Spiel gegen den Klimawandel

  • Hallo,

    wir sind Christopher und Joshua, zwei Studenten aus Deutschland und mit Euch zusammen möchten wir das Projekt Salta in die Welt rufen.


    Gemeinsam möchten wir etwas kreatives, etwas das Spaß macht, entwickeln und gleichzeitig die Menschen dazu bewegen, etwas für unsere Lebensgrundlage - die Erde - zu investieren.


    Doch wie kann man Freude und Miteinander mit einem Lerneffekt verbinden?

    Volltreffer, mit einem Spiel!


    Dafür benötigen wir jedoch Eure bzw. Deine Hilfe.

    Da das Spiel für UNS Alle entwickelt werden soll, möchten wir die wichtigsten Fragen des Entwicklungsprozesses an Euch stellen.


    Bitte nehmt Euch kurz Zeit, die folgenden Fragen ehrlich zu beantworten.

    Eure Antworten sind das Gerüst für Alles, was folgt.


    Danke!

    Christopher und Joshua


    Hier zur Umfrage

  • Ich hab auch mal mitgemacht, kurzer Hinweis: dass man mobil hochkant nur 3 Kästchen sieht, obwohl es 5 sind ist etwas unglücklich, hab es erst beim dritten Mal gemerkt durch den kleinen Hinweis, welche Zahlen für was stehen.

    Schreibt das vielleicht etwas größer oder mit extra Hinweis, wenn das noch möglich ist.


    Viel Erfolg euch auf dem weiteren Weg!

  • Habe auch mitgemacht, wobei mir die Fragen teilweise zu wenig differenziert sind. An erster Stelle sollte auf jeden Fall stehen, dass das Spiel Spaß macht. Ohne Spaß wird es schwer mit dem Bildungsaspekt. Das Spiel sollte zudem ohne erhobenen Zeigefinger auskommen.

  • Ich halte die Priorisierung für falsch. Ein Spiel sollte in allererster Linie als Spiel Spaß machen. Wenn dann noch ein Bildungs- oder Lerneffekt dazu kommt: wunderbar, nimmt man gerne mit. Aber bei dem Ansatz, ein Spiel primär als Weg zur Vermittlung von irgendwelchen Botschaften zu begreifen, kommt nach meiner Erfahrung immer nur spielerischer Murks heraus.

  • Eis fehlt ein Freitextfeld für weitere Anregungen.


    Mein Grundtenor: kein Ansatz wie einst bei Sauerbaum, besser einer à la Pandemie.

    Gruß aus dem Münsterland
    Herbert

    ______________________________

    I'm old enough to know what's wise
    and young enough not to choose it

    Einmal editiert, zuletzt von Herbert ()

  • Doch wie kann man Freude und Miteinander mit einem Lerneffekt verbinden?

    Volltreffer, mit einem Spiel!

    Wenn das Spiel ernsthaft ein Erfolg werden soll, solltet ihr euch vorallem anschauen, wie man ein gutes Spiel konzipiert und euch entsprechende Lektüre bzgl. Spieledesign / Spieleentwicklung beschaffen. Zudem schadet es sicherlich nicht sich bereits existierende Spuele zu dem Thema Klimawandel / Wissenschaft genauer anzuschauen. Ich denke da, an #CO2 Second Chance oder die wissenschaftlichen Spiele von Sierra Madre Games. Grundsätzlich bin ich aber skeptisch, ob ein solches Projekt sinnvoll umsetzbar ist. Es ist in jedem Fall meiner Meinung nach unerlässlich, dass euer Spiel mechanisch einwandfrei funktioniert und in irgendeiner Weise Spaß macht, der Bildungsteil sollte nicht zu sehr im Fokus stehen und her beiläufig spielerisch einfließen ... und es wird viel Zeit und Arbeit brauchen.

  • Aber das wird ja prinzipiell abgefragt bei der Frage nach der Gewichtung zwischen Spielspaß und Bildungsteil...
    Ich denke, da werden sich hier prinzipiell alle einig sein, dass die Gewichtung ganz eindeutig Richtung Spielspaß gehen muss, sonst kauft es hier keiner - und dann kann es seinen Zweck auch nicht erfüllen. Auf einem Parteitag der Grünen oder einem Aktionstreffen von Extinction Rebellion wird das vermutlich anders sein.

  • Aber das wird ja prinzipiell abgefragt bei der Frage nach der Gewichtung zwischen Spielspaß und Bildungsteil...

    Jein. "Gewichtung" impliziert für mich zwei gleichberechtigte Ziele. Und genau damit habe ich schon ein Problem. Für mich ist Spielspaß ist das primäre Ziel und Bildung ist nur sekundär. Das heißt nicht, dass ich das Vorhandensein von Bildungsaspekten schlecht finden würde. Ganz im Gegenteil. Aber es ist eben NICHT ein gleichberechtigtes Ziel, sondern immer nur Nebeneffekt.


    Meine Einstellung mag vielleicht auch daran liegen, dass ich in meiner Jugend noch viele "Spiele" erlebt habe, mit denen in erster Linie politische Botschaften vermittelt werden sollten. Von "gegen Atomkraft" bis "Kommunismus ist toll" (mein Pfarrer im Konfirmanden-Unterricht (Bundesrepublik!) hielt die DDR für das "bessere Deutschland" -- ja, im Ernst!!). Diese Spiele waren eigentlich allesamt schlecht. Es ist mir auch völlig egal, ob das, was einem da untergejubelt werden soll, "gut" oder "böse" ist. Ein Spiel hat mir nicht eine vermeintlich richtige politische oder sonstige Einstellung beibringen zu wollen. Es kann mich gerne dazu anregen, mich mit einem Thema beschäftigen zu wollen, das finde ich super, als es soll mir nichts als "richtig" vermitteln.

  • Aber das wird ja prinzipiell abgefragt bei der Frage nach der Gewichtung zwischen Spielspaß und Bildungsteil...

    Jein. "Gewichtung" impliziert für mich zwei gleichberechtigte Ziele. Und genau damit habe ich schon ein Problem. Für mich ist Spielspaß ist das primäre Ziel und Bildung ist nur sekundär. Das heißt nicht, dass ich das Vorhandensein von Bildungsaspekten schlecht finden würde. Ganz im Gegenteil. Aber es ist eben NICHT ein gleichberechtigtes Ziel, sondern immer nur Nebeneffekt.

    Ich sehe das ähnlich. Aber da Deine (und meine) Meinung nicht auf jeden übertragbar sind, gibt es halt auf der Skala die Möglichkeit, das mit 10/0 (oder 9/1 oder 2/8) zu bewerten, Du schreibst ja selber korrekterweise jeweils "für mich".
    Es gibt ja selbst in diesem Forum Personen, die Spielspaß und Mechanik bei einem für sie nicht akzeptablem Thema (in diesem Fall war es die Planung von Straftaten in einem Spiel) anderen "Zielen" unterordnen - #EscapePlan war das Stichwort.

  • Finde den Fragebogen für ein Forum mit Brettspielkennern etwas merkwürdig. Da werden in erster Linie Dinge abgefragt, die irgendwie das Brettspiel an sich vergessen. Ein Pädagogen-Holzspiel für 50€ wo der Klimawandel erläutert wird, ist dann kein Brettspiel für Brettspieler und auch nicht für hier. Wie schon gesagt wurde, es sollte ein gutes Brettspiel sein und das kann dann sogar sehr gerne den Klimawandel aufgreifen. Das kann thematisch wirklich wunderbar interessant sein.


    Ich denke da z.B. an Pandemie, mit der Seuchenausbreitung und dem kooperativen Aspekt oder an Terraforming Mars, wo man durch Projekte versucht den Mars bewohnbar zu machen. So etwas wäre auch möglich für Projekte für den Klimawandel, bei einem sich automatisch über Runden verschlechterten Planeten als Spielbrett. Da ist sicher einiges möglich.


    Die wichtigsten Fragen finde ich daher nicht in eurem Fragebogen, das wäre für mich dann Spielmechanik, Vorbilder, Inspiration. Und weniger wo ich das Spiel kaufen kann. Dafür muss es nämlich erstmal ein interessantes Spiel geben. Ein schlechtes Spiel würde ich nicht einmal mit Fairtrade-Siegel und blauem Engel kaufen. Denn ein schlechtes Spiel ist selbst mit Öko-Material absolute Ressourcenverschwendung.

  • Hallo liebe Community!


    Wirklich, vielen Dank für Eure Kritik, das hilft uns sehr!


    Habt Ihr denn noch ein paar Vorschläge für Spiele, an deren Aufbau man sich grundsätzlich anlehnen könnte?

  • Habt Ihr denn noch ein paar Vorschläge für Spiele, an deren Aufbau man sich grundsätzlich anlehnen könnte?

    Ich weiß, das ist wenig hilfreich, aber eigentlich ist für mich immer dann ein Spiel "kaufenswert", wenn es neue Mechaniken bietet, die ich noch nicht kenne und die sich spannend anhören.
    Den meisten hier wird es zumindest so ähnlich gehen, dass sie keinen dritten Agricola-Clone, kein zweites Scythe und keine Terraforming-Mars-Kopie brauchen. Es sei denn, die Spiele sind besser als die Originale.
    Terraforming Mars wurde hier ja auch schon genannt als Spiel, das unterschwellig (vermutlich unnützes) Wissen vermittelt (CO2 - Second Chance habe ich noch nicht gespielt, kann ich nichts zu sagen.), mit Abstrichen gilt das vielleicht auch für Flügelschlag, aber zunächst einmal solltet Ihr vielleicht mal die Zielgruppe klären: Soll es ein Experten-, Kenner-, Familien- oder Kinderspiel sein?

  • Kooperativ gegen die eigene Konsumgier mit all deren Klimawandel-Folgen anzuspielen und dabei im Zielkonflikt mit sich selbst zu sein, nicht verzichten zu wollen, sondern die Veränderung von allen anderen einzufordern, könnte ein spannendes Spiel werden. Allerdings sehe ich nicht wirklich, wie die gestellten Fragen dabei helfen könnten, ein wirklich gutes Spiel in diesem oder vergleichbaren Themengebiete zu erarbeiten. Am Ende spiele ich lieber Spiele von Profis, die ihr Handwerk verstehen. Leider zeugt die Nachfrage nach den "Vorschläge-Spiele zum Anlehnen" nicht davon. Von halbgaren Liebhaberprojekten bin ich satt. Klingt eventuell hart, ist aber so im übersättigten Spieleangebot, bei der 95% aller Neuheiten unbeachtet und ungespielt und ungekauft bleiben.


    Ihr habt ein Thema, dann sucht Euch einen Brettspielautor, der Euch bei der Umsetzung hilft und Euch vor all den Fallstricken bewahrt, die Ihr noch gar nicht kennt, wenn es um die Entwicklung eines Spiels geht. Ansonsten stellt Euch auf einen steinigen Weg ein.

    Content-Nachschlag gefällig? Brettspieltag.de – Das etwas andere Boulevard-Magazin der versammelten Brettspiel-Szene

  • Kooperativ gegen die eigene Konsumgier mit all deren Klimawandel-Folgen anzuspielen und dabei im Zielkonflikt mit sich selbst zu sein, nicht verzichten zu wollen, sondern die Veränderung von allen anderen einzufordern, könnte ein spannendes Spiel werden. Allerdings sehe ich nicht wirklich, wie die gestellten Fragen dabei helfen könnten, ein wirklich gutes Spiel in diesem oder vergleichbaren Themengebiete zu erarbeiten. Am Ende spiele ich lieber Spiele von Profis, die ihr Handwerk verstehen. Leider zeugt die Nachfrage nach den "Vorschläge-Spiele zum Anlehnen" nicht davon. Von halbgaren Liebhaberprojekten bin ich satt. Klingt eventuell hart, ist aber so im übersättigten Spieleangebot, bei der 95% aller Neuheiten unbeachtet und ungespielt und ungekauft bleiben.


    Ihr habt ein Thema, dann sucht Euch einen Brettspielautor, der Euch bei der Umsetzung hilft und Euch vor all den Fallstricken bewahrt, die Ihr noch gar nicht kennt, wenn es um die Entwicklung eines Spiels geht. Ansonsten stellt Euch auf einen steinigen Weg ein.

    Wat? Wenn alle so denken, gibt es irgendwann keine neuen professionellen Autoren mehr, weil sie nie beginnen...

  • Wer sagt was von "nie beginnen"? Ich schrieb von "Unterstützung von einem Brettspielautor suchen" und das als Ausgangsbasis nutzen. Frag mal Ode & Co, wie die angefangen haben ...

    Content-Nachschlag gefällig? Brettspieltag.de – Das etwas andere Boulevard-Magazin der versammelten Brettspiel-Szene

  • Ich bin zu so etwas ja auch sehr affin und habe natürlich die Fragen beantwortet. Allerdings sehe ich es auch wie meine Vorredner. Das Spiel muss in allererster Linie gut sein. Ansonsten wird das nichts.


    Auch kann ich dem zustimmen, dass ein neuer Mechanismus oder Kniff sicher besser ist, als einfach etwas abzuliefern. Ich möchte aber trotzdem den Tipp " Vital Lacerda" geben. Nicht, dass ihr dort Mechanismen abkupfert, sondern dass ihr bei ihm Beispiele seht, wie man Thema und Mechanismen gut verzahnt. In diese Richtung könnte ich mir etwas vorstellen. Allerdings wird die Reichweite dann eher geringer ausfallen, denn das sind eher Expertenspiele.

    Wie aber schon in anderen Threads bemerkt, ist das Forum hier nunmal kein Familienforum. Deswegen auch noch einmal von mir der Hinweis, dass zuerst die Zielgruppe definiert sein sollte.

    Ach ja? Definier mir "normal"!

  • Ich kann mich nur bei der Empfehlung des Autors Vital Lacerda anschließen. Sein CO2 2nd Chance hat mir sehr gut bei der thematischen Darstellung gefallen. Ich möchte das Spiel auch bald wieder spielen. Es ist semi-kooperativ oder vollkooperativ spielbar.

  • Hi,


    die Idee, ein Spiel über den Klimawandel zu entwickeln, gefällt mir.

    Ich frage mich, welchen Zweck ihr mit dieser Entwicklung verfolgt. Wo soll dieses Spiel gespielt werden? Wie sehr soll es verbreitet werden? Wer ist die Zielgruppe?

    Beispiele:

    - Das Spiel richtet sich an jeden potentiellen Spieler. Es hat einen hohen Aufforderungscharakter, macht Spaß, hat einen guten Wiederspielwert, ist kurzweilig. Für Einige ein Absacker beim regelmäßigen Spieleabend, für andere ein sympathisches Gelegenheitsspiel. Das Spiel reißt das Thema Klimawandel eher an, vielleicht wird nur ein Aspekt herausgepickt und eher karikiert.

    - Ein Expertenspiel, innovative verzahnte Mechaniken, Simulationen von Auswirkungen des Klimawandels. Viele Szenarien können detailliert abgebildet werden: Hochwasserschutzmaßnahmen in den Niederlanden? Ressourcenkampf bei zunehmend schlechter werden Umweltbedingungen über einen längeren Zeitraum, ein Spiel, dass einen Schlucken lässt wie bei "This War of Mine"?

    - Ein Spiel, dass im Schulunterricht eingesetzt wird und genau dafür konzipiert wurde. Es führt in ein Unterrichtsthema ein oder vertieft einen Thementeil der Unterrichtsreihe "Unser Klima" (oder Ähnliches).


    Den letzten Bereich fände ich aus dem Bauch heraus am Interessantesten. Zumal es schon Projekte zum Thema Klima gibt. Sei es spielerisches auf ein- oder mehrtägigen Klassenprojekttagen, entsprechend gestaltete Unterrichtseinheiten oder Ferienaktionen. Hier kann angeknüpft werden.


    Ihr könntet in den Austausch mit Schulen, Jugendbildungseinrichtungen, Kommunen, Jugendzentren usw. gehen.

    Was für Inhalte sollen vermittelt werden? Was wird schon gemacht? Und dann die Schüler / die Jugend befragen, was sie interessiert, was für Spiele sie gerne Spielen, was sie am Spielen mögen usw.

    Wenn ihr über diesen Weg an das Thema herangeht ist es auch meiner Meinung nach in Absprache mit Verlagen und Autoren in Ordnung ein mechanisch gut passendes Spiel thematisch (und natürlich insgesamt) an euer Herzensthema anzupassen. z.B. Pandemic .


    Am Ende könnten fertige Spiele entstehen, die ihr Lehrern und Pädagogen an die Hand gebt, sodass sie diese im Unterricht etc. einsetzen können. Oder / Und ihr geht direkt zu den Schülern, veranstaltet einen Projekttag, wo ihr die Schüler 1. ans Gesellschaftsspiele spielen bringt und 2. in das Thema Klimawandel einsteigt. Aus dem spielerischen Einstieg ergeben sich Diskussionen, tiefergehende Spiele oder ein Planspiel, kreatives Arbeiten, etc.


    Fazit: Werdet konkreter und meldet euch wieder, bin gespannt wo die Reise hingeht.


    PS: Euren Fragebogen finde ich nicht besonders zielführend, schneidet für mich zu viele Themen an. Der Anschnitt ist dabei wenig aussagekräftig. Einige Fragen sind nach meiner Einschätzung zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht relevant.


    Viel Erfolg!

    Khamul

  • Also mal meine :2cent::


    Grundsätzlich müsst ihr euch erst mal über manches klar werden - bei manchen Fragen wusste ich nicht so genau wie ich diese beantworten soll...


    Ihr fragt nach der Altersgruppe - ich persönlich denke dass man den größten Effekt in der Kinder und Jugendlichengruppe erreichen würde also alles zwischen 6 (evtl. auch jünger) und 16

    Die Frage ist jetzt wie ihr z.B. kalte Fusion in ein Spiel ab 6 einbaut, die wenigsten 6 jährigen haben auch nur irgendeine Ahnung von Kernkraft und Atomen. Ich will hier jetzt keinen Streit um Kernfusion möglich oder nicht umwelttechnisch sinnvoll oder nicht vom Zaun brechen, die kalte Fusion wird nur immer mal wieder im Zusammenhang mit möglichen Lösungen genannt... - das wäre bei der Frage zu den Lösungsansätzen mit drin...


    Grundsätzlich solltet ihr über eine Reihe von Spielen nachdenken, angefangen evtl. "Ich trenne den Müll" für 4-6 jährige Kinder (wenn es so was nicht schon gibt) breites um eine grundsätzliche Affinität zu dem Thema hervorzurufen... bis hin zu Erwachsenenspielen, so was wie CO2 oder eine moderne Abwandlung von Arkwright mit Blick auf die Umweltthematik ins Auge fassen, daran wäre ich wiederum interessiert. Oder wie wäre ein Wirtschaftsspiel in dem durch politische Vorgaben und einen dynamischen CO2 Markt Unternehmen (die Spieler) gezwungen werden ihren Warentransport CO2 neutral zu machen, bis hin zum 0 CO2 Ausstoß im Betrieb. - hier könnten 18xx Spiele oder Roads and Boats Pate stehen für eine Anpassung.


    Es gäbe hier unendlich viele Ideen - grundsätzlich solltet ihr euch vielleicht auch selbst erst mal mit dem Thema Brettspiel vertraut machen und dann entscheiden was ihr wollt. Zusätzlich würde ich mich mit erfolgreichen Autoren in Verbindung setzen um mir Tipps für die Vorgehensweise bei dem Entwurf eines Spiels wichtig ist abholen.

    Dazu wäre ein Blick auf neue Verlage die schon mit klimafreundlichen Materialien arbeiten sinnvoll. Evtl. wäre es auch von Vorteil einen erfahrenen Spieleentwickler mit an Bord zu holen...


    Und am Ende müsst ihr viele Klinken putzen, Messen und Cons besuchen um euer Spiel publik zu machen...


    Möglicherweise wäre es eine Idee sofern das Projekt konkreter wird sich mal mit Christian Kroll der die Suchmaschine Ecosia ins Leben gerufen hat in Verbindung zu setzen zwecks günstiger Anzeigen in der Suchmaschine oder gar als Geldgeber für das Projekt - dürfte gerade wenn es um Waldrodung und Aufforstung geht evtl. interessant sein.


    Wenn ihr wirklich etwas bewegen wollt müsstet ihr ein Spiel entwerfen, dass als komplexe Wirtschaftssimulation daher kommt und in dem die Spieler Unternehmen spielen ab 2020 und je nach CO2 Ausstoß auch die Kosten durch Umweltschäden zahlen müssen und langfristig profitabel bleiben wollen trotz steigende Versicherungskosten gegen Unwetter, Überschwemmungen, etc. Dürren, Flüsse die keinen Transport mehr zulassen wegen Niedrigwasserständen, also alles was sich negativ auf die Wirtschaft auswirkt... und dann müsst ihr Bundestagsabgeordnete und Firmenvorstände dazu bewegen das zu spielen

    Ausstehende Spiele KS/Spieleschmiede/Vorbestellungen: 11
    Ausstehende Erweiterungen KS/Spieleschmiede/Vorbestellungen: 4
    Spiele Gebackt/gekauft 2022: 3
    Erweiterungen gebackt/gekauft 2022: 2
  • Hallo Jungs,


    viel Erfolg für eure Ideen. Die Umfrage war nicht zu lang und nicht zu kurz und sehr verständlich.


    Offtopic, geht aber zumindest in die Richtung:

    Das Thema Plastikminiaturen und wie man v.a. bei Kickstarter damit zugeworfen wird. Dann, dass die meisten Hersteller in China sitzen, der Kram dann oft erst zum Kampagnenbetreiber geschickt wird (oft USA) und dann erst zum eigentlichen Förderer.

    Ich liebe Miniaturen, brauche sie aber nicht bei jedem Spiel (bestes Beispiel das gerade beendete The Great Wall) und habe dennoch immer ein schlechtes Gewissen.

    Beim Einkaufen immer mit Box oder wiederverwendbarer Obstnett unterwegs und dann klingelte und es kommt ein Paket mit 10 kg Plastik, dass die halbe Welt gesehen hat. ||