Escape Plan - Meinungen gesucht

  • Ich bin noch recht neu hier und hoffe, dass ich nicht ins falsche Unterforum schreibe (Wenn ja bitte nicht steinigen). Kann ich die begeisterten Lacerda Fans (wie ich einer bin) und auch alle anderen Euro-Fans fragen, ob Sie mir ein kurzes Feedback über Escape Plan geben können ? Generell reizt mich die idee (Thematik) und ich bin ein sehr großer Fan von Lacerdas Spielen, da sie für mich immer ein Thema sehr gut transportieren und dann zum nachdenken und "rumfitzeln / zu deutsch optimieren" anregen. Jetzt ist Escape Plan, soweit ich weiss, dass erste Lacerda mit starken random Elementen und sagen wir "ungewohnt niedrig-hoher Komplexität". Auch scheiden sich an diesem Spiel wohl die Geister, in den meisten Lacerda-Top Listen, die ich so gefunden habe, taucht das Spiel eher am unteren Ende auf, ist das Spiel wirklich eine eher schlechte Umsetzung ? Ich muss dazu sagen, CO2 kommt bei vielen ja auch nicht gut weg, ich hingegen (Arbeite in der Energie Branche) finde CO2 gerade wegen seinem Kooperativen Modus mitunter das beste Lacerda, es hat ein spannendes aktuelles und durchaus relevantes Thema und spielt sich, wie eigentlich alle Lacerdas, so wunderschön linear/fluffig. Zurück zu Escape Plan, ich weiss noch nicht genau, wo ich es einordnen sollte, es ist ein Euro-Game, wie eigentlich alle Lacerdas, aber ist es wirklich so "wenig" typisch/ oder gar schlecht ?


    Würde mich über ein paar Erklärungen/Ausführungen sehr freuen.


    PS: Sollte ich das falsche Forum erwischt haben, bitte verschieben!


    Vielen Dank euch!

  • Sankt Peter

    Hat den Titel des Themas von „Escape Plan“ zu „Escape Plan - Meinungen gesucht“ geändert.
  • Schau mal hier, auf der letzten Seite gibt es einige ausführlichere Berichte und Meinungen :)

  • Escape Plan ist auf jeden Fall kein "typischer Lacerda", ich denke, dass hast du ja schon rausbekommen.


    Den Komplexitätsgrad würde ich zwar auch hier nicht unterschätzen, aber er ist natürlich nicht annähernd so hoch wie bei einem Lisboa, On Mars, Kanban oder Weather Machine. Aber es wird dadurch kein Familienspiel. Sondern eher ein Kenner+ / Experte- Spiel.

    Escape Plan bietet eine schöne thematische Verknüpfung mit nem guten Teil an Ärgernisfaktor und ist auf jeden Fall auch sehr flott gespielt. 2 Stunden für eine 4er-Partie sind definitiv auch für erste Versuche drin. Zu zweit fand ich es auch ganz gut, aber es lebt mit mehr Spielern, imho.


    Es ist schon sehr interaktiv, hat nicht so viele "Optimier-Euro-Elemente" wie seine sonstigen Spiele. Viele betonen in ihren Kritiken die wenigen Aktionen, die man im Spiel hat. In der Tat sind es nur 9 Aktionen über 3 Runden, gepaart von der ein oder anderen Nebenaktion. Was mich dabei allerdings fasziniert ist, dass dies wirklich gut funktioniert. Insbesondere weil ich in der dritten Runde vielleicht gar nicht alle Aktionen ausschöpfen möchte, um vorher zu entkommen.


    Ich persönlich mag Escape Plan auch neben Lisboa & Kanban im Regal haben. Uneingeschränkt empfehlen würde ich es aber auch nicht, weil es schon "speziell" sein kann. Vielleicht bietet sich dir die Möglichkeit, es mal auszuprobieren.

  • Da ich gerade nachdenke ob ich mein Exemplar veräußere hier mal ein paar Gedanken dazu. Wir spielen in unserer Gruppe gerne sehr komplexe Spiele und da spült es den Namen Lacerda natürlich unweigerlich in die eigenen Regale... Nun ist es so, dass wir Escape Plan nach so Dingern wie Kanban, Vinhos, On Mars und Gallerist gespielt haben was einfach die Frage aufwirft ob man an dem Spiel an sich so viel Spaß hat wie mit den anderen Titeln. Und hier ist für uns das Thema der entscheidende Punkt, dass ist super wenn auch nicht so elegant umgesetzt wie bspw. bei Kanban... Dennoch würde ich zumindest in dieser Runde eher was anderes aus Lacerdas Feder spielen... Wenn man allerdings eine Gruppe hat die noch nicht erfahren mit der Komplexität ist UND etwas Metaspiel mag dann kann man damit nichts verkehrt machen... Als Einstieg optimal geeignet und das Thema und Artwork tut das übrige dazu, wenn man allerdings mehr und mehr Titel von Vital kennenlernt dann wird Escape Plan unweigerlich nach hinten rutschen und sicherlich weniger oft auf dem Tisch landen als es das Spiel verdient. Ich werde wohl mein Exemplar verkaufen/tauschen und dennoch jederzeit mitspielen wenn jemand das Spiel gerne auf den Tisch bringen will :)

  • Ich fand Escape Plan massively underwhelming.
    Die Mechaniken sind recht interessant, aber mehr als bei vielen anderen Lacerdas hatte ich nach Absolvieren des Spieles das Gefühl, bereits alles gesehen zu haben. Jede weitere Partie würde, mit kleinen Änderungen, sehr sehr ähnlich (wenn nicht gar annähernd gleich) ablaufen. Dieser "Wiederholungs"-Aspekt (zumindest laut meinem bzw. unserem Dafürhalten) sowie das extreme Min-Maxing von Punkten insgesamt führten dazu, dass ich nach einer einzigen Partie keinerlei Bedürfnis verspürte, das Spiel jemals wieder auf den Tisch zu bringen. Daher hab ich es dann auch gleich veräußert.

    Wobei ich immer noch nicht verstehen kann, dass Kanban oft als eines der komplexen von Lacerda genannt wird. Finde ich immer noch als das Einfachste, was das Reinkommen und Planen angeht. Mehr straight-forward ist mE keines.

    Oh, und ich mochte The Gallerist nicht...

    Daher - take my opinion with a grain of salt...

    Wer Smilies nutzt, um Ironie zu verdeutlichen, nimmt Anderen den Spaß, sich zu irren.

    Über den Narr wird nur so lange gelacht, bis man selbst Ziel seiner Zunge wird!

    :jester:

  • Ich finde ja Escape Plan ganz fantastisch, aber es ist halt in sich schon ein ungewöhnliches Spiel, und dann noch ein ungewöhnlicher Lacerda.
    Halt vom Konzept her schon ein Miss or Hit - also entweder man "liebt" es, oder man "hasst" es.
    Vermutlich weiß man das erst nach einer Partie.

    Entscheidend ist, dass es, anders als die anderen Lacerdas, eigentlich erst mit vier oder fünf Spielern richtig zündet, alles darunter ist eher suboptimal, und zu zweit braucht man ja sogar noch einen simulierten dritten Spieler.

    Solltest du also nicht regelmäßig vier oder fünf Leute für den Titel finden, ist es m.E. nicht unbedingt die lohnendste Anschaffung.

  • Vielen dank bislang für die vielen Kommentare und das ausführliche Feedback! Das hilft mir bei meiner Entscheidungsfindung sehr ! Aus diesem Anlass : Vielen vielen Dank euch allen!

    Ich bin öfters auf Dienstreise und ja, Brettspiele unbeschadet von A nach B zu bekommen ist im Falle eines Lacerdas schon schwer; Aber gerade im Hotel habe ich die meiste Zeit Brettspiele zu spielen, da neben sport meistens bei mir nichts anderes mehr zündet.

    Deswegen bin ich vor allem auf einen guten Solo-Modus angewiesen!

    Einmal editiert, zuletzt von Mazoika ()

  • Tja, bei uns hat es auch nicht gezündet. Dumon hat eigentlich meine Meinung wiedergegeben. Da es unsere erste Begegnung mit einem Lacerda-Spiel war, fragten wir uns was denn so tolles an seinen Spielen sein soll?

    Dabei ist es auch geblieben. Inzwischen habe ich schon mitbekommen, dass es anders ist als die anderen Spiele und von der Komplexität unter seinem normalen Niveau.

    Trotzdem blieb es bisher das einzige Spiel von ihm das ich gespielt habe. Irgendwann probiere ich bestimmt noch was, aber um der Geschichte etwas gutes abzugewinnen: immerhin hat mich die Erfahrung vor teuren Neuanschaffungen bewahrt ;) .

  • Ich fand Escape Plan massively underwhelming.
    Die Mechaniken sind recht interessant, aber mehr als bei vielen anderen Lacerdas hatte ich nach Absolvieren des Spieles das Gefühl, bereits alles gesehen zu haben. Jede weitere Partie würde, mit kleinen Änderungen, sehr sehr ähnlich (wenn nicht gar annähernd gleich) ablaufen. Dieser "Wiederholungs"-Aspekt (zumindest laut meinem bzw. unserem Dafürhalten) sowie das extreme Min-Maxing von Punkten insgesamt führten dazu, dass ich nach einer einzigen Partie keinerlei Bedürfnis verspürte, das Spiel jemals wieder auf den Tisch zu bringen.

    Darf ich fragen wieso ? Ich meine Lacerdas sind ja im Grunde sowieso stark gestreamlined. Gerade wenn man zB. sich die Mechaniken von the Gallerist (Solo) anschaut, wird jede Partie nahezu identisch verlaufen. Durch das zufällige Auftauchen von Plättchen bei Escape Plan kommt da ja zumindest schon ein ungewohnt großer Freiheitsgrad dazu, was zu weniger "identischen" Partien führt oder verstehe ich da etwas falsch ? Ich verstehe, dass die Summe der Plättchen immer identisch ist, aber eigentlich ist das unterschiedliche Anlegen ja auch das Kriterium, was das gesamte Movement enscheident beeinflusst. Ohne es jemals gespielt zu haben, daher quasi unwissend, klang es für mich zumindest als der unberechenbarste Lacerda, was ja den Wiederspielwert schon irgendwie erhöht.

  • Es ist schon ne Weile her, dass ich Escape Plan gespielt habe, daher kann ich keine detaillierte Erklärung mehr geben.
    Du hast natürlich Recht - zufällig sind viele Aspekte im Spiel - die Karten, die Stadtteile, die Etablissement-Plättchen, die Safe-Plättchen...
    ...aber all das brachte für uns alle am Tisch damals keine interessanten Änderungen mit sich. Für uns fühlten sich die Aktionen irgendwie alle gleich an. Ich bewege meine Figur, möglichst effektiv, zu möglichst einem Etablissement, und nutze dieses möglichst gewinnbringend. Rinse and repeat. Es gibt keine großartigen Entscheidungen zu treffen, WAS man tut, nur ein Optimieren der Möglichkeiten, die gegeben sind. Und dann gewinnt am Ende halt einer (wenn sich nicht alle dämlich anstellen). Aber das Gewinnen ist weniger von cleverem Spiel abhängig, sondern mehr von "richtige Zeit, richtiger Ort, richtiges Werkzeug".

    [Edit]
    Scratch that!
    Tatsächlich ist mir gerade eingefallen, dass DAS gar nicht das so unbedingt relevante war. Um Escape Plan gut zu spielen, musst du ständig rechnen. Was lohnt sich, was nicht. Denn am Ende entscheidet ein "Punkt" (waren es 1k, 10k, 100k? keine Ahnung mehr) wahrscheinlich über den Sieg. Und wenn du nicht optimal gerechnet hast, dann liegt es wahrscheinlich sogar daran. Das meinte ich auch oben mit Min-Maxing. Es ist ein penibles, permanentes Berechnen des Kleinkleins.

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    :jester:

    2 Mal editiert, zuletzt von Dumon ()

  • Von den Lacerda Spielen kenne ich tatsächlich nur "Escape Plan". Da hat mich das Thema total getriggert, aber es wurde auch eine bestimmte Erwartungshaltung bei mir aufgebaut, die das Spiel leider nicht geliefert hat. Vom Setting her hat es mich total an GTA erinnert, aber das Spielgefühl geht jedoch in eine komplett andere Richtung. Statt adrenalingeladener Spannung, erlebt man doch mehr ein Ressourcen-Mangel Spiel, wo man versucht das Beste aus seinen wenigen Möglichkeiten zu machen. Gleichzeitig gibt es ein nicht zu unterschätzendes Push-Your-Luck Element, da man sich genau überlegen muss, wann man die Stadt verlässt.

    Die neun (plus evtl. Bonus-) Aktionen sind zwar auch ungewohnt, aber weniger schlimm als man befürchten könnte. Negativ fand ich wirklich die starke Grübellastigkeit in Verbindung mit diesem besonderen Thema und dass man mindestens 3 Spieler braucht, bevor das Spiel seinen eigentlichen Flow entwickelt.

    Das Beste am Mensch ist sein Hund.

  • Deswegen bin ich vor allem auf einen guten Solo-Modus angewiesen!

    Zweischneidiges Schwert.
    Ich persönlich finde den Solo-Modus von Escape Plan wirklich ziemlich gut, und im Grunde den besten aller Lacerdas.
    Aber du hast halt auch zwei Automas, die du mitbedienen musst, noch dazu zwei, die ein bisschen unterschiedlich funktionieren, was das Ganze etwas komplexer macht, und da bin ich nicht unbedingt ein Freund von.

    Ich finde aber, dass das Spiel ganz wunderbare "Geschichten" erzählt, auch im Solomodus, und es immer spannend bleibt, wer wann entkommt, und ob man noch mitziehen kann.


    Rein für den Solomodus ist es vermutlich zu teuer, aber mir gefällt der Solomodus hier von allen Lacerdas, die ich kenne, tatsächlich am besten. (Es sind für mich einfach keine Solo-Titel ...)

  • Gleichzeitig gibt es ein nicht zu unterschätzendes Push-Your-Luck Element, da man sich genau überlegen muss, wann man die Stadt verlässt.

    Das war halt die ausschlaggebende Idee für das Spiel, laut Vital: Wie sehr lässt man sich von der eigenen Gier verführen, oder setzt man lieber auf die Vernunft? Aber was, wenn man vernünftig ist, und die anderen dann mehr Kohle rausschleppen?!?
    Genau das ist eine der spannendsten Entscheidungen, die man in all seinen Spielen überhaupt nur treffen kann, und ich finde das auch durchaus thematisch, dass man die Gier entweder gut stützen, oder eben kontrollieren muss. Mit "Push your luck" hat das im Mehrspieler gar nicht so viel zu tun (im Solomodus schon eher, weil da ja vom Zufall abhängt, wann die Dummy-Spieler abhauen, bzw. die Stadt abriegeln.)

  • Gleichzeitig gibt es ein nicht zu unterschätzendes Push-Your-Luck Element, da man sich genau überlegen muss, wann man die Stadt verlässt.

    Das war halt die ausschlaggebende Idee für das Spiel, laut Vital: Wie sehr lässt man sich von der eigenen Gier verführen, oder setzt man lieber auf die Vernunft? Aber was, wenn man vernünftig ist, und die anderen dann mehr Kohle rausschleppen?!?
    Genau das ist eine der spannendsten Entscheidungen, die man in all seinen Spielen überhaupt nur treffen kann, und ich finde das auch durchaus thematisch, dass man die Gier entweder gut stützen, oder eben kontrollieren muss. Mit "Push your luck" hat das im Mehrspieler gar nicht so viel zu tun (im Solomodus schon eher, weil da ja vom Zufall abhängt, wann die Dummy-Spieler abhauen, bzw. die Stadt abriegeln.)

    Im Mehrspielermodus weiß ich aber auch nicht wie viel Kohle meine Mitspieler gesammelt haben. Klar kann man seine Mitspieler anders einschätzen als einen zufallsbetriebenen Bot. Aber da man nichts mit Sicherheit weiß, ist es halt schon eine Frage, inwieweit ich Risiken bereit bin einzugehen und genau das ist doch Push your luck.

    Aber sei's drum. Das Spiel ist jedenfalls speziell und genau aus dem Grund mag ich es.

    Das Beste am Mensch ist sein Hund.

  • Das war halt die ausschlaggebende Idee für das Spiel, laut Vital: Wie sehr lässt man sich von der eigenen Gier verführen, oder setzt man lieber auf die Vernunft? Aber was, wenn man vernünftig ist, und die anderen dann mehr Kohle rausschleppen?!?
    Genau das ist eine der spannendsten Entscheidungen, die man in all seinen Spielen überhaupt nur treffen kann, und ich finde das auch durchaus thematisch, dass man die Gier entweder gut stützen, oder eben kontrollieren muss. Mit "Push your luck" hat das im Mehrspieler gar nicht so viel zu tun (im Solomodus schon eher, weil da ja vom Zufall abhängt, wann die Dummy-Spieler abhauen, bzw. die Stadt abriegeln.)

    Im Mehrspielermodus weiß ich aber auch nicht wie viel Kohle meine Mitspieler gesammelt haben. Klar kann man seine Mitspieler anders einschätzen als einen zufallsbetriebenen Bot. Aber da man nichts mit Sicherheit weiß, ist es halt schon eine Frage, inwieweit ich Risiken bereit bin einzugehen und genau das ist doch Push your luck.

    Aber sei's drum. Das Spiel ist jedenfalls speziell und genau aus dem Grund mag ich es.

    Im Mehrspieler kannst du aber die Risikofreudigkeit deiner Spieler abschätzen, und ggfs. gegen sie verwenden. Ich hab das mal mit einem Spieler gespielt, der eben ein totaler Sicherheitsfanatiker ist und ich WUSSTE, dass der bei der erstbesten Gelegenheit abhauen würde, und habe mich dann in eine Situation gebracht, dass ich noch vor ihm raus konnte. Das hat ihn dann so in Panik versetzt, dass er komplett gefumbled hat, und am Ende sogar als letzter noch in der Stadt war und nicht mehr raus kam. :)

    War schon sehr witzig. (Gewonnen hab ich aber auch nicht ...)

    Auf der anderen Seite hatte ich mal einen Spieler, von dem ich wusste, dass der ohnehin darauf zielt, noch alle Aktionen des dritten Tages mitzunehmen, und bewusst darauf spielt, auch als Letztes rauszugehen, sodass ich mir da gar keinen Stress machen musste, und recht entspannt auch noch was tun konnte.

    Das meinte ich mit "kein Push your luck". Poker ist ja (richtig gespielt) auch kein reines Push your luck, weil du eben auch deine Mitspieler lesen, kennen und mit einbeziehen kannst. (Du kannst dich natürlich auch komplett irren und falsch liegen, aber dann hast du dich geirrt und kein Pech gehabt.)
    Aber die Diskussion, was Glück ist und was nicht hatte ich ja an anderer Stelle schonmal. :)

    Aber ich gebe dir recht, dass das Spiel zu mögen ist. :)

    Einmal editiert, zuletzt von Huutini ()

  • Mir haben meine bisher mitgespielten Spielpartien (zu viert meine ich) ebenso alle gefallen. Besonders der Nervenkitzel, ob man es noch raus schafft oder wie viel man noch zusammenraffen kann. Allerdings ist es arg konfrontativ, wenn man den lieben Mitspielern zuvorkommt oder die Wege zustellt. Ob das jetzt ein Lacerda war, das war mir dabei völlig egal - nur weil mir ein Spiel eines Autors gefällt, muss das nicht für jedes andere Spiel des Autors gelten. Kanban empfand ich als kleinteilige Arbeit, Vinhos war noch mehr Arbeit, On Mars war zwar mein Thema und durchaus spannend aber durch zu viele Regeln erkauft.

    Content-Nachschlag gefällig? Brettspieltag.de – Das etwas andere Boulevard-Magazin der versammelten Brettspiel-Szene

  • Escape Plan ist auf meiner Top-Liste aktuell auf Platz 4 :)


    Es ist relativ (Achtung!) leicht erklärt und gespielt, es ist extrem hübsch und thematisch, es ist anders, es ist spannend. Neben Robinson Crusoe Leon thematischstes Eurogame!