Ich denke auch, dass Herbert recht hat wenn er sagt, dass Kompliziertheit das größere Ausschlusskriterium für den Nicht-Geek ist - dennoch werden im Euro-Segment sehr komplizierte Spiele in Deutschland veröffentlicht und scheinen sich ja auch zu verkaufen.
Aber nicht in riesigen Stückzahlen, außer sie sind wirklich herausragend.
Ich lehne mich evtl. mit dem was jetzt hier sage etwas weit aus dem Fenster, aber ein lizenziertes, auf League of Legends oder Dota basierendes Brettspiel, welches auch auf den entsprechenden Plattformen und beim entsprechenden Klientel beworben wird (evtl auch mit Cross-Inhalten, Erweiterungen usw.), könnte gut ankommen und sich auch in einem gewinnbringendem Maßstab verkaufen lassen, wenn auch über andere Kanäle (natürlich, wenn es zu solch einem Spiel kommt, dann macht das wahrscheinlich ein US-Verlag).
Ich habe das wichtigste Wort in diesem Satz fett hervorgehoben: KÖNNTE. Natürlich KÖNNTE es gut ankommen. Es könnte aber eben auch floppen.
Die Chancen für einen Erfolg sind auch aus meiner Sicht nicht sehr hoch. Dazu müsste das Spiel wirklich herausragend sein. Oder die Miniaturen müssten herausragend sein (wie bei Krosmaster).