Beiträge von [Tom] im Thema „23. - 29. 7. 2012“

    Zitat

    Original von Tyrfing
    Eine Partie Villen des Wahnsinns, abermals als Overlord.
    Wir haben das Standardszenario 4 gespielt: das verfluchte Institut. Außerdem haben wir die Hausregel benutzt, dass die Entwickler pro Ereigniskarte jeweils einen Zeitmarker mehr bekommen, was letztlich 5 weitere Züge ausmacht.
    Geholfen hat es dennoch nicht, ich konnte die Entwickler mal wieder besiegen - allerdings war es diesmal deutlich knapper.
    ...


    Entwickler? Nicht eher Ermittler? :)


    Zitat

    Original von Spielteufel
    Trajan: spielen wir schon lange und immer wieder gerne, haben dann aber in dieser Runde festgestellt, dass wir immer einige kleine aber feine Fehler gemacht haben, die wir in der Regel leider überlesen haben, obwohl ich die Regel schon sehr oft gelesen habe. Das hat mich persönlich schwer erschüttert, aber in Zukunft spielen wir es dann richtig *)


    Was war denn dieser Fehler? Vielleicht machen andere Spieler (wie ich) den auch, daher fände ich es schön, wenn Du den genauer ausführen könntest... :)

    Heute (Samstag) abend gab es mal wieder richtig gute Lieblingsspiele:
    Age of Industry zuerst - mit der Japan-Erweiterungskarte. Da waren die nicht nur die Rohstoffe knapp (vor Allem Eisen!) sondern (gefühlt) auch die Möglichen Bauplätze, und erst Recht die Schienen-Strecken! Farbkarten waren SEHR begehrt zum Bauen, da von Schienen-"Netz" kaum die Rede sein konnte - es ist doch Alles schon sehr schnell dicht zu machen und "abzustecken" für die Spieler. Und wir haben nur zu dritt gespielt - mit fünf Spielern stelle ich es mir sehr hart vor!
    Dennoch hat das Spielen mit dem Direktkauf-Talon großen Spaß gemacht. Ich denke, der hat das Spiel auch beschleunigt.


    Danach wieder eine Partie Hansa Teutonica - auf der Basiskarte mit den Aufträgen aus der Ost-Erweiterung. Das Spiel ging zügig los, und es wurde lachend geblockt, was nur möglich war. Das Spiel muss man wirklich mögen - wenn man direkte Konfrontation und ständiges Blockieren und Ärgern nicht mag, dann ist man bei dem Spiel einfach total falsch. Zum Ende habe ich überraschend mit der Ost-West-Verbindung das Spiel dicht gemacht und mit Abstand gewonnen - trotz schlechtester Entwicklung auf dem Tableau von Allen!
    Es bleibt eine 10 für mich - und muss wieder häufiger gespielt werden!

    Gestern (Donnerstag) abend gab es zuerst die neue Erweiterung zu 7 Wonders: Cities
    Die neue Erweiterung macht Laune und fügt sich gut ein. Gerade die Diplomatie ist eine sehr schöne Lösung: Die Spieler, die sich für den Kampf rüsten, werden Diplomatie-Karten kaum ausspielen; höchsten im Weltwunder verschwinden lassen. Denn man muss ja den Marker einsetzen - und ein wett-rüstender Spieler hat ja wenig Interesse daran, an der militärischen Wertung NICHT teilzunehmen. Im Gegenzug gibt es dann die sehr starken Söldner, und die Interaktion in Form von Geld-Raub gefällt mir auch gut.


    Alles in Allem sehr gut gelungen, wobei die Vorbereitungszeit mit dieser Erweiterung wieder ein wenig gestiegen ist (mehr Material ausbreiten; Karten zufällig den Stapeln hinzufügen, etc.)


    Danach wollte ich endlich einmal Goa spielen. Ich habe schon viel darüber gelesen und mir auch die Regeln schon erarbeitet - nur eine Idee für das Spielgefühl hatte ich noch nicht.
    Kurz: Grandioses Spiel! Mir scheint, es gibt sehr viele verschiedene Wege zum "Ziel", und gerade der Auktionsmechanismus gefällt mir sehr, sehr gut!
    Das wird auf jeden Fall in meinen Spieleschrank wandern - gerade jetzt mit der neuen Edition.
    (Weiß jemand, ob es Unterschiede in der Material-Qualität zwischen der alten HiG-Ausgabe und der neuen Lookout-Ausgabe gibt?)