Wir haben wieder einmal recht viel gespielt. Mein Sohn ist vor einer Woche 6 Jahre alt geworden.
#12Rivers haben wir eine Partie gespielt. Ich kann schon das Potential erkennen. Aber bei meinem Sohn hat es nicht so gezündet, obwohl er es auch nicht schlecht fand. Ich werde das einfach in 1-2 Jahren noch mal auspacken.
#Spinderella spielen wir immer mal wieder gerne. Die taktischen Möglichkeiten sind für ein Kinderspiel sehr schön. Aber wir haben auch eine Hausregel: Wir nehmen es mit der Schrittweite der beiden oberen Spinnen allerdings nicht so genau, damit die auch öfter mal zuschnapen.
#Ku&Co ist eigentlich inzwischen unter seinem Nievau. Ich hatte es eigentlich für den 3,5-Jährigen herausgekramt. Aber die eine Partie - erweitert um unsere Hausregeln - hat im Spaß gemacht.
#Drecksau haben wir schon lange, aber noch nie richtig intensiv gespielt. Nun haben wir es mal mehrere Abende hintereinander gespiet. Allerdings - damit man zumindest ein kleines bißchen Einfluß hat - haben wir ein paar Hausregeln eingebaut.
#Cash war ja mal sein Spiel des Monats. Kommt inzwischen seltener auf den Tisch. Macht aber - nach unseren Hausregeln - immer noch viel Spaß.
#Quacks&Co war mal sein Lieblingsspiel und kommt immer mal wieder auf den Tisch.
Wer kann mir sagen, was an den grünen Chips so gut sein soll, bei denen man noch ein Chip ziehen darf? Das ist doch einzig und allein in der letzten Runde relevant, wenn man dadurch einen Zug früher ins Ziel kommt als die Mitspieler, oder?
Ich glaube, da brauchen wir eine Hausregel
#Splendor Wir waren neulich auf einem öffentlichen Spielenachmittag für Kinder, der ihm sehr gut gefallen hat. Da hatte er all seine All-Time-Lieblingsspiele mit, z.B. auch Splendor.
#MysteriumKids: Hat mit dem Tambourin einen tollen Aufforderungscharakter. In einer Rezension hatte ich gehört, daß es zu schwer sein soll. Bei uns war es eher zu einfach. Der Nachteil ist etwas, daß es sehr wenig Karten gibt. An einem Abend hatten wir schon den halben Kartenstapel druchgespielt.
#Planet hatte wegen der 3D-Weltkugel auch einen tollen Aufforderungscharakter. Aber es blieb dann auch bei den Partien an dem einen Tag. An späteren Tagen wollte er es nicht mehr spielen.
#ExplodingKittensRecipesForDisaster haben wir uns aus der Bücherei ausgeliehen. Das Grundspiel + Erweiterungen gefällt meinem Sohn sehr gut. In diesem neuen Grundspiel sind fast alle Karten aller Erweiterungen enthalten. Das ist prinzipiell top. Allerdings fehlen auch ein paar Karten wie z.B. Mitbringparty und Katzenpopo. Das ist für Leute, die gerne alles komplett haben natürlich blöd. Andererseits gibt es gleich 4 Imploding Kittens. Um die zu bekommen müßte man normalerweise 4 mal die entsprechende Erweiterung kaufen, was gleich 52 € macht.
Sehr interessant sind die "Kochrezepte", bei denen man vorgeschlagene Decks bauen kann. Die sind viel dünner als wenn man alle Karten zusammen schmeißt. Das tolle daran ist, daß dadurch jede Karte die man spielt relevant wird, weil fast von Anfang an mit hoher Wahrscheinlichkeit eine Exploding- oder Imploding Kitten im Spiel ist. Allerdings spürt man dadurch auch noch deutlicher, daß es bei dem Spiel sehr stark darauf ankommt, daß man passende Abwehrkarten auf der Hand hat.
Naja, aber man kann schon sagen, da man ja alle "Kochrezepte" mal ausprobieren will, hat man schon viel Langzeitspielspaß und wem es nichts ausmacht, daß ihm ein paar Karten fehlen, kann man dieses neue Grundspiel schon empfehlen.
#MogelMotte Da mein Sohn quatschige Sachen mag konnte ich mir denken, daß ihm dieses Spiel gefallen könnte. Das Gute ist, wenn er beim Mogeln erwischt wird, findet er das sehr lustig. Er nimmt das nicht so ernst. Dadurch haben wir sehr viel Spaß mit diesem Spiel. Es hat bei ihm in diesem Monat den höchsten Spielreiz ausgelöst und ist damit sein Spiel des Monats!
#RollerCoaster ist ja eine Art Logikrätsel. Als Achterbahn-Fan war das fast ein Pflicht-Geburtstagsgeschenk. Das Spiel kam noch nicht so oft auf den Tisch, weil es erst mal deutlich im Schatten von Mogel Motte stand. Er hat zwei Bau-Rätsel gelöst. Die Material-Qualität scheint erst mal in Ordnung zu sein. Der Bob konnte die gebauten Bahnen tatsächlich fahren.
#SOSAffenalarm hatte er sich schon lange gewünscht und dann zum Geburtstag endlich bekommen. Ich kann den Spielreiz noch nicht ganz erkennen, weil man schon sieht, wie viele Affen herunter fallen, wenn ich an einem Stab ziehe. Gut, manchmal halten sie sich dann beim Fallen an einem anderen Stab fest. Aber trotzdem. Die Hauptsache ist aber, daß es meinem Sohn Spaß macht, allerdings kam es auch nicht an Mogel Motte heran. Das Witzigste war, daß er sich mit den Stäbchen und Affen Affen-Mikado ausgedacht hat.
#CaptainSilver spielt er immer wieder sehr gerne.
#FindeDeinenDrachen hat ihm sehr viel Spaß gemacht. Ich war allerdings insgeheim etwas enttäuscht, wie kurz der Spielspaß ist. Nach ca. einer Stunde hat man alle Wege erkundet und dann ist ziemlich die Luft raus. Für meinen 6-Jährigen war das fast etwas zu dünn.
Aber interessanterweise hat sich das mein 3,5-Jähriger heute noch 3 mal gewünscht. Ihn hat es allerdings ziemlich hart mitgenommen, als er nach der ersten Partie vom Drachen verspeist wurde. Aber immerhin war das eine Motivation für ihn, es noch mal besser zu machen.
Die Grafik finde ich persönlich allerdings eher so naja.
Fazit: Im Prinzip schon ein tolles Fantasie-Abenteuer-Spiel-Buch für Kinder, allerdings ist 6 Jahre eher schon ein bißchen zu alt dafür.
#Memory : Da mein 3,5-Jähriger großer Lightning McQueen Fan ist und er nicht so der Brettspieler ist, dachte ich , daß ich mit einem Lightnig McQueen Memory sein Interesse wecken könnte. Hat leider nicht geklappt Aber dafür hat der 6-Jährige zwei Partien mit mir gespielt.