Also, so ganz passt es nicht, aber ich habe gleich nach dem Auspacken von "Back To The Future: Dice Through Time" das Spiel "Back To The Future: Back In Time" bestellt, da ersteres nicht das Spiel war, was für den Abend eigentlich gewünscht war. Jetzt liegen beide Spiele hier und "Back In Time" ist tasächlich das, welches gespielt wird, während "Dice Through Time" nach einer Probe im Regal sein Dasein fristet.
Magst Du noch ein bisschen ausführen, warum das eine und das andere nicht... 
Bei mir war es Viticulture EE mit Tuscany, Gaia Project, Food Chain Magnate und Caylus 1303. Erste mal gespielt und sofort gemerkt das gefällt mir, das bringt mein Gehirn auf Betriebstemperatur und macht Spaß.
On Mars nach dem zweiten mal Spielen ging es sofort weg. Roter Sand-Sandkasten nein danke.
Einmal habe ich das alte Project Elite vorgestellt als der neue Kickstarter anstand. Danach habe ich meines verkauft (ich war überzeugt vom Spiel) , der Andere aber nicht und hat zurückgezogen beim unterstützen ^^.
"Nachh dem zweiten Mal spielen" ist immer noch sofort für Dich?
d0gb0t : Ich habe mir im Vorfeld beide Spiele angeschaut und schnell gesehen, dass für mich "Back in Time" das taktisch tiefere Spiel mit der besseren Umsetzung der Filmgeschehnisse ist, welches mich auch besser ins Spielgeschehen ziehen und langfristiger fesseln kann.
Bei "Dice Through Time" besteht das Spiel aus dem Einsatz von vier Würfelergebnissen. Damit muss ein Spieler zwischen und auf fünf Zeitleisten wandern um Karten von Gegebenheiten einzusammeln, damit er Artefakte erhält, die wiederum an anderen Stellen auf den Zeitleisten abgegeben werden müssen. Dabei kann es sein, dass Biff einen dieser Orte belegen, also muss er von dort weggestoßen werden bevor der Spieler dort etwas erledigen kann. Das ist ganz nett für ein Spiel zwischendurch. Allerdings hat mir auch die grafische Gestaltung nicht so zugesagt.
"Back in Time" hat hier meiner Meinung nach die gefälligeren und tiegreifenderen Spielmechanismen. Hier hat ein Spieler durch den Einsatz seiner Aktionsplättchen die Wahl, welche Würfel und damit welche Ziele er angehen möchte. Auch hier gilt, mit den dann geworfenen X Würfeln seine Aktionen auszuführen. Jetzt wird es aber taktischer, da einmal nach den (karten- und würfelgesteuerten) Zügen der NPCs "Lorraine", "George" und "Biff" und den eigen zu enerreichenden Zielen der Runde gehandelt werden muss. Witere Erschwehrungen kommen durch Biffs Bande ins Spiel, Aufgaben müssen erledigt werden ... Eine gute Umsetzung von Filmereignissen in Spielgeschehen. Es gilt weiter, Marty's Eltern zu verlieben und Biff dazu von den zweien fernzuhalten. Der DeLorian muss "gesteuert", bestückt und zum Endspurt gefahren werden, wozu Aufgaben mit den Würfeln erledigt werden wollen. Zudem finde ich die Steuerung der Helden über deren Figuren gelungener, als dazu einen "eigenen" DeLorean zu nutzen.
Auch wer die Filme nicht kennt, wird nach unserer Erfahrung stärker ins Geschehen gezogen als bei "Dice Through Time".
Insgesamt gesehen ist für unsere Runde nach dem spielen beider Spiele klar, dass "Back in Time" das grafisch und mechanisch gelungere Spiel ist. Für mich geht es hier um die Umsetzung der Filme in ein Spiel, und mit "Back in Time" ist es toll gelungen.
Ich hatte einmal - weil es schon Jahr lange im Regal verstaubt ist - Fortune And Glory in unseren Spieleladen zum Probespielen mitgebracht.
Noch während der Partie hat der Besitzer es sich dann selber bestellt und am nächsten Tag bei Flying Frog ein paar Exemplare für den Shop, welche dann auch direkt am nächsten Tag von den Mitspielern vorbestellt wurden 
Hin und wieder trifft man einfach einen Nerv. Bei Fortune And Glory aber auch zurecht 
"Nachh dem zweiten Mal spielen" ist immer noch sofort für Dich?
Bei Lacerda spielen schon , einfach zu viel zeug.
