Star Wars Episode 9

  • ode. Was ich für mich an Episode 1 - 3 gar nicht verbinden kann ist, dass die Technik, die genutzt wird, plötzlich viel weiter entwickelt ist, als in der Zukunft. Und damit meine ich nicht die Tricktechnik der Filme, sondern, was im allgemeinen selbst von simplen Naturvölkern verwendet wird. Das ist für mich eine logische Inkonsistenz. Klar weiß ich, dass George Lucas gerne aus der aktuellen technischen Entwicklung schöpft, aber ne... das ist mir dann doch etwas zu bunt...

  • Das soll vielleicht zeigen, dass die Republik zusammenbricht und durch die Tyrannei des Imperiums alles verrottet. ;) Ich meine, wir reden von zwangsrekrutierten Kindern, das Imperium ramscht alles Ressourcen zusammen (wie sonst baut man eine riesige galaxiebeherrschende Flotte und eine Raumstation so groß wie einen Mond) und unterdrückt schlicht alles. Sonst hätte es auch keinen Anlass zur Rebellion gegeben.

  • ode. Was ich für mich an Episode 1 - 3 gar nicht verbinden kann ist, dass die Technik, die genutzt wird, plötzlich viel weiter entwickelt ist, als in der Zukunft. Und damit meine ich nicht die Tricktechnik der Filme, sondern, was im allgemeinen selbst von simplen Naturvölkern verwendet wird. Das ist für mich eine logische Inkonsistenz. Klar weiß ich, dass George Lucas gerne aus der aktuellen technischen Entwicklung schöpft, aber ne... das ist mir dann doch etwas zu bunt...

    Ja, da hast du nicht unrecht. Ist ein wenig doof, ist aber für mich auch kein Grund die Filme innerlich abzuwerten. Da gibt es ganz andere Sachen (Jar Jar).


    Sie haben ja sowohl bei Rouge One (vielleicht sogar der beste Film seit Die Rückkehr der Jedi-Ritter) als nun auch bei den neueren Filmen die Stylistik wieder zu ändern. Jetzt braucht ja R2 sogar ein langes Kabel um mit einer Botschaft versorgt zu werden. Wobei man in der Realität ja sogar schon so was per Bluetooth übertragen kann...

  • Alles in allem, mal ganz weg vom Faboytum und nüchtern nach filmerischen und dramaturgischen Gesichtspunkten betrachtet, ist die neue Trilogie (7-9) total unnütz. Wir sind am Ende genau dort, wo wir am Ende von Teil 6 (Rückkehr der Jediritter) schon waren. Wenn man sagt, dass ein guter Film keine Szenen hat, die unnütz sind, dann kann man sich den Rest denken.


    Und besonders traurig ist das, weil das Star Wars Universum noch Tonnen von geilen Geschichten zu erzählen hat. Und man sieht bei Rogue One auch, dass eine neue Seite bzw. eine neue Beleuchtung eines bekannten Storyteils richtig gut werden kann. Auch ohne Teile der alten Filme zu verändern. Selbiges kann man der Prequel-Trilogie auch nicht vorwerfen, hier wurde auch eine umfängliche neue Geschichte erzählt, die das Universum vorantreibt. Ob man die nun gut findet oder nicht. Aber für die Gesamtgeschichte kann man Teil 7-9 auch komplett weglassen.


    Man denke nur mal an Darth Maul aus dem 1. Teil. Ich selbst fand den jetzt nicht so spannend, aber er ist immerhin der Vorgänger von Vader, bis zu seinem Tod - eben der Schüler von Darth Sidious. "Immer zu zweit sie sind. Ein Lehrer und ein Schüler." ;)


    Solo war an sich auch nicht so schlecht, wie er gemacht wird. Hier hat man nur den schmalen Grat beschritten eine beliebte Figur neu zu beleuchten, was natürlich für Fans auch nach hinten losgehen kann.


    Allerdings ist nun endlich alles um die Skywalkers erzählt und man kann endlich damit abschließen. Nun ist Zeit für gänzlich neue Geschichten im Star Wars Universum. Wie z.B. #TheMandalorian zeigen soll.


    Und Kevin Feige, das Mastermind hinter der Avengers-Geschichte, arbeitet gerade auch an einem Stand-Alone Film im Star Wars-Universum. Ich bin gespannt! Meine Hoffnung ist, dass er bei Disney die bisherige Trulla ablöst, die den Hut für die Star Wars-Entwicklung auf hatte. Man muss sich einfach mal vorstellen, dass da jemand die Verantwortung bekommt, die dann aber eine Trilogie startet, ohne vorher ein Konzept für die drei Filme zu haben. Und das merkt man an jeder Ecke.

  • Mittlerweile stört mich am meisten an der Trilogie, dass es nur noch familienfreundlicher "Jedi-gefuchtel" ist. JJ muss überall einen drauflegen und das auch unkreativste Art und Weise. Erst ist es ein Todesstern-Planet, dann gibt es Todesstern-Raumschiffe und zwar eine ganze Flotte davon. Wieder sterben Millionen bis Milliarden und niemanden interessiert es.


    Das nimmt dem "Krieg der Sterne" jegliche Tragweite.

  • Wie der Film vielleicht ausgesehen hätte, wenn Disney nicht eingeknickt wäre...


    "Star Wars: Der Aufstieg Skywalkers": Die Version, die Disney nicht wollte - DER SPIEGEL

    Wobei man der Fairness halber sagen muss, dass Trevorrow kurz bevor er gefeuert wurde mit "The Book of Henry" einen dem Vernehmen nach (habe ihn nicht gesehen) äußerst schwachen und von der Kritik zerrissenen (Rotten Tomatoes Score 22%) Film vorgelegt hat, so dass man schon annehmen kann, dass das zur Entscheidung beigetragen hat.

  • Doch, find ich schon :D Dann lieber so wie jetzt...

    Top 10 (jeweils ohne Reihenfolge)

  • Wie der Film vielleicht ausgesehen hätte, wenn Disney nicht eingeknickt wäre...


    "Star Wars: Der Aufstieg Skywalkers": Die Version, die Disney nicht wollte - DER SPIEGEL

    Liest sich nicht so übel....

    Hmm, hätte mich jetzt nicht weggerissen. Ich fand das schon okay wie es in Episode 9 zu Ende gebracht wurde – zumindest habe ich meinen Frieden damit gemacht. Für mich war da eher Episode 8 ein Problem, durch das der Anfang von Episode 9 stark gelitten hat.


    Insgesamt bin ich aber einfach ein Fan der Thrawn-Trilogie von Timothy Zahn. Die hab ich vor über 25 Jahren gelesen (man bin ich alt geworden) und war begeistert – wobei man so manches aus der Jugend auch verklärt ;o).

  • Weiß nicht. So toll liest sich das auch nicht.

    Die Idee der Story gefällt mit trotzdem besser als die tatsächliche Story von SW9.


    Hatte denn niemand ein gutes Drehbuch?

    :aliengamer:

  • Doch, find ich schon :D Dann lieber so wie jetzt...

    Im Leben nicht :D


    So, wie die Story vom Spiegel weiter beschrieben wird, scheint sie mir eine konsequente Weiterführung von Episode 8 zu sein. Ob man weiter auf debilen Humor setzen muss, wie es in Episode 8 der Fall war, steht auf einem anderen Blatt, aber so wird es zumindest nicht zur zweiten 180°-Wendung und wirkt insgesamt runder. Wenn man das auch noch schön düster angelegt hätte, waäre echt was drin gewesen.

    we are ugly but we have the music

    2 Mal editiert, zuletzt von Lighthammel ()