24.06.-30.06.2024

  • Wir haben angespielt:


    #DerGroßeJahrmarkt

    Mhhh, nicht unser Spiel. Wird wieder verkauft. Allerdings sind wir prinzipiell nicht Angehörige der Plättchen-Legespiel-Fraktion.


    #eMission

    Scheint bockschwer zu sein. Werden wir noch mal spielen. Fühlt sich aber derzeit auch noch nach Verkaufskandidat an.


    Was könnt ihr berichten?

    "We are the unknowns. Lower your shields and surrender your ships. We will add your biological and technological distinctiveness to our own. Your culture will adapt to service us. Resistance is futile."


    Meine Spiele: Klick mich

  • So sah es bei mir aus:


    Flop:

    Everdell —> Es lag aber an der Erweiterung. Spiel gehört eh nicht zu meinen gern gespielten Spielen und wenn ich es spiele, ist mir das Grundspiel am liebsten ggfs.noch mit Pearlbrook, aber New Leaf wird wahrscheinlich verkauft. Eine derbe klatsche für mich mit 34 zu 69.


    Top:

    Mal wieder „Die weiße Burg. Hassliebe. Es gefällt es uns beiden super, aber ein absoluter Hirnzwirbler den „perfekten“ Kettenzug zu finden. In 30 - 40 Minuten zu zweit flott gespielt und trotzdem fordernd. Bisher unser höchstes Ergebnis mit 48 zu 42 zu meinen gunsten.


    Absacker:

    In dem Fall das neu eingetrudelte“ Baron von Zoms Dice of the Undead“. Ich nenn es mal eine Art Fun / Partyspiel wo bei Party nicht ganz passend bei der Begrenzung auf 4 Personen. Easy Regeln flott gespielt und Zombies gehen immer. Viel Würfeln viel Glück und ein wenig Ärgern durch Kartenereignisse. Von den Partien gingen 2 Sieg an mich


    Dream Cruise kommt auch alle Wochen für ein kurzes Intermezzo auf den Tisch. Ich finde es solide und speiel es gern mit da schnell gespielt und wenig aufbau. Familienniveau mit Kreuzfahrt Thema. 36 zu 34 ein knapper Sieg für mich.

    Zu Minbug braucht ja nichts mehr sagen. In 10 bis 15 Minuten gezockt und immer cool es draußen auf der Loggia zu spielen.


    Ich hoffe das am heutigen Sonntag noch was gespielt wird.

    5 Mal editiert, zuletzt von Knolle ()

  • Endlich wieder ein paar mehr Spiele auf dem Tisch, auch wenn der Umzug und der neue Ort/das neue Land immer noch Kapazitäten beansprucht.


    #MicroMacro Full House

    Weitere zwei Fälle, in dem Modus, wie wir es spielen (alle 1-2 Monate 1-2 Fälle) macht das jedes mal richtig viel Spaß zu zweit und wird auch so lange bleiben bis wir alles aufgelöst haben.

    :8_10:



    #Mischwald mit Alpin-Erweiterung

    Erstmals mit Erweiterung, genauso gut, Schmetterlinge können richtig Punkte bringen, nach wie vor tolles Spiel

    :8_10:


    #HolterDiePolter

    Kleines Oink Geschicklichkeitsspiel, bei dem wir versuchen, mit einer Hand die geforderten Gegenstände schneller fallen zu lassen als die Gegner. Klasse für das was es ist. Schon wieder eine

    :8_10:



    #DieRattenvonWistar

    Als Luciani-Fans ein Muss. Hier versuchen wir, unseren Rattenbau besser auszubauen als die anderen, erkunden die Farm und erfinden nebenbei noch die verschiedene toll gezeichnete Errungenschaften. Super Artwork, kniffliges Spiel, genau was wir mögen und erwarten bei Luciani, und schon wieder :8_10:


    #Triqueta

    Mal wieder auf den Tisch gekommen, kleines eigentlich simples Spiel, bei dem wir abschätzen müssen, wann der richtige Zeitpunkt zum aussteigen ist. Kann man gut spielen für zwischendurch, immerhin auch :7_10:


    #SlaytheSpire hatte ich schon oft Solo am iPad gespielt und war der Meinung ich brauche das nicht…ich lag falsch. Das funktioniert top zu zweit und erzeugt genau das Gefühl des Solo-Computerspiels. Super Ding, auch wenn wir wegen Unaufmerksamkeit meinerseits nicht mal den ersten Boss erreicht haben.

    :8_10:


    Schön, wieder mehr Spiele auf den Tisch zu bekommen, auch wenn die neue Gegend, Landschaft und Ausflugsziele natürlich die Spielzeit reduzieren werden.

    2 Mal editiert, zuletzt von kyrilin ()

  • Ich ergänze noch. Gerade noch eine Runde Distilled gespielt und Baron von Zoms Dice of the Undead. Distilled musste ich mich mit 111 zu 113 knapp geschlagen geben. Beim Hirne Sammeln beim Baron habe ich auch verloren. Jetzt noch eine Runde im Park laufen und dann ist der Sonntag auch schon wieder rum.

  • Nach diversen Partien #Mischwald zu zweit (immer noch und immer wieder toll) gab es heute die erste Partie #Harmonies. Ein durchaus ähnliches Spielgefühl (wir gestalten und optimieren einen Lebensraum für diverse Tiere, die Interaktion ist recht gering), aber in den Mechanismen und der Spieldauer unterschiedlich genug, dass beide sehr (!) gerne bleiben werden.


    #Harmonies hat uns wirklich sofort überzeugt (Hausregel: Die Tierkarten wandern vom Nachziehstapel nach rechts; hat keiner von uns eine Karte genommen, geht die ganz rechte Karte raus und eine neue kommt links vom Nachziehstapel).

  • Darwin's Journey inkl. Feuerland-Erweiterung

    Partie Nr. 14

    Die Feuerland-Erweiterung hatte ich bislang nur einmal solo ausprobiert, jetzt gab es die Premiere in einer 4er Runde, in der alle schon einige Partien des Grundspiels gespielt hatten. Der Aufbau erfolgte nach dem Szenario F2… ein schönes Setup, das die zusätzlichen Mechanismen dann auch in den Fokus rückte. Die Feuerland-Map glänzt nicht grade mit Übersichtlichkeit. Durch die vielen, miteinander verknüpften Wege und die Möglichkeit, noch mehr Forscher und auch Schiffe zusätzlich einsetzen zu können, kann man anfangs gar nicht alle Optionen überblicken. Generell ging die Downtime nach oben, das bringen die vielen Möglichkeiten und auch durch die Abenteuer vermehrte Kettenzüge mit sich, wenn nicht alle aus dem Bauch spielen. Das Spiel trägt das schon noch, auch über die diesmal gut 3 Stunden Spielzeit, ich fand's durchgehend spannend, aber man sollte wissen, worauf man sich einlässt.

    Die Abenteuer und der damit verbundene Zeitmechanismus sind sehr interessant. Das hat uns allen gut gefallen, auch wenn ein zusätzlicher Glücksfaktor mit reinkommt, der nicht zu unterschätzen ist. Grade wenn man die Abenteuer über die Zusatzaktion erlebt, wünscht man sich möglichst 'teure' Optionen, weil man hier die Zeit nicht verbraucht. Auf den Abenteuer-Karten gibt es aber sehr unterschiedlich starke Belohnungen. Gestört hat mich das nicht groß, ist letztendlich ja auch zumindest thematisch.

    Ein Mitspieler und ich hatten schon in der ersten Runde unseren fünften Arbeiter freigeschaltet, während vor allem unser Startspieler Probleme mit seinen Startaufträgen hatte und nie so recht ins Spiel reinkam. Er wurde am Ende abgeschlagen Letzter, zwischen den anderen dreien wurde es aber eine sehr spannende Partie. Ich fokussierte mich anfangs stark auf Abenteuer, nutzte dafür auch immer wieder die angesprochene Zusatzaktion. Auf Briefmarken und das Erforschen verzichtete ich lange komplett, holte in den ersten Runden nur wenige Wachssiegel. Das ging erstaunlich gut auf, meine geringere Punktzahl für erfüllte Aufträge konnte ich in anderen Bereichen wieder ausgleichen und am Ende entschieden Kleinigkeiten… es wurde dann Platz 2 beim 184-183-174-133.

    Sehr schöne Partie wieder und ich kann immer noch nicht sagen, ob mir das hier oder Nukleum besser gefällt. Die Feuerland-Erweiterung verändert das Spiel schon vergleichsweise stark. Definitiv gut, die Option zu haben, um nach einigen Partien Abwechslung zu bekommen, aber würde ich jetzt nur noch mit der Erweiterung spielen? Nein, ich denke nicht, weil das Spiel dadurch nochmal ein Stück komplexer, länger und etwas glückslastiger wird.




    Dinosaur Island: Rawr'n Write

    Partien Nr. 1-3

    Neu in der Sammlung nachdem grade die deutsche Version bei Skellig erschienen ist. Am Wochenende dann gleich mal solo ausprobiert. Dinosaur Island habe ich lediglich einmal vor ein paar Jahren gespielt und ich kann mich nicht mehr im Detail an die Abläufe erinnern, aber man findet hier schon viel aus dem großen Bruder wieder.

    Was machen wir hier? Es werden Würfel gedraftet, um DNA zu sammeln oder Wege und Attraktionen zu bauen. Anschließend werden die beiden erhaltenen Würfel noch auf Aktionsfeldern eingesetzt, um z.B. Dinos zu züchten oder das Sicherheitslevel zu erhöhen. Nach jeweils dieser Draft-/Aktionsrunden folgt eine Parkphase, in denen man aus verschiedenen Quellen Einkommen erhält und eine Tour durch den Park fährt, um Ansehenspunkte zu sammeln. Insgesamt gibt es sechs Aktions- und drei Parkrunden.

    Die Gehege und Attraktionen zeichnet man in seinen Park, verbindet diese über Wege und mit Ausgängen für die Touren. Das Sicherheitslevel sollte man im Auge behalten, weil es sonst "Todesopfer" gibt, wodurch man verschiedene Strafen erleidet.

    Variabilität kommt ins Spiel durch jeweils drei ausliegende Gebäude und Mitarbeiter, die man über Geld bauen bzw. anheuern kann. Grade die Gebäude lenken einen dann schon in eine Richtung, weil man darüber relativ viele Punkt generieren kann.

    Meine Punktzahlen reichten in den ersten Partien von 83 bis 120. Die letzte Runde fühlte sich mit 120 Punkten schon recht erfolgreich an, das ist auch immerhin die zweithöchste Kategorie in der Scoretabelle aus der Anleitung.

    Hat mir solo schon mal sehr gut gefallen, spielt sich grübliger als erwartet, vor allem weil ich das Puzzeln auf dem Parkplan recht anspruchsvoll finde. Die Spielzeit auf der Packung von 30-45 Minuten ist selbst solo erstmal unrealistisch, ich habe jeweils eine knappe Stunde gespielt, was sich aber nicht zu lang angefühlt hat. Als anspruchsvolles Roll & Write eine Empfehlung wert, freue mich auf weitere Partien.



    Underwater Cities

    Partie Nr. 37

    Das haben wir anfangs über zwei Jahre sehr intensiv gespielt, zuletzt war es fast 2,5 Jahre nicht mehr auf dem Tisch. Wir waren (zu zweit) dann aber schnell wieder drin. Underwater Cities ist für mich einfach ein Wohlfühlspiel, das ich locker runterspielen kann. Wir spielten mit Museum, was ja einen kleinen Wettrennaspekt mit reinbringt.

    Mein Mitspieler setzte extrem auf Farmen, hatte am Ende zehn davon aufgewertet, was ja alleine bei der Produktion schon jeweils enorm viele Punkte bringt. Dazu kam bei ihm noch eine starke Kombination von Karten, die ihm Boni auf der Politikleiste brachte.

    Ich baute im Gegensatz dazu meine Städte mit verschiedenen Gebäuden aus, produzierte dadurch mehr Ressourcen. Punktemäßig lag ich die meiste Zeit leicht zurück, konnte es dann aber bei der Schlusswertung drehen, vor allem weil ich 11 Punkte mehr bei den Wertungskarten holte. Endstand nach ca. 1:50 Stunde: 144-138.

    Hat nach der langen Zeit echt wieder Spaß gemacht und gezeigt, warum das ein All Time Top 10 Spiel für mich ist und bleibt.



    Voyages

    Partien Nr. 20-21

    Es gab zunächst noch eine vierte Partie mit Map Nr. 5, eine weitere BGG-Challenge (Nr. 13) und meine beste Runde auf dieser Karte bzw. auch insgesamt mit 123 Punkten.

    Nach ein paar Partien hat man die Maps jeweils gefühlt "geknackt", weiß worauf man spielen sollte, um möglichst viele Punkte zu holen. Aber das ist nicht schlimm, es gibt bei Voyages einfach viel Abwechslung durch die vielen Maps, vor allem wenn man sich auch noch die unzähligen Fanmade-Maps anschaut.
    Ich machte dann erstmal weiter mit der bislang letzten offiziellen Karte. Map Nr. 6 bringt eine völlig andersartige Nutzung des Aufgabenwürfels mit sich. Hier entdeckt man damit verborgene Inseln, die erst betreten werden können, wenn man sie vollständig umrandet hat. Auf den Inseln gibt es dann neben Gold (=Punkte) auch Relikte, die wiederum Boni etc. liefern. Zudem muss man sich erstmals um Ernährung in Form von Fischen kümmern. Was soll ich sagen? Auch wieder sehr interessant, das Niveau der Karten ist wirklich durch die Bank top und alle spielen sich ausreichend anders. Hier hatte ich meine liebe Mühe beim ersten Versuch die drei Sterne zusammen zu bekommen, das klappte erst in der letzten Runde, das Ergebnis war mit 74 Punkten ausbaufähig, im zweiten Versuch mit 81 Punkten ein wenig besser. Leider gibt es zu Map Nr. 6 keine Challenges auf BGG.




    Kneipenquiz

    Partie Nr. 29

    Mal wieder Absacker, zu viert nach Darwin's Journey, erneut mit 'nagelneuen Fragen'. War eine ganz ordentliche Runde, immerhin 14 der 25 Fragen konnten wir richtig beantworten. Auch weil viele Eulenplättchen aus dem Spiel waren, reichte das am Ende nur zu Platz 2. Einiges über die Schweiz gelernt :)


    #DarwinsJourney #DinosaurIslandRawrnWrite #UnderwaterCities #Voyages #Kneipenquiz

    Meine Top 15 (via pubmeeple gerankt):

    Terra Mystica - Gaia Project - Ein Fest für Odin - Arche Nova - Underwater Cities - Great Western Trail - Clans of Caledonia - Scythe - Wasserkraft/Barrage - Orleans (inkl. Handelserweiterung) - Oranienburger Kanal - Agricola - The Gallerist - Heaven & Ale - Food Chain Magnate

  • Das Wochenende bestand aus mehreren Online-Partien:


    #AdasDream Rondell und Würfel - hach, Du hattest mich schon bei Rondell... Sehr sehr schönes Thema, hochthematisch als lochkartenähnliches Matherätsel umgesetzt. Ich bin wie die Jungfrau zum Kinde dazugekommen, weil ein Bekannter mich zu einer Partie einlud und die Regeln erklären konnte. Und ich hab's nicht bereut, das ist ein hübsches Logiktraining mit viel vorausschauender Rondellplanung, zugleich muss man aber auch immer im eigenen Zug gucken was die beste Option ist (so ganz fluffig spielt sich das dadurch nicht runter, wobei das mit weiteren Partien sicher besser wird). Mir hat es ausnehmend gut gefallen und wurde umgehend gebacken. Spannend ist die Einschätzung der Komplexität: Mir liegt es sehr, daher hat es sich für mich eher nach Kennerspiel angefühlt, aber mein Bekannter und BGG sehen das eher im Expertenbereich.


    #PragaCaputRegni ist jetzt auf BGA. Online geht das superschnell, eine Zweierpartie war in 40 Minuten gespielt. Wie bei Carnegie kann ich das nur am Fernseher spielen, sonst wird es zu klein, aber die Partie hat mir gezeigt, dass in dem Spiel doch noch eine Menge Spielspaß drinsteckt (zumindest wenn man die Ketten sinnvoller timen kann als es mir bislang gelingt - mein Mitspieler überholte mich mit fast 80 Punkten). Ich hoffe nur, das bedeutet, dass auch die anderen Suchy-Spiele auf die Plattform kommen.


    #PaxRenaissance Puh. Wohl das komplexeste Spiel das ich je gespielt habe, mir schlackerten nach der Erklärung ordentlich die Ohren und ich dachte, ich hätte versehentlich eine CoSim gestartet. Zwar sind wir Banker, aber wir organisieren auch Hochzeiten und bezahlen Piraten für ihr schändliches Tun . am schlimmsten aber ist es, wenn wir die Handelsphase verschieben. Eigentlich sind die Siegbedingungen sehr klar, nur leider verhindern die Mitspieler wirklich mit jeder Aktion, dass man selbst sie erreicht. "Cutthroat" kann man hier wirklich ernstnehmen, dagegen ist Pax Pamir regelrecht harmlos in Sachen Konfrontation. Heftig ist dass eine Partie regulär nur 45-60 Minuten dauert - ich habe selten so geschwitzt dabei. Es erinnert mich natürlich an ältere Pax-Titel wie Pax Porfiriana, hat aber auch Elemente aus Innovation (total overpowerte Karten, konstantes Zerstören der Siegbedingungen) und Here I Stand, aber in einem Viertel von dessen Spielzeit, und ohne geheime Absprachen. Brauche ich nicht zuhause, aber merke ich mir für ein paar weitere Online-Runden.

  • Gestern zwei, heute zwei Spiele, je eine Runde, jeweils zu zweit, die ersten drei mit der Großen, das vierte mit Männe:


    #Rummikub - mittellang und schmerzvoll (für mich). Das Nachziehen verschlimmerte meine Situation statt sie zu verbessern und so stand einer Niederlage nichts mehr im Weg.


    #Dominion (Basis und etwas Reiche Ernte) - recht kurz und wieder schmerzhaft (für mich). Wir haben beschlossen, das nächste Mal die Miliz wegzulassen :D - 51 zu 38 sprachen eine deutliche Sprache...


    #LostCities - hier hatte ich Glück mit dem Ziehen und lag am Ende knapp mit 110 zu 105 vorne.


    #7Wonders Duel (plus Pantheon Erweiterung) - unser zweites Mal mit der Erweiterung, daher etwas zäh, da wir Regeln nachlesen mussten. Es lief so gut für mich, dass wir zum ersten Mal eine Partie (im Dritten Zeitalter) mit einem Sofortsieg durch Wissenschaft beendeten. Männe nahm es sportlich und wir wollen es bald wieder spielen, um unser Regelwissen zu festigen.

  • Wir haben die letzten Wochen nicht so viel unterschiedliches gespielt.


    #Frosthaven kam auf den Tisch und wir haben einige Missionen gezockt. Das Design der Missionen gefällt mir, immer mal bisschen Abwechslung, auch wenn man sich dabei eventuell mehr konzentrieren muss, um sich zu erinnern, wer mit wem verbündet und wer welches Modifikationsdeck nutzt. Wir haben im Außenposten noch sehr viel frei zu schalten und sind generell begeistert. Was aber nicht ganz so gut gefällt sind die Charakterklassen. Mein Charakter ist in Rente gegangen und es gibt lediglich Schneeflocke, die mich interessiert. Die anderen Konzepte gefallen mir eher so naja oder ich find sie unnötig kompliziert zu spielen bzw. durchsteige ich nicht ganz, wie sie gespielt werden, so wie die Zwillingsseele. :/ Aber zur Not haben wir ja noch die Klassen aus Gloomhaven oder Pranken des Löwen zur Auswahl.


    #DetectiveCityofAngels ist dank des günstigen Angebots von Milanspiele bei uns gelandet, natürlich mit beiden Erweiterungen ^^ . Das spielen wir derzeit zu zweit im Solomodus. Und yeah, das macht Laune. Nach dem ersten Fall waren wir etwas unterwältigt wegen der Motivauswahl, die in der deutschen Übersetzung nicht passte. Aber zweiter und dritter Fall sind richtig spaßig gewesen. Schön geschrieben, tolle "Schnitzeljagd" und interessante Charaktere. Fall vier kam gestern auf den Tisch, war, dadurch, dass man keine so konkreten Vorgaben hatte, etwas schwerer, aber tolle Geschichte, echt. Wir haben richtig schön mitgefiebert, Theorien entworfen, über verhörte Verdächtigte geschimpft, richtig super.

    Vielleicht hab ich irgendwann die Möglichkeit, dieses Spiel auch im klassischen Spielmodus zu spielen, das stelle ich mir dann richtig grandios vor. Doch schon jetzt, so als großes "Exit" oder kooperatives Krimispiel hat es uns voll überzeugt. :)


  • Underwater Cities

    Partie Nr. 37

    Mein Mitspieler setzte extrem auf Farmen, hatte am Ende zehn davon aufgewertet, was ja alleine bei der Produktion schon jeweils enorm viele Punkte bringt. Dazu kam bei ihm noch eine starke Kombination von Karten, die ihm Boni auf der Politikleiste brachte.

    Ich habe Underwater Cities jetzt ein paar Monate nicht mehr gespielt - aber was meinst Du mit Politikleiste?


  • Underwater Cities

    Partie Nr. 37

    Mein Mitspieler setzte extrem auf Farmen, hatte am Ende zehn davon aufgewertet, was ja alleine bei der Produktion schon jeweils enorm viele Punkte bringt. Dazu kam bei ihm noch eine starke Kombination von Karten, die ihm Boni auf der Politikleiste brachte.

    Ich habe Underwater Cities jetzt ein paar Monate nicht mehr gespielt - aber was meinst Du mit Politikleiste?

    Die Leiste für die Spielerreihenfolge. War mir beim Schreiben nicht mehr sicher, wie die heißt. War das nicht irgendwas in die Richtung? ^^

    Meine Top 15 (via pubmeeple gerankt):

    Terra Mystica - Gaia Project - Ein Fest für Odin - Arche Nova - Underwater Cities - Great Western Trail - Clans of Caledonia - Scythe - Wasserkraft/Barrage - Orleans (inkl. Handelserweiterung) - Oranienburger Kanal - Agricola - The Gallerist - Heaven & Ale - Food Chain Magnate

  • Ich hatte einen Erstkontakt mit Revive und brachte mir die Spielregeln in einem Solospiel bei.

    Die Minikampagne werden wir nicht spielen und gleich voll einsteigen. Bei der zufälligen Wahl der Völker startete ich direkt mit den Formica, die sonst erst nach der Minikampagne freigeschaltet worden wären.


    Am Ende des Spiels hatte ich gerade so 2 große Städte erreicht und fast alle Gebäude gebaut und 3/4 aller Scheiben freigeschaltet, landete jedoch nur bei 68 Punkten und dem ernüchterndem Ergebnis „Du hast überlebt“. Zum „kleinen Sieg“ fehlten noch 7 Punkte, während der normale Sieg unerreichbar erscheint. Da ist definitiv noch Luft nach oben!


    Im gesamten Spiel bekam ich 3 Slot-Modul-Plättchen, was mir sehr wenig vorkam, da es in der Auslage und als Vorrat reichlich davon gibt. Vielleicht ist das auch ein wenig der Formica Volksfähigkeit geschuldet, da ich meine Wahl zwischen Kristall und Slot-Modul-Plättchen auf einer ausgespielten Karte häufiger auf den Kristall fiel. Jeder Kristall bringt mir, sofern ich das richtig verstanden habe einen Satz aller drei Grundressourcen im Tausch über die Volksfähigkeit.


    Nun bin ich gespannt und freue mich über eine hoffentlich steile Lernkurve und eine 3er oder gar 4er Partie.


    Ein Bild sagt mehr als 298 Wörter... :floet:

    Einmal editiert, zuletzt von velvre ()

  • Wir hatten gestern wieder unsere wöchentliche King's Dilemma Runde.

    Wir waren ja sehr heiß auf das Spiel, weil das Prinzip so viel Potential hat. Aber es hat nicht lang gedauert, bis wir die ersten Probleme bemerkten und gestern ist bei uns schließlich die Hutschnur geplatzt. Das Spiel hat so viele Interessante Ansätze und verfängt sich in seinen Mechaniken. Eine Mechanik sollte ein Spiel unterstützen ... hier haut sie einem einfach durchgehend Knüppel zwischen die Beine.

    Das fängt schon bei den Abstimmungen an und hört lange nicht bei den Ressourcen und den Wertungen auf ... es ist so, als hätte da jemand mehrere Spielideen gehabt und der Chef hat gerufen: "Geil. Machen wir. Aber verpackt in einem einzigen Spiel." X/

    Die Welt und die Charaktere sind so unendlich generisch, dass man große Schwierigkeiten hat, sich über die Zeit irgendeine der Storys oder Personen überhaupt zu merken. Wir hatten ein perfektes Beispiel dazu gestern, als wir genau darüber diskutierten und uns auffiel, dass uns die Namen der Hauptpersonen der just gerade erst gespielten Story einfach nicht mehr einfielen. Dass die "Storys" leider auch zu großen Teilen aus langweiligen Füller-Storys bestehen, tut ihr übriges dazu (wenn ich noch einmal über sowas abstimmen muss, ob wir aus einem seltenen Metall eine Statue anfertigen sollen, werfe ich mich auf den Boden und beiße in die Auslegeware).

    Wir sind kurz davor abzubrechen ... aber weil wir jetzt schon so viel Zeit investiert haben, hadern wir damit. Eigentlich will mans dann doch auch abschließen. Das ist dann jetzt aber schon das zweite "Hype-Spiel", das bei uns krachend durchfällt. Leider. Ich hatte große Hoffnungen und hab mir deutlich anderes (und mehr) darunter vorgestellt.

  • Die zweite Solo Partie der weißen Burg lief schon besser. Leider bin ich zwischendurch in Analyse Paralyse verfallen. Aber den Bot hat das nicht gestört. Nur irgendwo hatte ich dann beim Durchdenken den Faden verloren. 😁


    Aber dennoch souverän 57:64 gewonnen. Wobei ich den Bot schon als ziemlich zufällig empfinde. Gut, ich wüsste auch nicht, wie man das besser löst, aber als Konkurrenz ist das schon ziemlich herb, wenn die Karten schlecht fallen.


  • Nun konnte ich auch mal #Schwingenschlag kennenlernen und die Unterschiede zu #Flügelschlag bewerten. Das Material ist qualitativ im Prinzip identisch, wenige bunte und gesprenkelte Eier (allerdings weiterhin keine Bedeutung der Farben), soweit ok. Die Grafiken und auch die Namensgebung der Drachen sind allerdings „mittelprächtig“ - optisch oft zu sehr in Richtung Pokemonstyle, die Namen wirken häufig sehr konstruiert.

    Mechanisch kommt der Höhlenausbau vor dem Drachen ausspielen, die Aktivierungen haben jetzt eine eigene Aktion, 6 (manchmal auch mehr) Aktionen bilden die Unterschiede im Kern. Das Gildenboard erinnert etwas an das Duellboard von Asia im 2-Spielermodus. Mechanisch bringt Schwingenschlag etwas mehr „Fleisch“ auf die Waage, die grafische Gestaltung fällt aber ab. Auch der gewisse „Bildungsauftrag“ der Vogelwelt ist bei diesen Drachenähnlichen Wesen nicht gegeben. Favorit bleiben bei mir die Flügel, spiele aber bei den Schwingen auch mit.


    Vermutlich erzeugte das hektische Flattern der ganzen „MöchtegernDrachen ^^“ zu viel Schwingungen im Äther, so das sich die Hordenmuhme genötigt sah, uns ihre Aufwartung zu machen. Wie von Zauberhand öffnete sich die prall gefüllte Schachtel mit #AeonsEnd und es sprudelten selbiger Gegner samt ihrer Schergen hervor, um uns mächtig auf die Füße zu treten. Uns war diesmal Malastar und Xaxos, beide geführt von im Monster verprügeln hart gestählte Spieler! :saint:

    So kam es wie es kommen musste - trotz zeitweligem schnuppern am Tode, zeigten wir dieser häßlich anzuschauenden Kreatur samt Gefolge, wo sie ausbluten dürfen: Da hinten bei den ganzen anderen knöchernen Überresten deiner ehemaligen Kumpane…

          

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/


  • #DetectiveCityofAngels ist dank des günstigen Angebots von Milanspiele bei uns gelandet, natürlich mit beiden Erweiterungen ^^ . Das spielen wir derzeit zu zweit im Solomodus. Und yeah, das macht Laune. Nach dem ersten Fall waren wir etwas unterwältigt wegen der Motivauswahl, die in der deutschen Übersetzung nicht passte.

    Ein Kumpel hat da auch zugeschlagen. Gibt es zu dem Übersetzungsfehler irgendwelche Infos ? Auf der Pegasus Seite finde ich nichts.

  • HansVonDampf Ich weiß nicht mehr wo im Thread zu #DetectiveCityofAngels das stand.

    Es geht um die Übersetzung der Motive, die man für die Auflösung im Solomodus braucht.

    Im deutschen sind die Motive "Drogensucht" und "Verbindungen zur Mafia" zu eng übersetzt, denn im englischen steht da wohl "Drug related" und "Mafia related". Was besonders für die Lösung des ersten Falls wichtig ist.

    Wenn man mit dem Stichel spielt ist das kein Problem, denn der kann diese Unstimmigkeit ausgleichen.


  • Der Stichel kann es aber nur ausgleichen, wenn er um den Umstand der "Fehlübersetzung" weiß und dieses im Vorfeld klarstellt. Ansonsten kommen die Detectives ggf. nicht auf die "richtigen" Motive und es herrscht Enttäuschung. So wie bei mir in 2 Partien des 1. Falls erlebt.

  • Diese Woche leidet das Brettspielhobby etwas unter der Erweiterung von Elden Ring (PS5). Auf dem Tisch steht das Arkham Horror LCG bereits seit letzten Samstag vollständig aufgebaut und vorbereitet aber weiterhin unberührt.

    Wenn die erste Suchtphase an der Konsole wieder nachlässt, dann kanns am kommenden Wochenende mal wieder an die Miskatonic University gehen.

    Zudem sind noch die kleinen Spielchen Birdscaping und Cursed!? ungespielt verfügbar. Wenn man doch nur viel mehr Zeit hätte.

  • Soeben haben wir die 10. Etappe von Machi Koro Legacy gespielt, damit sind wir durch. Wir waren zu dritt und haben 3 Abende benötigt, knapp 1 Stunde pro Etappe.

    Es begann wie einfaches Machi Koro, regelmäßig kommen Karten hinzu bzw. werden rausgenommen. Zerstört wird nichts, bei einigen Karten wird eine Seite per Stift markiert, sie bleibt aber spielbar.

    Nachdem die neuen Karten am Anfang das Spiel interessanter machten, wurde es mir irgendwann etwas zu fitzelig (ziehe die Figur, ziehe jene Figur, Karten werden temporär vom Markt genommen, andere werden temporär kostenfrei. Am Ende hatte dann ein Spieler eine richtig gute Engine und hat die letzten 4 Etappen gewonnen, 2 davon dominiert.

    Das gibt dann insgesamt eine schwache :6_10:.

    Gruß aus dem Münsterland
    Herbert

    ______________________________

    I'm old enough to know what's wise
    and young enough not to choose it

    2 Mal editiert, zuletzt von Herbert ()