Suche episches Spiel mit Mechanik

  • Gut.


    Das Hideout (Erweiterung) zieht sich etwas. Basisspiel ist erstmal genug.


    Du müsstest mit zwei Sachen klarkommen:


    1.) Antiprogression: Die Helden werden immer schwächer im Laufe der Kampagne.


    2.) Die KI der Monster existiert nicht. Hart genug ist es trotzdem.


    Die Rondel/Kartenmechanik ist sehr befriedigend. Du hast auf jeden Fall nicht das Gefühl, so einen Crawler schon mal gespielt zu haben.


    Die Story beschränkt sich auf Einleitungstexte des Szenarios. Reicht aber.

    KS Pending: Stormsunder, Dinosaur 1944, RtoPA, Primal, USS Freedom, Arydia, Harakiri, , EUS: Flashpoint, Zerywia Quest, Bad Karmas, Malhya, Phantom: Epoch, Warcrow Adventures, TT Addons, DaDu Wave 2 :D

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  • Die Monster aktivieren sich ebenfalls über das Rondell. Man zieht also eine Zahlenkarte und so viele Schritte werden die Monster durchführen. Also ggfs. mehrmals bewegen, spawnen, angreifen etc.


    Die Monster wollen aber in erster Linie nur dicht an Gegner ran und treffen. Wie auch Gloomhaven hat PM also keine echte KI, wie auch Descent 2 mit App nicht, sondern die Monster führen Skripte aus, die nicht situationsabhängig sind.


    Da waren Gears of war und Galaxy Defenders bis heute ja die besten KI-Simulatoren des Genres.

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  • Ich glaube so langsam nähern wir uns an. Mir war die KI von GoW auch lange als die Beste in Erinnerung. Bis ich sie letztens nochmal in der Hand hatte und gemerkt hab, dass WHQ Blackstone Fortress das mittlerweile besser kann.


    Erzähl mir mehr aus deinem Leben *Lauscheraufstell


    Was sind denn so deine Lieblings-Solo-Titel? Also in Bezug auf Epicness und so


    Kann man mir Runebound Eiserne Band eigentlich alle anderen Boxen auch solo spielen? Oder nur die 3 Gegner, die auch in der Box sind?


    @all


    Notiert sind jetzt:


    This war of mine (wahrscheinlich nix wegen zu wenig Mechanik)

    Galaxy Defenders

    Perdition's Mouth

    Sword&Sorcery

    Tainted Grail (sagt mir noch gar nix)

    Fireteam Zero (hab ich schon und wird als erstes gespielt)

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  • Solo spiele ich nicht - wir spielen jedoch mittlerweile nur noch rein kooperativ. Das, was als Solospieler schwierig wird ist wohl oft, nicht im Upkeep zu ertrinken.


    Ich versuche mal eine Analyse der Solotauglichkeit:


    Sword & Sorcery und auch Galaxy Defenders brauchen viel Upkeep - Monster werden Helden/Spielern zugeordnet und auch deren Zuteilung ist für die Aktivierung wichtig - das kann je nach Erfahrung fummelig werden. Gerade bei Sword & Sorcery sind so viele Effekte drin, die leider nicht zu einem tieferen taktischen Spiel beitragen - da ist Galaxy Defenders im Basisspiel gändiger in Sachen Upkeep und dreimal so tief, wenn es um Spielentscheidungen geht. Wie gesagt - wenn man alle optionalen Regeln aktiviert, ist die taktische Herausforderung in meinen Augen unerreicht - Gears of war hat da keine Chance mehr gegen - und was ich so von WHQ gesehen habe - auch nicht.


    Fireteam Zero und Perdition´s Mouth brauchen beide zwei bis drei Helden, die man steuern muss. Problematisch ist hierbei, dass diese Spiele mit Handkarten daher kommen - das kann es fummelig machen. Dafür ist die Abarbeitung der KI fixer als bei den beiden oberen Spielen, weil sie nicht vorhanden ist.

    Tainted Grail ist noch gar nicht raus - darüber lässt sich noch gar nichts sagen. Auch, wenn ich eine Demorunde gespielt habe - hier ist noch nichts final zu bewerten!


    This war of mine ist sehr immersiv - mechanisch ist das womöglich wirklich zu dünn. Wobei - VdW2 mochtest du zu Beginn ja auch - und das fand ich wesentlich schwächer.


    Zur Epicness: Die Bosskämpfe in den Galaxy Defenders Addons (leider nicht auf deutsch) sind unerreicht. Da kommt womöglich nur KDM hin, wenn das stimmt, was man so liest. Aber dagegen kann ich gegen Bosskämpfe in Descent & Co. nur müde lächeln.


    Und wenn dir dein 40 Stunden Held stirbt (Permadeath), ist es mir persönlich EPIC genug. :D

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  • Galaxy Defenders hätte ich auch genannt und Perditions Mouth möchte ich dringend und intensiv unterstreichen!!! Waum nennt niemand Fallout? Nicht episch genug? Ich mag es sehr, habe es aber noch zu wenig gespielt…

    Firefly bietet, so gerne ich es auch mag, zu wenig für die von dir genannten Kriterien, da wäre Xia tausendmal besser geeignet. Die Sprachhürde ist wirklich nicht hoch! Echt jetzt…

  • Mir fallen da auch nur Fireteam Zero (die Anleitung war keineswegs furchtbar!), Mage Knight (oder war das ausgeschlossen?) und der (noch nicht ausprobierte) Solomodus von Lords of Hellas an.


    TWoM ist ein guter Tipp, der alle genannten Kriterien erfüllt. Das wird aber mMn nicht zu Dir passen.

  • Vielen Dank, das hilft mir sehr


    Kannst du noch was zu Runebound sagen? Mit der Coop-Variante?

    Nein. Ich hatte Runebound 3rd Edition nach zwei Erweiterungen verkauft. Zur Koop-Fassung kam ich nicht mehr. Ich fürchte, es ist nicht tief genug. Das Kampfsystem fand ich dennoch nicht übel - aber ich spielte es nie. Und der Support ist ja auch nicht mehr da - Runebound ist mehr denn je tot würde ich sagen.

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  • Mir fallen da auch nur Fireteam Zero (die Anleitung war keineswegs furchtbar!), Mage Knight (oder war das ausgeschlossen?) und der (noch nicht ausprobierte) Solomodus von Lords of Hellas an.


    TWoM ist ein guter Tipp, der alle genannten Kriterien erfüllt. Das wird aber mMn nicht zu Dir passen.

    Mage Knight war ausgeschlossen. Ich möchte wetten weil vorhanden, bekannt, gespielt. Großartiges Spiel!!!

  • Ich glaub Mage Knight war das Spiel, das Bandida vor 5 Jahren im Spieleforum noch als DAS Spiel für die einsame Insel genannt hat :) Oder?


    Runebound war ne dicke Enttäuschung leider - Grauenhaftes Kampfsystem mit den Chips und gähnend langweilige Reise von links oben über 3 Runden zum Zielpunkt nach rechts unten...

    Top 10 (jeweils ohne Reihenfolge)

  • DAS BRETTspiel um genau zu sein Harry


    Ja ich fand Runebound auch gähnend langweilig. Viele sagen aber, der Solomodus haut es voll raus. Und das Kampfsystem fand ich am spannendsten am ganzen Spiel. Hatte die Hoffnung, dass da mit Eiserne Bande das Rumwandern von links oben nach rechts unten ohne was dazwischen geändert wurde. Das mit den Chips hätte ich ansonsten gerne nochmal irgendwo gespielt


    Wenn es keinen Support mehr gäbe, wär mir das egal. Brauche keine x Erweiterungen mehr


    Was ist denn nu mit Fallout? Da hört man wenig von

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  • Perdition's Mouth könnte in der Tat passen für dich. Minis, Quests, solo spielbar, Mechanik, Kampagne. Alles drin.


    Ich persönlich fand's ja furchtbar. Gar nicht mein Spiel.

    Das geht los mit den Helden. Verzweifelt jemand gesucht mit einer vernünftigen Axt - gross, zweihändig, gerne gezackt. Realismus ist mir egal, es ist Fantasy. Nein, gibt's nicht, nur ein paar armselige Hanseln mit Zahnstochern. Dann doch noch fündig geworden - eine Zwergin mit Kreissäge. Perfekt. Nur dass es eben keine Kreissäge ist und sich nicht durch Gegnerhorden sägt, sondern... heilt. Es HEILT! Ich bleibe aber dabei, die Alternativen sind einfach nicht sehr verlockend. Immerhin habe ich eine Kreissäge.


    Das Spiel selbst: sehr mechanisch. Für mich ein Paradebeispiel dafür, wie man selbst absolut banale Aktionen (Fortbewegung) in eine Geduldsprobe verwandelt. Ja, Rennen ist leider nicht mehr verfügbar erstmal, erst einmal ums Rondell bitte. Angreifen und Bewegen gibt's btw auch nur einmal, ist klar. Das Spiel ist nicht schwer, weil die Aufgaben so komplex sind, sondern weil die Spieler unter völlig arbiträren Einschränkungen ihre Züge auf die Bewegung der Monster hin optimieren müssen. Dazu dann noch Deckbuilding. Ach ja, den Schaden im Monsterdeck könnte man auch noch im Blick behalten - was kam schon, was kann noch kommen. Noch mehr Optimierpotential. So richtig schön befriedigende Instant-Kills von fetten Monstern oder Killing Sprees mit Schaum vor dem Mund gibt's übrigens auch nicht. Falls das jetzt noch jemand überrascht.


    Summasummarum:

    Für mich ein furchtbares Spiel. Das 1x1 des wie man Dungeoncrawler nicht designen sollte, mit ein paar Extra-Zugaben. Mechanisch hat es aber durchaus einiges zu bieten, und wenn man das zu schätzen weiss und kein Kostverächter ist wie ich, dann dürfte das sicherlich eine gute Wahl sein. ;)



    Davon abgesehen kann ich nicht viel beitragen. Level 7 Escape fand ich solo extrem gut - so gut, dass ich es zweimal durchgespielt habe. Ist aber nur auf Englisch verfügbar. The City of Kings gefällt mir ebenfalls ausgesprochen gut und könnte etwas sein, aber erstens ist das auch Englisch, zweitens hat es keinen Kampagnenmodus, sondern nur Einzelszenarien oder etwas längere Stories mit mehreren Schritten, die aber ebenfalls in einer Sitzung gespielt werden. Die Bosskämpfe in dem Spiel sind dafür definitiv sehr episch und brauchen entsprechend Vorbereitung.

    Wenn dir egal ist, wo du bist, kannst du dich auch nicht verlaufen.

  • Ich glaube weiterhin, dass du die bislang erschienenen Spiele weitestgehend kennst und da nichts "perfektes" für dich dabei bist.

    Tainted Grail war auf KS, aber ich denke ein Late Pledge wird möglich sein. [Tom] ist glaube ich mit 1€ drin, der könnte es für dich mit holen. Auslieferung auf deutsch vermutlich Anfang 2020, angekündigt ist es für November 2019.

    Es gibt ein ganz gutes Let's play auf Hunter und Cron dazu. Klar kann sich noch was verändern, aber ich glaube eher zum guten.

    Viel Story (3× 220 Seiten Storybook à la choose your own adventure), wenige Minis, neuer Kartenmechanismus mit Ketten (der im Prototyp imo noch ein bisschen zu langatmig war, aber jetzt wohl schon positiv gestreamlined wurde) und solo und deutsch.

    Gibt dazu auch nen hier nen Thread bei unknowns ;)

    Ach ja? Definier mir "normal"!

  • Wie du weißt bin ich überhaupt kein Solo-Spieler, dennoch klinke ich mich hier mal mit ein.


    Zu Sword & Sorcery: Das Spiel hat uns sehr gut gefallen, die Mechaniken der KI sind wirklich gelungen und auch thematisch (insbesondere die Bosskämpfe) sowie auch die unterschiedlichen Helden und ihre Klassen, die allesamt ganz anders funktionieren. Die Story ist allerdings relativ generisch und hat uns nicht vom Hocker gehauen, trotzdem solide. Ein gelungener Dungeoncrawler, abwechslungsreiche Gegner, schöne Miniaturen, aber episch trifft es nicht ganz.


    Zu Runebound: Ich bin ein großer Fan der zweiten Edition und so hatte ich mich damals auf die Neuauflage besonders gefreut. Allerdings stellte sich ein wenig Ernüchterung ein, das Spiel fühlte sich träge an, die Verbesserung eines Helden geht nur langsam vorwärts, dazu noch die kaum illustrierten Karten und wenig Abwechslung bei den Gegnern, auch mit der großen Erweiterung ändert ich das Grundprinzip des Spiels nicht maßgeblich. Mit den Erweiterungen (die Abenteuerpacks) wird die Abwechslung zumindest größer und man trifft wenigstens nicht ständig auf die gleichen Feinde. Den "Fall des dunklen Sterns" kannst du als Solo-Spieler wohl weglassen, da diese Erweiterung den kompetitiven Aspekt des Spiels ausbaut. Die große Erweiterung "Eiserne Bande" lässt es zu, das Spiel im Koop oder Solo zu sielen. Die Szenarien des Grundspiels und das Szenario "Im Netz gefangen" aus der Erweiterung sind als Koop Variante dabei. Die Monster erhalten eine Kampübersicht, die ihr Verhalten steuert (eine für jeden der 4 Gegnertypen). Wir empfanden die Szenarien insgesamt als ziemlich schwer und sind mehr als einmal daran gescheitert. Wir hatten Spaß, aber hier passt das Wort episch irgendwie so gar nicht.


    Bei deiner Beschreibung fällt mir persönlich auch zuerst Kingdom Death: Monster ein, aber wie schon gehört fällt das wohl aus verschiedenen Gründen raus.

  • Danke das hilft mir schon sehr. Von allen Punkten dürfte tatsächlich mangelnde Story am ehesten verschmerzbar für mich sein. Die kann ruhig generisch sein, solange es überhaupt eine gibt. Mit noch nicht erschienenen KS bin ich mittlerweile vorsichtig. Zu viele Sachen unterstützt, die ich dann verkauft habe. Hier steht noch ein kompletter Apocrypha-Pledge rum, der wieder nur als Grillanzünder tauglich ist.


    City of Kings steht hier auch rum, hab nur grad kein Bock auf Englisch

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  • Ja ihr habt mich ja überredet. Tainted Grail hab ich die Core Box geordert


    Nu ist die Frage für kurze Sicht:


    Perdition's Mouth oder doch eher Sword & Sorcery? Weil die gibbet schon und sind anscheinend beide eher auf Mechanik ausgelegt. :/

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  • Dirtbag : So sind die Geschmäcker verschieden. Level 7 Escape war meine erste 1 auf BGG. Gruseliges Design.


    Bei PM hat man übrigens genug Möglichkeiten durch gutes Teamspiel das Rondel schnell zu überbrücken.


    Um deine Frage zu beantworten: Was möchtest du konkret im Spiel haben?


    Sword & Sorcery ist leider eher Verwaltmechanik. Taktisch ist es sehr stumpf leider. Erst das Arcane Portal zieht an. Der Schwierigkeitsgrad war auch zu leicht. Sword & Sorcery war - wie schon häufig hier gesagt - ein großer Rückschritt im Vergleich zu Galaxy Defenders. So viel Upkeep wie in den GD Addons aber weniger taktische Tiefe. Das liegt auch daran, dass die Ki nicht mehr so dynamisch ist wie noch in GD, weil der Bewegungsraum eingeschränkt ist.


    Dafür ist das Leveln der Helden sehr motivierend. Das ist immer noch Meckern auf hohem Niveau. Sword & Sorcery ist ein gutes Spiel, blieb aber weit hinter seinen Möglichkeiten zurück.

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  • Konnte ich gar nicht auswählen, weil war ja nur die Core Box ;)


    Ok ok dann wird es wohl auf PM hinauslaufen. Schaue grad ein Video auf YT, das könnte tatsächlich was für mich sein.

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  • Obwohl ich mich fast frage, ob auch #TaintedGrail dem Anspruch "Mechanik" in diesem Kontext gerecht wird.


    PS: Schau dir auch nochmal das Update-Video an (KP in welchem Update das war), in dem sie über das geänderte Kampfsystem sprechen.

  • Ich wäre übrigens immer noch vorsichtig mich vom Hype zu Tainted Grail anstecken zu lassen. Ja, ich bin auch Backer, aber bisher sind all die Hoffnungen auf das Spiel eben eines: Hoffnungen.


    Sind die Stories bis zum Schluss motivierend?

    Erschöpft sich der Kartenmechansmus schnell?

    Passt die Balance? Ist das Spiel ggfs schnell viel zu leicht?


    Also - Ball flachhalten. Das kann wie 7th Continent auch, ein Griff ins Redundanzklo werden. :)


    Bandida : Glaube auch, dass du mit PM gut glücklich werden könntest. Beherzige nur nochmal: Story dünn, Progression nicht vorhanden, sondern die Helden werden schwächer.

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  • Konnte ich gar nicht auswählen, weil war ja nur die Core Box ;)

    Doch das geht. Die Core Box hat ja die drei Kapitel und das erste kommt mit wave 1.


    PowerPlant

    Es ist halt ein choose your own adventure und der Kampf ist mit dem Kettensystem. Das finde ich relativ neu und unverbraucht. Und welches der anderen genannten hat mehr Mechanismen?

    Ach ja? Definier mir "normal"!

  • Ich hab 7th Continent immer wieder verkauft, aber auf Deutsch würde ich es spielen. Dann kann ich alle Fragen für mich auch beantworten. Zumal dieses auch wesentlich düsterer daher kommt.


    Eine Garantie für irgendwas gibt es nicht, aber PM scheint zumindest meinem Spielegeschmack sehr entgegen zu kommen. Denn die ganze Kritik bei dem Spiel beläuft sich ja mehr oder weniger auf "das ist zu mechanisch für einen Dungeoncrawler". Und zu mechanisch kann es mir persönlich ja nicht sein.


    Sepiroth


    Danke für den Hinweis, jetzt hab ich das mit den 2 Wellen gefunden und konnte es noch ändern

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  • So, nochmal zusammenfassend:


    Habe mich für Perdition's Mouth und Tainted Grail entschieden. Vielen Dank an alle, ich werde berichten

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  • Das ist absolut korrekt, aber es trifft auch auf jedes andere neue Spiel zu ;) Siehe dazu das (diesen Thread auslösende) Herr der Ringe-Debakel ;)


    Mit 7th Continent sind aber auch viele Leute sehr glücklich. Ich kann es bisher noch nicht sagen, weil mein Paket immer noch nicht da ist. Vielleicht geht es aber auch wieder, weil es auf Englisch zu viel "um die Ecke" ist.



    PowerPlant

    Es ist halt ein choose your own adventure und der Kampf ist mit dem Kettensystem. Das finde ich relativ neu und unverbraucht. Und welches der anderen genannten hat mehr Mechanismen?

    Keine Ahnung, was mehr Mechanismen hat. Aber kann doch dennoch sein, dass es nicht den Ansprüchen genügt? ;)

  • Man kann ja immer nur versuchen die riesen Auswahl einzuengen. 7th Continent war mehrmals schon auf meiner Liste und irgendwie hatte ich dann wegen Englisch und massiv viel Text dann doch keine Lust. Es ist halt n Unterschied, ob ich ein Aeons End mit wenig Text oder ein 7th Continent mit massiv viel flavour Text habe. An letzterem scheitert es bei mir aufgrund der Sprache. Ich müsste viel zu viel nachschlagen. Muss mal gucken, was City of Kings da macht. Deswegen steht es noch bei mir rum: ich muss dafür einfach in der richtigen Stimmung sein und Zeit haben.


    PM passt für mich einfach von der Mechanik her. Erinnert mit etwas an Ora et Labora oder die Rondell-Spiele von PD (Navegador z.B.). Hab ich alle hoch bewertet, obwohl es sogar optisch reinrassige Euros sind. Wenn ich das mal hübsch verpackt in einem Fantasyspiel bekäme, wäre das super.


    Und jetzt kann ich mir sogar Let's Plays angucken, was ich mittlerweile sogar recht häufig mache. Das hilft schon enorm.

    >>>>Maximal genervt von der Wattebauschfraktion<<<<

  • Kann ich verstehen. In der Regel ist mir englisch im Flavortext auch zu anstregend bzw. fühlt sich zu holperig für mich an. Dennoch wollte ich 7C mal eine Chance geben.


    Würde es einen Solomodus für Hyperborea geben, hätte ich dir auch das empfohlen. Auch wenn das nicht wirklich Story bietet... Dafür Mechanik ohne Ende :)

  • Das ist ganz klar Folklore: The Affliction
    Hat ne richtig gute Story über mehere Sessions hinweg. Hat ne coole Mechanik mit den Skirmishkämpfen. Hat Minis wenn man diese will. Solo super spielbar. Es kommen immer wieder neue Erweiterungen raus so das einem nie fad wird. Das Grundkampfsystem ist aber recht simpel aufgebaut - bei dem Spiel geht es wirklich primär um die Story und die Welt! Ah gerade erst gelesen mit dem deutsch... das englisch ist aber wirklich gut zu verstehen! Einiges einfacher als Gloomhaven als vergleich.


    -

    Auf deutsch dann definitiv Tainted Grail. Das in ca 1 Jahr auf Deutsch rauskommen wird.

    4 Mal editiert, zuletzt von gipsn ()

  • Das ist ganz klar Folklore: The Affliction
    Hat ne richtig gute Story über mehere Sessions hinweg. Hat ne coole Mechanik mit den Skirmishkämpfen. Hat Minis wenn man diese will. Solo super spielbar. Es kommen immer wieder neue Erweiterungen raus so das einem nie fad wird. Das Grundkampfsystem ist aber recht simpel aufgebaut - bei dem Spiel geht es wirklich primär um die Story und die Welt! Ah gerade erst gelesen mit dem deutsch... das englisch ist aber wirklich gut zu verstehen! Einiges einfacher als Gloomhaven als vergleich.


    -

    Auf deutsch dann definitiv Tainted Grail. Das in ca 1 Jahr auf Deutsch rauskommen wird.

    Ganz klar: NEIN!

    Folklore hat eine absolute Grützmechanik. Dagegen sind Brimstone und Darklight: Memento Mori wahre Mechanikmonster.

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    Bei PM hat man übrigens genug Möglichkeiten durch gutes Teamspiel das Rondel schnell zu überbrücken.

    Ich fand Level 7 Escape als Mehrspieler-Spiel auch nicht besonders gut. Oder besser gesagt: ich finde es funktioniert als Mehrspieler-Spiel schlichtweg nicht. Schon gar nicht als das Semi-Koop, als das es angepriesen wird. Ich habe es eigentlich irgendwann nur in einer Kombination aus Langeweile und Gefallen am Thema mal als Solo-Titel ausprobiert. Und da war es - zu meiner eigenen Überraschung - plötzlich richtig gut. Unter anderem weil auch das ganze Setting solo einfach viel mehr Sinn macht und viel mehr Atmosphäre aufbaut wie wenn man es als Semi-Koop versucht zu spielen.


    Back to topic, City of Kings, Bandida :

    Viel Text musst du hier nicht lesen, es ist nur ein bisschen Flavor-Text auf den Story-Karten. Herz des Spiels sind die Bosskämpfe und das Abwägen, wofür man seine spärlichen Aktionen einsetzt. Für mich eine wirklich coole Mischung aus Euro-Optimierung, Kämpfen gegen wirklich fette Bosse, Charakter-Upgrades, Ressourcen sammeln und (manchmal) Gebäude aufwerten. Im Grunde alles perfekt planbar, aber der Glückswürfel bei Kämpfen bringt noch genau das Quentchen Zufall ins Spiel, dass es spannend wird. Dass die Monster-Standees keine Bilder haben stört mich nicht besonders.

    Einziger Nachteil könnte sein, dass sich die Charaktere potentiell relativ wenig unterscheiden - viele Skills sind gleich, es nur ein paar wenige, die pro Charakter einzigartig sind. Ich persönlich mag aber aktuell meinen Golem ganz gerne, und wenn ich mit dem jetzt alle Stories einmal durchspiele, dann ist das genug Wiederspielwert für mich. Die anderen Charaktere sind da eher ein netter Bonus.


    Was mir ausserdem gut gefällt: die Regeln sind nicht im Weg. Simpel, geradlinig, nicht aufgebläht, Mechanik und Spiel passen zusammen, und trotzdem hat man interessante Entscheidungen. Es kann Runden geben, in denen aufgrund der limitierten Anzahl Aktionen nicht viel passiert. Diese Runden sind aber so schnell vorbei, dass es nicht ins Gewicht fällt.


    Wenn du es eh schon hast, probier es mal aus.

    Wenn dir egal ist, wo du bist, kannst du dich auch nicht verlaufen.

  • Hm, ich habe im Forum bisher zwar noch keine Berichte dazu gelesen, aber könnte #Middara (Story, gute KI, Minis,...) nicht auch etwas sein (außer das es englisch ist ;)).

    Ich habe es selbst allerdings (noch) nicht (habe aber grade ein Exemplar ergattert) und kann daher nur von Eindrücken aus div. Reviews ausgehen...

  • Diablo :


    Sword & Sorcery ist der Nachfolger zu Galaxy Defenders.


    Mehr Story, größere Heldenentwicklung, bessere Erkundung


    Was weniger gut funktioniert: Die auf dem Papier nach wie vor geniale KI der Monster kann ihr Potential aufgrund des veränderten Felddesigns nicht mehr so entfalten.


    Meist enden Scharmützel darin, dass sich alles auf ein Feld konzentriert und man einfach stumpf draufschlägt.


    Man hat das Gefühl, dass sich der Verwaltungsaufwand der KI nicht mehr auszahlt. Beim Addon Arcane Portal ist es besser: Größere Map, mehr Synergien. Aber bei Darkness Falls ist es wieder wie im Basisspiel.


    Letztes Problem: Balance. Das Spiel ist schnell viel zu leicht. Wir schwimmen in Seelensteinen (Währung fürs Leveln und Wiederbeleben).


    Für mich also eine Enttäuschung. Am meisten stört mich aber die Balance. Ich hoffe, dass der neue Teil das besser hinbekommt.


    Dennoch: Sword & Sorcery ist auf jeden Fall einen Blick wert. Es hätte aber so viel besser sein können/müssen.

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    Die Nische

  • #Sword&Sorcery #PerditionsMouth


    #Sword&Sorcery finde ich zurzeit das beste „klassische“ Dungeon Crawler Spiel im Stil von #Heroquest . Man zieht mit den Helden los, bekämpft Orks und andere Monster, sammelt Schätze und verbessert seinen Helden. Weniger anspruchsvoll als #Gloomhaven aber auch kein Beer and Brezel Spiel wie #Heroquest. Falls jemand etwas in dieser Richtung sucht kann ich es empfehlen.


    Das Grundspiel ist vom Schwierigkeitsgrad etwas einfach. Wenn man es als eine Kampagne Spielt sollte man sich vielleicht an der empfohlene Anzahl Splitterpunkte für ein einzelnes Spiel orientieren. Sonst können die Helden schnell sehr viele Splitterpunkte haben. Gefühlt wird es mit der Erweiterung schwieriger.


    Die KI der Monster finde ich gelungen. Hab aber auch keinen Vergleich zu #GalaxyDefenders. Werde es mir aber einmal ansehen, da Beckikaze die KI von #GalaxyDefenders so gelobt hat.


    Das Grundspiel ist recht schnell durchgespielt. Zum Glück gibt es die erste Erweiterung schon in deutsch.


    #PerditionsMouth ist kein schlechtes Spiel aber mir persönlich gefällt das Setting weniger. Ich bevorzuge Orks vor Kultisten und Tentakelwesen.


    Im Gegensatz zu #Sword&Sorcery werden die Helden nicht großartig besser, bzw. durch die Wundenkarten im Kartendeck schlechter. Gefällt mir weniger.


    Das Rondell fügt eine taktische Komponente hinzu. Allerdings passiert es auch öfters, dass der Krieger nicht angreifen kann weil ein andere Held in dieser Runde die Aktion „Angreifen“ benötigt. Finde ich in einem Dungeon Crawler so mittelmäßig gelungen. Hier ist deutlich mehr Planung notwendig als bei #Sword&Sorcery.

    Autor von: Deep Dive (Logis), Quaki (Beleduc), Papaya Boats (Piatnik)

    Einmal editiert, zuletzt von Marcus ()