Bayerischer Schafkopf

  • Weihnachten 2020 verbrachten wir erstmals ohne meinen Großvater, der wenige Monate zuvor verstorben ist. Entsprechend tauschten wir unter dem Weihnachtsbaum einige Erinnerungen an ihn aus. Meine Mutter wusste zu berichten, dass er als junger Mann auch viel Gesellschaftsspiele spielte. Neben dem später mit uns Enkeln immer noch beliebten Skat auch ein Kartenspiel namens "Bayerischer Schafkopf", welches er in der Kriegsgefangenschaft von bayerischen Kameraden gelernt hatte. Leider konnte er sich später nicht mehr erinnern, wie es genau ging.


    Mich hat nun die Motivation ergriffen, dieses Spiel zu erlernen. In der Familie spielen wir viel Skat, 66, Rommé und Canasta.


    Gibt's hier jemanden, der das Spiel kennt und etwas zu Ähnlichkeiten zu den genannten Kartenspielen bzw. dem mir ebenfalls unbekannten Doppelkopf sagen kann?


    Kennt jemand eine gute Quelle, um das Spiel zu erlernen und ggf. online zu spielen?

  • Hydralisc Zuerst einmal mein Beileid, für den Tod deines Großvaters.


    Wir können dich schon zum Schafkopfen führen, das ist kein Problem. Skat als Grundlage ist schon mal nicht so schlecht, auch, wenn es Unterschiede gibt. Zuerst einmal ist da das Blatt. Schafkopf wird mit anderen Karten gespielt. Einfach nach Schafkopf Karten googeln.


    Die großen Unterschiede sind, dass die Farben anders sind (aus Pik, Kreuz, Karo und Herz wird Eichel, Laub, Herz, Schell - man verzeihe mir, wenn ich die Skat-Reihenfolge nicht richtig dargestellt habe... Aber meine Skat Ausflüge sind schon eine Weile her...). Außerdem gibt es beim Schafkopf keine Damen und Buben, sondern Ober und Unter.


    Die nächste Abweichung. Schafkopf wird zu viert gespielt. Außerdem gibt es keine Bietrunde. Es wird "nur" Reihum abgefragt, wer spielen möchte. Als Spielarten gibt es erst einmal zwei. Ein Solo oder ein Rufspiel. Beim Solo trittst du allein gegen die drei Mitspieler an, beim Rufspiel rufst du dir einen Partner.


    Das ist erst einmal, was es grob zu Wissen gibt. Die Regeln selbst findest du hier: Regeln - Schafkopfschule
    Wobei es Regional Unterschiede geben kann.


    Spielen kannst du es über Sauspiel (Schafkopf für Freunde). Es gibt einen Trainings- und einen Online Modus. Beim Online Modus würde ich dir empfehlen die Kommentare der Mitspieler abzuschalten, da teilweise ganz schöne Trottel unterwegs sind, die meinen sich immer Verbal über dein Spiel beschweren zu müssen (Fun Fact: Das passiert auch, wenn du astrein und wie aus dem Lehrbuch gespielt hast...)


    Ich hoffe, die ersten Anlaufstellen helfen dir schon mal. Ansonsten hau mich einfach an, wenn du Fragen hast.

  • Ich bin mir nicht sicher wie es beim Skat ist, da ich das nicht kann...


    Aber Schafkopf kann ziemlich toxisch sein. Ich meine vor Allem die Mitspieler Online. Deswegen empfehle ich da eine Solo-App oder ein Solo-Programm im Allgemeinen. Dort kann man es wunderbar lernen ... oder eben mit Freunden. Habe vor Kurzem mal aus Gaudi eine Partie online gemacht. Ich muss dazu sagen, dass ich kein Pro bin. Es hat nicht mal drei Runden gebraucht, bis ich das erste Mal wirklich unter der Gürtellinie angepflaumt wurde. Habe das auch bei Bekannten schon mehrfach gehört. Also für Neulinge kann das wirklich frustrierend sein. Aber das deckt sich auch mit meinen Erfahrungen im Allgemeinen bei Spielen wo in Natura auch um Geld geht und man evtl. in ein Teamspiel gezwungen wird.


    Man muss dazu sagen: Ich kann Schafkopf, aber nicht sonderlich gut, da ich es viel zu seltens spiele. Bei Geldspielen bin ich immer dankbarer Zuzahler. Ein "Brunzkarter" wie man bei uns sagt...


    In Bayern ist Schafkopf eine wirklich ernste Sache. Ein lockeres Spiel in der Kneipe ist fast nur unter Bekannten möglich. Gerade wenn um Geld gespielt wird. Tatsächlich habe ich nie ein toxischeres Spiel gespielt als Schafkopf... :D

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  • Christian (Spielstil.net) Vielen Dank! Da sind direkt ein paar spannende Hinweise dabei. Das deutsche Blatt kenne ich und wir haben tatsächlich damit bei meinem Großvater mal Skat gespielt in den Wertigkeiten Eichel=Kreuz, Blatt=Pik, Herz=Herz und Schelle=Karo sowie Ober=Dame und Unter=Bube. Auch sprach er öfter mal beim Skat davon, dass er ein "Pik Solo" spielen würde, statt einfach "Pik" anzusagen. Das haben wir nie aktiv hinterfragt :D


    Solo vs. Partner: Das kenne ich vom 66, wobei da immer 1 Spieler reihum der Startspieler ist der "Trumpf ansagt" und sich dann entscheidet "allein" oder "mit Macker" (den man durch Ansagen einer weiteren Farbe ruft, Macker wird der, der das Ass dieser Farbe hat) zu spielen.


    Mir ist übrigens schon aufgefallen, dass das 66 was wir hier in Schleswig-Holstein und auch bei der Familie meiner Frau in Nord-Niedersachsen spielen etwas anderes ist, als das, was z.B. bei Wikipedia steht.


    Ich schaue mir deine Links heute Abend mal an.

  • Schafkopf ist in Bayern ungefähr so verbreitet wie Doppelkopf und Skat zusammengenommen im restlichen Deutschland. Es ist auch zu beiden verwandt.

    Es gibt im Schafkopf einfach viele ungeschriebene Regeln, die je nach Runde etabliert haben. Karten mitzäjlen wird meist ebenso erwartet. Dass es da auch mal ein bisschen derb zugehen kann, gehört auch mit zum Kulturgut.


    Falls mal ein entspannte Erklärrunde gesucht wird, stehe ich als Mitspieler oder Erklärbär zur Verfügung.

  • Dass es da auch mal ein bisschen derb zugehen kann, gehört auch mit zum Kulturgut.

    Schafkopf ist eine hochemotionale Angelegenheit... Da muss man manchmal auch ein klein wenig schimpfen. ;)

    Vor allem wenn um Geld gespielt wird, da verstehen viele überhaupt keinen Spaß. Das kann es für Neulinge echt schwar machen.


    Nachdem Schafkopf von gefühlten 99% der Bayern gespielt wird, gibt es wirklich einige regionale Unterschiede. Schon alleine die Anzahl der Karten ist unterschiedlich, je nachdem ob man einen "langen" oder einen "kurzen" spielt. Beim "kurzen" spielt man ohne 7er und 8er, was dazu führt, dass ein "Solo", sprich einer alleine gegen die drei Mitspieler, vergleichweise häufig erfolgsversprechend ist. Beim "langen" kommt es zu mehr Sauspielen, also Runden bei denen der Mitspieler durch die angsagte As (z.B. Eichel-As) ausgewählt wird.

    Es gibt übrigens einen Wikipedia Artikel alleine über die Schafkopf-Sprache :D Schafkopf-Sprache – Wikipedia


    Mein Tipp ist ohne irgendwelche regionalen "Sonderregeln" zu spielen. Die Schnittmenge meiner Freunde aus unterschiedlichen Regionen Bayerns ist eine Runde Schafkopf, bei denen einzig Sauspiele/Normalspiele, Farb-Solos, Wenz und Geier erlaubt sind.

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  • Wenz und Geier

    Wenz muss. Aber der Geier ...<X ;)

    Puristen und Genießer spielen ohne. Beim Geier-Blatt geht auch ift ein normales Farbsolo.


    Und ein "Kurzer" ist kein Schafkopf sondern *schlimme Beleidigung einfügen* :evil:

    In der Oberpfalz wird halt schon oft ein "Kurzer" bevorzugt :mmhh: muss aber zugeben, dass ich mittlerweile auch lieber einen "Langen" spiele 8-)) die ganzen niederbayerischen Freunde habe sich dem "Kurzen" auch einfach verweigert :lachwein:

  • In Oberfranken sehr oft der "Kurze" und der Geier gespielt. Da ich beruflich in allen Regierungsbezirken umhergereist bin, musste ich mir da oft "Maulschellen" abholen... und noch dazu Franke... au weih...

    Einmal editiert, zuletzt von PeeWee ()

  • Schafkopf ist eine hochemotionale Angelegenheit... Da muss man manchmal auch ein klein wenig schimpfen. ;)

    Ich wusste gar nicht, dass du Schafkopf spielen kannst?! Das habe ich zu Studiezeiten wöchentlich gespielt....

    Ok, Notiz in Notizbuch: Beim nächsten Unknowns Treff Süd -vielleicht zu späterer Stunde?- eine Partie Schafkopf klopfen !!!! :teach: :pleased:

    Gerne! Wobei ich befürchte, dass das nächste Spielstil Wochenende erst 2022 stattfinden wird...


    und Geier

    Blasphemie!!!!

    Geier gehen garnicht! Wer einen Geier spielen kann, hat Karten, die gut genug für ein Solo sind... ;)


    In der Oberpfalz wird halt schon oft ein "Kurzer" bevorzugt :mmhh: muss aber zugeben, dass ich mittlerweile auch lieber einen "Langen" spiele 8-)) die ganzen niederbayerischen Freunde habe sich dem "Kurzen" auch einfach verweigert :lachwein:

    Wer einen kurzen hat, hat halt Angst vor langen Blättern... oder so... ;)


    Vor allem wenn um Geld gespielt wird, da verstehen viele überhaupt keinen Spaß.

    Es kann halt auch gerne schnell teuer werden... Wir hatten auch mal einen Abend, bei dem ein Spiel das komplette Geld ausmachte... Beispielsrechnung.


    Ein Solo wurde angesagt. Tarif 0,50 €. In der Bockrunde. Tarif steigt auf 1,- € (je Nase).

    Einer der Nichtspieler hat geschossen. Schon sind wir bei 2,- €. Es wurde zurück geschossen 4,- €.

    Was wir anderen nicht wussten, der Spieler hatte 3 Laufende. Und schon waren es 6,40 € für ein Spiel. Da sagt man nicht mehr danke, außer man hat das Solo gespielt. ;)

  • Davon gehe ich auch rel. sicher aus....bin eh schon gespant, ob die Spiel`21 stattfinden kann.... :crying:

    Ich dachte, dass es schon eine Ankündigung gab, dass 21 rein digital wird... Ich kann mich aber auch irren...

    Aber es soll auch Anbieter geben, die meinen, dass sie 2021 Reisen organisieren werden...


    Und schon waren es 6,40 € für ein Spiel.

    Ist doch noch preiswert. Einst als ich noch jung war :alter:, war der vereinnahmete Preis pro Nase 192 DM (und das bei 50 Pfennig/2 Mark als Tarif) 8-))

    Das passiert halt, wenn man beim FC Bayern im Mannschaftsbus spielt... ;)

  • Das passiert halt, wenn man beim FC Bayern im Mannschaftsbus spielt..

    Da waren die Tarife ganz andere. Wenn beim Skat oder Schafkopf keine Münzen mehr am Tisch liegen bin ich raus. Der Sprung von 5 Pfennig auf 5 Cent pro Punkt beim Skat war schon heftig...

    Ich gebe hier, auch wenn ich es im Text nicht explizit erwähne, immer meine persönliche Meinung wieder.

  • Wenn keine Vorbehalte gegen Apps bestehen, dann jene der Isar Interactive GmbH&Co.KG ( Suche nach: Schafkopf HD, Skat HD). Kosten ca.6€, gibt es aber auch als kostenfreie Lite-Version.


    Sehr empfehlenswerte Umsetzungen. Die Gegner können allerdings ein bisschen nerven, aber kommen Dir wenigstens nicht unter der Gürtellinie.


    Warum Du allerdings freiwillig Schafkopfen willst, erschließt sich mir seit gestern, als ich, als Skatspieler(!) mehr oder weniger freiwillig eingewilligt hatte, Schafkopf zu spielen, allerdings nicht.


    Jetzt holen allerdings die Bayern gleich die Mistgabeln raus, befürchte ich.E-)

    Spülen kennt kein Alter.

  • Banause :P

    gez. Bayer und bayerischer Juniorenmeister im Skat Anno 1990 8-))

    Ein toleranter Bayer? Bist Du Dir Deiner Eltern sicher?:D


    Ach, nee, ich denke, das liegt eher an der Größe, wenn man davon sprechen mag, der Skatspieler-Teilmenge in Bavarien...:gucki:


    Nein, nothing for ungood, ich liebe Kartenspiele und Schafkopf war bisher einfach noch nicht dabei. :poker::geld1::wusch:

    Spülen kennt kein Alter.

  • Ich habe als ca.14jähriger ein Buch geschenkt bekommen, in dem dargelegt wird, dass es "Schaffkopfen" und nicht "Schafkopfen" heißt. Begründung: es wurde auf Scheffeln (vgl. die Schäffler) gespielt. Online habe ich es gerade neben A...n nur hier gefunden: https://www.zvab.com/978392401…ffizielle-3924012318/pplp .

    Vlt.weiß ja jemand mehr, was tatsächlich korrekt ist. Die Aussage, dass zum Mitzählen Köpfe von Schafen Strich für Strich nachgezeichnet wurden, wird in dem Buch widerlegt.

    Alles in allem schöne Erinnerungen an die Jugend, auch an das Zsammgschissn werden älterer, erfahrener Mitspieler inkl. des Gefühls des eigenen Besserwerdens und der anschließenden Revanche. Allerdings spiele ich mittlerweile lieber "was Gscheids", wie z.B. Aeon's End oder Mombasa... .

    Einmal editiert, zuletzt von Calrissian ()

  • Ernsthaft ?? DARÜBER gibt's ein ganzes Buch ....


    Nicht nur eins...


    https://www.amazon.de/Kartl-Ak…=8-2&tag=wwwunknownsde-21

    geekeriki.tv

    YouTube.com/geekeriki

  • Schafkopf ist in Bayern ungefähr so verbreitet wie Doppelkopf und Skat zusammengenommen im restlichen Deutschland.

    Falls du damit sagen willst, dass der prozentuale Anteil der Schafkopf-Spieler in Bayern an den Einwohnern Bayerns größer ist als der Anteil von Doppelkopf- und Skatspielern zusammen an den Einwohnern im restlichen Deutschland, mag das stimmen. Aber falls du damit sagen willst, dass es Deutschland mehr Schafkopf-Spieler gibt als Doppelkopf-Spieler und Skat-Spieler zusammen, dann wage ich das zu bezweifeln.

  • Schafkopf ist in Bayern ungefähr so verbreitet wie Doppelkopf und Skat zusammengenommen im restlichen Deutschland.

    Falls du damit sagen willst, dass der prozentuale Anteil der Schafkopf-Spieler in Bayern an den Einwohnern Bayerns größer ist als der Anteil von Doppelkopf- und Skatspielern zusammen an den Einwohnern im restlichen Deutschland, mag das stimmen. Aber falls du damit sagen willst, dass es Deutschland mehr Schafkopf-Spieler gibt als Doppelkopf-Spieler und Skat-Spieler zusammen, dann wage ich das zu bezweifeln.

    Natürlich Ersteres.

    (Ich bin gerade leicht verwundert. Ich dachte "in Bayern verbreitet" ist da eindeutig, aber du bist definitiv besser in deutsch als ich. Von dem her, ist es das nicht? :saint:)

  • koala-goalie Es gibt auch Regionen in Deutschland, in denen Doppelkopf sehr stark verbreitet ist. Und ich könnte jetzt auch behaupten, dass die Verbreitung von Doppelkopf in einer solchen Region ungefähr so verbreitet ist wie Skat und Schafkopf in ganz Deutschland zusammen. Dann hätte ich deine Aussage entsprechend relativiert. ;)

  • koala-goalie Es gibt auch Regionen in Deutschland, in denen Doppelkopf sehr stark verbreitet ist. Und ich könnte jetzt auch behaupten, dass die Verbreitung von Doppelkopf in einer solchen Region ungefähr so verbreitet ist wie Skat und Schafkopf in ganz Deutschland zusammen. Dann hätte ich deine Aussage entsprechend relativiert. ;)

    :|

    Ich bin sicher, dass ist richtig. Nur die Relativierung sehe ich nicht. Überhaupt ist da doch jeglicher Absolutheitsanspruch fehl am Platz.

    Ich wollte sagen "Schafkopf ist besonders in Bayern weit verbreitet" und gleichzeitig noch eine unkonkrete Niveauvorstellung mit abgeben indem ich die, nach meiner spontanen Vermutung, in Deutschland populärsten Kartenspiele mit vergleichbaren Zielgruppen angeführt habe. Über die Verteilung anderer Kartenspiele in Deutschland sagt das nichts -- ist für die Schafkopfaussage aber auch überhaupt nicht wichtig.

  • Für mich entstand durch deine Aussage der Eindruck, als sei Schafkopf in Bayern weiter verbreitet als Skat oder Doppelkopf irgendwo anders in Deutschland, auch wenn du das nicht explizit so formuliert hast. Und diesen Eindruck wollte ich relativieren, falls auch andere Leser:innen diesen Eindruck hatten.

  • Hab mehr als 20 Jahre alle 2 Wochen mit meinem Vater und dessen Freunden in einer Wirtschaft Schafkopf gespielt. Sowas ist schon toll, wenn man bei jeder Körperbewegung oder dummen Spruch im Prinzip das Blatt seines Mitspielers weiß. Dennoch kam es immer wieder zu facepalm Momenten, weil ein Mitspieler halt nicht dazu fähig war und oftmals einen rechten Sche.. suboptimal gespielt hat. Da man bis aufs Solo immer im Team mit anderen spielt (Sauspiel oder gegen den Solisten) sollte man schon ein dickes Fell mitbringen. Außerdem geht es in 99% immer um Geld, das reizt halt mehr.

    Da das Ganze schon so alt und traditionsbehaftet ist, wird das gern gespielt und eine feste Runde hat schon was. Mit steigendem Alter, Rente/Pension und Krankheiten ist unsere Runde dann leider vor ein paar Jahren auseinander gegangen.

    Da liegt aber der Reiz dann eigentlich weniger am Schafkopf an sich und man könnte jedes andere Wirtshaus geeignete Spiel auftischen. Also man hat es wegen dem ganzen Drumherum gespielt, nicht wegen dem Spiel.

    Weiß aber nicht, ob das bei der Jugend heute auch noch so ist. Meine Brüder zB sind 10 Jahre jünger als ich und können nicht mal die Regeln.


    Ich muss sagen, dass ich mich beim Spielen von #DieCrew sehr an Schafkopf erinnert gefühlt habe.