Seit wann seid ihr im Hobby?

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    Seit wann spielst Du Brettspiele? 279

    1. seit den 50ern (2) 1%
    2. seit den 60ern (7) 3%
    3. seit den 70ern (24) 9%
    4. seit den 80ern (74) 27%
    5. seit den 90ern (76) 27%
    6. seit dem 1. Jahrzehnt dieses Jahrhunderts (53) 19%
    7. seit dem 2.Jahrzehnt dieses Jahrhunderts (35) 13%
    8. seit Corona (8) 3%

    Seit wann spielt ihr? Oder anders gefragt: wann seid ihr zum erstmals mit Spielen in Berührung gekommen, die nicht zur Folklore (Schach, Skat, Halma, Mensch ärgere Dich nicht, ...) gehören?

    Gruß aus dem Münsterland
    Herbert

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    I'm old enough to know what's wise
    and young enough not to choose it

    Einmal editiert, zuletzt von Herbert ()

  • Mit dem Begriff "Folklore" kann ich nicht so recht was anfangen. Gehört "Monolopy" dazu? Das und "Öl für uns alle" waren nämlich meine initialen Brettspiele Ende der 60er Jahre - neben Schach, Mühle, Malefiz usw. Kartenspiele lasse ich mal aussen vor.

  • Mitte der 80er als Teenager mit AH in Berührung gekommen. Britannia und Civilization haben mit spielerisch neue Horizonte eröffnet. Hab dann den General abonniert und mein Taschengeld in die Neuheiten von AH investiert. ASL war dann finanziell und regeltechnisch ein Riesenschritt.

    You know I'm born to lose, and gambling's for fools

  • Risiko/Hero-u.Starquest mein Einstieg in die Droge in den 90er (ab Alter 10). Siedler von Catan kam als Nächstes. Nächste große Meilensteine waren AH, EH, Carcassonne und Battlestar Galactica (Alter 20-30). Ab 30-40, sprich heute, noch BSG, Brass Birmingham, … ach siehe BGG-Account..

    All time favorites: Brass: Birmingham, Dune: Imperium, Klong!

  • Mit dem Begriff "Folklore" kann ich nicht so recht was anfangen. Gehört "Monolopy" dazu? Das und "Öl für uns alle" waren nämlich meine initialen Brettspiele Ende der 60er Jahre - neben Schach, Mühle, Malefiz usw. Kartenspiele lasse ich mal aussen vor.

    Monolopy und Öl für uns alle würde ich nicht mehr als Folklore betrachten.

    Folklore ist alles was in klassischen Spielesammlungen enthalten ist oder mit einem Standard-Kartendeck gespielt werden kann.

    Gruß aus dem Münsterland
    Herbert

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    2 Mal editiert, zuletzt von Herbert ()

  • So richtig regelmäßig und intensiv - ohne folkloristischen Ballast - verdängte #Talisman das Rollenspiel. Der weitere Weg war dann mit Titeln von good old Avalon Hill u.a. “Göttlichkeiten aus Übersee” gepflastert… :)

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • Seit den 70ern: Risiko, Käpt‘n und Pirat, Cluedo...


    Aber in den 80ern war dann doch noch mal n anderes Kaliber an Spielen:

    Kreml, Britannia, Civilization von Avalon Hill, Blood Royal, Talisman, Zargo‘s Lords, Chicago, Jade König, Junta, Sherlock Holmes Criminal Cabinet...

    Und nicht zu vergessen, die Rollenspiele wie Midgard, Paranoia und Cthulhu

    2 Mal editiert, zuletzt von Larryonov ()

  • Seit wann spielt ihr?

    Das ist aber etwas anderes als die Frage „Seit wann seid ihr im Hobby?“ Ich spiele seit meiner Kindheit, so wie die meisten hier. Ganz einfach, weil Kinder das halt tun: Spielen. Das würde ich aber nicht als Hobby in meinem Fall bezeichnen, nur weil ich vermutlich an jedem Regentag drin vor einem Spielbrett gesessen habe. Daher habe ich das angekreuzt, seit wann ich es tatsächlich als (erste Anzeichen eines) Hobby ansehe.


    Gruß Dee

  • Seit wann spielt ihr?

    Das ist aber etwas anderes als die Frage „Seit wann seid ihr im Hobby?“ Ich spiele seit meiner Kindheit, so wie die meisten hier. Ganz einfach, weil Kinder das halt tun: Spielen. Das würde ich aber nicht als Hobby in meinem Fall bezeichnen, nur weil ich vermutlich an jedem Regentag drin vor einem Spielbrett gesessen habe. Daher habe ich das angekreuzt, seit wann ich es tatsächlich als (erste Anzeichen eines) Hobby ansehe.

    Gruß Dee

    Dem kann ich nur übereinstimmen. Ich bin viele Jahre aufs Spielefest (Spielemesse Wien) gegangen und habe mir das Spiel des Jahres gekauft, gespielt habe ich da hin und wieder weils gerade so passte. Das würde ich nicht als Hobby bezeichnen. Ein Hobby ist für mich wenn ich einen Teil meiner Freizeit regelmäßig damit verbringe und nicht nur dann wenns passt. Obwohl ich ein Leben lang gespielt habe würde ich damit 2014 zum Beginn des Hobbys nennen

    ok die Fragestellung wurde in der Zwischenzeit scheinbar geändert habe den Startpost am Nachmittag gelesen

    Einmal editiert, zuletzt von s3chaos ()

  • Spielen in den 80ern als Kind..Mau Mau, 66, Offiziersskat..dann 90er als Kind/Teenager Adel verpflichtet, Bluff, Risiko, Skat, Hero Quest...Geburtsstunde der Siedler miterlebt 1995...dann wurde es ganz ruhig und Videospiele haben alles gekapert...2013 Wiedereinstieg.....2018 hat ein Handyspiel alles lahmgelegt und die Spielejahrgänge 2019/20 sind völlig an mir vorbeigegangen...im April 2021 dann die zweite Rückkehr. :)

  • Im Elternhaus existierte Hase und Igel und vieles weiteres bereits seit ich denke kann. Ergo könnte ich auch angeben: "seit ich denken kann"...

    Das 1. Mal abseits der Spielesammlungen von Eltern war aber bedeutend später und würde ich als die Wiege des Hobbys bezeichnen, auch wenn damals akuter Geldmangel der Entwicklung der eigenen Sammlung hart im Weg stand... armer Student :crying: .

  • Wie lange bezeichnest du Brettspiele schon als dein Hobby? 85

    1. 8-10 Jahre (14) 16%
    2. 21- 30 Jahre (13) 15%

    Ja wann denn nun - darum gehts hier doch

    Das gebe ich doch nicht nochmal im Fließtext an, wenn ich dafür abstimme. Das wäre ja zeitverschwendung :lachwein: . Wobei das hier dann auch nicht besser ist, dennoch viel spaß oben beim heraussuchen ;) . Finde übrigens die Angabe zweifelhaft, ohne das Alter der Person zu beachten. Dann wäre ja eher die Frage mit welchen Spielen des entsprechenden Jahrzehnts man angefangen hat, wobei man Spiele ja auch deutlich nach Erscheinung noch kennen lernen kann, das ist nun vertrackt...

  • Seit wann spielt ihr?

    Das ist aber etwas anderes als die Frage „Seit wann seid ihr im Hobby?“ Ich spiele seit meiner Kindheit, so wie die meisten hier. Ganz einfach, weil Kinder das halt tun: Spielen. Das würde ich aber nicht als Hobby in meinem Fall bezeichnen, nur weil ich vermutlich an jedem Regentag drin vor einem Spielbrett gesessen habe. Daher habe ich das angekreuzt, seit wann ich es tatsächlich als (erste Anzeichen eines) Hobby ansehe.


    Gruß Dee

    Genau so war es gemeint 😉

    Gruß aus dem Münsterland
    Herbert

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  • Ich will jetzt hier keine wissenschaftliche Arbeit zu dem Thema betreiben. Mir geht es dabei um die relevanten Jahrgänge für die Top-Listen.

    Danke an alle für die rege Teilnahme an der Abstimmung!

    Gruß aus dem Münsterland
    Herbert

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  • Daher habe ich das angekreuzt, seit wann ich es tatsächlich als (erste Anzeichen eines) Hobby ansehe.

    Genau so war es gemeint 😉

    Also, bei mir ist dies (also eigenständiger Teil eines echten Hobbys) tatsächlich mit einem Spiel in Zusammenhang: #Heroquest ... somit müsste dies Winter bzw. genauer Weihnachten 1989 gewesen sein. Ich hatte mir #Heroquest als Geschenk von meinen Eltern gewünscht und glücklicherweise auch bekommen. Die ersten Partien am Esstisch mit Eltern, wurden dann schnell (zur Erleichterung meines Vaters) abgelöst durch das regelmäßige Spielen mit meiner Cousine und meinen Cousins etwa gleichen Alters. (Funact: Mein Cousin ist heute noch aktiver Teil meiner heutigen Spielegruppe, uns verbinden somit über 30 Jahre spielende Hobbys von Brettspielen, über Magic und einem zwischenzeitlichen gemeinsamen, langjährigen Ausflug ins Rollenspiel, Hauptsächlich mit DSA) Davor hatte man zwar auch regelmäßig z.B. im Elternhaus oder bei Familientreffen gespielt, als echtes eigenständiges Hobby würde ich dies aber dann in meine HeroQuest-Zeit verorten, allein schon weil man sich dort mit seinen Mitspielern gezielt und ausschließlich zum Brettspielen getroffen hat. HeroQuest mit den diversen Erweiterungen hat uns gut zwei Jahre in Atem gehalten. Zu Spitzenzeiten haben wir tatsächlich halbwöchentlich gespielt. Es folgten dazu bzw. danach Klassiker der 90er Jahre wie z.B #ClaymoreSaga, #SpaceQuest und #HexenmeisterVomFlammendenBerg, später dann auch #Siedler. Eine schöne Zeit ...:friends:

  • In den 90 ern bin ich als Kind mit Hero quest in Berührung gekommen . Aber das konnte kein Spiel in dem Jahrzehnt mehr toppen.


    Ca 2005 als ich Brettspiele uncool fand bin ich dann mit illuminati in Berührung gekommen . Das zockten wir rauf und runter …


    Aber so richtig gepackt hatte mich das Hobby dann 2010 . Ich holte mir Descent und merkte das es endlich viele Bretter gibt , die mich abholten .

    Ich hatte aber immer meine Sammlung überschaubar… naja das war einmal … spätestens seitdem ich hier im Forum bin … habe ich die Kontrolle verloren 🤣🤣🤣


    Letzte Woche meinte ein guter Freund von mir … ich verbringe Zuviel Zeit mit euch 😁😁😁

  • Bei mir laufen beide Fragestellungen im wesentlichen auf das selbe hinaus.


    Natürlich habe ich auch schon in den 50er-Jahren gespielt, auch Brettspiele, aber nach meiner Erinnerung gab es bis Ende der 50er in dem Bereich nichts, das die Ausgangsfrage nicht als "Folklore" bezeichnen würde.


    Für mich ging das bewusst in den 60ern los mit den 3M-Spielen, die damals schon sehr aus dem Rahmen fielen. Es gab sie in Bonn etwa nur in Buchhandlungen, nicht in Spielwarenläden. Auf Brettspiele spezialisierte Läden gab es noch gar nicht. 3M-Spiele richteten sich an Erwachsene und damit nicht an die "normale" Kundschaft von Spielwarenläden. Die 3M-Spiele in ihren Schubern waren ja auch so aufgemacht, dass sie im Bücherregal kaum als "Fremdkörper" auffielen; lediglich die großen Sportspiele fielen da etwas aus dem Rahmen.

    Spielerische Grüße Ernst-Jürgen


    TOP 10: 1. Viticulture - Compl. Coll. Ed., 2. Martians - A Story of Civilization, 3. Scythe, 4. Anachrony, 5. Snowdonia: Deluxe Master Set, 6. Räuber aus Skythien, 7. Age of Industry, 8. Nieuw Amsterdam, 9. Siedler von Catan - Entdecker&Piraten, 10. Alubari - A nice cup of Tea

  • Der Witz liegt ja auch meist in dieser Grafik begründet: Spielneuerscheinungen

    Die Klaus'sche Explosion ist in dieser Statistik durchaus belegt und trifft uns alle hier.

    Ich entstamme glücklicherweise einer recht verspielten Familie - aber bis in die tiefen 70er hinein war sowas wie #Risiko oder #DKT eh schon der Inbegriff des Höhepunktes des häuslichen Brettspiels.


    Für mich waren ja Menschen, die schon in den 70ern in die USA fuhren, knapp hinter Astronauten zu reihen.

    Ich mag mich da eben heillos irren, aber dass ich sowas wie US-Magazine in die Hände bekam - das war erst in den frühen 80ern so. Und ich weiss es auf den Tag genau - es war im Sommer 1981, als ich in Wien in einen Laden lief, der strategische Spiele aus den USA anbot - ich also die Avalon Hill Palette kennen lernte. Zur gleichen Zeit war ja hierzulande noch immer nicht wirklich viel los, spieltechnisch.

    Und ich war an historischen Spielen im Jahr davor gerade sehr interessiert geworden, mühte mich meine Kumpels in #Diplomacy (Parker) einzuweisen und hatte mir mit #Waterloo (auch Parker - 1974 Herbert !) einen zweifelhaften Schritt gegönnt...


    Ich versuch mich gerade krampfhaft zurück zu erinnern, was denn da so alles im Spieleladen im Regal stand - leider hatten meine Hauptaufmerksamkeit die unverschämt teuren Krieg der Sterne Figuren von Hasbro für sich beansprucht. Ich erinnere mich nur noch, dass ich sooo gerne #KriegderSterneDieFluchtvomTodesstern gehabt hätte, aber da nicht bekam. Diesen Wunsch hab ich mir auf eBay vor wenigen Jahren erfüllt - ein Fehler! Die sehnsuchtsvolle Erinnerung war ja um Lichtjahre besser.

    BTW auch Parker. Seufz, heute auch so ein verwordageltes Hasbro-Opfer.

    Mit der Nase auf meinem smarten Device getippt.

    Und im Übrigen bin ich der Meinung, dass das :?: entfernt werden muss

  • Mucki 1974 wird kommen … 😉

    Gruß aus dem Münsterland
    Herbert

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    Einmal editiert, zuletzt von Herbert ()

  • Bei mir war es der Übergang 90er/200er. Los ging es primär mit Siedler, Risiko, Stratego und spielen wie Tabu/Activity - wenn man mal von Skat, Doppelkopf, Schach ... absieht und die Kindheit ausklammert. Und dann nahm es mit Carcassonne, Zug um Zug, ... langsam Fahrt und irgendwann kamen dann immer schwergewichtigere Spiele hinzu. Ich kann mich noch gut an die Freude über Funkenschlag oder Hamburgum erinnern, weil man plötzlich angefangen hat ganz anders zu spielen. :D

  • Spiele schon recht lange aber abhängig vom Freundeskreisen mal mehr mal weniger. Aktuell (auch Corona geschuldet) bin ich wieder eingestiegen mit Flügelschlag und konnte auch einige Freunde anstecken weshalb ich jetzt so tief im Hobby drin bin wie noch nie zuvor.

  • Gespielt habe ich schon immer, Video und Computerspiele seit C64 Ära. Auch gerne mal ein Kartenspiel (Wizard) oder ein Würfelspiel (Kniffel). Aber so, dass man das als Brettspiel-Hobby bezeichnen könnte, das hat erst 2017 angefangen.


    Aber seither gehts steil nach oben. Hat die Videospiele etwas verdrängt und die Sammlung wächst exponentiell schnell an. Schneller als man die Spiele noch spielen könnte.


    Den Startschuss gaben so Spiele wie Räuber der Nordsee, Anachrony, Agricola und Scythe. Die haben aufgezeigt, dass sich die analogen Spiele stark weiterentwickelt haben. Dass ein Monopoly, Siedler von Catan oder Dominion nicht das Ende der Fahnenstange sind.