Company of Heroes - Wie spielt es sich?

  • Mittlerweile müssten ja einige Company of Heroes schon gespielt haben. Meine Frage ist, wie spielt es sich im Vergleich zu beispielsweise Tide of Iron? Oder hinkt der Vergleich, weil es völlig unterschiedliche Spielsysteme sind?

    Wer die Flinte ins Korn wirft, sollte acht geben, daß er kein blindes Huhn damit erschlägt!

  • Leider hatte ich bisher nur ein Probespiel zu zweit und dieses Spiel hat Spaß gemacht....ein zweite Partie ist bisher leider ausgeblieben, was aber nicht am Spiel lag.


    Am kommenden Wochenende sind wir voraussichtlich zu viert und ich überlege, CoH im 2vs2 auf den Tisch zu bringen.

    Mir ist nur nicht ganz klar, wie die taktisch/strategischen Absprachen im Team abgehalten werden sollen, da das andere Team diese ja mitbekommt?! :/


    Hat hier jemand Erfahrung und kann sagen, ob das im 2vs2 überhaupt klappt?

  • Es bockt:) Die Regeln sind easy und schnell erklärt (was wichtig für unsere recht lockere Gruppe war) und bisher hab ich von Solo bis 4 gegen 4 jede Konstellation gezockt.War es bereits mit dem Regelwerk 1.0 toll zu spielen, so bekommt es mit dem neuen Regelwerk nochmal einiges an Würze dazu.Es ist aber auch sehr leicht anpassbar und im Kern ist es ne 1 zu 1 Umsetzung der Videospielerfahrung.


    Tide of Iron geht da ne ganz andere Richtung und orientiert sich eher an den "realistischeren" Gegebenheiten.Das fängt bei der grundsätzlichen Dingen wie Einheitenwerten an,geht über die Szenarien (die sich auch eher an den realen Gefechten orientieren) und hat daher eher die darauf angepassten Gameplayelemente.Company of Heroes ist ein reiner Skirmisher,ausgelegt darauf,sich kurze Gefechte gegeneinander zu spielen ohne sich da groß an reale Gegebenheiten zu halten.Die Vorlage war hier das Videospiel.Da ich Memoir 44,Tide of Iron und Company of Heroes besitze und alle 3 gerne zocke , würde ich Company of Heroes irgendwo zwischen Memoir 44 und Tide of Iron einordnen, wobei es halt grundsätzlich ein anderes Spielprinzip verfolgt.

    Einmal editiert, zuletzt von 20230318_gelöscht ()

  • Besten Dank für diese Einschätzung! Dachte schon, jetzt kommt was Negatives, weil du geschrieben hast, es bockt. ;)

    Wer die Flinte ins Korn wirft, sollte acht geben, daß er kein blindes Huhn damit erschlägt!

  • Es bockt:) Die Regeln sind easy und schnell erklärt (was wichtig für unsere recht lockere Gruppe war) und bisher hab ich von Solo bis 4 gegen 4 jede Konstellation gezockt.War es bereits mit dem Regelwerk 1.0 toll zu spielen, so bekommt es mit dem neuen Regelwerk nochmal einiges an Würze dazu.Es ist aber auch sehr leicht anpassbar und im Kern ist es ne 1 zu 1 Umsetzung der Videospielerfahrung.


    Tide of Iron geht da ne ganz andere Richtung und orientiert sich eher an den "realistischeren" Gegebenheiten.Das fängt bei der grundsätzlichen Dingen wie Einheitenwerten an,geht über die Szenarien (die sich auch eher an den realen Gefechten orientieren) und hat daher eher die darauf angepassten Gameplayelemente.Company of Heroes ist ein reiner Skirmisher,ausgelegt darauf,sich kurze Gefechte gegeneinander zu spielen ohne sich da groß an reale Gegebenheiten zu halten.Die Vorlage war hier das Videospiel.Da ich Memoir 44,Tide of Iron und Company of Heroes besitze und alle 3 gerne zocke , würde ich Company of Heroes irgendwo zwischen Memoir 44 und Tide of Iron einordnen, wobei es halt grundsätzlich ein anderes Spielprinzip verfolgt.

    Wie findest du den Solopart?

  • Es bockt:) Die Regeln sind easy und schnell erklärt (was wichtig für unsere recht lockere Gruppe war) und bisher hab ich von Solo bis 4 gegen 4 jede Konstellation gezockt.War es bereits mit dem Regelwerk 1.0 toll zu spielen, so bekommt es mit dem neuen Regelwerk nochmal einiges an Würze dazu.Es ist aber auch sehr leicht anpassbar und im Kern ist es ne 1 zu 1 Umsetzung der Videospielerfahrung.


    Tide of Iron geht da ne ganz andere Richtung und orientiert sich eher an den "realistischeren" Gegebenheiten.Das fängt bei der grundsätzlichen Dingen wie Einheitenwerten an,geht über die Szenarien (die sich auch eher an den realen Gefechten orientieren) und hat daher eher die darauf angepassten Gameplayelemente.Company of Heroes ist ein reiner Skirmisher,ausgelegt darauf,sich kurze Gefechte gegeneinander zu spielen ohne sich da groß an reale Gegebenheiten zu halten.Die Vorlage war hier das Videospiel.Da ich Memoir 44,Tide of Iron und Company of Heroes besitze und alle 3 gerne zocke , würde ich Company of Heroes irgendwo zwischen Memoir 44 und Tide of Iron einordnen, wobei es halt grundsätzlich ein anderes Spielprinzip verfolgt.

    Wie findest du den Solopart?

    Sind halt eher Gegenwellen die man aufhalten muss.Original gibt's da durch die Rundenbegrenzung eine Art Zeitlimit.Habe mir das aber angepasst um ohne Zeitlimit zu spielen(ansonsten kann man nach Runde X schon ausrechnen ob man überhaupt noch gewinnen kann) und einige Entscheidungen (z.B. Ausrichtung der Fahrzeuge) muss man schon für den Gegner treffen wenn man Spaß haben will.Mir machts Solo mächtig Laune, nur fürs Solo lohnt sich die Anschaffung aber nicht.Die KI ist halt rudimentär und wie in den meisten Wargames wirkt es schon recht abstrakt wie der Gegner agiert, der große Vorteil:Es sieht halt geil aus und jeder der als Kind gerne mit Plastiksoldaten gespielt hat, oder der irgendwie Bock auf ne Art Tabletop hat, ohne den riesen Tiefgang, der hat da sicherlich auch seinen Spaß mit.Wie gut der überarbeitete Solomodus wird, wird sich zeigen, aber dadurch ,dass das Spiel selbst recht einfach gehalten ist, kann man sich das halt auch super anpassen