The Expanse Board Game: Eure Spielerfahrungen?

  • The Expanse Board Game

    The Expanse Board Game | Board Game | BoardGameGeek

    The Expanse, a board game based on the Syfy television series of the same name, focuses on politics, conquest and intrigue similar to the board game Twilight Struggle, although with a shorter playing time. The card-driven game uses key images from the show, along with action points and events that allow players to move and place "Fleets" and "Influence".

    Die aktuellen BGG-Wertungen liegen im 8er-Bereich. Gut, aber auch nicht euphorisch und ebenso nicht zu abwertend. Gut eben. Die Produktionqualität soll nicht wirklich toll sein, Wizkids eben. Zudem scheint das Spiel nicht recht zu tragen, wenn man es über seine 60 bis 90 Minuten zu einem 3h-Spiel ausdehnt, wie ich in einigen BGG-Wertungskommentaren gelesen habe. Oftmals kommt da eine schlechtere Bewertung mit einer überlangen Spielzeit zusammen.

    Wie sind Eure Spielerfahrungen? Taugt das Spiel als kürzere Twilight Struggle Variante in Mehrpersonenrunde, wenn man das SciFi-Thema mag, auch ohne die Serie gesehen zu haben?

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  • Wizkids eben? Die Quali von Mage Knight ist doch super?

    Ontopic: Ich hab beide Staffeln gesehen und fand die Serie so "meh", da reizt mich das Spiel noch nicht so.

  • Hat sich ganz gut entwickelt, ist aber immer noch nur „ganz gut“ mangels großer Scifi-Raumschiff-Serien Alternativen (Discovery gibts halt noch - Das wars).

    Zuviel Politik, zuviele Charaktere und gleichzeitige Schauplätze und dem Zeitgeist entsprechend zuviel Handlungsstrang ohne Füller-Episoden...halt mehr ein langer Spielfilm mit zig Personen.

    Nicht schlecht - Ich hätte aber gerne mal wieder was im Stil der alten Star Trek/Stargate/Babylon 5 Serien ohne durchgehende Rush-Handlung mit etwas Ruhe im Erzählstil und Forschaspekt - Bei Buffy hat meine damalige Freundin das Konzept „Monster of the Week“ genannt...

    Top 10 (jeweils ohne Reihenfolge)

    Spoiler anzeigen

    Top 10:

    Verbotene Welten

    Cthulhu Wars

    Eclipse

    Rune Wars

    Twilight Imperium 4

    Kingdom Death Monster

    Ringkrieg

    Conan

    Dungeons & Dragons 5. Edition

    Star Wars Rebellion

    Knapp dahinter/Top 20:

    Villen des Wahnsinns 2

    Eldritch Horror

    Aristeia!

    Blood Bowl

    Rune Age

    Descent 2

    Cosmic Encounter

    Hyperborea

    Zombicide

    Planet Apocalypse

    Top 10 Partyspiele:

    Agent Undercover

    Jenga

    Crossboule

    Tempel des Schreckens

    Dixit

    Concept

    Junk Art

    Krazy Wördz

    Bezzerwizzer

    Deception

  • Ich bin da zwischen zwei Stühlen. Zum einen bin da voll bei Harry2017 was den Erzählstil angeht. In der Ruhe liegt die Kraft.

    Allerdings hat mich die Serie so angefixt, dass ich mir gleich die ersten 5 Folgen in einer Sitzung angeschaut habe. Irgendwas scheint "The Expanse" also doch richtig zu machen. Allerdings gehört das wohl eher alles in den TV Serien Thread.

    Zum Spiel bzw. Eröffnungsbeitrag kann ich leider nix beitragen, außer dass ich auch schon virtuell drumherum schlawenzelt bin, mir aber noch keine Meinung bilden konnte... ?(

    The dice decide my fate. And that's a shame.

  • Pfff....die Serie war super....

    Aber klar...wer Star Wars besser findet als Star Trek... :evil:

    Entschudige, dass ich Dich verbessere, aber Du hast das Satzende vergessen. Ich füge es mal eben hinzu:

    ... hat den besseren Geschmack!

    :dance3:

    ___________________________________________

    Disclaimer: Ich finde den aseptischen Weltraumphilosophiekurs aber auch prima!

  • Lustig. Einen Moment dachte ich, Du meinst es Ernst. Aber das kann eigentlich nicht sein :D

  • Hab mit Expanse auch Mal angefangen, obwohl ich mit so Weltraumsetting im allgemeinen nicht viel anfangen kann. (Mag weder star wars noch star Trek sonderlich)

    Bisher find ich's aber echt interessant, Mal schauen ob's mich auf Dauer packt.

    Mit meiner Frau zusammen wird dann natürlich noch stranger Things Staffel 2 geschaut. :love:

    Ich kann dich beruhigen, es passiert 2 Staffeln lang nichts. ;) Zumindest nichts, was man nicht auch in Filmlänge hätte erzählen können.

  • Ich fand ja, dass schon im Pilot ne ganze Menge "passiert". Ist halt die Frage, was man als interessant ansieht.
    Allerdings finde ich auch z.B. Stranger Things nur "ganz gut" - die Serie ist aber nichts, worüber ich zu viel Aufhebens machen würde. Star Wars ist nett, aber zu schwarz/weiß und zu viel Ideologien-Krieg für meinen Geschmack (und ich mag diese Art Science Fantasy nicht). Star Trek "Monster of the Week" finde ich mehr als nur anstrengend - nur die übergreifenden Story Arcs lassen mich diese Serien einigermaßen mögen (Voyager war recht gut, DS9 ist besser, wenn nur die schauspielerischen Leistungen nicht teilweise so unter aller Sau wären; TNG hat seine Momente; Discovery finde ich AWESOME!). Firefly finde ich fantastisch, BSG fand ich anstrengend, langatmig, und als die religiöse Seite reinkam, wurde es lächerlich. Babylon 5 war gut, bis sie den Schattenkrieg brachial zuende führten - der Rest war dann nur noch belangloses Geplätscher. Etc. pp.

    Über Geschmack lässt sich trefflich streiten - das ist alles, was ich damit andeuten will...
    :)

    Wer Smilies nutzt, um Ironie zu verdeutlichen, nimmt Anderen den Spaß, sich zu irren.

    Über den Narr wird nur so lange gelacht, bis man selbst Ziel seiner Zunge wird!

    :jester:

    Einmal editiert, zuletzt von Dumon (10. November 2017 um 11:55)

  • Genau. Arbeite mich gerade durchs Regelwerk. Ersteindruck gut+. Material ok, aber eine Deluxe Ausstattung wäre schöner. Interessante Mechanismen. Mehr hoffentlich nach dem Spielewochenende in Bielefeld von Tellurian.

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  • Interessante Mechanismen.

    Kannst Du mir sagen, was Du daran interessant fandest?
    Das soll kein Angriff und keine Kritik sein. Mir ist nur beim Querlesen nichts ins Auge gesprungen. Falls Du mir das erklären könntest, find ich vielleicht was, das einen zweiten Blick aufs Material interessant machen könnte...

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    Einmal editiert, zuletzt von Dumon (10. November 2017 um 10:46)

  • Der Mix aus Card driven Games mit Aktionspunkten und oder Events. Der Coin Mechanismus mit der Eventinitiative. Die asymmetrischen Fraktionen. Die Details um die Wertungskarten. Die gradlinigen Regeln und die eher kürzere Spielzeit. Die direkte Mehrheitenkonfrontation. Ein Mehrpersonen Twilight Struggle mit SciFi Thema. Kein solistisches sammeln, eintauschen, Aufträge erfüllen Spiel - davon habe ich ausreichend genug Spiele.

    Ob es dann spielerisch was taugt, wird sich zeigen. Rein vom Regelwerk kann ich persönlich nicht auf die Güte eines Spiels schließen. Deshalb mitspielen und dann selbst kaufen oder kaufen, spielen und notfalls direkt verkaufen. Alles andere ist Theorie. :)

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  • und die eher kürzere Spielzeit.

    Kürzere Spielzeit?

    Hast Du oben nicht was von 2-3 Stunde geschrieben:

    Zudem scheint das Spiel nicht recht zu tragen, wenn man es über seine 60 bis 90 Minuten zu einem 3h-Spiel ausdehnt, wie ich in einigen BGG-Wertungskommentaren gelesen habe. Oftmals kommt da eine schlechtere Bewertung mit einer überlangen Spielzeit zusammen.

    Wie passt denn das jetzt zusammen? Wenn die Spieler nicht aus dem Quark kommen? Oder AP?

  • Am Wochenende eine Erstpartie in Viererrunde gespielt. Das Regelwerk ist recht einfach, manche Formulierungen auf den Karten sind allerdings etwas unscharf, weil das Regelwerk zu wenig auf die speziellen Flotten wie Scrap Ships und Battleships eingeht. Teils sind die Infos nur auf den Spielerablagen oder Technologiekarten zu finden, so dass man sich die Bedeutung selbst zusammenpuzzeln muss. Insgesamt aber recht problemlos.

    Leider geht das Spiel kaum bis überhaupt nicht auf die zugrunde liegende Serie ein. Es wird keine Hintergrundstory und ebenso kein Abriss der Charaktere geliefert. So hatten wir keine Ahnung, was die einzelnen Fraktionen überhaupt wollen, was die besonders macht und wie das alles zusammenhängt. Ebenso, warum es diverse Elemente wie das Raumschiff Cervantes im Spiel überhaupt gibt und warum sich das der schwächsten Fraktion anschliesst. Auf den Aktions-Event-Karten gibt es neben der Überschrift und dem Bild keinerlei Stimmungstexte, so dass wir als Unwissende der Serie keinerlei Bezug dazu aufbauen konnten. Auch wenn uns jemand vom Nachbarspieltisch noch erzählt hat, um was es in der Serie überhaupt geht, blieb bei uns das Spiel leider auf seiner mechanischen Ebene stecken.

    Rein spielmechanisch ist es ein Mehrheitenspiel mit bis zu fünf Zwischenwertungen im Spielverlauf und einer abschliessenden Endwertung. Wer auf diversen Basen, die über diverse Planeten im Sonnensystem verteilt sind, die Mehrheit an Einflussklötzchen besitzt und eventuell dazu noch einen Einflussbonus über seine Flottenmehrheit bekommt, der kann Siegpunkte einfahren. Die Mehrheiten beeinflussen wir durch ausliegende Karten, die wir über unsere Siegpunkte kaufen und entweder als Aktionspunkte oder als Event nutzen, sofern unser Fraktionssymbol auf dem Eventbereich abgebildet ist. Mit Aktionspunkten verteilen wir einen Einfluss, bauen Flotten und bewegen diese, um die Voraussetzung zu schaffen, wo anders ebenso Einfluss verteilen zu dürfen. Bis zu drei Technologien pro Spieler geben diverse feste Spezialaktionen. Allerdings sind diese Technologien immer gleich und kommen immer zum selben Zeitpunkt ins Spiel.

    Die eigentliche Varianz entsteht über die Kartenauslage. Im Erstkontakt kann das arg zufällig wirken, wenn bestimmte Fraktionen bestimmte Events vorenthalten werden. Das hat aber wohl einen storytechnischen Hintergrund, den das Spiel leider verschweigt. So nehmen wir es schlicht hin, wenn Eventkarte XYZ eben 2 Einfluss auf 2 Basen im Asteroidengürtel verteilen lässt und die OPA davon ausgenommen ist. Wir spielen eben nur auf der mechanischen Ebene und die ist recht gewöhnlich.

    Nutzt man selbst das Event nicht, sondern die Aktionspunkte, können Mitspielerfraktionen das Event kostenfrei nutzen. Bezahlt wird mit einer Endposition auf der Initiativleiste, die aber nur bestimmt, wer zuerst wählen darf, ob er ein für sich passendes Event ausführen mag. Um das alles einschätzen zu können in seinen Auswirkungen, braucht es einen Überblick, wie die Mehrheiten auf dem Spielplan aktuell sind. Entweder nimmt man sich bei jeder Karte die Zeit dafür oder spielt nach dem "ach, ist eh egal"-Prinzip oder sortiert gemeinsam die Einflussklötzchen und Flotten pro Basis und Flottenbox nach aktuellen Mehrheiten. So wird eine Partie entweder überlang oder beliebig oder erfordert das Mitwirken aller Spieler, um in deren Züge die wechselnden Mehrheiten immer nachzuhalten. Zudem hilft es, wenn alle Mitspieler Kartentexte auch quer liegend lesen können, weil das die Ausrichtung der Kartenauslage ist.

    The Expanse wurde mit Twilight Struggle verglichen. Stimmt. Nur stellt Euch vor, dass Ihr keinerlei Ahnung vom Kalten Krieg und den Beteiligten habt und das Spiel Euch diese Informationen auch in keinster Weise liefert. Übrig bleibt auch dann da ein mechanisches Mehrheiten-Geschubse, das beliebig wirken wird. Genauso fühlte sich The Expanse an- über weite Strecken. Vereinzelt blinzelte die potentielle Faszination durch, nur die wird sich nur entfalten können, wenn man die Serie kennt und die komplette Spielrunde konfrontative Mehrheitenspiele mag.

    Somit ein durchaus gutes Spiel, das aber leicht gewöhnlich werden kann, wenn man keinen Zugang dazu findet oder eben fasziniert, wenn man die mechanische Ebene überwinden kann. Dazu braucht es aber Eigeninitiative und Vorwissen. Das Spiel macht es einem nicht einfach, es mögen zu können. Deshalb nur eine Empfehlung für Serienfans, die auch Mehrheitenspiele mögen oder Mehrheitenfans, die sich vorab mit der Serie beschäftigen wollen.

    Cu / Ralf

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  • Das Thema mag zwar das Spiel mehr erschließen für jene, die es kennen (habe gerade die erste Staffel hinter mir), aber wenn das Thema nicht atmosphärisch trägt - und die Basis dafür sehe ich keinesfalls in diesem Spiel, weder in Ablauf noch in Flavor noch in Geschehnissen - dann ist es spätestens nach drei, vier Spielen ohnehin Nebensache. Gegenbeispiel BSG - selbst, wenn man mit der Serie absolut nichts anfangen kann, kann man sich in die verschiedenen Positionen und deren Entscheidungsmöglichkeiten hineinversetzen.

    Kurzer Exkurs (soweit mir bisher bekannt) - Achtung, geringe Spoiler:

    Spoiler anzeigen

    Die Welt von "The Expanse" hat drei Fraktionen - die Erde (United Nations), Mars (Martian Congressional Republic) und die etwas informellere OPA (Outer Planet Alliance). Letztere besteht zu großen Teilen aus Stationen auf Monden, Asteroiden und im All, alles jenseits Mars, und das Meiste davon im Asteroidengürtel (deshalb "Belters") zwischen Mars und Jupiter, wo sie hauptsächlich arbeiten. Die Erde sieht sich als "Stammvater" der Kolonisation im All und beansprucht für sich ein gewisses "Herrschaftsrecht" ("Earth comes first"). Mars jedoch ist eine unabhängige Republik, stolz auf ihre Effektivität und ihren Wohlstand, wenn auch neidisch auf die Erde, da man dort sich "unter freiem Himmel bewegen kann. Die OPA hingegen ist sozusagen die "Arbeitergesellschaft", die unter schlechteren Bedingungen lebt, und deren Arbeitserzeugnisse sowohl auf Mars als auch der Erde benötigt und konsumiert werden, während die "Arbeiter" nur wenig davon haben, und zusätzlich durch ihr Leben in Zero G (oder Low Gravity) sich körperlich so verändert haben, dass sie ohne Hilfsmittel auf der Erde z.B. nicht leben können, da ihnen die Anziehungskraft schadet. Im Prinzip ist es eine Vermischung von Klassenkampf und Machtkampf zweier Ideologien.
    ProtoGen hingegen ist eine vierte "Fraktion", die sich die Situation der anderen zunutze zu machen scheint, um Profit zu machen oder selbständig nach der Macht zu streben (am Ende der ersten Staffel ist das noch nicht so ganz klar). ProtoGen scheint aber sowas wie die Weyland-Yutani Corporation (Alien) in dieser Welt zu sein
    Die Crew der Rocinante hingegen sind 5 Überlebende eines Angriffs auf ihr Transportschiff (Canterbury), die durch den Versuch, einem Hilferuf per Funk nachzugehen, mitten in die Geschehnisse hinein geraten. Die "Rocinante" selbst ist ein umfunktioniertes (im weitesten Sinne gekapertes) Kampfschiff. Der Trupp ist sozusagen die "Wild Card", wenn man das Spiel betrachtet. In der Serie sind sie die "(Anti)Helden wider Willen", die der Sache nachgehen...

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    :jester:

    3 Mal editiert, zuletzt von Dumon (13. November 2017 um 13:11)

  • Somit ein durchaus gutes Spiel, das aber leicht gewöhnlich werden kann, wenn man keinen Zugang dazu findet oder eben fasziniert, wenn man die mechanische Ebene überwinden kann. Dazu braucht es aber Eigeninitiative und Vorwissen. Das Spiel macht es einem nicht einfach, es mögen zu können. Deshalb nur eine Empfehlung für Serienfans, die auch Mehrheitenspiele mögen oder Mehrheitenfans, die sich vorab mit der Serie beschäftigen wollen.

    Passt! Gekauft!! :D

    Danke für die Empfehlung!

  • Hab mir die Tage mal die ersten Folgen der Serie angeschaut. Gefällt mir und jetzt macht das Spiel in seinen Events auch mehr Sinn. Würde es aber trotzdem oder gerade deshalb nur Serienkennern empfehlen. Hier hat WizKids echt die Chance verpasst, das Spielgeschehen durch passende Zitate oder generell Stimmungstexte auf den Aktionskarten einen atmosphärischen Rahmen zu geben, der über das reine Klötzchen-Counter-Geschiebe um Mehrheiten hinausgeht. Wenn ich eine Runde von Serienkennern und Mehrheitenfans versammeln kann, werde ich es sich nochmals aufm Tisch bringen. Ansonsten Marktplatz, weil ungespielte Spiele brauche ich nicht.

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    Einmal editiert, zuletzt von ravn (16. November 2017 um 20:06)

  • Habe mir das Regelwerk zu Expanse durchgeschaut. Ja, das Spiel macht es Nicht-Serienkenner den Einstieg schwer.

    Kaum Texte, wenig Fluff, dafür war das Spiel günstig (35€).

    Wir sind eine Gruppe, die die Serie/ Bücher sehr gut finden. Ich glaube das Spie könnte bei uns zünden, zumal wir politische Spiele gerne spielen.

    ravn

    Warum hast du dir das Spiel als Nicht-Serienkenner geholt? War es der Hype?

    WizKids war in Essen wohl der "Honeypot" der Messe, fast alle deren Spiele waren ausverkauft.

  • Ich habe es halbblind gekauft, weil Twilight Struggle mein (leider zu wenig gespieltes) Lieblingsspiel im 2er-Sektor ist und The Expanse wurde in den Reviews als empfehlenswerte Mehrspielervariante gehandelt. Auf der Messe konnte ich es leider nicht anspielen, weil WizKids nur ihre sehr geringe Menge an Importexemplaren dort verkauft hat und das war es dann auch.

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