Brettspiele spielen ist ein teures Hobby! Oder etwa nicht ... ?

  • Ich habe mittlerweile komplett den Faden verloren worüber hier überhaupt noch diskutiert wird. 🤪

    Es geht darum Beispiele anzuführen, dass Brettspiele nicht zwingend ein teures Hobby sein muss.

    Brettspiele sammeln kann durchaus teuer sein ;)

    Aber nur in Kombination mit der Erfüllung ehelicher Pflichten unter Vermeidung teurer Objektive zur frühen Morgenstund ??? 🥵🫣🤑

  • Ein Brettspiel allein ist für mich ein eher kostengünstiges Hobby, insbesondere Spielspaß/-dauer vs Preis ist selbst bei hochpreisigen Spielen Top!

    Teuer wird das Hobby "Brettspiel" dann, wenn Spiele einziehen, die man nicht oder nur extrem selten spielt. Originalverpackung im Schrank ist halt "teuer". ;)

  • Teuer wird es nur, wenn man Sammler ist und/oder auf jeden Kickstarter-Mist reinfällt.

    Also ich habe schon etliche Crowdfounding-Kampagnen unterstützt und hatte bislang nie das Gefühl, auf Mist reingefallen zu sein. Tatsächlich war meist recht klar ersichtlich, worauf ich mich einlasse.

    Insgesamt finde ich es ein wenig schade, das gefühlt oft bzgl. Crowdfounding-Kampagnen in zwei Lager gespalten wird. Lasst doch die Schnäppchen-Jäger auf der einen und die Sammler auf der anderen Seite nach ihrem Gusto dieses Hobby ausleben.

    Ich zumindest habe mich fast zwei Jahre lang auf Unconscious Mind gefreut. Und genieße diese Vorfreude auf bestimmte Spiele, wie z. B. auch bei Teothihuacan oder Endeavor. Dazu stehe ich unheimlich auf dieses "unnötige" Bling-Bling. Natürlich gebe ich, rational betrachtet, viel zu viel Geld für Brettspiele aus. Dafür "verschwende" ich mein Geld nicht für andere Dinge, wie Alkohol, Zigaretten, Reisen, Autos, Kleidung oder sonst irgendwas, was anderen vllt. von Bedeutung sein mag, mich aber nicht interessiert.

    Für mich gilt: Mein Hobby Brettspielerei ist zwar teuer, aber subjektiv betrachtet ein erstklassiges Hobby und neben meinem Eigenheim vermutlich der einzige Luxus, den ich mir gönne. :)

  • Und zu der Definition oben: Hobbyisten sind also Laien in ihrem Gebiet? Ich muss echt hart auflachen.

    Ich weiß nicht, was du daran so lustig findest. Ein Laie ist jemand ohne eine formale Fachausbildung auf seinem Gebiet, also ja, selbstverständlich sind Hobbyisten Laien.

    Inwiefern das bei diesem konkreten Thema relevant ist bzw. zutrifft ist eine andere Frage, da ich unsicher bin, wieviele professionelle Brettspieler oder Brettspielsammler es so gibt. ^^

  • Ich habe mittlerweile komplett den Faden verloren worüber hier überhaupt noch diskutiert wird. 🤪

    Es geht darum Beispiele anzuführen, dass Brettspiele nicht zwingend ein teures Hobby sein muss.

    Brettspiele sammeln kann durchaus teuer sein ;)

    Wenn man nur Gründe sucht, warum etwas nicht zwingend teuer sein muss, ist wirklich die Frage worum es in der Diskussion dann eigentlich geht.
    Weil wenn ich danach gehe, dass ich auf ein Hobby von anderen eingeladen werde (gemäss dem Beispiel "nur die anderen kaufen die Spiele"), dann ist wohl kein Hobby teuer. Zumindest nicht für den Eingeladenen. ;)

  • Weil wenn ich danach gehe, dass ich auf ein Hobby von anderen eingeladen werde (gemäss dem Beispiel "nur die anderen kaufen die Spiele"), dann ist wohl kein Hobby teuer. Zumindest nicht für den Eingeladenen. ;)

    Nur das es bei Brettspielen sehr üblich ist jemanden dazu einzuladen während es beim Motoradfahren, Skifahren oder Weltreisen machen eher unüblich ist das man Fremde oder auch Freunde einlädt einfach mal mitzumachen und ihnen alles nötige zur Verfügung zu stellen.

    Beim Brettspielen ist es halt absolut üblich das man ohne eigene Spiele mitzubringen zu einem Spieltreff geht und dort eben die Spiele anderer Mitspielt. Wäre das nicht so und jeder würde nur seine eigenen Spiele spielen wollen gäbe es auf solchen Treffen wohl auch ein Problem. Man könnte also sagen, das das "mitspielen" eben essentieller Teil dieses Hobbys ist.

    Einmal editiert, zuletzt von IamSalvation (15. Oktober 2024 um 17:51)

  • Weil wenn ich danach gehe, dass ich auf ein Hobby von anderen eingeladen werde (gemäss dem Beispiel "nur die anderen kaufen die Spiele"), dann ist wohl kein Hobby teuer. Zumindest nicht für den Eingeladenen. ;)

    Nur das es bei Brettspielen sehr üblich ist jemanden dazu einzuladen während es beim Motoradfahren, Skifahren oder Weltreisen machen eher unüblich ist das man Fremde oder auch Freunde einlädt einfach mal mitzumachen und ihnen alles nötige zur Verfügung zu stellen.

    Beim Brettspielen ist es halt absolut üblich das man ohne eigene Spiele mitzubringen zu einem Spieltreff geht und dort eben die Spiele anderer Mitspielt. Wäre das nicht so und jeder würde nur seine eigenen Spiele spielen wollen gäbe es auf solchen Treffen wohl auch ein Problem. Man könnte also sagen, das das "mitspielen" eben essentieller Teil dieses Hobbys ist.

    Naja, zwischen auch die Spiele von anderen mitspielen und selbst gar keine Spiele besitzen ist aber schon ein Unterschied.
    Klar spielt man bei Brettspielen nicht nur eigene. Das liegt in der Natur der Sache, weil man ja gemeinsam spielt.
    Aber Brettspiele als Hobby haben und selbst keine zu besitzen, ist dann eher so, wie jede Woche auszugehen und sich auf alle Drinks einladen zu lassen.

    Einmal editiert, zuletzt von Diggler (15. Oktober 2024 um 18:13)

  • Aber Brettspiele als Hobby haben und selbst keine zu besitzen, ist dann eher so, wie jede Woche auszugehen und sich auf alle Drinks einladen zu lassen.

    Nur das es beim Brettspielen niemand stören würde und wenn du auf öffentliche Spieletreffen gehst wahrscheinlich nicht mal weiter auffallen würde während das ausgehen mit allen Drinks ausgeben lassen wohl nur für sehr gutaussehende Frauen infrage kommt.

  • Also ich würde sagen, dass es Hobbys gibt wo der Besitz der Sache Voraussetzung ist. Brettspiele wäre jetzt so ein Fall wo der Besitz jetzt nicht zwingend ist. Bei Tabletopspielen sieht die Sache wieder anders aus.
    Wenn ich jetzt z.B mit Brettspiele besitze, aber gar nicht spiele bin ich immerhin Sammler. Das sind dann vielleicht Brettspiele das Hobby aber nicht Brettspielen.

    Einmal editiert, zuletzt von Senator (15. Oktober 2024 um 19:14)

  • Tabletop kenne ich auch einige Leute, die mir ohne groß drüber nachzudenken ihre persönliche Sammlung zur Verfügung stellen würden, wenn ich das Spiel dann spielen würde. Denke nicht, dass da der Besitz zwingend ist.

    Dort ist es aber bei weitem nicht so üblich, bei Brettspielen ist es ja grad eine Konvention das alle mit dem Material spielen das einem gehört.

    Bei Tabletops und TCGs ist es eben eher üblich das jeder sein eigenes Material mitbringt.

    Dazu kommt das zum Tabletop hobby ja auch das basteln und bemalen gehört, nicht nur das reine spielen.

  • Tabletop kenne ich auch einige Leute, die mir ohne groß drüber nachzudenken ihre persönliche Sammlung zur Verfügung stellen würden, wenn ich das Spiel dann spielen würde. Denke nicht, dass da der Besitz zwingend ist.

    Dort ist es aber bei weitem nicht so üblich, bei Brettspielen ist es ja grad eine Konvention das alle mit dem Material spielen das einem gehört.

    Bei Tabletops und TCGs ist es eben eher üblich das jeder sein eigenes Material mitbringt.

    Dazu kommt das zum Tabletop hobby ja auch das basteln und bemalen gehört, nicht nur das reine spielen.

    So kenne ich das auch.