die Partien aufgrund des Einflusses der Ereigniskarten ablaufen.


    Ciao
    Stefan

  • Zitat

    Original von Spielteufel
    Edo zu dritt: angenehm kurze Spieldauer von einer Stunde, einfache Regeln und doch Spieltiefe - wirklich schönes Spiel. Ich bin gespannt, wann die von Stefan immer wieder erwähnten Erweiterungen kommen.


    Aus unserer Sicht ist die Erweiterung fertig (Tests abgeschlossen, Spielmaterial und Grafik stehen), jetzt muss nur noch die "richtige" Spielregel gesetzt werden, was vom Verlag gemacht wird. Keine Ahnung, wie lange das dauern wird. Ich gehe aber fest davon aus, dass die Erweiterung zu Essen verfügbar sein wird!


    Ciao
    Stefan

  • Freitag, Sechserrunde:


    Linq : Inzwischen bei uns zum Evergreen gewachsen und immer noch mit Aha-Effekt und vielen Lachern ein vergnügliches wie kommunikatives Spiel. Zum Glück ausreichend zügig fernab gehetzt gespielt, weil habe ich leider mit Dauergrüblern auch schon anders erlebt.


    Freitag, Viererrunde:


    Town Center : Dieses Stadt-Aufbau-Spiel vom AoS-Team. Anfangs für mich eher verwirrendes Regelwerk mit gegenseitigen Abhängigkeiten und fehlender Übersicht. Etwas fummelig durch die kleinen Klötzchen. Könnte ich mir in gross und schön und mit Spielübersichten richtig gut vorstellen. Hatte aber seinen Reiz. Wer die Gelegenheit dazu hat, einfach mal anspielen, weil Sim City Stimmung gut transportiert wird.


    Biblios: Man sammelt Farbkarten in den zwei Grundmechanismen verteilen und versteigern und manipuliert dabei die Wertigkeit der Farben. Klingt öde, war es für meine Mitspieler auch. Ich selbst versuche derweil noch den Reiz des Spiels zu ergründen, weil mir hat Biblios mit seinem "push your luck"- und Poker-Elementen durchaus gefallen.


    Samstag, Dreierrunde:


    Runewars : Erstpartie für meine Mitspieler, die das Spiel gerne kennenlernen wollten und endlich meine erste richtige Partie nach einer eher durch meine zu ungenaue Erklärung verkorkste Zweier-Erstpartie kurz nach Release vor einigen Jahren.


    Das Spiel hatte ich diesmal schon aufgebaut für einen schnellen Einstieg und nach einem Grobüberblick ging es dann los, wobei ich dann im Laufe des ersten Jahres die einzelnen Feinheiten erklärt habe, immer dann, wenn die zum Zuge kamen. Klappte ganz gut und wäre auch sonst in dieser Runde (nicht negativ gemeint, nur Runewars hat für meine Mitspieler die Grenze des Möglichen erneut in Richtung Komplexität verschoben) nicht anders möglich gewesen, weil einen 45 Minuten Regeldetail-Monolog wollte ich niemanden antun. In Runden mit mehr Spielerfahrung im FFG-Ami-Trash-Genre würde das aber auch zügiger gehen, da die Regeln wie so üblich sich im Spiel zusammenfügen und zu einem Ganzen schrumpfen.


    Interessante Partie. Ich mit den Elfen suchte zunächst mein Heil im intensiven Questen, um so neue Drachenrunen zu bekommen. Die Untoten breiteten sich zunächst etwas zögerlich aus und waren ernorm diplomatisch erfolgreich gegenüber den neutralen Einheiten, während das Chaos auf Militär-Expansion setzte und seinen Helden fast völlig ignorierte.


    Im Mittelspiel (Jahr 3 und 4) wurden wir dann schon etwas ungeduldig, weil einfach keine neuen Drachenrunen ins Spiel kommen wollten und die Eroberungen im fremden Heimatgebiet nur sehr schleppend vorankamen. Dafür entschädigte aber dann das Endspiel im Jahr 5 und 6, weil da endlich ein gegenseitiger Zwei-Fronten-Krieg um die neuen und durch ein Ereignis nach vorne verlagerten Drachrunden entbrannte. Fast sah es so aus, als ob das Spiel über die volle Distanz gehen würde, aber durch mutige Spielweise der Untoten wurde vorzeitig die sechste Rune eingenommen und das Spiel gewonnen.


    Spielfehler haben wir diesmal keine gemacht, aber strategisch optimaler kann man erst nach so einer Kennenlern-Partie spielen. Jetzt wüsste ich, was ich in Folgepartien anders und dann hoffentlich besser machen würde. Die Lust auf Revanche-Partien ist geweckt, weil ich erst jetzt so langsam die ganzen Feinheiten und Zusammenhänge erkenne, die Runewars bietet.


    Sonntag, Zweierrunde:


    Castle Panic : Das aus Videospielen bekannte Tower-Defense als kooperatives Brettspiel umgesetzt. Funktioniert auch zu zweit hervorragend, einfacher Einstieg aber spannende Partie mit wenig Regelwerk im Rücken.


    Zunächst wurden die Hälfte unserer Burgmauern zerstört und es sah nach einem schnellen Spielende aus, danach hatten wir die Gegner im Griff und der Mauer-Wiederaufbau begann, den eine Flut an heranrollenden Steinbrocken aber wieder niederriss. Zum Ende wurde es nochmal knapp, weil nur noch drei Burgtürme standen und ein Monster durchzubrechen drohte. Aber wir waren mit Glück und perfekter Kooperation siegreich.


    Immer wieder gerne und dann hoffentlich auch mal mit der Wizards Tower Erweiterung, die dem Spiel die nötige Abwechslung bringen soll. Weil habe Castle Panic inzwischen schon sehr oft gespielt.


    Riff Raff : Hatte ich zu zweit gar nicht aufm Schirm, aber dann doch ausprobiert und wurde damit direkt zum Spielehit des Tages. Drei Revanchen sprechen für sich und ein Mitspieler, der es sich auch kaufen will. Und meine Skepsis aufgrund der ungleichen Leichtgängigkeit der Kipp-Achsen hat sich damit auch direkt erschlagen. Riff Raff macht Spass!


    Ein Holzschiff tront auf einem Wellenberg auf der Spieleschachtel und ist raffiniert mit einem Gegengewicht unter dem Kiel in einer unruhigen Balance gehalten. Jetzt will die Ladung der Spieler verstaut werden und bringt diese Balance aus dem Gleichgewicht mit teils arg abenteuerlichen Schieflagen und sehenswertem Hin-und-her-Schwanken während des Spiels.


    Klingt nach Bamboleo-Spielart, ein Geschicklichkeitsspiel eben. Die Karten bringen allerdings erfrischende Taktik ins Spiel, da die bestimmen wann man am Zuge kommt und wo man Ladung verstauen muss. Mit hohen Karten ist man zwar eher dran, muss aber sein Holzteil hoch oben fernab des sicheren Schwerpunktes verladen. Da die ausgespielten Karten nicht mehr zur Verfügung stehen und man zudem schauen muss, was man noch an Ladung hat, kann ein vermeintlicher Spielsieg damit in grosse Ferne rücken, wenn scheinbar unmögliche Lade-Situationen daraus entstehen.


    Zudem darf man herunterfallende Ladung wieder auffangen und damit aus dem Spiel nehmen. Klingt banal, aber gerade dieses Spielelement rundet Riff Raff perfekt ab. Ermöglicht es doch weitere taktische Kniffe und ebenso sehenswerte Akrobatik-Akte der Mitspieler. Muss man erlebt haben!


    Wer es nicht mit Regel-Fetischisten und Spiele-Verderbern spielt, wird seinen Spass haben, denn das Regelwerk bleibt eher oberflächlich, was ganz genau bei der Platzierung und dem Auffangen erlaubt ist und was eben nicht. Für Spielrunden, die das Spiel im Vordergrund sehen aber absolut kein Problem.


    Riff Raff bietet meiner Meinung mehr als alle bisheriger Spiele des Genres und ist unbedingt eine Anspielpartie wert - und in passender Runde wird es sicher nicht bei nur einer Partie (je nach Verlauf und Mut und Übermut der Spieler so 20 bis 30 Minuten) bleiben.


    Biblios: Zu zweit fällt der Mechanismus weg, dass die Mitspieler die Wahl aus der offenen Kartenauslage haben, die der aktive Spieler dort abgelegt hat. Somit wird es ein Push-your-Luck-Kartenverteilen zwischen eigener Hand, dem Mitspieler und dem Auktionsstapel für die zweiten Spielphase. Versteigerungen zu zweit sind auch eher kurz, so dass Biblios zu zweit arg schnell gespielt war. Langweilig war die Mitspieler-Meinung, ich meine aber immer noch einen versteckten Reiz zu erkennen und gebe die Hoffnung für Biblios noch nicht auf!


    Cavum: Nach langer Zeit etwas mühsam ins Spiel gefunden und erneut entdeckt, wie gut Cavum doch ist. Man muss eben nur erstmal das Grundprinzip des einen Stollenweges zwischen zwei Stationen begreifen und welche Möglichkeiten sich durch Dynamit, Plättchenart und Zügigkeit in seinen Aktionen ergeben kann. Knappe und packende Partie, muss ich unbedingt mal wieder aufm Tisch bringen.


    Für Targi reichte die Zeit dann leider nicht mehr und Mage Knight sowie Todesengel kommt nächstes Mal dran. Todesengel hatte ich nur zwei mal direkt zur Veröffentlichung gespielt und da ist echt wenig an Regelwerk bei mir hängen geblieben. Zu wenig, als dass ich es ohne Vorbereitung spontan erklären könnte. Spricht das jetzt für das Spiel, weil es so anders ist im Ablauf oder gegen mich, nicht 500+ verschiedene Spiele memoriren zu können?


    Ein vergnüglich-entspanntes Wochende in diversen Runden. Das kommende Spielewochenende kann kommen: Dominant Species, Masters of Commerce, Riff Raff, Eclipse, Vanuatu, Pantheon, Lords of Waterdeep und die dritte Chance für Biblios kann gerne kommen ... oder was sich so ergibt!


    Cu / Ralf

    Content-Nachschlag gefällig? Brettspieltag.de – Das etwas andere Boulevard-Magazin der versammelten Brettspiel-Szene

  • Hallo Raff,


    Zitat

    Original von ravnRiff Raff bietet meiner Meinung mehr als alle bisheriger Spiele des Genres und ist unbedingt eine Anspielpartie wert - und in passender Runde wird es sicher nicht bei nur einer Partie (je nach Verlauf und Mut und Übermut der Spieler so 20 bis 30 Minuten) bleiben.


    haben am Wochenende mit der Gruppe ein wenig Action auf einem Stadtfest gemacht. Wir brauchten Riff Raff nur auf den Tisch stellen und dieser war dauernd besetzt. Das Spiel hat einen tollen Aufforderungscharkter und spielt sich keines Wegs banal.
    Die Spieler kamen sogar nach ihrem Rundgang durch die Stadt auf eine Folgepartie vorbei.


    Eine kleine Brise in der Gasse machte Riff Raff noch etwas realistischer. :aufgeb:


    Es gibt ein kleines Video von der Action.


    Liebe Grüße
    Riff :)

  • Zitat

    Original von [Tom]



    Was war denn dieser Fehler? Vielleicht machen andere Spieler (wie ich) den auch, daher fände ich es schön, wenn Du den genauer ausführen könntest... :)


    Wir haben übersehen, dass ein Bedarf bei den grünen Opferplättchen befriedigt werden muss. Dazu gehört, dass wir bei den Wertungsplättchen am Ende die drei Plättchen mit Brot, Religion und Spielen übersehen haben, dass es nur einmal 9 Punkte gibt, wenn man noch mindestens ein Plättchen besitzt. Wir haben die Plättchen gesammelt und die Minuspunkte kassiert und am Ende die Pluspunkte eingesammelt und zwar 9 Punkte für jedes Plättchen - wenn man es jetzt so sieht, war das natürlich sehr stark, aber da wir fast nur zu zweit spielen, hatte auch immer jeder ziemlich früh ein Plättchen. Ja, wer lesen kann ...
    Nächster Fehler: wir haben die Trajanplättchen falsch sortiert und zwar haben wir Stapel nach der Höhe der Siegpunkte gemacht: 2er und 5er und nicht danach, ob es sich um Soldaten oder Arbeiter handelt - dadurch waren die Stapel verschieden hoch und wenn Soldaten oben lagen, hat oft keiner die Plättchen genommen. Wir haben uns immer gewundert, aber nie hinterfragt, ob das korrekt ist. Wir hatten einfach den Hinweis auf der ersten Seite der Regel überlesen, dass die Kategorisierung der Plättchen auf Seite 11 beschrieben wird.
    Die Zusatzaktion haben wir auch dann gemacht, wenn die eigentliche Aktion eine andere war (auch in der Regel überlesen), was die Zusatzaktion auch sehr stark macht.
    Und als letztes: Bei der Hafenaktion kann man als eine Möglichkeit ein oder zwei Karten ablegen - das fand ich schon immer seltsam - überlesen habe ich, dass man dafür auch ein oder zwei Karten vom verdeckten Stapel nachziehen kann, was diese Aktion wieder sinnhaft macht.


    Ich war ehrlich gesagt, ziemlich erschüttert, wie man in einer einzigen Regel so vieles überlesen kann. Aber wir hatten es erstmals am Abend nach der Messe gespielt - da ist es ja verzeihlich, Dinge zu überlesen - und danach habe ich zwar noch oft die Regel zur Hand genommen, aber immer nur nach bestimmten Dingen gesucht und offensichtlich genau diese Punkte immer wieder überlesen. Trotzdem ist mir so etwas noch bei keinem Spiel passiert. Wenn ein Spiel neu ist, und ein oder zwei mal gespielt wurde und ich den Ablauf kenne, lese ich immer noch mal die Regel komplett um nachzusehen, ob wir etwas falsch gespielt haben. Und oft finde ich noch ein kleines Detail - aber so etwas??? Und die Regel von Trajan ist ja wirklich gut und übersichtlich geschrieben. Naja, passiert eben ...


    Trotzdem hat uns Trajan in allen Partieen, die wir bisher gespielt haben, viel Freude gemacht und war deswegen nicht unspielbar - aber zukünftig werden wir es etwas ander spielen.


    Gruß vom
    Spielteufel

    :jester:


    Mein Verhalten ist vielleicht manchmal taktisch unklug, dafür aber emotional notwendig

  • Hallo zusammen,
    gestern haben wir zu viert Im Jahr des Drachen gespielt -- mit Erweiterung und Hausregel (Auswahl der Aktion kostet 1,2,3 Geld je nach Scheiben, die auf der Gruppe stehen). Die Hausregel hat nicht viel verändert. Durch die Erweiterung hatten alle etwas mehr Möglichkeiten, sich zu entwickeln.


    Einer hat die Taktik versucht: Geld scheffeln und Privilegien kaufen, Hofdamen kaufen und alles andere ist zum Abwerfen da. Er wurde nur ganz knapp von einem abgefangen, der auf viele Gebäude und viele Personen gespielt hat. Das hat geklappt, weil das Sonderplättchen eine zweite Personenwertung erlaubte. Die Siegpunkte lagen im Bereich 100 -116.


    Ich finde, es ist eines der besten Spiele von Feld.


    Ciao
    Nora

    Einmal editiert, zuletzt von nora ()

  • Zitat

    Original von [Tom]



    Was war denn dieser Fehler? Vielleicht machen andere Spieler (wie ich) den auch, daher fände ich es schön, wenn Du den genauer ausführen könntest... :)


    Hallo Tom,
    und habt Ihr auch irgendetwas davon übersehen oder überlesen?


    fragt der Spielteufel

    :jester:


    Mein Verhalten ist vielleicht manchmal taktisch unklug, dafür aber emotional notwendig

  • Hallo, auch wir haben diese Woche Trajan zu zweit gespielt und es funktioniert sehr gut. Man bekommt fast jedes Plättchen das man will, ganz anders als im Spiel zu viert. Der Trick ist sein 6 Felder umfassendes Mancala so zu steuern, dass man die Trajanbogen-Plättchen oft erfüllen kann. Das erfordert Übung mit dem Spielsystem, welche ich noch nicht so habe. Mein Spielpartner hatte auch noch gute, Warenkarten und passende Senatsplättchen, so dass ich zur Mitte des Spiels schon keine Chance mehr hatte.

  • Zitat

    Original von Bundyman
    Dann sah jemand noch das neue Civilization - das Brettspiel und so gab´s die nächsten 5 Stunden ein atemberaubende 4er Spielrunde mit Römern, Amerikanern, Russen und Deutschen, die alle die Welt mit ihren dollen Techniken und kulturellen Errungenschaften beglücken wollten. Das Spiel ist echt gut, auch wenn das Kampfsystem mit seinen drei Truppengattungen etwas eigen ist. Leider waren meine Römer mit ihrem kulturen Streben nicht sonderlich erfolgreich und so kam es wie es kommen musste: Mein linker amerikanischer Nachbar konnte mit seiner Münzsammlung von 15 oder 16 Krügerrand den Wirtschaftssieg davon tragen. Eine Runde später wäre der Russe mit Sputnik ins Weltall geflogen und die Russen hätten es durch Entwicklungen geschafft. Also das nächste mal will ich den Spielsieg mit den Römern militärisch lösen! Ich hatte in meiner 1.Partie noch Respekt vor der deutschen Panzerreiterei, die sich zur rechten Seite des Spielfelds mit mir dreimal scharmützelte und so probierte ich es eher mit der Oper von Verona (und Kulturkarten), anstatt mit 1000 Legionen.....ein Irrtum.


    habt ihr mit Erweiterung gespielt? Vielleicht kaufe ich mir Civ ja doch noch... aber die 2 PArtien, die wir gespielt haben fand ich jetzt nicht so spannend. ich hatte eher den Eindruck ein Kultursieg ist easy, ne Münzsammlung schien mir schwer, auch der Wissenschaftssieg fand ich schwer. als Deutscher hätte ich natürlich einen Militärsieg angepeilt


    Nächste Session bei uns im Norden der Schweiz (Bei Interesse einfach melden): steht nix fest


    Meine Spiele: Twilight Imperium 3rd Edition, Shogun, Twilight Struggle, Der Ringkrieg 2. Edition, Im Wandel der Zeiten, Agricola, Dominant Species, Kohle, Thunderstone, Descent, Starcraft, Caylus

  • Es war die dt.Version und somit gab es die Erweiterung noch nicht. Ausserdem waren wir auch schon ohne diese -belastet- mit den Regeln einer 1.Partie für zwei Greenhorns. Easy ist ein Kultursieg vielleicht nur dann, wenn du an deinen Städten in Ruhe gelassen wirst. Aber ich musst oft von Kultur auf Truppenkarten umstellen.

  • Hallo zusammen,
    wir haben zu viert Cuba mit Erweiterung( el Presidente) allerdings nur 6 Runden gespielt. Da wir es alle lange nicht mehr gespielt hatten, gab es eine kurze Einführung. Danach haben wir knapp 3 Stunden für das Spiel gebraucht. Dabei hat sich keiner gelangweilt und das Ergebnis war denkbar knapp. Natürlich haben wir alle Fehler gemacht. Ich war sehr gesetzestreu und mein Mann hat seine Gebäude optimal eingesetzt. Die Erweiterung ist doch ganz nett und bringt eine zusätzliche Aktion und danach noch eine Auswertung, die gut oder schlecht sein kann. Bei mir blieb die Person übrig, für die der erste zwei Siegpunkte abgeben mußte (Mist).


    Danach gab es Dominion mit Intrige. Wir haben das Deck zufällig zusammengestellt. Bis auf einen, der sich zwei Kerkermeister kaufen konnte, kam keiner so recht vom Fleck. Das nächste Mal nehmen wir wieder ein Deck aus der Pöppelkiste.


    Ciao
    Nora