• Wenn ich diese Art von Studien anfange, bin ich zunächst immer motiviert und hab lust drauf. Spätestens nach der 20ten "ähnlichen" Frage schalte ich dann aber ab, und klicke meist irgendwas an, um schnellstens fertig zu werden. Ihr sagtet ja, euer Fragebogen basiert auf "geprüften Testmusterfragen" oder ähnliches. Irgendwie hab ich das gefühl, dass die Forscher hier zu sehr in ihrer eigenen Blade denken, was die Art dieser Fragen angeht. Vom Gefühl würde ich sagen, dass ich nicht der einzige bin, dem es so geht, weshalb ich die generelle Aussagekraft der Ergebnisse solcher Studien durchaus anzweifeln würde.

    Was bei euch hier noch dazu kommt, ist die Vorauswahl auf "bekannte" aber halt völlig antiquierte Spiele. Das ist, wie wenn ihr ne Umfrage zum Thema Kommunikation macht, aber als Mögliche Kommunikationsmittel nur Fax, Telefon und Brieftaube zulässt, weil die halt der breiten Masse bekannter sind als WhatsApp und co

  • Ich fand die langen Listen auch sehr ermüdend (jedoch wissend, dass bei Testungen auch gerne mal das mehr als zehnfache gefragt wird).

    Falls es die Fragesoftware hergibt, für das nächste Mal:

    Liste von etwa 15-30 Spielen in unterschiedlichen Kategorien abfragen (je drei bis 5 pro Kategorie: Klassiker, Partyspiele, Spiel des Jahres, Kartenspiele, Expertenspiele, Legacy): bekannt / nicht bekannt

    Aus den bekannten genannten dann zufällig die benötigte Anzahl für die Detailfragen auswählen.

    Und fangt dann bitte mit den Spielefragen an, oder besser noch streut sie zwischen die sonstigen Psychofragen. Würde es zumindest für mich wesentlich leichter machen, bis zum Ende durchzuhalten.

    Ich fand es abschließend jedenfalls sehr enttäuschend, dass mir keine Frage zu einem Spiel gestellt wurde, dass ich auch aktuell gerne spielen würde. Es waren fast alles Spiele gefragt worden, die ich früher, teils auch sehr gerne, gespielt habe, heute jedoch wegen besserer Alternativen nicht wählen würde.

    Wenn es am Ende noch eine "Und was spielst Du lieber als die zuvor genannten?" Freitextfrage gegeben hätte, hättet ihr damit bestimmt ein paar Mehrfachnennungen als Grundlage für die nächste Studie erhalten.

  • Geht halt nicht um Spiele, sondern um Persönlichkeitstypen in Bezug zum Spielen

  • Geht halt nicht um Spiele, sondern um Persönlichkeitstypen in Bezug zum Spielen

    Vor dem Hintergrund ist der Thread wahrscheinlich das eigentliche Studienmaterial. :lachwein: :lachwein:

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    1: Kingdom Death: Monster - 2: Conan - 3: Twilight Imperium 4. Ed. - 4: Arkham Horror LCG - 5: Warhammer Underworlds - 6: Dune - 7: Baseball Highlights: 2045 - 8: Blitz Bowl - 9: Blood Rage - 10: Blood Bowl: Team Manager - Das Kartenspiel
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  • Ja es sind unterschiedliche Fragebögen, die unterschiedliche Konstrukte erfassen. Da muss man um es valide zu halten auch die genauen Skalen übernehmen.

    Kurz abschließend dazu nochmal: Hab mich da nochmal im Bekanntenkreis aus Neugierde schlau gemacht und jemanden aus der passenden Disziplin gefragt. Tatsächlich spannend für mich, dass es gängig ist, unterschiedliche standardisierte Fragenbögen in eine Studie zu packen. Wieder was gelernt (oder ich hatte es verdrängt :lachwein: ). :)