A few acres of snow - neue Regeln - immer noch der Brit Hammer?

  • Hi,


    auch nach den Regeländerungen von Martin Wallace scheint es für den Franzosen immer noch sehr schwer zu sein, gegen den Brit-Hammer (Geld produzieren und Waffen kaufen) zu gewinnen.


    Habt ihr ähnliche Erfahrungen im Spiel mit den neuen Regeln gemacht?


    Welche Strategie fahrt ihr als Franzose gegen den Brit-Hammer?


    domi123/Michael

  • Also, ich spiele es immer auf Yucata.de und dort fahre ich gegen den Briten bisher sehr gut, indem ich eine Art Guerilla-Krieg mit den Ureinwohnern aufziehe. Ein Hinterhalt und ein Raid jagd den nächsten, wenn der Kollege mir zu nah kommt. Aufrüsten kann man dadurch auch im Zaum halten. Ich muss aber gestehen, das ich bisher keine Gegner hatten, die wirklich den Aufrüstungshammer rausgeholt haben... Vielleicht lag es an meinen Indianern? :box:

  • Zitat

    Original von ode
    Also, ich spiele es immer auf Yucata.de und dort fahre ich gegen den Briten bisher sehr gut, indem ich eine Art Guerilla-Krieg mit den Ureinwohnern aufziehe. Ein Hinterhalt und ein Raid jagd den nächsten, wenn der Kollege mir zu nah kommt. Aufrüsten kann man dadurch auch im Zaum halten. Ich muss aber gestehen, das ich bisher keine Gegner hatten, die wirklich den Aufrüstungshammer rausgeholt haben... Vielleicht lag es an meinen Indianern? :box:


    Hi Ode,
    hast Du schonmal gegen out4blood gespielt?
    Gegen dessen konsequenten, modifizierten Halifax-Hammer hatte ich 2mal auch mit Indianern keine Chance.
    Er hatte nämlich durch sein kleines Deck permanent Ranger und/oder Indianer zur Abwehr auf der Hand.
    Ich werde es aber nochmal probieren :comando:
    Gruß,
    Uli

  • Irgendwo habe ich gelesen, das Spiel soll als 2. Auflage im März erscheinen. Abgesehen von den typisch Wallace`schen Geldscheiben (Iibäh), würde mir das Spiel auch sehr gefallen.


    Werden die neuen Regeln berücksichtigt und hinzugefügt?


    Welchen Ersatz nimmt Ihr zur Hand, für die billig wirkenden Münzen aus den Wallace-Spielen?

  • Zitat

    Original von Thingol
    Welchen Ersatz nimmt Ihr zur Hand, für die billig wirkenden Münzen aus den Wallace-Spielen?


    Ich bestelle mir am Besten gleich die Limited Edition... :)


    Ansonsten habe ich mir die Dublonen aus Plastik bei Spielmaterial.de bestellt. Die sind relativ günstig und fassen sich gut an, trotz Plastik.

  • Zitat

    Welchen Ersatz nimmt Ihr zur Hand, für die billig wirkenden Münzen aus den Wallace-Spielen?


    Keine. weil es einfach effektiv die besten Münzen sind, wie es gibt.
    Sehen scheisse aus, sind aber ungemein praktisch.


    Atti

  • Zitat

    Original von Attila


    Keine. weil es einfach effektiv die besten Münzen sind, wie es gibt.
    Sehen scheisse aus, sind aber ungemein praktisch.


    Atti


    Finde ich überhaupt nicht. Diese flachen Plastik-Chips mit leicht gerundeten Kanten lassen sich (von mir und meiner Spielerunde) nur sehr schwer greifen und aufnehmen. Sie rutschen auch gerne auseinander (Age of Industry) und lassen sich nur schwer auf einen Blick zählen.


    Diese Aussagen haben keine Allgemeingültigkeit, sondern stellen lediglich meine persönliche Meinung dar und geben die Aussagen der Spieler in meiner Spielerunde wieder...


  • Und, hast Du Erfolg gehabt? Ich habe gerade mal wieder gegen ihn gespielt, und er hat den HH wirklich perfektioniert - aus meiner Sicht. Das Deck ist (nahezu) wasserdicht. Und selbst wenn ich mal mit einem Ambush durchkommen sollte, dann hat mich das mindestens 2 Aktionen gekostet - also Stillstand - während er für eine Aktion die Karte wieder kauft, und mit der anderen Aktion wieder Geld holt oder was-auch-immer...


    Ich denke nicht, dass man gegen einen guten Briten-Spieler gewinnen kann als Franzose.


    Edit: Wallace selbst sagt das ja auch in einem gerade veröffentlichten Interview:

    Zitat

    * We are talking a lot to "A few acres of snow" is a design flaw by allowing a winning strategy (I have the game and have not found this strategy or any other fault, I think that is a great game) what do you think of this?


    Yes, it is flawed. It is not something that can be fixed absolutely. The best way forward is to keep changing the rules, with scenarios, to present new challenges.


    Edit2: Es ist wohl wirklich ein Design-Problem: Entweder Spieler A hat absolut genug Militär, um eine Belagerung von Quebec zu gewinnen - oder aber nicht. Würde Wallace zum Beispiel eine Infanterie der Briten entfernen, dann würde das Spiel militärisch auf einen Patt hinauslaufen (oder auch 2 - also jedenfalls genug, als dass der Brite, wenn er Alles gekauft hat, gegen den Franzosen, wenn wiederum der Alles gekauft hat, nicht gewinnt). Und der Knackpunkt dabei ist wahrscheinlich a) das kleine Deck und b) die Unmöglichkeit, eine Belagerung von der See aus zu unterbrechen.
    Eine einmal gestartete Belagerung verhindert eben das Ende des Spiels (sonst könnte der Franzose ja versuchen, nach Punkten zu gewinnen) und ist ausserdem nicht abzubrechen, ausser einer der beiden Spieler verliert die Belagerung...

  • Zitat

    Original von Thingol
    Welchen Ersatz nimmt Ihr zur Hand, für die billig wirkenden Münzen aus den Wallace-Spielen?


    poker chips (bei Interesse einfach mal die Suchfunktion bemühen)

  • Zitat

    Original von Thingol
    (...) Welchen Ersatz nimmt Ihr zur Hand, für die billig wirkenden Münzen aus den Wallace-Spielen?


    Zu dem Thema gibt es auch irgendwo hier einen eigenen Thread, meine ich.

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