Einträge mit bestimmter Bewertung

    Ich finde Agricola eigentlich gut, aber es ist anstrengend zu spielen. Meine letzet Partie liegt auch schon ein paar Jahre zurück. Ich weiß nur nioch, dass es ewig gedauert hat und man auf viele achten musste. Das Regellesen war ein Graus, zumindest in der Runde in der ich gepsielt habe. Daher eher Mittelfeld bei mir!

    Mein erstes modernes Spiel. Wurde mir nach meiner ersten Runde Stoneage empfohlen.


    Es bringt mir schon Spaß, allerdings fällt es mir mittlerweile durch das Workerplacement schwer, das Spiel als thematisch zu empfinden.

    Wenn ich mir nen eigenen Ofen baue/kaufe, den dann aber nicht nutze, weil mein Nachbar (Mitspieler) seinen Ofen diese Runde anwirft, also das entsprechende Feld besetzt ist, dann fällt mir da einfach nichts mehr ein.

    Derartiges macht mir sämtliche Immersion kaputt, wohl auch, da ich mittlerweile Spielegenres kennengelernt habe, in denen die Regeln dazu da sind, ein Thema abzubilden und die Interaktion zwischen den Spielern m.E. thematisch passender einbinden als durch das Beschränken von Aktionen.

    Aber diese nur halbherzig/sehr abstrakt umgesetzten Themen sind etwas, was mich mittlerweile mit Euros fremdeln lässt.

    Ich mag Agricola noch immer, zähle auch noch immer zu jenen, die mit Agricola und Caverna ganz gut leben können. Deutlich besser gefällt mir allerdings Ora et Labora, wohl nicht zuletzt, weil hier die Interaktion zwischen den Spielern eine andere ist.

    Reines Mangel- und Optimierspiel. Spiele ich, wenn meine Frau das möchte, obwohl ich gegen sie keine Schnitte kriege. Sie ist ein geradezu verbissener Agricola-Fan, kämpft da um jeden Punkt, immer wieder solo. Mich reizt das so nicht. Mit den Moorbauern macht es mir dann schon mehr "Spaß".