Könnte Aeon´s End was für mich sein?

  • Ich bin am Überlegen ob Aeon´s End was für mich sein könnte. Das Forum und einige Kanäle machen mich sehr neugierig. Grundsätzlich spiele ich eher heavy euros wie auch meine Top Liste zeigt. Ich mag koopertative Spiele ganz gerne. Ich mag Pandamic Legancy und Die Crew. Spirit Island vom genre der kooperativen Spiele ist für mich das nervigste Spiel überhaupt:lachwein:Ich liebe das Deckbuildibg bei Great Western Trail und mag aber kein Dominion(für mich nach paar Spielen langweilig).

    Also meine Frage für die, die einige meiner Topspiele und Aeon´s End kennen könnte es was vom Spielgefühl für mich sein? Ich suche auch mal was anderes......Mein letzter Versuch war Arkham Horror das Kartenspiel wurde sehr schnell wieder verkauft...

    Meine Top 15:

    1: Great Western Trail - 2: Food Chain Magnate - 3: Age of Steam - 4: Brass Birmingham - 5: Bora Bora - 6: Agricola -

    7: Wasserkraft - 8: Mombasa - 9: Crystal Palace - 10: Lorenzo - 11: Watergate - 12: Gleichgewicht des Schreckens - 13: Trickerion -

    14: Underwater Cities - 15: Burgen von Burgund

  • Ich versuche mal unorthodox zu antworten, da es ein sehr individuelles „Problem“ ist 8o

    - Ich mag auch sehr gerne Euros. Wasserkraft & Trickerion aus deiner Liste oder Spiele wie Maracaibo oder Trismegistus mag ich sehr.

    - Mit Dominion kann ich wenig anfangen, obwohl ich das öfter spiele, weil es mit das einzige etwas anspruchsvollere Spiel ist, dass meine Frau mag. Ich finde es ziemlich langweilig.

    - Deckbuilder mag ich sehr. Ich spiele hier die ganzen prominenten Vertreter: Thunderstone, Shadowrift, Crhulhu Deckbuilder und auch Aeon‘s End.


    Aeon‘s End ist dabei für mich einer der besten Deckbuilder. Ich finde es sehr interessant zu spielen und vor allem extrem spannend und zu gewissen Teilen auch unvorhersehbar, was durch die verschiedenen Nemesiskarten und deren unterschiedliche Reihenfolge kommt. Auch die Nemesis selber spielen sich komplett unterschiedlich und man muss seine Taktik auf die Nemesis einstellen aber auch im Spiel immer mal wieder leicht variieren.


    Um da nochmal einen wie gesagt unorthodoxen Vergleich zu ziehen: Das machen Euros für mich erst richtig interessant, wenn ich viele Möglichkeiten habe und meine Taktik auch während des Spiels variieren muss, sprich wenn es nicht von Anfang an einen festgefahrenen Weg gibt. Das macht z.B. Wasserkraft für mich so interessant.


    Ich hoffe das hilft vielleicht etwas weiter. Dir konkret eine Empfehlung aussprechen, möchte ich nicht (dafür ist deine Situation sehr speziell), aber ich hoffe dass dir meine Ausführungen vielleicht bei deiner Entscheidungsfindung helfen.

    Einmal editiert, zuletzt von MKo777 (13. Mai 2020 um 00:23)

  • Hallo Adrian

    Ich spiele ebenfalls hauptsächlich Euro-Kenner- und Expertenspiele. Aeons End habe ich vorbestellt weil ich glaube dass es einen Eurospieler begeistern kann. Sind einige gute Ideen in einem anspruchsvollen Spiel verpackt. Mag ich mal probieren.

    Meine Top 19

    Top 19 (Update Dezember 2023)

    1 Arkham Horror LCG — 2 Gaia Project — 3 Mombasa — 4 Aeons End — 5 Orleans — 6 Great Western Trail — 7 Arche Nova — 8 Tzolkin — 9 Nippon — 10 Underwater Cities — 11 Concordia -- 12 Bora Bora — 13 Lorenzo — 14 Die Burgen von Burgund — 15 Wasserkraft -- 16 Trajan — 17 Blackout — 18 Teotihuacan —19 Auf den Spuren von MP

  • Ich hab mir genau die gleiche Frage gestellt und mir das ganze erstmal über Steam angeschaut. Für mich selbst reicht das aus, weil mich bei Deckbuildern wie z.B. Dominion der Aufbau, das ständige Kartenmischen und das spätere Sortieren oft nervt. Das übernimmt der PC prima und so macht mir Aeons End auch Spaß. Vielleicht als Entscheidungshilfe....

  • Ich würde tippen, dass AE nichts für Dich ist.

    Ich fand es die ersten 3 Spiele interessant. Danach sank mein Interesse rapide. Jeder Boss bringt neue Eigenschaften mit, aber die Auswahl an Karten zum Deckbuilding ist eben sehr gering und wenig abwechslungsreich, so dass sich bei mir schnell Langeweile breit machte. Ich fühlte mich von dem Spiel unterfordert.

    Dazu kommt: solo oder zu zweit würde ich es ab und an noch spielen, aber mit 3 oder 4 Spielern geht es gar nicht. Die Downtime ist mir zu lang. Man ist ggf. nur 1 x pro Turn dran. Und dafür passiert einfach zu wenig.

    Tipp: Du kannst Dir das Spiel per TTS ansehen (und probespielen) oder die App kaufen.

    --
    "Out. For. A. Walk. ... Bitch." (Spike/Buffy-TVS)
    --

  • weil mich bei Deckbuildern wie z.B. Dominion der Aufbau, das ständige Kartenmischen und das spätere Sortieren oft nervt.

    Kleiner Hinweis, der für Aeon's End sprechen könnte. Gemischt werden initial nur die drei Stufen des Nemesisdecks, welche anschließend aufeinander gelegt werden. Ansonsten jede Spielrunde 1x das Turnorder-Deck.

    Sonst wird in der Regel kein weiteres Deck gemischt.

  • aber die Auswahl an Karten zum Deckbuilding ist eben sehr gering und wenig abwechslungsreich

    so habe ich das auch in Erinnerung, kam dann nicht mehr auf den Tisch und durfte dann irgendwann ganz gehen.

    Verstehe ich nicht. Von was ist die Auswahl zu gering?

    Aeons End ist ja auch kein Deckbuilder, dessen einziges Ziel das Deckbuilding ist. Wie etwa Dominion. Sondern der Motor für etwas anderes. Nämlich das besiegen des Feindes. Und da sind mir die Karten doch eigentlich erstmal egal, sondern ich überlege: wie kann ich den Feind mit den mir zur Verfügung stehenden Mitteln besiegen.

    Das hier ist mein Privat-Account. Alle hier geäußerten Meinungen sind nur meine privaten Meinungen und geben nicht die Meinung von Frosted Games wieder.

    Wenn ihr Fragen zu Frosted Games habt, bitte: FrostedGames

  • Verstehe ich nicht. Von was ist die Auswahl zu gering?

    Aeons End ist ja auch kein Deckbuilder, dessen einziges Ziel das Deckbuilding ist. Wie etwa Dominion. Sondern der Motor für etwas anderes. Nämlich das besiegen des Feindes. Und da sind mir die Karten doch eigentlich erstmal egal, sondern ich überlege: wie kann ich den Feind mit den mir zur Verfügung stehenden Mitteln besiegen.

    So ist mir das Spiel halt in Erinnerung geblieben, ist schon ne Weile her an die Details kann ich mich nicht mehr erinnern.

    Lustigerweiße hatte ich nach dem "Hype" hier im Forum diese Woche kurz überlegt dem Spiel auf deutsch eine Chance zu geben, aber da die Vorbestellphase dann schon rum war, war mir das dann doch zu riskant ;)

    Und natürlich ist das Hauptziel das Besiegen des Gegners, und dafür verstärke ich mein Deck. Aber da möchte ich dann gerne auch aufregende Karten, weil in meiner Erinnerung war das eher so: Nehm ich jetzt diese langweilige Karte oder diese langweilige Karte oder diese wo gar nix bringt. Normalerweise sollte das ja eher so sein: Nehm ich jetzt das coole Ding, den fetten Effekt oder diese coole Karte? Mist ich kann mich nicht entscheiden...

    Aber das Spiel wird schon gut sein, sonst hätte es nicht so viele Fans. Nur bei mir hatte es damals einfach nicht gezündet.

  • Verstehe ich nicht. Von was ist die Auswahl zu gering?

    Aeons End ist ja auch kein Deckbuilder, dessen einziges Ziel das Deckbuilding ist. Wie etwa Dominion. Sondern der Motor für etwas anderes. Nämlich das besiegen des Feindes. Und da sind mir die Karten doch eigentlich erstmal egal, sondern ich überlege: wie kann ich den Feind mit den mir zur Verfügung stehenden Mitteln besiegen.

    Und natürlich ist das Hauptziel das Besiegen des Gegners, und dafür verstärke ich mein Deck. Aber da möchte ich dann gerne auch aufregende Karten, weil in meiner Erinnerung war das eher so: Nehm ich jetzt diese langweilige Karte oder diese langweilige Karte oder diese wo gar nix bringt. Normalerweise sollte das ja eher so sein: Nehm ich jetzt das coole Ding, den fetten Effekt oder diese coole Karte? Mist ich kann mich nicht entscheiden...

    Hmm. Spannend. Ja, wenn ich jetzt so was wie das Arkham Horror LCG spiele, dann geht mir das genauso. Aber da versuche ich ja immer von vornherein eine sehr gute Synergie zu bauen. Und nicht während des Spiels. Bei Aeons End rückt das für mich total in den Hintergrund - wir haben zum Beispiel kürzlich 3x hintereinander gegen den "Thrice-Dead Prophet" gespielt. WIE wir ihn hier besiegen, war eher eine Frage unserer Spielweise (und wie wir unsere Magier auswählen). Dann haben wir uns halt die Karten angesehen und überlegt, was wie mit wem etwas kann. Und dann gehts los.

    Wenn ICH ein Spiel wie Dominion oder Thunderstone oder auch Ascension oder Mystic Vale - dann ist das was ganz anderes. Da bewerte ich: wie interagieren welche Karten, wie kann ich da die besten Effekte miteinander nutzen.

    Bei Aeons End geht es aber weniger um die Synergien, sondern um Abläufe, Reihenfolgen und wie man sein Deck baut (ganz wortwörtlich gesehen, weil man ja nicht mischt!).

    Das ist also eine erweiterte Auswahl von neuen Zaubern, Artefakten etc. immer nice und wird gern gesehen, aber der Kern liegt ja in den Feinden - und ob und wie ich sie bezwinge (im Zweifel auch mit erhöhter Schwierigkeit).

    Keine Ahnung, ob das nur ich bin. Aber gerade WEIL die Effekte übersichtlich bleiben, hat das diesen krassen Reiz für mich. Wären da lauter sehr komplexe Karteneffekte, würde das das Spiel mMn schlechter machen.

    Bitte seht das nicht als negativ von mir gegenüber Spirit Island: aber das war für mich Arbeit und extrem mühselig. Schon zu zweit, aber erst recht zu dritt oder viert. Deswegen musste es bei mir gehen. Aeons End hat da für mich einen absoluten Sweet Spot. Anspruchsvoll zu lösen, aber nicht wegen komplexer Werkzeuge (Karteneffekte), sondern weil ein überschaubarer Toolkit an Möglichkeiten ein lösbares Puzzle präsentiert (was nicht heißt, dass es auch einfach zu lösen wäre - und genau DAS ist der Reiz für mich an Aeons End).

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  • Ich mag Aeons End wirklich gerne, aber ich kann @Hillbillys Argumente schon nachvollziehen. Für mich ist der Reiz aber bei Aeons End auch ein anderer. Es geht viel weniger darum welche Karte man nimmt, sondern ob man eine Karte nimmt, was ist jetzt am schlausten in diesem Zug. Benutze ich Gems zum einkaufen oder lade ich lieber meine Fähigkeit auf, öffne ich meine Breaches oder nutze ich die Spells "schnell".

    Und jeder Mage führt dazu dass ich komplett anders spiele, selbst bei gleichen Bossen.

    Synergien gibt es schon auch, meistens dann eben zwischen Spielern und nicht unbedingt im eigenen Deck. Spieler A lässt B Karten ziehen und B baut sich ein dickes Spell Deck auf, das sobald es läuft genug Schaden macht um irgendwie den Boss zu besiegen. Ich hatte bisher auch fast nur knappe Runden.

    Einmal editiert, zuletzt von gandrasch (13. Mai 2020 um 17:06)

  • [...]

    Bei Aeons End geht es aber weniger um die Synergien, sondern um Abläufe, Reihenfolgen und wie man sein Deck baut (ganz wortwörtlich gesehen, weil man ja nicht mischt!

    Anspruchsvoll zu lösen, aber nicht wegen komplexer Werkzeuge (Karteneffekte), sondern weil ein überschaubarer Toolkit an Möglichkeiten ein lösbares Puzzle präsentiert (was nicht heißt, dass es auch einfach zu lösen wäre - und genau DAS ist der Reiz für mich an Aeons End).

    Ich habe Ende des letzten Jahres Aeon's End gekauft und mich kürzlich ein wenig damit beschäftigt. Diese beiden Sätze fassen ziemlich gut zusammen, warum ich vermutlich mit dem Spiel nicht so richtig warm werde. Ich kann erkennen, warum das Spiel gut ist, aber für mich löst das nichts aus. Ich finde es ziemlich trocken und unaufregend. Jeder Schritt fühlt sich furchtbar mechanisch an, ich komme mir jedenfalls nicht, wie ein Breach Mage vor, der schreckliches Monster bekämpft und seine Heimatsiedlung beschützt (oder was auch immer Gravehold ist). Dabei würde ich es wirklich gerne mehr mögen.

  • [...]

    Bei Aeons End geht es aber weniger um die Synergien, sondern um Abläufe, Reihenfolgen und wie man sein Deck baut (ganz wortwörtlich gesehen, weil man ja nicht mischt!

    Anspruchsvoll zu lösen, aber nicht wegen komplexer Werkzeuge (Karteneffekte), sondern weil ein überschaubarer Toolkit an Möglichkeiten ein lösbares Puzzle präsentiert (was nicht heißt, dass es auch einfach zu lösen wäre - und genau DAS ist der Reiz für mich an Aeons End).

    Ich habe Ende des letzten Jahres Aeon's End gekauft und mich kürzlich ein wenig damit beschäftigt. Diese beiden Sätze fassen ziemlich gut zusammen, warum ich vermutlich mit dem Spiel nicht so richtig warm werde. Ich kann erkennen, warum das Spiel gut ist, aber für mich löst das nichts aus. Ich finde es ziemlich trocken und unaufregend. Jeder Schritt fühlt sich furchtbar mechanisch an, ich komme mir jedenfalls nicht, wie ein Breach Mage vor, der schreckliches Monster bekämpft und seine Heimatsiedlung beschützt (oder was auch immer Gravehold ist). Dabei würde ich es wirklich gerne mehr mögen.

    Da kann ich jetzt nicht widersprechen - muss aber sagen, dass *mir* das bei keinem Kartenspiel so geht. Nicht mal beim Arkham Horror LCG. Es will ja auch keine Geschichte aktiv erzählen (Legacy mal außen vor gelassen natürlich!).

    Ich fühle mich aber auch bei Spirit Island nicht wie ein Geist muss ich sagen. Oder bei keine Ahnung - Arler Erde wie ein Bauer. Ich spiele das Spiel und seinen Mechanismus. Das heisst für mich nicht, dass so ein Thema nicht viel trägt. Das macht es bei Spirit Island und für mich auch bei Aeons End. Aber das sind für mich sowas von zwei paar Stiefel, ob ich mich bei etwas "wie ein Held" oder so fühle.
    Aber vielleicht ist das meine Euro-Seite. Das war auch der Grund warum ich das Herr der Ringe LCG so mochte. Ich komm mir dabei nicht wie ein Hobbit vor, aber es stellt mich vor sehr abwechslungsreiche Probleme, die angenehm zu lösen sind - gekleidet in ein tolles Thema.

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  • Okay, vielleicht geht es eher weniger, um das Gefühl etwas zu sein, als die Identifikation, die durch etwas im Spiel geboten wird. Hier konkret: eine Figur, ein Magier. WO du das HdR LCG ansprichst: Das finde ich auch großartig, zum einen wegen des Deckbaus; als alter Magicspieler macht es einfach Spaß Synergien zu finden und ein Deck dem "Metagame", sprich jeweiligen Szenario zu entwickeln. Ich identifiziere mich dort auch durchaus mit den Figuren; beim Arkham Horror LCG sogar noch viel mehr, da es deutlicher auf die Narration ausgelegt ist. Den Arler Erde Vergleich finde ich eher unpassend (laste ich dir aber nicht an, weil ich ja vom Gefühl etwas im Spiel zu sein, gesprochen habe), denn dort gibt es keine Identifikationsfiguren.

    Ich bleibe bei AE aber noch etwas am Ball; schlecht finde ich es nicht, aber vielleicht nicht so überragend wie manch anderer. Zugegeben, die Erwartungshaltung spielte bei mir vermutlich auch eine Rolle.

  • So eine Identifikation ist ja auch hoch-subjektiv. Ich habe höchste Ehrfurcht vor Spielern, die sich extra für Mysterium als Geister und Detektive verkleiden, wenn die das spielen. Oder auch wenn sie Detective spielen. Das ist ja dann nochmal ne Schippe drauf. Für mich ist das Thema und die Immersion halt auch total wichtig, aber offenbar identifiziere ich mich schwächer mit den von mir gespielten Protagonisten.

    Ein absolutes Gegenbeispiel: Legacy of Dragonholt. Da war ich 120% mein Charakter - und das obwohl das ja „Nur“ ein aufgebohrtes CYOA Buch ist.

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  • Wie spielt man am besten das Spiel solo? Geht das mit nur einem Charakter gut?

    Meine Erfahrung ist: Vergleichsweise egal. Weil: Das Reihenfolgedeck lässt die Spieler und den Feind immer gleich oft drankommen. Egal wie viele mitspielen. Das ist Balanceing-technisch ziemlich clever.

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  • Wie spielt man am besten das Spiel solo? Geht das mit nur einem Charakter gut?

    Meine Erfahrung ist: Vergleichsweise egal. Weil: Das Reihenfolgedeck lässt die Spieler und den Feind immer gleich oft drankommen. Egal wie viele mitspielen. Das ist Balanceing-technisch ziemlich clever.

    Im Solospiel mit nur einem Magier ist man sogar einmal mehr dran als der Feind (3 Turn Order Karten für den Spieler, 2 für den Boss).

  • Ich bin am Überlegen ob Aeon´s End was für mich sein könnte. Das Forum und einige Kanäle machen mich sehr neugierig. Grundsätzlich spiele ich eher heavy euros wie auch meine Top Liste zeigt. Ich mag koopertative Spiele ganz gerne. Ich mag Pandamic Legancy und Die Crew. Spirit Island vom genre der kooperativen Spiele ist für mich das nervigste Spiel überhaupt:lachwein:Ich liebe das Deckbuildibg bei Great Western Trail und mag aber kein Dominion(für mich nach paar Spielen langweilig).

    Also meine Frage für die, die einige meiner Topspiele und Aeon´s End kennen könnte es was vom Spielgefühl für mich sein? Ich suche auch mal was anderes......Mein letzter Versuch war Arkham Horror das Kartenspiel wurde sehr schnell wieder verkauft...

    Schauen wir mal:

    Deine Präferenzen .... +\- Aeon‘s End

    Heavy Euro -

    Koop +

    Deckbuilding a la Western Trail (=Deckbuilding mit ZIEL) +

    Mag keine Dominion (Deckbuilding um des Deckbuilding Willen) +

    Mag kein Arkham Horror +/-

    Ich würde sagen, probiere es aus...

    Aeon‘s end bietet dir zielgerichtetes Deckbuilding wie in Western Trail ohne dabei langwierig zu sein oder nur auf Deckbuilding abzuzielen wie Dominion.

    Es bietet dir eine Art von Kooperation und Interaktion, wie sie für mich kein anderer Deckbuilder bietet. Du musst dich in dem Spiel in deinen Charakter hinein spezialisieren, in Abstimmung mit deinen Partner (= Deckbuilding mit VIEL koop und wenig Dominion).

    Arkham Horror bedingt Deckbau VOR dem Spiel - das ist kein Thema in Aeon‘s End, dass du Arkham Horror nicht mochtest ist Aeon‘s End weder zu- noch abträglich.

    Ich finde Aeon’s End hervorragend und würde es dir tendenziell bei deiner Beschreibung eher empfehlen, aber eben nicht (wie du selbst schon sagtest) mit wehenden Fahnen.

    Einmal editiert, zuletzt von Mixosaurus (13. Mai 2020 um 22:55)

  • Ich hijacke den Thread mal, weil ich denke, dass das auch vielleicht für den einen oder anderen eine Kaufentscheidungsfrage sein könnte:

    Es gibt diverse Aeon's irgendwas Spiele, gefühlt 10 Erweiterungen, eine Legacy Version, Big Box, teilweise deutsch, teilweise Englisch.

    Wenn jemand mit möglichst wenig Geld so viel wie möglich Aeon's End haben will (diverse Nemesis, möglichst viele und unterschiedliche Mage, viele Spells etc.) - womit sollte man einsteigen?

    Ich habe es jetzt ein paar Mal im TTS gespielt und gerade ein bisschen zu viel Geld ;)

    Bei Reddit oder BGG war der Konsens einfach Aeon's End + War Eternal und fertig? Ich habe auch was von first und second edition gelesen, sind die relevant unterschiedlich?

  • Du wartest einfach noch ein paar Wochen und steigst auf deutsch ein :)

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  • shantrip

    Nur als Hinweis: ich hab Aeons End Grundspiel + War Eternal + eine kleine Erweiterung zu einem fairen Kurs gerade hier im Marktplatz drin, wenn du nicht auf die deutsche Version warten willst.

    Bei mir hats nicht so gezündet; ich würd aber sagen, dass man mit Grundspiel + War Eternal gut zu tun hat.

    Das Grundspiel wurde später als 2nd Edition neu aufgelegt, um das Design optisch an War Eternal anzupassen. Das war etwas unterschiedlich im Vgl. zur 1st Edition iirc.

    Einmal editiert, zuletzt von jaws (22. Juni 2020 um 19:16)

  • Wenn jemand mit möglichst wenig Geld so viel wie möglich Aeon's End haben will (diverse Nemesis, möglichst viele und unterschiedliche Mage, viele Spells etc.) - womit sollte man einsteigen?

    Ich hab selbst mit Aeons End Legacy begonnen.

    Da werden coole Mechanismen eingeführt, die ich noch nirgends gesehen habe. Spoiler kannst du per PM haben. :saint:

    In der großen Box hast du

    • 8 Nemesis mit ganz verschiedenen Angriffsweisen
    • 4 Mages, die du unterschiedlich entwickeln kannst
    • und 30 Spells, die du nach und nach freischaltest.

    Ein Deck mit ca. 60 Karten habe ich noch nicht geöffnet, welches zusätzlichen Content bringt. :love:

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    "Es ist das begriffliche Wort, das die Menschen auf so unglückliche Weise gespalten hat."

    J. Krishnamurti

    Einmal editiert, zuletzt von ItsMeeple (23. Juni 2020 um 16:26)

  • 3 Antworten, davon einer, der indirekt sein Produkt bewirbt und zwei die etwas verkaufen wollen. Hätte ich nicht das Angebot von jaws schon dankend angenommen, würde ich mich ja darüber aufregen ;)

    Na wenn man dir wenigstens helfen konnte ...

    man möge mit verzeihen, wenn ich unser AE angepriesen habe - aber es war wenigstens relevant. Es ist ein guter neuer Einstieg, wenn du nicht weißt wo du anfangen sollst.

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  • shantrip ich hätte dir vermutlich eher zu legacy oder New age geraten, einfach weil man da mehr Geschichte dabei hat und neue Mechaniken Spiel schon ein bisschen mehr Tiefe verleiht.

    Andererseits sind die Grundbox und die erste große Erweiterung auch gut um zu sehen ob das Prinzip des Spiels einem gefällt und wenn man dann eh alles haben will bekommt man die neueren Erweiterungen auch immer einfacher.

  • [...] einer, der indirekt sein Produkt bewirbt und zwei die etwas verkaufen wollen. Hätte ich nicht das Angebot von jaws schon dankend angenommen, würde ich mich ja darüber aufregen ;)

    In den sarkastischen Ton zu unserer kapitalistischen Welt stimm ich gern mit ein. :evil:

    Wir alten Pfennig-Fuchser haben so viele Spiele zuhause stehen,

    aber schlagen bei guten Preisen trotzdem zu. :saint:

    Aber was ist ein guter Preis?

    • preiswerter als der Kickstarter?
    • der neue Bestpreis von toasted ?
    • viel Material für wenig Geld?
    • einem unbedarfen Privatmann einen Spottpreis zu entlocken?
    • die alljährliche 20%-Rabatt bei Brettspiel-Händler?

    [...] ich denke, dass das auch vielleicht für den einen oder anderen eine Kaufentscheidungsfrage sein könnte:

    Ich habe [...] gerade ein bisschen zu viel Geld ;)

    Ein echtes Kaufgesuch hätte ich wohl im Marktplatz angetroffen. 8o

    Nun sind dort Preis-Diskussionen unerwünscht.

    Deshalb möchte ich hier alle fragen, die ihren Senf dazugeben wollen:

    Was ist ein guter Preis für Aeons End: Legacy? :/

    • 85$ vom Kickstarter?
    • 74€ vom BBG-Market?
    • 65€ für 500 Karten, also 13ct pro Karte?
    • 65€ nach 30 Geboten auf Ebay?
    • 60€ durch 20% vom Erstangebot im Unknowns-Marktplatz oder wahlweise vom Kickstarter?

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    Einmal editiert, zuletzt von ItsMeeple (23. Juni 2020 um 22:31)