Videogames die ihr lieben solltet aber es macht einfach nicht KLICK

  • Habt ihr das auch manchmal bei Videospielen: das Spiel ist genau auf euch zugeschnitten, es bekommt sehr gute Wertungen, ihr möchtet es sogar lieben, aber es macht einfach nicht "klick".

    Ein paar Beispiele:


    God of War:

    Ich liebe Vikinger, die Grafik, diese Art Action-Adventures, den Soundtrack, das Setting. Es ist ohne zweifel ein Meisterwerk. Trotzdem habe ich es jetzt zweimal angefangen und abgebrochen. Ich müsste mich zwingen weiterzuspielen... kann es aber nicht wirklich begründen 🤷🏻.


    Ist es vielleicht das Kampfsystem? Ich fühle mich so langsam im Vergleich mit den Gegnern... ich vergesse immer wieder die Axt wieder zurückzurufen... das nervt... aber das alleine kann es doch nicht sein...

  • Horizon Zero Dawn:

    Ich liebe Aloy, ich mag das Setting, Grafik, Musik fantastisch. Ich mag es, dass nicht so viel gequasselt wird. Das Kampfsystem ist gut.


    Trotzdem... ich finde kein Bezug zur Welt, ich kann mir nie merken wo ich bin, alles ist ähnlich. Es kommt nie an die Atmosphäre eines Skyrim ran. Die Welt fühlt sich für mich leer an (leerer als bei Breath of the Wild). Trotzdem hab ich das Gefühl ich müsste das Spiel wenigstens durchspielen können... aber ich schaff es einfach nicht, müsste mich extrem zwingen...

  • Ich liebe Rise of the Tomb Raider. Es ist in meinen Top 10 Spielen aller Zeiten und eines der wenigen Spiele wo ich 100% gemacht habe. Mehrmals durchgespielt.


    Aber ich schaffe es nicht mich zu motivieren Shadow of the Tomb Raider durchzuspielen...

  • Horizon Zero Dawn

    hab’s zwar durchgespielt, aber nur halbherzig...Die große Hintergrundgeschichte passt super, die kleinen Stammesrangeleien und Charaktere für mich aber eher uninteressant.


    Super Mario Odyssey

    Packt mich bisher nicht, ich spiele lieber das 2D Mario... vielleicht muss ich da aber einfach mal länger ran.


    schattelux

    God of War hat bei mir übrigens auch erst nach 10 Stunden richtig Spaß gemacht, dann aber richtig. Wollte schon aufhören damals - aber dann gab es ne extrem steile Aufwärts Kurve und ich hab fast jede Aufgabe erledigt.... so ein krassen Verlauf hatte bisher kein Spiel.

    Top 10 (jeweils ohne Reihenfolge)

  • Witcher 3...


    Wie unschwer zu erkennen mag ich Monster, ich stehe auf Mittelalter, Fantasy, Intrigen, Kämpfe... Aber ich bin bisher weder auf der PS4 noch am PC über das erste Dorf hinausgekommen.

    Vielleicht bin ich zu lange raus gewesen aus den "echten" PC Spielen, abseits von Fifa auf der PS3 und Strategie am PC habe ich Ewigkeiten nix gezockt (einzige Ausnahme war da noch Last of us 1, Teil 2 liegt auch seit Juli ungespielt hier) und da haben mich die Möglichkeiten einfach erschlagen.

    Etwas tun können mag ja schön und gut sein, aber hier brauche ich gefühlte 100 Skills und 1000 Zutaten für 10000 Kombinationen. Für einfach mal ab und an 3 Stunden spielen ist das einfach zuviel.


    Wäre ich allerdings 15 Jahre jünger und hätte die Freizeit, die ich in der Oberstufe hatte... Ich glaube, ich wäre von dem Spiel nicht mehr weggekommen...

    Mit freundlichen kollegialen Grüßen


    Syrophir


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    "Die Menschen hungern nach der Wahrheit, doch wissen sie selten ihren Geschmack zu schätzen."

  • Stimmt-Witcher... das sogar besonders...


    Ist mir zu sehr Low Fantasy - kann mich da absolut nicht aufraffen, sehe aber was die Leute daran ganz cool finden (und mag die Serie)

    Top 10 (jeweils ohne Reihenfolge)

  • Witcher 3...

    Ist auch ein super Beispiel. Ich bin ein riesen Fan der Kurzgeschichten, des Universums. Das Spiel finde ich auch sehr gut und habe unzählige Stunden verbracht damit, trotzdem habe ich es noch nicht geschafft es durchzuspielen. Es fesselt mich also nicht obwohl der Hexer eine meiner Lieblings Franchises ist...

    Einmal editiert, zuletzt von schattelux ()

  • Super Mario Odyssey

    Ein weiterer Treffer: Ich liebe Super Mario 64, was hab ich mich gefreut auf einen Nachfolger... habs dann mit Ach und Krach mit dem Minimum an Monden durchgespielt...


    Vielleicht liegts daran, das es zu viele Monde zu sammeln gibt, der Einzelne hat keine Relevanz mehr.

  • Red Dead Redemption 2


    Es gibt so viel zu tun. Man will alles machen - gleichzeitig. Und dann verliert man sich in irgendeinem Winkel und kommt vom hundersten ins tausendste. 23%. Und das steht jetzt seit 6 Monaten so.

  • Ich liebe Mafia (1 und das Remake) aus genau diesem Grund. Es hat eine sehr fesselnde Missionsstruktur und gute Story. Und es ist in knapp 10-12h durchgespielt.

    Und ich habe sehr vieleSpiele gespielt (diverse Fallouts, GTAs, Elder Scrolls, Witcher 1+2, viele Rollenspiele, etcpp). Jedoch kann ich mich nicht mehr dazu aufraffen weitere durchzuspielen.

    Red Dead Redemption 2, Witcher 3, Dark Souls 2+3, Divinity Original Sin 1+2, Tyranny, Disco Elysium, liegen seit langer Zeit bei mir auf Halde und warten.

    Und es liegt bei mir glaube ich an Aufgabenmüdigkeit. Oder an Entscheidungsmüdigkeit. Ich möchte keine Entscheidungen mehr treffen, die Konsequenzen auf den gesamten Spielverlauf haben. Davon habe ich im echten Leben genug. Ich möchte einfach nur eine fesselnde Story spielen. Deshalb zocken ich mittlerweile nur noch auf Story- oder einfachen Schwierigkeitsgraden. Ich habe keine Geduld mehr an einem Kampf 10 mal zu scheitern bis die Sterne mal richtig stehen.

    Konnte mich wenigstens dazu Erbarmen Forza Horizon 4 sehr weit zu spielen. Dort zumindest gegen die "Sehr Erfahren"-KI.

  • Diablo 3


    Ich habe sehr viel Diablo 2 gespielt und war dementsprechend gehypt, als Diablo 3 angekündigt wurde.

    Bekommen habe ich allerdings ein Spiel, das mich schon ziemlich schnell genervt hat und das ich nur der Story wegen durchgespielt habe. Die Charaktere spielen sich durch die unterschiedlichen Energiequellen schon anders und sind interessant, aber ich konnte einfach mit den unterschiedlichen Charakterbuilds wenig anfangen. Während man bei Diablo 2 mit etwas Geduld jede normale (Übers bzw Clone mal ausgenommen) Aufgabe schaffen konnte, unterscheiden sich die Level bei Diablo 3 deutlich. Man selbst macht 200k Schaden und der nächste läuft mit paar Mio dps herum. Durch die unterschiedlichen Builds ist mir auch zu viel Hektik drin, das fühlt sich nicht mehr so gemütlich und chillig an. Das hat mir insgesamt einfach keinen Spaß gemacht. Ich bin dann wieder zurück auf Diablo 2 und spiele das auch heute noch.

    Für mich tatsächlich die größte Enttäuschung.

  • Och, da gibt es viele...

    S.T.A.L.K.E.R.
    Was hatte ich mich aufgrund der Trailer und Lets Play Videos nur auf diesen Titel vorgefreut...jahrelang wollte ich nichts anderes, als dieses Game zocken. Doch irgendwann flaute die Vorfreude dann doch ab und als es dann schlussendlich rauskam, war es bockschwer, nicht gut ausbalanciert und immer noch voller Bugs. Plus: viele Features aus den vorherigen Videos waren gar nicht (mehr) enthalten.
    Sehr, sehr schade. Wohl einer der schlimmsten Letdowns meines Lebens. Es konnte gar nicht "klick" machen.

    Prince of Persia: The Sands of Time/The Two Thrones/Warrior Within
    Die gesamte Reihe hat mich erstaunlich kalt gelassen. Die Steuerung war nämlich Murks und die Kamera ein Graus. Habe die meisten Teile relativ schnell wieder deinstalliert. Und ich liebe Abenteuer, die alten Prince of Persia Spiele, die ersten paar Assassins Creeds, das Setting, die Ideen, usw. Nur traurig.


    Icewind Dale
    Früher habe ich gern mal Baldurs Gate oder Neverwinter Nights gespielt, Icewind Dale hat aber leider nie bei mir "klick" gemacht. Zu trist, zu schwer, zu unvergebend. Nope, ohne mich. Spielen soll auch Spaß machen. Icewind Dale war eher ein Slog und quasi "Arbeit".
    Icewind Dale 2 war dann übrigens wieder besser, konnte das Ruder des Franchises für mich aber nicht mehr ganz herumreißen.

    Need for Speed Hot Pursuit/Rivals/selftitled
    Ich habe NfS 1, 2, 3, Porsche, Hot Pursuit 2 und Underground geliebt und gesuchtet wie sonst nur irgendwas. Rennspiele fand ich schon immer gut und das hat sich auch bei meinem besten Freund gezeigt, wo wir immer Ridge Racer auf der PS1 und später Gran Turismo sowie Colin McRae Rallye auf der PS2 gespielt haben. Während NfS Underground 2 und Most Wanted hatte ich unglücklicherweise mit der Schule zu viel zu tun und Carbon, ProStreet, Undercover, Shift, Nitro, World und The Run sind dann komplett an mir vorbeigegangen während des Studiums. Erst später habe ich wieder die obigen, neueren Teile probiert und jeder einzelne war eine komplette Enttäuschung und ein absolutes Graus. Die Story dünn wie ein Blatt Papier, schlechte Fahrphysik, schwache Strecken oder Open World-Versuche, unübersichtliche Menüs, sinnlose Features, usw. Alles grausam. Was mich dann kurzzeitig wieder etwas mehr ins Genre zurückgebracht hat war Colin McRae Dirt 3 sowie The Crew, welche ich beide grandios fand, aber The Crew 2 hat mich dann gelehrt, dass leider doch nicht alles Gold ist, was glänzt. Die Physik war viel schlechter als bei Teil 1 und ja, einfach wieder ein Letdown. Aktuell ist das Genre für mich ein bisschen tot. Ich habe mir aus Spaß jetzt mal Need for Speed: Payback kostenlos aus dem Play Store Plus heruntergeladen, setze aber kaum bis gar keine Hoffnungen da rein.. ;)

    Far Cry 3
    Sollte ja so eine überragende Story haben, wunderbare Cutszenes, lebendige Charaktere, eine tolle Open World mit viel zu entdecken, usw...und was war? Pustekuchen. Vaas war nur die Summe seiner Teile aus den diversen Trailern und die Open World war ein schlechter Witz. Permanent wollte einen irgendwelches Viehzeugs abmurksen, viele Schleichmissionen, massenhaft Türme wie bei Assassin's Creed...nope, ein bisschen mehr Eigenständigkeit bitte, Ubisoft.

    Enter the Matrix
    Matrix ist einer meiner liebsten Filme überhaupt und nach der Ankündigung des Spiels war ich recht gehyped darauf. Auch die ersten Trailer sahen gut aus, plus die Presseberichte nach Release haben Lust auf mehr gemacht. Das Game selbst war dann aber eher eine Enttäuschung. Viele Bugs, hakelige Steuerung, schwache Kamera...relativ schnell wieder von der Platte geflogen. Hat nicht gezündet.

    Assassin's Creed 3
    Nach dem tollen Teil 1 und dem grandiosen Teil 2 eher ein Rückschritt. Vor allem die Schnellreisefunktion hat einen oft total aus der Immersion gerissen. Hat mir erstmal für ein paar Teile Ruhe vom Franchise beschert.

    Serious Sam 3 BFE
    Schwächerer Abklatsch der ersten beiden Kultteile. Nur anderthalb Stunden reinversenkt, danach wieder deinstalliert. Da gibt es Besseres, wenn man einfach mal eine kurze Hirnaus-Ballerei haben möchte. *zu Doom und Wolfenstein-schiel*

    Age of Empires III
    An und für sich ein gutes Spiel, hat mir aber nie so gut gefallen wie AoE 1, 2 oder Mythology. Sehr bitter, weil es top Ansätze hatte. Die grindlastige Homecity hat es aber wohl gekillt.

    Commandos

    Als großer Fan des Games "Desperados: Wanted dead or alive" konnte mir Commandos dann nur noch ein müdes Lächeln hervorlocken. Ich weiß, dass Commandos der eigentliche Vorläufer und somit quasi "das Original" war, aber ich war einfach zu verliebt in das Setting, die Story und die Mechanismen von Desperados, um mit Commandos warm werden zu können. Einfach insgesamt schwächer, wie ich finde. Aber das ist sicherlich subjektiv und meiner Nostalgie gegenüber Desperados geschuldet, wie gesagt.

    Final Fantasy 15
    Die Teile 7 und 8 hatte ich geliebt, mit 15 wollte ich mich nun endlich mal wieder auf die FF-Bühne wagen. Nach den ersten Trailern war ich auch vorfreudig wie sonst noch was, wurde dann aber recht schnell ernüchtert leider. Sehr grindlastig, kaum Zwischensequenzen, verworrene Story die nur sehr langsam in Fahrt kommt und eher Stino ist, absolut stranges Autofahren, fragwürdiges Upgradesystem, und so weiter. Es war spielbar, ja, und es hatte definitiv seine Momente, aber traurig war ich am Ende doch. Viel zu viel verschenktes Potential.

    Skyrim
    Auch wenn ich jetzt hier ein goldenes Kalb schlachten muss, aber Skyrim hat mir damals nicht so gut gefallen wie Morrowind oder Oblivion. Die beiden letztgenannten Elder Scrolls-Teile habe ich einst gesuchtet wie nichts Gutes, aber Skyrim war dann nur am Anfang spaßig und fesselnd. Danach wurde mir die Story zu weitschweifig und langweilig, die Quests zu eintönig, das Geschehen zu repetitiv. Es ist mit Sicherheit objektiv ein top Spiel, subjektiv war es aber zu dem Zeitpunkt nicht das, was ich mir davon erhofft hatte. Es konnte mich einfach nicht lange genug an den Rechner binden, ganz einfach. Im Nachhinein sicherlich bedauernswert, auf jeden Fall.

    alle Fifas seit dem 19.März 2009, dem Release von FUT, dem Sammelkartenspiel für Fifa 09
    Last but not least der Elefant im Raum: Fußball. Ich habe eigentlich Fifa immer mehr gemocht als Pro Evo, und vor allem die ganz alten Teile geliebt. 98, 99, 00, 01, WM 02, 03, 04 waren alles weltklasse Titel mit immer tollen neuen Verbesserungen und Upgrades. Grafik, Gameplay...man konnte wirklich einen stegigen Aufwärtstrend spüren. Danach wurde es aber relativ lange sehr "samey" und ab 09 ging es dann komplett den Bach herunter, siehe das fett Gedruckte der Überschrift. Ultimate Team, der Kartensammelmechanismus, die "Lootboxen" von EA...einfach nur Glücksspiel und hauptsache, den Leuten Geld aus der Tasche gezogen. Unglaublich, wirklich. Seit ein paar Jahren traue ich mich daher hier und da mal an ein Pro Evo heran und siehe da: wesentlich besser. Allein 2017 hat eine so gute Physikengine, davon können alle Fifas nur träumen. Egal, ich schweife ab. Ich will hier bei diesen neueren Fifas gar nicht (mehr), dass es "klick" macht - das ist der Punkt. Sie können mir gelinde gesagt einfach gestohlen bleiben. Ich wünsche jedenfalls jedem viel Spaß, der wegen seines Ronaldo-Drops seinen Smart TV zerstört...mir wird das nicht passieren.
    Lg

  • Ich finde auch keinen Bezug zu Zelda, Mario und Skyrim. Witcher 3 mochte ich und habe es 1,5 mal durchgespielt.
    Besonders Skyrim finde ich traurig. War echt teuer (Switch) und ich finde überhaupt keinen Bezug, mega langweilig und mir fehlt irgendwie ein Ziel.

    Bitte Rechtschreibfehler ignorieren :S

    Tippe oft mit Handy in der einen Hand und Baby in der anderen :danke:

  • Xenoblade Chronicles auf der Switch. Ich habe es mir aufgrund einer Empfehlung hier im Forum gekauft. Die Kritiken sind super. Ich habe mir vorgenommen es auch durchzuspielen. Aber ich muss den Ton abschalten, da mich dieses primitive schreien und zurufen in den Kämpfen total nervt, die Nebenquest völlig belanglos und langweilig sind. Die Hauptquest ist ok, darum Spiele ich das Spiel nich weiter. Und, wie bei vielen japanischen Spielen spielt man ein Kinderteam.

  • Red Dead Redemption II - einmal, direkt nach dem Kauf, hatte ich richtig Bock, das zu starten. Seitdem hatte ich nie wieder richtig "Lust", das hochzufahren - bin auch bisher nicht über die elfte Mission hinausgekommen. So ein langweiliger Momsen ... :(

  • Bei mir auch Red Dead Redemption 2: Am Anfang super, hat Spaß gemacht, war von der Physikengine geflashed und hatte auch schon RDR1 geliebt.

    Dann kam irgendwann das Lager und eine riesige, unübersichtliche Welt, bei der ich das Gefühl hatte, dass es nur darum ging, die Spielzeit hochzupushen (gefühlt jeder NSC will was von mir) - dann hat sich zusätzlich bei irgendeiner Mission die KI superdoof verhalten und schon war die Immersion dahin und ich hatte keine Lust mehr... liegt seitdem ungespielt in der Ecke.

    Allerdings ist bei mir die Zeit der langen RPGs auch längst vorbei - ich habe einfach nicht die Zeit, mich so lange Strecken am Stück davorzuklemmen und dann dauert es erstens ewig und zweitens verliert ich dann auch den Faden. Wenn ich inzwischen schon lese: "Über 50 Stunden Spielzeit", dann bin ich schon raus - ich brauche kurze und knackige Spiele.

    Brettspielkampagnen sind jetzt mehr mein Ding. Da kann man sich gleichzeitig mit Leuten treffen und die Missionsstruktur ist ein wenig geführter.

    Mögest Du in uninteressanten Zeiten leben...

  • Pillars of Eternity.

    Eigentlich mag ich das Spiel. Das Artdesign, die Welt, die Rassen. Ich mag überhaupt diese taktischen Iso-RPGs.

    Und ich habe es schon zweimal begonnen, aber es zündet nicht. Das Regelwerk hat eine brutale Einstiegshürde und die Aufgaben machen wir wenig Spaß. Irgendwie gibt es nur die Wahl zwischen Arschloch 1 und Arschloch 2. Sympathie hab ich noch für keine Figur entwickelt.

  • Pillars of Eternity.

    Eigentlich mag ich das Spiel. Das Artdesign, die Welt, die Rassen. Ich mag überhaupt diese taktischen Iso-RPGs.

    Und ich habe es schon zweimal begonnen, aber es zündet nicht. Das Regelwerk hat eine brutale Einstiegshürde und die Aufgaben machen wir wenig Spaß. Irgendwie gibt es nur die Wahl zwischen Arschloch 1 und Arschloch 2. Sympathie hab ich noch für keine Figur entwickelt.

    Ging mir ähnlich, habs nicht durchgespielt. Pillars of Eternity 2 bockt aber richtig! Es ist natürlich nett, wenn man die Vorgänge aus Teil 1 kennt, aber sonst ist das merkwürdige Piraten-Thema einfach echt gut, so wie das ganze Spiel. Hab's kurz nach Tyranny und DoS2 gespielt und hatte sehr viel Spaß damit - Story-Hintergrund aus 1 reimt man sich im Laufe des Spiels dann zusammen ^^

  • Bei mit ist es Witcher 3. 3x habe ich es angefangen, teils einige Stunden investiert, aber niemals hat es mich so reingezogen wie (besonders) Teil 1 oder 2.

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    "Out. For. A. Walk. ... Bitch." (Spike/Buffy-TVS)
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  • Bei mir ist es Horizon - Zero Dawn.


    Ich LIEBE gute Open World Spiele. Auch wenn ich eigentlich überhaupt keine Zeit mehr habe, diese wirklich gebührend zu bespielen. Und es gab ja schon jede Menge wirklich gute Open World Spiele. Nicht nur in den letzten Jahren. Wenn ich da an Gothic 1 und 2 denke oder an Skyrim, wird mir ganz warm ums Herz. Das ganze Genre erhielt durch Red Dead Redemption 2 und vor allem durch Witcher 3 in meinen Augen das Prädikat "Perfektion". Sowohl in Gameplay als auch in Storytelling. Jetzt müssen sich ja leider neue Spiele an diesen (in meinen Augen) perfekten Spielen messen. Die wenigsten erreichen das, können das aber durch irgendetwas auffangen. Assassin's Creed Odyssey zum Beispiel war weit von Perfektion im Stile von Witcher 3 entfernt ... hatte aber genug Positive Punkte, dass es das erste Assassin's Creed wurde, dass ich nach Teil 1 (!) wieder durchgespielt habe.

    Und nun ... Horizon Zero Dawn. Das Setting versprach Spannung. Die Bilder und Videos auf YouTube waren beeindruckend. Das Spiel selbst ... hm ... klickt einfach nicht. Das liegt imho an folgenden Punkten: Die Welt ist nicht abwechslungsreich genug und ist über große Areale einfach zu gleich. "Wald, Wüste, Eislandschaft" ist zwar alles andere als "gleich" ... aber es fühlt sich nicht sehr ähnlich an. In Spielen wie Red Dead Redemption, Witcher, Odyssey, Skyrim usw. hab ich mich irgendwann einfach in der Welt "ausgekannt" ... ich wusste, wo ich bin und wo ich lang muss, um zu Punkt X zu kommen. Das klappt bei Zero Dawn nicht. Da bin ich nach zich Stunden noch genauso lost wie bei Stunde 1. Und das obwohl die Erkundung wohl meine größte Motivation ist.

    Außerdem ist die Welt unfassbar leer. Klar, hie und da stehen Maschinenherden rum ... und Wildtiere gibt es auch lächerlich viele (neulich 5 oder 6 Füchse, direkt neben 4 Wildschweinen und 6 oder 7 Truthähnen - direkt am Wegesrand) ... aber sonst ist die Welt leer und nicht lebendig. So gut wie keine Menschen. Ganz selten sieht man mal ein paar Banditen oder Jäger ... aber das kann ich nach meiner kompletten Spielzeit locker an einer (!) Hand abzählen.

    Und zu guter Letzt: Das ganze Loot- und Waffensystem, das ja auch recht klar beworben wurde, entpuppt sich als langweiliger Quark. Ich hatte binnen kürzester Zeit die gefühlt stärkste Rüstung, die man für Geld auf der Spielmap kaufen kann. Da war ich noch nicht einmal in Meridian. Diese nutze ich nach wie vor. Keinen Bedarf diese auszutauschen. Alles, was ich mache, ist ab und zu neue Gewebemods einzubauen. Aber selbst da hab ich inzwischen wohl die stärksten gefunden, die es gibt. Lahm. Waffen? Da fehlt es imho an wirklich spannenden Errungenschaften. Wirklich Schaden macht man kaum. Klar, man kann jetzt jede Maschine scannen und gucken, wo man hinschießen muss, um noch 10 Schaden mehr rauszuholen ... aber das ist gar nicht nötig ... schießt man halt 3 Pfeile mehr drauf ... weil sparen muss man damit auch nicht. Gibt genug Ressourcen in der Welt. So viele, dass ich es schon unnötig finde, dass es überhaupt nötig ist, diese zu sammeln und Pfeile zu bauen. Hätte man sich sparen können und einfach unendlich Munition bereitstellen können.

    Die Taktiken sind auch immer die selben. Es gibt 2 Taktiken, die ich nutze. Für große und fliegende Gegner: Seilwerfer und dann Gehärtete Pfeile/Feuerpfeile. Für kleine Gegner: Nur Gehärtete Pfeile/Feuerpfeile.

    Bei Bossgegnern setze ich zusätzlich eventuell noch auf Eispfeile.


    Damit habe ich alles bisher geschafft und musste maximal Neuversuche hinlegen, um die "Taktik" der Gegner zu verstehen (a.k.a. wie greift er an und wie verhindere ich, dass dieser Angriff mich trifft).


    Den extremen Hype, den das Spiel ausgelöst hat, hab ich bisher jedenfalls nicht begriffen. Viel Potenzial, das nicht ausgeschöpft wurde. Auch die Story ist bisher nicht sonderlich spannend.


    Bis hierhin ist das Ganze imho nicht so besonders oder unvorhersehbar. Ich hab schon diverse Theorien und glaube nicht, dass mich das Spiel da wirklich überraschen wird. ABER: Man liest halt doch sehr häufig, dass die Story so extrem gut sein soll ... vielleicht wirds ja noch was. Durchspielen werde ich es wohl definitiv. Aber nach derzeitigem Kenntnisstand wird das Spiel wohl keinen bleibenden Eindruck hinterlassen. Anders wie die vorher genannten Spiele.


    RDR2 Spoiler:

  • Och, mein Pile of Shame was Spiele angeht hat auch noch so einiges - die habe ich alle angefangen und auch schon ein stück weit gespielt, teilwesie sehr weit, aber bringe sie nicht zu Ende.

    PC

    Witcher 1-3
    Elder Scrolls V Skyrim
    No Man´s Sky
    Half Life 2
    Portal 2
    Shadowrun: Dragonfall
    Silent Storm
    Space Hulk Ascension
    Jagged Alliance 2
    Company of Heroes 2
    Battlefield IV
    Battlefield V
    The Division 2
    Titanfall 2


    PS3

    Read Dead Redemption
    Assassin´s Creed I-V
    Overlord
    X-Com
    Ni No Kuni


    PS4

    The Witcher 3
    Metal Gear Solid V
    Batman Arkham Knight
    The Last of Us
    Uncharted 4

    ....

    und noch diverse Titel auf Gamecube und Wii ...

    Das Hauptproblem bei mir ist wohl die Zeit bzw. die Priorität - Spiele, egal ob auf Konsole oder auf PC, sind für mich mittlerweile eher Zeitvertreib als ernstes Hobby, auch wenn ich es nicht wahr haben will. Früher habe ich Rollenspiele und Onlineshooter gezockt, letzteres sogar in aktiven Rang- und Wertungssystemen und sehr viel Zeit investiert. Heute gebe ich mir aber eher 2-3 mal pro Woche maximal 2 Stunden, verteilt auf Konsole und PC. Dann sind eher Titel wir World of Tanks am PC oder Worms auf der Konsole angesagt.

    Es gibt halt wichtigeres :D

    Liebe Grüße

    Cal


    „Das einzige was es zu bekämpfen gibt, ist der nach Kampf strebende Geist in uns.“

    Ō Sensei Ueshiba Morihei

    Einmal editiert, zuletzt von Calredon ()

  • teilwesie sehr weit, aber bringe sie nicht zu Ende.

    Sowas trifft wohl auf die meisten Spieler zu. Neulich mal irgendwo gelesen, dass nur ganz wenige Spieler die Spiele wirklich bis zum Ende auch durchspielen, daher wird das Ende auch nicht mehr mit Feuereifer gepflegt und ausgearbeitet. Die meisten sehen es halt eh nie, ein guter Anfang und weite Teile des Hauptakts sind deutlich relevanter.


    Trifft bei mir auch zu, von einer handvoll Spiele mal abgesehen, bin ich auch immer irgendwo ausgestiegen. Selbst wenn ich es gut fand.

    Mit freundlichen kollegialen Grüßen


    Syrophir


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    "Die Menschen hungern nach der Wahrheit, doch wissen sie selten ihren Geschmack zu schätzen."

  • Metal Gear Solid: Ich weiß... ich weiß... Das ist kein Spiel, sondern eine Art Religion. Und ja, es machte auch Laune zu spielen, aber die komplette epicness blieb mir einfach verschlossen.


    Resident Evil: Ja, es gibt nichts besseres. Aber so richtig gepackt hat es mich nie. Ich weiß noch, wie ich bei Teil 1 hätte kotzen können, als das komplette Haus plötzlich wieder mit Zombies geflutet war...


    Zelda - Ocarina of Time: Nach A Link to the Past eine einzige Enttäuschung... Ständig wird man von so einer blöden Fee belästigt, die Charaktere sind komisch, die Steuerung nicht so flüssig... Inzwischen habe ich es durchgespielt, aber auch da nicht genossen.


    Zelda - Breath of the Wild: An sich sollte das Spiel genau mein Ding sein. Eine offene Welt voller Geheimnisse und tollem Design. Was nervt? Das ständige kochen, die ständigen kaputten Waffen, die Optik. Durchgespielt habe ich es, aber das war es dann auch.


    Wobei ich bei allen vier nicht sagen würde, dass sie ihren Job nicht gut machen und ich sie nie spielen würde. Aber die Vergötterung erschließt sich mir nicht.


    Das sind die Spiele, die mir spontan einfallen. :)