Alkohol. Zur Not auch viel.
Oder es hilft oft die Situation anzunehmen wie sie ist.
Was ich nicht ändern kann kann ich nicht ändern.
Was ich ändern kann, das sollte ich ändern.
Das sollte den Stessslevel erheblich reduzieren.
Alkohol. Zur Not auch viel.
Oder es hilft oft die Situation anzunehmen wie sie ist.
Was ich nicht ändern kann kann ich nicht ändern.
Was ich ändern kann, das sollte ich ändern.
Das sollte den Stessslevel erheblich reduzieren.
Als Lehrer in der Klausurenzeit: Meditieren und Mikro-Schlafpausen. Ich hätte vor Jahren nie gedacht, dass ich mal freiwillig "Meditieren" sagen würde, aber ich mache jetzt seit ein paar Jahren die guided meditations von Headspace (mal googlen) und mir hilfts.
PS4, Brettspiele, ne Serie - meistens hab ich abends keine Zeit dafür.. und selbst wenn, dann ists mir manchmal einfach zu stressig (I'm looking at you, Bloodborne...).
Dann mach ich 10 Minuten unesotorische Atemübung und das hilft mir, runterzukommen. Dazu Kurse, die die anbieten: Wie kann man mit negativen Emotionen im Alltag besser umgehen, wie schafft man es, den Stress der Schülerinnen und Kolleginnen nicht an sich ranzulassen, usw.
Wie gesagt: Hätte nie gesagt, dass ich das mal freiwillig mache.. aber da es so überhaupt nix mit Esoterik zu tun hat (womit ich nix am Hut habe), kann ich das gut verkraften.
Aber ich finde es spannend, wie unterschiedlich ihr alle mit Stress umgeht. Toll, dass da jeder einen eigenen Weg findet.
Yoga und schwimmen, am liebsten täglich 😁
Musik machen.
Witzig, wie sich das so unterscheidet. Figuren bemalen würde bei mir zu Wutausbrüchen führen...
was sind so eure Tricks und Techniken um Stress abzubauen und zu entspannen? Macht ihr Yoga oder irgendwelche Übungen? Meditationen?
Joggen und Sport hat mir gut getan, aber jetzt wird's ja auch immer kälter
Für mich hat sich Kraftsport in Verbindung mit gelegentlichen Cardioeinheiten bewährt. 3-4x die Woche zum Sport sorgen bei mir für Entspannung
Fürs Joggen gibts im Winter aber auch keine Ausrede Warme Kleidung (im Idealfall nach dem Zwiebelprinzip), bequeme Schuhe und ab gehts! Ansonsten gibts sicher bei dir in der Nähe auch nen Fitnessstudio oder?
Phase 10 zu verbrennen ist ne geniale Idee.... vielleicht wird das noch mein Spiel des Jahres
Schlagzeug spielen. Das ist seit nunmehr 30 Jahren mein liebster Sport, das beste Ventil für alles mögliche, die schnellste Methode, gute Laune zu produzieren und natürlich auch, um mal so richtig abzuschalten. Meine Mitmusiker nennen das auch den "Drum-Mode" bei mir, da könnte manchmal auch live ein Feuerwerk aus den Gitarrenhälsen feuern und ich würde davon nichts mitbekommen. :'D
Und wenn es dann dochmal daheim und etwas ruhiger sein soll: Karten sleeven, Inlay basteln, Counter clippen, irgendwas aus der dieser Nice2have-Kategorie.
Ebbelwoi und Handkäs‘!
Witzig, wie sich das so unterscheidet. Figuren bemalen würde bei mir zu Wutausbrüchen führen...
Bei mir wäre Sport der absolute Stressor (ich kann den ganzen Tag mit meinem Hund durchs Gelände marschieren, aber ich würde wirklich NIE-MALS freiwillig auf den Gedanken kommen, mich nebenan auf die körperlichen Ertüchtigungsgeräte zu setzen/stellen und wie ein Lemming zu strampeln)
Die Frage ist doch, was Dich so stresst. Ich versuche immer die Dinge aus meinem Leben zu verbannen, die mich stressen. Oder sie zumindest angenehmer zu gestalten, weil man meistens das Arbeiten z.B. nicht wegoptimieren kann.
Klausuren und Verwandte. Kann man also nicht in Luft auflösen lassen. Nicht legal zumindest
Frag mal Thanos
Spaß beiseite - mir half immer bewusstes Musik hören, dunkler Raum, Kopfhörer oder laute Musik und dann irgendwas verkopftes, das deine ganze Aufmerksamkeit fordert (Extrem Metal, starker Free Jazzanteil oder ne Kombination).
Oder eine komplexes Eurogame bei dem du gedanklich so involviert bist dass dein Schädel vom Spiel raucht und du gar keine Kapazität mehr hast an etwas anders zu denken - hier empfehle ich Antiquity, Trickerion, Madeira, Arkwright oder irgendwas von Vital Lacerda außer Escape Plan
- guten Podcast/Hörspiel/Metal auf die Ohren
- eine 2-4h Fahrradtour machen (entweder mit Podcast oder meiner Liebsten)
- Serie/Film schauen und nebenbei eine neues Brettspiel auspacken, auf Vollständigkeit prüfen und Karten sleeven (hoffentlich ist es vollständig, ansonsten -> weiterer Stressfaktor xD )
- Lesen (SciFi/Fantasy/Bücher/Comics/Graphic Novels/...)
-....
Witzig, wie sich das so unterscheidet. Figuren bemalen würde bei mir zu Wutausbrüchen führen...
Bei mir wäre Sport der absolute Stressor (ich kann den ganzen Tag mit meinem Hund durchs Gelände marschieren, aber ich würde wirklich NIE-MALS freiwillig auf den Gedanken kommen, mich nebenan auf die körperlichen Ertüchtigungsgeräte zu setzen/stellen und wie ein Lemming zu strampeln)
Pro-Tipp: Es gibt auch ganz andere Sportarten Ansonsten empfinde ich das ähnlich: Bei uns an der Weser langradeln gefällt mir aber im Fitnesstudio auf so einem Gerät strampeln wäre höchstens für die Rekonvaleszenz nach einer Verletzung akzeptabel
Viele Grüße,
Andreas
- Spielregeln lesen
- Spiele Pimpen
- Solo zocken
- Vor dem Spieleregal Gedanken schweifen lassen
- bei Bier und Zigarette auf Balkon überlegen was man zockt am Spieleabend
- Buch binden (neu entdeckt)
- Urban Sketching
Bei uns kam gerade alles auf einmal. Frau wieder voll im Job, Kind1 in die Schule knid 2 in den Kindergarten und Papa mag seinen alten Chef nimmer und will nen neuen Dazu noch zig Weihnachts/Martins/Sportfeiern und nebenbei noch die Sorge um die Schwiegereltern ... Dann war ich auch noch in Essen. Ne heftige Zeit. Wir werden jetzt alles so weit wie möglich liegen lassen, und gemütlich in die Adventszeit gehen. Und das dann zelebrieren... erst die Familie, der Rest kann uns mal... mal sehen wie gut das klappt
Nun packe ich meinen Blog obendrauf und zusätzlich das Wissen das ich in der Weihnachstzeit jeden Tag fett Überstunden machen darf und auch zwischen Weihnachten und Silvester im Büro der Aggro-Bär Polka tanzt. Ich weiß zurzeit nicht so wirklich wohin mit dem Stress und Druck.
So einen Blog mal Blog sein lassen, weil nicht existenziell notwendig, kann ungemein hilfreich sein lieber Chris
Und keiner raucht einen Dübel. Ist klar, gell?
So einen Blog mal Blog sein lassen, weil nicht existenziell notwendig, kann ungemein hilfreich sein lieber Chris
Das stimmt und wenn es nicht geht, geht es nicht. Grundsätzlich macht das aber Spaß. Das Problem entsteht an anderer Stelle. Kann man ändern, ist aber nicht so leicht.
Bei Klausuren kann Stress kurzfristig ganz hilfreich sein. Da gilt dann fokussieren, von allem anderen möglichst abkapseln und durch. Geht aber nur über eher kurze Zeit.
Dann braucht man "Ablenkung". Mir hilft dabei Bewegung und ein Zustand des "Flows". Gemeint ist damit ein Versinken im Hier und Jetzt mit entspanntem Fokus auf auch und eine Aufgabe. (Eine angenehme Aufgabe.)
Am besten funktioniert das bei mir beim Mountainbiken.
Auch gut:
Kampfsport: Formen/Katas laufen
Computerspiele (Singleplayer, am besten mit Geschicklichkeitsanteil und Rollenspiel Charakter. Z.B. Sekiro war sehr gut.)
Bergwandern, Trekking funktioniert da bei mir im Urlaub, also längere Zeit auch super.
Yoga, Joggen, Brettspielen, Lesen und Filme kucken mach ich auch gern, hilft aber weniger gut gegen Stress (bei mir), will ich weniger gut in diesem persönlichen Flow-Zustand komme.
Gerade beim Mountainbike fahren kommen da verschiedene positive Aspekte zusammen:
Bewegung mit wechselnder Intensität, Draußen sein im Wald oder Gebirge und ein gewisser Anspruch an Geschicklichkeit in Verbindung mit schönen "Bewegungslinien" in der technischeren Abfahrt, was auch diesen Flow-Aspekt aufkommen lässt.
Ich glaube dass hier jeder Mensch seine eigenen Wege in einem derartigen Geiteszustand ("Versinken im Hier und Jetzt"; Ausblenden aller Finge die nicht unmittelbar mit der aktuellen Tätigkeit zu tun haben) finden muss. Bei vielen hilft hier Yoga oder Meditation, bei anderen reicht Sport im Allgemeinen. Wieder andere mögen die Bewegung nicht und Stricken oder basteln schöne Origamis.
Wenn man langfristig starken negativen Stressquellen ausgesetzt ist muss man aber natürlich bei dösen Ansetzen. Sonst zieht es Ringen immer weiter runter und irgenwann reicht die Kompensation nicht mehr.
Blockflöte spielen
Brettspiele auspacken und antesten.
Sport falls die Zeit es hergibt. Tut es meist aber nicht. Am liebsten bin ich im Spielekeller.
Laufen - auch im Winter. Dank Funktionskleidung kann man sich auch gut warm anziehen. Einzig bedauerlich, dass ich mir abends laufen gehen kann und daher beleuchtete Strecken durch die Stadt rennen muss.
Stirnlampe? Gibt doch ein Haufen verschiedene Modelle. Benutze noch ne etwas ältere Petzel Tikka RXP mit eingebautem Akku. Nutze dessen zusätzliches Rotlicht auch wenn ich nachts im Bett auch noch etwas lesen möchte.
Davon ab laufen gehen ist wirklich was feines. Befreit wirklich.
Ich laufe zum einen gerne ohne möglichst viel anderen Ballast (d. h. auch längere Strecken lieber ohne Trinkrucksack oder ähnliches, soweit machbar). Zum anderen sind meine übrigen Haus- und Hofstrecken nicht durchgehend geradlinig und eben, sodass ich mich da nur mit dem Schein einer Stirnlampe nicht so sicher fühlen würde.
Und letztlich gebe ich zwar gerne Geld für Laufkleidung und -schuhe aus, aber bei so einer doch eher speziellen Ausrüstung scheue ich die Investition eher. Es ist ja schlussendlich auch nicht so schlimm, auf beleuchteten Wegen zu laufen, dass ich unbedingt Wege finden muss auch im Winter durch den Wald zu hetzen.
Meine Laufstrecken sind leider fast alle unbeleuchtet. Und da viele Fahrräder ohne Licht unterwegs sind und ich früher hin und wieder fast mitgenommen worden wäre.. Ist die Lampe fester Bestand. Super auch bei Regen und Nebel. Neuere Modelle sind noch leichter. Aber selbst mein Model ist kaum merkbar. Ist das einzige was ich mitnehme, ist maximal noch ein kleiner Mp3 Player. Unheimlich ist es sicherlich etwas. Gerade die vielen reflektierenden Tieraugen + Sound bauen schon gut Atmosphäre auf ... ab und zu auch Stress. Man sollte nicht unbedingt eine zu blühende Fantasie haben. :3 Kann dazu führen, dass man schneller wieder am Ziel ist als man wollte. Spaß machts dennoch.
Zuerst mal die eigene Einstellung überprüfen, versuchen ruhiger zu werden, sich nicht von der heute so gebräuchlichen Schwarz-Weiss-Empörungskultur einspannen lassen, auch mal 5 gerade sein lassen. Das vermeidet für mich schon einigen "unnötigen" Stress. Für das was übrig bleibt (es gibt ja auch den nicht vermeidbaren Stress) ist bei mir dann Sport der adäquate Ausgleich.
Hier noch ein schöner Spruch von Karl Valentin, den ich in dem Zusammenhang ganz nützlich finde:
"Ich freue mich wenn es regnet, denn wenn ich mich nicht freue, regnet es auch"
Stress ist in erster Linie eine Kopfsache. Daher wird dir am besten all das helfen, das dir deinen Kopf (zumindest temporär) ein wenig "frei pustet".
Oder schau mal hier: Kopfsache Stress: Wie du durch einen einfachen Mindset-Shift Stress von einem gefährlichen Raubtier in einen zahmen Tiger verwandelst - soulsweet Vielleicht ist dieser Ansatz etwas für dich.
Ich bin Lehrer und älter geworden. Klappt!
Alles anzeigenAlkohol. Zur Not auch viel.
Oder es hilft oft die Situation anzunehmen wie sie ist.
Was ich nicht ändern kann kann ich nicht ändern.
Was ich ändern kann, das sollte ich ändern.
Das sollte den Stessslevel erheblich reduzieren.
Wenn's mal viel zu viel wird: Einmal den Kopf mit alten Slayer-CDs freiblasen.
Und keiner raucht einen Dübel. Ist klar, gell?
...und keiner scheint mit dem Partner/der Partnerin unter/über der Decke zu stecken
Wenn's mal viel zu viel wird: Einmal den Kopf mit alten Slayer-CDs freiblasen.
Oder als Alternative was von Nile, die sind technischer, schneller und meiner bescheidenen Meinung nach besser (und ganz nebenbei hat der verlinkte Song 1/3 der Laufzeit von Reign in Blood)
Ps.: Nile und Death benutze ich häufig zum Stressabbau
Ich bitte darum dieses Thema nicht in einen Musik-Thread umzuwandeln.
Abstinente Lebensweise, Sport, Yoga, meditatives Basteln, buddhistisch inspiriertes Denken zur Stressprävention, und Abends zum Einschlafen eine Spielregel... Ein Forum wie ein Kloster.
Tom und Admin auf Igno setzen...
Es gibt gar kein Marvel, es gibt gar kein Marvel...
Scheuklappen aufsetzen und sich die Welt schönreden hilft übrigens manchmal sehr
Kraftsport
Um nun doch auf die Eingangsfrage zwar nicht direkt, aber indirekt einzugehen: Meiner Erfahrung nach stressen alle elektronischen Medien auf unbewusster Ebene extrem. Ich habe -- bedingt durch meine berufliche Tätigkeit -- immer wieder Phasen, wo ich oft für mindestens mehrere Tage am Stück irgendwo in der Pampa sitze und dann weder Mobilfunknetz, noch Internet, auch keinen Strom aus der Steckdose habe, kein Computer, keine Musik und nix. Und obwohl da die Arbeitstage schon mal 12 bis 14 Stunden dauern, kommt da irgendwie nie dieses Stressgefühl auf, das einen in einem städtischen Umfeld mit medialer Dauerbeschallung ständig zu plagen scheint. Ich denke, viele hier werden das als Brettspieler nachvollziehen können.
Ich habe von Physiologie wirklich nicht viel Ahnung, aber ich glaube inzwischen tatsächlich, dass der Mensch der Moderne (bzw dessen Hirn) nicht für diese Art der Informationflut geschaffen ist -- so, wie er sich bei künstlichem Licht irgendwann unwohl fühlt, fühlt er sich durch leuchtende Monitore, bewegte Bilder, etc. auch gestresst, nur nicht bewusst.