Scythe - Welche Erweiterungen?

  • Ich überlege mir demnächst mal eine Erweiterung zu Scythe zu kaufen. Es gibt ja mittlerweile sehr viel.

    Welche sind am interessantesten für drei bis maximal vier Spieler, die nicht unbedingt mehr vom selben liefern? Und warum?

    Danke für Eure Empfehlungen!

    FG Teddy

  • Invaders liefert die beiden Fraktionen, die auf dem Grundspielplan ihr "Zuhause" haben, aber nicht im Grundspiel enthalten sind.


    Kolosse der Lüfte enthält vor allem Luftschiffe, die Material/Arbeiter transportieren können, aber eben fliegen, für Bodeneinheiten also nicht erreichbar sind. Außerdem enthält die Erweiterung verschiedene andere Spielendebedingungen, die man auslost oder aussucht und die das Spiel schon deutlich beeinflussen.


    Fenris enthält neben neuen Fraktionen, man hat dann alles in allem immerhin neun davon, eine Kampagne, deren erstes Szenario dem Grundspiel noch sehr ähnlich ist, die weiteren bringen aber immer wieder Neues ins Spiel, das bisher eben nicht in Scythe enthalten war. Fenris enthält aber auch ein kooperatives Modul. Jedes Szenario der Kampagne kann man auch gesondert spielen, man muss nicht die Kampagne spielen.


    Nicht zu vergessen schließlich der neue modulare Spielplan, eine eigenständige Erweiterung, die vieles von dem, was man bisher so gemacht hat in Scythe recht deutlich umkrempelt. Das fängt schon damit an, dass die Fraktionen nicht mehr ihr angestammtes Heimatgebiet haben, sondern dieses wird zugelost. Durch die Veränderungsmöglichkeiten im inneren Bereich des Spielplans kann es vorkommen, dass einzelne Fraktionen nicht mehr anfangs durch Wasser getrennt sind. Die Fraktionen haben durch den veränderlichen Startplatz auch nicht mehr ohne weiteres die Ressourcen usw. in anfangs schon erreichbarem Umfeld, wie man das gewohnt ist. Umdenken und Neudenken sind angesagt.


    Empfehlung:


    Fang' mit dem neuen modularen Spielplan an, wenn es möglichst preisgünstig und trotzdem spannend sein soll.


    Ansonsten hat Fruchtfliege schon recht: Fenris wäre nach dem modularen Spielplan meine erste Wahl, ist allerdings auch die teuerste Erweiterung.

    Spielerische Grüße Ernst-Jürgen


    TOP 10: 1. Viticulture - Compl. Coll. Ed., 2. Martians - A Story of Civilization, 3. Scythe, 4. Anachrony, 5. Snowdonia: Deluxe Master Set, 6. Räuber aus Skythien, 7. Age of Industry, 8. Nieuw Amsterdam, 9. Siedler von Catan - Entdecker&Piraten, 10. Alubari - A nice cup of Tea

  • Aufstieg des Fenris bringt natürlich am meisten neue Elemente ins Spiel, dennoch würde ich die Kolosse der Lüfte nicht missen wollen. Durch diese Erweiterung erhältst du neben den Luftschiffen (und ihren Fähigkeitskarten) auch alternative Spielende-Bedingungen.

  • Nicht zu vergessen schließlich der neue modulare Spielplan, eine eigenständige Erweiterung, die vieles von dem, was man bisher so gemacht hat in Scythe recht deutlich umkrempelt. Das fängt schon damit an, dass die Fraktionen nicht mehr ihr angestammtes Heimatgebiet haben, sondern dieses wird zugelost. Durch die Veränderungsmöglichkeiten im inneren Bereich des Spielplans kann es vorkommen, dass einzelne Fraktionen nicht mehr anfangs durch Wasser getrennt sind. Die Fraktionen haben durch den veränderlichen Startplatz auch nicht mehr ohne weiteres die Ressourcen usw. in anfangs schon erreichbarem Umfeld, wie man das gewohnt ist. Umdenken und Neudenken sind angesagt.

    Ernst Juergen Ridder


    Ab wie viel gespielten Scythe-Partien würdest du ihn empfehlen?

  • Der Spielplan macht Sinn, wenn Du das Gefühl hast, die Partien des Grundspiels zu zwei dritteln auswendig zu können, weil Dir die Züge „vollkommen klar“ sind, die Du machen musst.

  • Wir haben Scythe 2x in der Basisvariante gespielt und dann direkt die weiteren Völker, Luftschiffe, Ziele und Endbedingungen hinzugenommen. Das war zu viel. Man wird echt erschlagen. Wir spielen es jetzt wieder nur mit den zusätzlichen Völkern als Erweiterung. Meine Empfehlung wäre die zusätzlichen Völker und die Kampagne.


    Den Rest würde ich mir auf die Wunschliste setzen:)

  • Condor Ich glaube nicht, dass es dafür auf die Zahl der gespielten Partien ankommt.


    Natürlich kann man warten, bis man sich beim Grundspiel "satt" gespielt hat und "alles" weiß.


    Da ich grundsätzlich so nicht spiele, jedwede eingeschliffene Strategie langweilig finde, kann man aus meiner Sicht den modularen Spielplan schon sehr früh verwenden, um einfach jedes Spiel anders und neu zu machen und sich immer wieder neu auf eine veränderte Ausgangssituation einstellen zu müssen.


    Ich habe mittlerweile mehr als 20 Scythe-Partien gespielt, immer wieder anders, teils auch in der Testphase für die Luftschiff-Erweiterung. Das Spiel bietet derart viel Variation, dass es leicht ist, Gleichförmigkeit zu vermeiden. Das reizt mich auch an Scythe, es wird einfach nicht langweilig.

    Spielerische Grüße Ernst-Jürgen


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  • Wir haben zu zweit vielleicht 10 Partien mit dem Grundspiel gespielt bevor ich die erste Erweiterung gekauft habe. 2 bis 3 Partien brauchten wir um einigermassen flüssig zu spielen. Da ich aus dem Bauch spiele, rechne ich nicht die Züge voraus, meine Pläne für eine Partie sind mehr als lose, meist verliere ich auch gegen meine Frau. Die Luftschiffeerweiterung haben wir danach ca. 2x gespielt. Der sinnenhafte Einsatz der Luftschiffe hat sich mir noch nicht erschlossen, ich finde die variablen Siegbedigungen eher interessant. Kurz vor dem diesjährigen Sommerurlaub kam als Geburtstagsgeschenk die Völker- und Fenriserweiterung dazu. Mit beiden Völkern haben wir 1x gespielt, das war eine schöne Abwechslung. Danach haben wir mit der Fenriskampagne begonnen und haben bislang 5 von 8 Kampagnepartien gespielt. Die Kampagne gefällt mir bislang sehr gut, die in den Szenarien enthaltenen Regelmodule machen bestimmt auch in Kombi als Einzelspiel Sinn.

    Aufgrund meiner bisherigen Spielerfahrungen wäre mein Ranking: 1. Fenris 2. Invaders 3. Kolosse der Lüfte


    Je nach persönlichem Geschmack kann mit jeder beliebigen Erweiterung beginnen, da gibt es für mich keine zwingende Reihenfolge.

  • Der sinnenhafte Einsatz der Luftschiffe hat sich mir noch nicht erschlossen, ich finde die variablen Siegbedigungen eher interessant.

    Die Luftschiffe können je nach gezogener Kombi die Start-Prozedere komplett umgestalten und dieVölker sehr unterschiedlich werden lassen.

    Z.Bsp gibt es eine Karte, die die Luftschiffe Arbeiter transportieren lässt, damit kann man sehr schnell zu den fehlenden Ressourcen migrieren. Auch gut für Aufträge z.Bsp.

    Eine andere Variante ist die Beeinflussung des Kampfes unter den Luftschiffen, die z.Bsp einen Durchmarsch verteuern.


    Fenris habe ich noch nicht gespielt.

    Kolosse würde ich daher den Fraktionen vorziehen, wobei grün und violett sich schon gänzlich anders spielen als die 5 basics.

    Mit den Luftschiffen wird das schon ein multipler Baukasten.

    Besucht uns auf unserer Seite unter "www.mister-x.de"

  • Ich würde fast sagen, dass sich Fenris nur lohnt, wenn du sehr viel spielst. Weil diese Erweiterung möglichst viele kleinteilige Elemente reinbringt, die Abwechslung bieten sollen. Die spürst du natürlich nur von Spiel zu Spiel.


    Invaders brauchst du, wenn du mehr als 5 Spieler hast (oder hier etwas Abwechslung brauchst).


    Die Luftschiff-Erweiterung ist meiner Meinung nach die wichtigste und beste.


    Fenris kann man sich auch schenken, denn die Elemente sind nicht so der Knüller (außer man hat das Grundspiel "ausgespielt") und die Kampagne ist - wenn man ehrlich zu sich ist - auch nur da um nicht alles auf einmal einzuführen.

  • Einfach alles!!! inklusive BlingBling (Metallmünzen, Promos, Realistic Ressources, Figuren anmalen,...)


    Erste Erweiterung wären die Luftschiffe, jedoch nur mit Board Extension da es sonst zu unübersichtlich und eng wird. Hierbei kommen die alternativen Ziele zum tragen, welche jede Partie variieren lassen und brechen den anfangs begrenzten Raum auf.



    Unentschlossen bin ich noch bei den modularen Spielplänen. Wenn es die mal für die große Map geben würde...

  • Wir haben bislang Scythe ausgiebig zu zweit im Grundspiel gespielt. Letztes Jahr in Essen kam die Fenris-Erweiterung dazu, die wir ziemlich klasse fanden und schnell durchgezockt haben. Wir benutzen seither das Grundspiel nur noch mit mindestens einem Bestandteil der Erweiterung und dadurch hat das Spiel einen ganz neuen Reiz für uns.

    Heute kamen zum ersten Mal die Luftschiffe auf den Tisch - hat uns die ersten beiden Partien sehr gut gefallen!!

    Wertung Spiel 1: 108:93 / Wertung Spiel 32:27

    Da sieht man mal, wie unterschiedlich Spiele laufen können, wenn verschiedene Elemente das Grundspiel verändern. Die Spiele waren sowas von unterschiedlich, dass man meinen könnte, wir hätten erst eine Runde Agricola und dann irgend ein Prügel-Spiel gespielt. Und das gefällt mir auch an Scythe, man weiß nie so genau, was man diese Runde kriegt :) Aber es ist in der Regel immer interessant und herausfordernd!

  • Also eine Rezession hat die nun auch wieder noch nicht verursacht :lachwein:


    Ansonsten: Ich persönlich finde diese Erweiterung vergleichsweise schwach und irgendwie passt sie IMHO nicht so recht zum Spiel und fühlt sich eher merkwürdig an.


    Viele Grüße,

    Andreas.

    Einmal editiert, zuletzt von AndreasB78 ()

  • Die Begegnungskarten-Erweiterung, bestehend aus 32 neuen Begegnungskarten, ist nicht als Austausch gegen die Original-Begegnungskarten gedacht, sondern als deren Ergänzung und mit den Originalkarten zusammen einsetzbar. Lediglich für erste Partien mit diesen neuen Karten ist empfohlen, nur die neuen zu verwenden, um sich an diese zu gewöhnen.


    Für mich ist dabei entscheidend wie immer der thematische Ansatz. Ich betrachte die Begegnungen nicht einfach als Gelegenheit, etwas zu bekommen, gegebenenfalls gegen Bezahlung. Wären sie nur das, könnte man auch einfach verdeckte Plättchen haben, sie umdrehen und einfach nehmen, was sie geben. So ist es aber nicht und so sind sie auch nicht vom Autor gedacht.


    Man nehme sich ein wenig Zeit, betrachte das Bild der Begegnung, versetze sich in die dargestellte Situation, überlege, was man situationsgerecht machen wollte, lese dann den Text und die Auswahlmöglichkeiten und entscheide sich. Das kostet Zeit, ist deshalb vielleicht kein "gutes/effizientes" Spielen, erhöht aber den Spielspaß ungemein.


    In diesem Sinne ist diese Erweiterung aus Scythe für mich nicht mehr wegzudenken.


    Scythe ist mehr als nur Hau-Drauf, so schnell und so viel du kannst.

    Spielerische Grüße Ernst-Jürgen


    TOP 10: 1. Viticulture - Compl. Coll. Ed., 2. Martians - A Story of Civilization, 3. Scythe, 4. Anachrony, 5. Snowdonia: Deluxe Master Set, 6. Räuber aus Skythien, 7. Age of Industry, 8. Nieuw Amsterdam, 9. Siedler von Catan - Entdecker&Piraten, 10. Alubari - A nice cup of Tea

    2 Mal editiert, zuletzt von Ernst Juergen Ridder ()

  • Ich klinke mich hier eben mit zwei Fragen ein:


    1. Wie sinnvoll sind die Mini/Promi-Erweiterungen 1–5? Lohnen sich die ca. 20 dafür?
    2. Ich überlege, ob ich das Spielbrett etwas "tweake". Welchen Nutzen haben das Modulare Spielbrett bzw. das erweiterte Spielbrett? Spiele das Spiel nicht ständig, evtl. reich dann auch das normale Layout vollkommen aus? Dann würde ich eher in die Playmat investieren.

    Besten Dank!

  • Zu. 1:

    Das mit dem Lohnen ist ja immer so eine Sache,… Das erhöht halt die Varianz und das ist bei Scythe grundsätzlich vorteilhaft. Ob einem das die 20 Wert ist, muss jeder mit sich ausmachen. Meine Empfehlung: Erstmal öfter spielen. Hat man dann das Gefühl, mehr Varianz wäre nett, dann kaufen. Es ist umgekehrt aber keinesfalls so, dass dem Spiel etwas fehlen würde, wenn man die nicht hat. Ist ja auch logisch, sind ja nur Promos :)


    Zu 2:

    Das erweiterte Spielbrett ist halt größer, sonst nix. Mir persönlich reichte bis dato immer das normale.

    Der modulare Spielplan löst (gemeinsam mit anderen Erweiterungen) eine Herausforderung von Scythe: Nach etwa 15 bis 20 Partien stellt sich bei einigen das Gefühl ein, dass das erste Drittel (einige sagen auch die erste Hälfte) des Spiels quasi gescripted ist und es optimale Züge gibt, die man dann machen muss. Das stimmt meiner Ansicht nach nicht ganz, kommt aber der Wahrheit doch schon recht nahe. Ein All-In-Scythe hat diese kleine Problemstelle (wenn man es denn so nennen möchte) nicht mehr und der modulare Spielplan an sich behebt dieses auch schon zu großen Teilen.

    Bis dahin aber kann und IMHO sollte man mit dem Grundspielplan spielen und erst wechseln, wenn man den „gelöst“ hat.


    Viele Grüße,

    Andreas.

  • zu 1: Sehe ich ähnlich wie AndreasB78


    zu 2.: Die Spielplanerweiterung vergrößert zusammen mit der Rückseite des Normalplans den Spielplan, will sagen, die einzelnen Felder sind größer. Das erhöht die Übersicht, wenn man mal mehr Spielmaterial auf einzelnen Feldern hat. Haben muss man das nicht, es hilft aber.


    Der modulare Spielplan ist zwar kein "Muss", aber doch schon nahe dran. Auf dem normalen Spielplan hat man gleich zu Spielbeginn regelmäßig drei Aspekte, die besondere Beachtung verdienen, nämlich die Kombination aus Fraktionsplan, Spielerplan (Aktionsplan) und der örtlichen Ausgangslage der Fraktion, die ja immer fest ist. Jede Fraktion hat halt den ihr vorbestimmten Startplatz. Aus dieser Kombination ergeben sich dann mehr oder weniger sinnvolle "Startsequenzen".

    Das ändert sich mit dem modularen Spielplan in zwei sehr grundlegenden Punkten. Die Fraktionen bekommen nun einen Startplatz zugelost, fangen also keineswegs immer im selben Bereich des Spielplans an. Auch der Spielplan selbst ändert sich in großen Teilen; es kann nun vorkommen, dass eine oder mehrere Fraktionen einen direkten Landzugang zur Fabrik haben, also nicht auf Tunnel oder Waten angewiesen sind, um dorthin zu gelangen.

    Außerdem kann man den modularen Spielplan der Spielerzahl anpassen, wodurch das Konfliktpotential erhöht wird.


    "Liebgewonnene" Anfangsstrategien der Fraktionen funktionieren so auf dem modularen Spielplan nicht. Das macht Scythe auch noch interessanter, weil man in jeder Partie neu darüber nachdenken muss, wie man denn starten will.


    Aus meiner Erfahrung mit Scythe würde ich nicht darauf warten, dass sich Startstrategien für die einzelnen Fraktionen herausgebildet haben, sondern schon frühzeitig durch den Einsatz des modularen Spielplans verhindern wollen, dass sich solche Startstrategien einschleifen, um sie dann erst aufzubrechen.


    Willst Du etwa 25 € ausgeben, würde ich den modularen Spielplan den Promos vorziehen.

    Spielerische Grüße Ernst-Jürgen


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  • Wofür die Playmat? Also ich mag ja Playmats, aber Welche Vorteile hat die bei Scythe?


    PS: Für mich ist der Modulare Spielplan besonders deshalb essenziell, weil er ein 2/3 Spieler Spiel so eng machen kann wie sonst nur mit 5+ Spielern. Erst dann macht Scythe richtig Spaß weil man in die gewollte Bredouille kommt: Krieg ist sehr teuer aber teilweise notwendig - wo setze ich dieses Mittel ein?


    Mit 2/3 Spielern spielt man sonst zu sehr aneinander vorbei.

  • Also meine persönliche Meinung: Einmal modular, immer modular. Bei mir würde die Spielmatte (übrigens finde ich die ganz subjektiv bei allen Spielen eher unangenehm und hässlich - ich liebe Papppläne. Aber das ist natürlich nur meine Schrulle) wohl nicht mehr zum Einsatz kommen.

  • Kann man SOLO gegen ein bzw. auch mehrere Automata mit dem modularen Spielplan spielen?


    Wie sieht es mit Fenris aus, kann man die Kampagne gegen einen Automata auch mit dem modularen Spielplan spielen?

    Offene Kickstarter 2021/22: Stars of Akarios (alias Starlight). Etherfields.

  • halbstark


    Auf dem modularen Spielplan kann man solo spielen, habe ich mehrfach gemacht. Dabei habe ich allerdings nur mit 1 Automa gespielt.


    Für die Kampagne eignet sich der modulare Spielplan nicht, weshalb von dessen Nutzung in der Kampagne auch abgeraten wird ("Wir empfehlen das nicht").

    Das liegt daran, dass die Episoden der Kampagne halt eine eigene Struktur haben und danach ausgerichtet sind. Im Gesamtregelheft heißt es dazu:


    "Note that we don't recommend using the modular board during campaign play, as certain random layouts may conflict with various episodes."


    Probieren kann man ja trotzdem alles, darf dann aber nicht frustriert sein, wenn das nichts wird.

    Spielerische Grüße Ernst-Jürgen


    TOP 10: 1. Viticulture - Compl. Coll. Ed., 2. Martians - A Story of Civilization, 3. Scythe, 4. Anachrony, 5. Snowdonia: Deluxe Master Set, 6. Räuber aus Skythien, 7. Age of Industry, 8. Nieuw Amsterdam, 9. Siedler von Catan - Entdecker&Piraten, 10. Alubari - A nice cup of Tea

  • Habe mir nun also den Modularen Spielplan besorgt. Und gleich den ersten Fehler 2022 begangen… (obwohl, bestellt habe ich ja noch 2021).

    Dachte mir, packst Du dir grad noch passend als Ergänzung das Laserox Modular-Board Insert in den Warenkorb.


    Eben zusammengebaut und gedreht und gewendet und überlegt, wie da nun die Kartenteile ins Insert passen…

    Bis ich dann grad gelesen habe, dass das Insert nur für den Fall gedacht ist, wenn man das Modulare Board NICHT besitzt, sozusagen als Platzhalter damit der erst ordentlich sitzt…