Was sind eure Top 5 Autoren?

  • Noch zu erwähnen das ein Paar Autoren doppelt genant wurden! Besonders Simone Luciani fällt mir da auf! Er kommt auf 21 Stimmen....

    Jamey Stegmaier kommt mit seiner Doppelbenennung auf 27 Stimmen.


    Ansonsten überrascht das Ergebnis nur wenig. Jede Gruppierung hat ihren internen "Mainstream", das gilt auch für die Forumsteilnehmer.

    Spielerische Grüße Ernst-Jürgen


    TOP 10: 1. Viticulture - Compl. Coll. Ed., 2. Martians - A Story of Civilization, 3. Scythe, 4. Anachrony, 5. Snowdonia: Deluxe Master Set, 6. Räuber aus Skythien, 7. Age of Industry, 8. Nieuw Amsterdam, 9. Siedler von Catan - Entdecker&Piraten, 10. Alubari - A nice cup of Tea

  • Eine tolle Umfrage! Ich finde mit einem sehr interessanten Ergebnis. Es gibt Anreize für neue Spiele....

    Meine Top 15:

    1: Great Western Trail - 2: Food Chain Magnate - 3: Age of Steam - 4: Brass Birmingham - 5: Bora Bora - 6: Agricola -

    7: Wasserkraft - 8: Mombasa - 9: Crystal Palace - 10: Lorenzo - 11: Watergate - 12: Gleichgewicht des Schreckens - 13: Trickerion -

    14: Underwater Cities - 15: Burgen von Burgund

  • 1) Wiersinga/Doumen

    2) Vital Lacerda

    3) Sentieiro/ Soledade

    4) Phil Eklund

    5) Stefan Risthaus (ich kenne hier jedoch nur Arkwright und Gentes welche beide genial sind)



    Witziges am Rande wenn Uwe Rosenberg auf der Schachtel steht ist das für mich persönlich eher ein Warnsignal, obwohl ich Agricola, Vor den Toren von Loyang und die Glasstraße sehr mag und Vlaada Chvatil kam bei uns sogar noch schlechter an, das einzige Spiel, welches wir als eingefleischte Eurogamer besitzen ist Codenames falls mal Nichtspieler da sind. Wer interessiert ist was ich von beiden Autoren kenne: BGG - Previously owned - bei Rosenberg habe ich zusätzlich Cottage Garden, Le Havre und Ein Fest für Odin gespielt - Cottage Garden war übrigens so spannend das wir am Ende nicht mal gewertet haben, weil es niemanden am Tisch interessierte^^...

    Ausstehende Spiele KS/Spieleschmiede/Vorbestellungen: 11
    Ausstehende Erweiterungen KS/Spieleschmiede/Vorbestellungen: 4
    Spiele Gebackt/gekauft 2022: 3
    Erweiterungen gebackt/gekauft 2022: 2
  • 1. Ostertag/Drögemöller

    2. Pfister

    3. Feld

    4. Luciano

    5. Brands

  • Dieses ältere Thema hat mich nachdenklich gemacht und zwar in die Richtung das ich mehr an die denke die nicht so diese verdiente Hall of Fame Aufmerksamkeit bekommen weil sie jetzt nicht mehr so angesagt oder es generell jemals medial waren

    Die etwas vergessenen oder soagar altbackenen Autoren die heute nicht den modernen Namens Status eines Rosenberg, Feld , Pfister oder der hippen Stegmeier, Lang, Laukat usw. haben

    Sie sind aber die Grundsteinleger der Stars von heute gewesen die nur die gnade oder das Glück der späteren Geburt hatten

    Also die die heute im Rampenlicht stehen und auf frühere Pionier -und Aufbauarbeit zurückgreifen können , diese legten ja erst die mühevolle Basis ohne die heute alles anders wäre


    Wieso hat eigentlich jemand wie Andreas Seyfahrt der so einen dermassenen Welthit wie Puerto Rico und einigen kleineren Hits wie T&T und San Juan hatte seit Jahren keine weiteren Spiele mehr in der überregionalen Wahrnehmung herausgebracht ?

    Dem müssten doch normal alle als frühen Mastermind und Godfather auf das sich viele Nachfolgenden Autoren berufen die Füsse küssen für was Neues

    Kann oder will der nicht mehr , war der nie so gut wie alle dachten oder hatte er das Pech das seine Spiele in einer Zeit herausgekommen sind wo sie nicht diese aufmerksamkeit wie heute bekommen ?

    Ist er über seinen Zenit, hatte seine Zeitepoche und Publikum wie ein Musiker und Filmschauspieler und ist heute mit diesen aus der zeitgefallen und aus der Mode gekommen wie Kiessling/Kramer?

    Klaus Täuber der deutsche Paul McCartney der Spiele

    Dieser schrieb mit Catan einst solche Sachen wie Paul sein berühmtes Yesterday und später wurde es bei beiden (Paul mit den Wings oder Solo) ruhig bis ruhiger und beide pflegen nur noch ihr größtes Schaffenswerk / Backlist und leben von dieser Zeit.

    Heute kaum noch vorstellbar das sie einst eine jemals solche kreative Schaffsensphase erstellen konnten


    Rüdiger Dorn, der Mann der einfach alles kann und macht und in jedem Thema oder Mechanik gut ist

    Aber wie bei einem Fussballspieler wird ihm seine Polyvalenz in der öffentlichen Wahrnehmung und Reputation zum Verhängnis

    Immer gut in der oberen Hälfte dabei, aber nirgends richtig sehr herausragend als Spezialist für etwas beurteilt , schade eigentlich

    Ähnlich verhält es sich mit Dirk Henn

    Friedemann Friese, so was der Tom Waits oder Iggy Pop der Spieleautoren , der selbst gewollt sich ganz bewusst dem ganz großen Rad und Mainstream als Selbstvermarkter Indiestar verweigert und begrenzt


    Glaube die neue Generation der Autoren verkauft und vermarktet sich nun einfach besser selbst über die sozialen Medien und die heutige mediale infrastruktur macht es auch für sie einfacher als noch vor 20 oder noch mehr Jahren.

    alles ist professioneller

    Ist wie bei Fussballern, ein Gerd Müller würde heute auch unfassbare Millionen € und Follower Aufmerksamkeit bekommen als in den Siebzigern

  • Wolfgang Kramer

    Michael Kiesling

    Martin Wallace

    Simone Luciani

    Klaus Teuber


    Allesamt Autoren, die im großen und ganzen auch heute noch einen guten Klang haben - und das schon über viele Jahre hinweg.

  • Autoren sind mir schlichtweg egal, das Spiel muss gut sein - egal von wem. Jeder hat da seine High-/ aber auch mal Lowlights.

    Naja, aber so im Laufe der Zeit dürfte sich doch quasi automatisch herauskristallisieren, wessen „Handschrift“ am besten zu einem passt.

    Bei mir zumindest ist es auch dann schon mal so, dass ich direkt mal einen Blick auf das Spiel werfe, wenn es von Autor XY stammt.

    Natürlich würde ich auch Spiele anderer und gänzlich unbekannter Autoren gut finden können. Das eine schließt ja das andere nicht aus.


    Wenn Dir das so komplett egal ist, gehörst Du zumindest zu einer Minderheit, denn die meisten nehmen so etwas als „Trigger“. Sei es bei Spielen, Schauspieler, Buchautoren, Musikern,… etc.

  • Zur Wiederbelebung: Ich glaube, dass es schon „Urväter“ und Wegbereiter für die „nachkommende“ Generation gab - dennoch müssen deren Spiele nicht zwangsläufig besser gewesen sein; in diesem Sinne:


    - Klaus Teuber für dessen Initialgedanken

    - Richard Garfield für MtG

    - Simone Luciani für dessen Konstanz (fand ihn persönlich aber etwas verschroben, im Gegensatz zu Cathala, der total offen war, als ich den mal in Essrn getroffen habe :) )

    - Bruno Cathala für dessen Konstanz

    - Vlaada Chvàtil für dessen Vielseitigkeit

    Einmal editiert, zuletzt von LeGon ()

  • Sid Sackson, Alex Randolph und natürlich Francis Tresham für die Klassiker.

    Wiersinga/Doumen und Martin Wallace für die Moderne.

    Gruß aus dem Münsterland
    Herbert

    ______________________________

    I'm old enough to know what's wise
    and young enough not to choose it

  • Schwierig, wobei 90% der Designer meiner Lieblingsspiele schon rausfliegen, da sie nicht mehr als ein Spiel geschaffen haben, dass ich kenne und / oder gut finde. Und wenn ich das mal als Kriterium nehme, bleiben:


    Uwe Rosenberg

    für mich wegen Agricola, Arler Erde, Hallertau und Patchwork. Spiele für den gemütlichen Abend am Ofen mit Heißgetränk und bisschen stressfreien optimieren.


    Vlaada Chvatil

    wegen Dungeon Lords, Through the Ages, Codenames und Galaxy Trucker. Beeindruckende Vielfalt und Kreativität wie ich finde.


    Kevin Wilson

    für Arkham Horror 2. Edition, Sid Meiers Civilization, Escape from 100Million B.C und weil die ersten beiden Spiele meine Begeisterung für Brettspiele mitbegründet haben.


    David Thompson

    Undaunted, Resist!, Switch & Signal, Pavlovs House, Castle Itter...da sind in den letzten Jahren einige Kracher m.M.n. gekommen, für mich im Moment der spannendste Designer.


    Tim Fowers

    Fugitive und Burgle Bros. finde ich großartig, bei Getaway Driver hatte er auch Anteil meine ich. Auf jeden Fall bis dato spannende Ideen


    Und für reine Solospiele geht der Top 5+1 Sonder-Preis an R. Ben Madison.

    Mrs.Thatchers War - The Falklands 1982, Dont Tread on Me, The White Tribe : Rhodesia, allesamt hart an der Grenze zu Arbeit beim lernen und am reinen Glücksspiel beim spielen. Aber halt auch super interessante Simulationen der historischen Ereignisse und unglaublich thematisch.

    Einmal editiert, zuletzt von annatar ()

  • @Malefiz Ich möchte dir antworten und zwar nicht mit einer Top-Liste, sondern mit der Beantwortung deiner Frage bzw. eigenen Gedanken dazu.


    Andreas Seyfahrt war doch ein "Star"? Und seine Spiele kennt man auch noch heute, ganz anders als viele andere. Der hat mehr Preise abgeräumt als ganz ganz viele andere. Warum er irgendwann nichts mehr gemacht hat, kann ich dir nicht beantworten, aber er hat mehr erreicht als viele, die danach kamen.


    Kiessling/Kramer aus der Mode gekommen? Azul? Savannah Park? Caldera Park? Paris? Heaven & Ale (so halb zumindest)?


    Auch deine anderen Autoren machen ja noch Sachen. Sie waren nicht immer davor und auch nicht immer nach ihren Hits erfolgreich. Und heute ist es halt viel größer und internationaler und in der Masse an Spielen, geht jeder irgendwie auch schneller unter. Da kommt dann einiges zusammen.

    Ich persönlich habe keine Lieblingsautoren. Und ich habe auch nicht das Gefühl, dass jedes neue Spiel von neueren Autoren abgefeiert wird oder ein Hit wird. Sie mögen im Gespräch sein, aber das heißt ja noch nichts.

  • Hab auch keinen Lieblingsautoren.


    Bei ein paar Autoren habe ich in der Vergangenheit genauer hingeschaut und schon mal blind(er) gekauft. Das waren zu verschiedenen Zeiten:


    Klaus Teuber

    Reiner Knizia

    Stefan Feld

    Matt Leacock

    Tom Lehmann


    Ich bin vom Schauen weggekommen, weil ich keinen Autoren gefunden habe, von dem mir alles oder auch nur das meiste gefiel - und weil mein Geschmack sich irgendwann geändert hat (z.B. hab ich vor Jahren jedes Feld-Spiel angeschaut, spiele aber mittlerweile optisch, thematisch, mechanisch häufig lieber anderes).


    Mittlerweile schaue ich (in der Reihenfolge) nach Grafik, Thema, Rezensionen. Wenn das zusammenpasst, geht es an einer bestimmten Stelle ans kaufen.


    So gibt es also bei mir eher Lieblingsgrafiker als -autoren; und vor allem Grafiker, bei denen ein Kauf für mich deutlich unwahrscheinlicher wird, weil mir die Grafik zu trocken oder kinderbuchmäßig (finde keine bessere Bezeichnung für den Grafikstil vieler - vor allem in Deutschland illustrierter - Spiele) ist.

  • Wenn Dir das so komplett egal ist, gehörst Du zumindest zu einer Minderheit, denn die meisten nehmen so etwas als „Trigger“.

    Ich war schon immer etwas „neben der Spur“, alle spielen Fussball - ich Tischtennis. Was „alle“ machen war mir relativ egal. Auch Werbung verfängt bei mir in den allermeisten Fällen nicht, dazu bin inzwischen zu sehr Pragmatiker und wäge ab. Aber egal, ich schweife ab…

    Von vielen meiner Spiele wüsste ich noch nicht mal den Autor. =O ;)

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • Finde ich nicht. Es gibt immer wieder Spiele von Autoren, die gefallen mir nicht und andere finde ich super. Aber ein Autor der nur Lieblingsspiele abliefert habe ich nicht.

    Ob Torlok zu einer "Minderheit" gehört sehe ich auch anders. Nur weil Du eine Stimme hörst, muss es nicht die Einzige sein.

  • Katzenpapa

    Also bitte, natürlich haben die meisten Menschen Lieblingsschauspieler, Buchautoren, Spielautoren, Musiker,… etc. Vielleicht nicht in jedem Bereich aber so insgesamt dürfte das einer der ganz großen Gründe sein, warum sich jemand mit einem Werk von jemandem befasst.

  • Ich finde die Fragestellung sehr interessant. Bei vielen anderen Medien geht es mir sicherlich auch so, dass ich Werke von bestimmten Autoren / Regisseuren etc "blind" konsumiere (z. B. Christopher Nolan).

    Bei Brettspielen fällt mir nach längerem Nachdenken auf, dass bei Designern von denen ich mehr als nur ein Spiel mag, oft auch mindestens ein Spiel dabei ist welches mir gar nicht gefällt. Soll ich diejenigen trotzdem als Lieblings Autoren benennen? Schwierig. Wenn ich da jetzt per Ausschlussprinzip nur die nenne, wo keine Nieten dabei waren, dann bleiben da zunächst noch

    Mac Gerdts

    Eric M. Lang

    Jamie Stegmaier

  • Torlok

    Deutschland ist doch eine absolute Tischtennisnation - also so exotisch ist das nicht. Ich kann übrigens auch nicht verstehen, wie man nicht Tischtennis spielen kann :)

    Wenn dir nicht exotisch genug ist - ich war Gründungsmitglied des 1. Berliner Skateboardvereins, war im Schützenverein, später auch Bogenschiessen, Badminton, Squash, Billard und Golf gehörten ebenfalls zum Repertoire über die Jahre…

    Aber genug jetzt von mir! :saint:

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • Neil Gaiman
    China Mieville
    Charles Stross
    Christopher Moore
    ...dann wirds schwierig...
    :jester: :jester: :jester:

    Früher mal Martin Wallace - da lohnte sich für mich zumindest Information zu den Neuheiten. Seit Treefrog zu ist, ist das jedoch nicht mehr der Fall
    Mittlerweile nur noch:
    Cole Wehrle
    Vital Lacerda
    Mehr Autoren gibt es nicht, die bei mir direkt Interesse erzeugen...

    Wer Smilies nutzt, um Ironie zu verdeutlichen, nimmt Anderen den Spaß, sich zu irren.

    Über den Narr wird nur so lange gelacht, bis man selbst Ziel seiner Zunge wird!

    :jester:

    2 Mal editiert, zuletzt von Dumon ()

  • Katzenpapa

    Also bitte, natürlich haben die meisten Menschen Lieblingsschauspieler, Buchautoren, Spielautoren, Musiker,… etc. Vielleicht nicht in jedem Bereich aber so insgesamt dürfte das einer der ganz großen Gründe sein, warum sich jemand mit einem Werk von jemandem befasst.

    Ja und Nein. Lieblingsschauspieler? Jo. Buchautoren? Jo. Das nehme ich so auch in meiner Blase war. Aber bei Spielen nehme ich das überhaupt nicht so wahr. Das muss nichts heißen, aber in meinem größerem Umfeld gibt es nur sehr wenige Personen, bei dem der Autor oder die Autorin solch krassen Einfluss bei der Spielewahl hat. Dafür sind Spiele zu unterschiedlich. Auch was redaktionelle Arbeit, Verlag, Anspruch und Gestaltung angeht. Es mag sein, dass die Leute mehr aufhorchen, wenn ein bekannterer Autor etwas macht, aber das wird niemals zum Blindkauf werden und der Lieingsautor eines Brettspiel, wenn es den überhaupt gibt, hat wenig Einfluss auf die Kaufentscheidung.

  • Ich mag die Spiele von Vital Lacerda sehr gerne, gucke mir von ihm auch jedes neue Spiel an.

    Dann mag ich noch Hr. Pfister (glaube der heißt so) wegen GWT, hatte mir deswegen andere Titel von ihm geholt, die mir dann aber alle nicht so gut gefallen haben, wie GWT. Deswegen schaue ich mir jetzt auch nicht mehr alle an.

    Von meinen restlichen 200 Spielen könnte ich nicht sagen, wer der Autor ist.

    Obwohl ich habe bestimmt auch noch Stefan Feld Spiele, würde ihn aber nicht als einen meiner Lieblingsautoren bezeichnen, ist aber einer von dem ich zumindest den Namen kenne.

  • 1. Vlaada Chvatil

    Author diverser Toptitel, die zudem auch noch komplett unterschiedlich sind: Mage Knight, Dungeon Lords, Through the Ages, Codenames.


    2. Ryan Laukat

    Sleeping Gods, Ancient World, City of Iron.... er hat super Spiele designt und ihnen ein wunderschönes Artwork verpasst.


    3. Cole Wehrle

    Pax Pamir und Root sind wirklich herrausragende Spiele, die sich von ihrer Spielart und den Mechanismen her, deutlich von den üblichen Genrevertretern abgrenzen und eine eigene, besondere Handschrift tragen.


    4. Nate French

    Arkham Horror LCG und Herr der Ringe LCG, beides meine absoluten Lieblingsspiele


    5 Corey Koniecka

    Mansion of Madness, Battlestar Galactica und SW: Rebellion sind aus meiner Sicht sehr gute Spiele mit innovativen Design, daher Platz 5 für ihn.

    Einmal editiert, zuletzt von Croquet ()

  • Der Name in Croquet s Beitrag triggert mich so, da muss ich sofort in die andere Richtung denken - am meisten „überschätzte“ Spieleautoren: Da fällt für mich persönlich (neben Lacerda, steinigt mich; er hat es gesagt: „Lacerda! Lacerda!“) leider auch besagter Laukat darunter - wunderhübsch illustrierte Spiele, ich selbst besitze auch „Oben und Unten“ mit allem, was dazu je erschien, aber ich finde weder seine Mechanismen besonders innovativ noch seine Geschichten spannend; wenn ich die Textstücke in „Oben und Unten“ mit den Abenteuer-Spielbüchern von Jackson und Livingstone vergleiche, hätte ich mir sehr gewünscht, eine ähnlich kohärente Geschichte aus einzelnen Puzzlestücken serviert zu bekommen; so ist das für mich alles mehr Schein als Sein… aber Geschmäcker sind ja glücklicherweise verschieden… 🤷‍♂️😅

    3 Mal editiert, zuletzt von LeGon ()

  • Katzenpapa

    Also bitte, natürlich haben die meisten Menschen Lieblingsschauspieler, Buchautoren, Spielautoren, Musiker,… etc. Vielleicht nicht in jedem Bereich aber so insgesamt dürfte das einer der ganz großen Gründe sein, warum sich jemand mit einem Werk von jemandem befasst.

    Wie andere schon schrieben. Lieblingsautoren gibt es, Schauspieler*innen auch.

    Aber bei Brettspielen ist es total anders. Z.B. bei Stefan Feld gibt es Spiele, die will ich nicht mal spielen wenn ich dafür bezahlt werde. Andere finde ich klasse von ihm. Martin Wallace hat tolle Spiele erschaffen und Schlaftabletten. Alexander Pfister hat mit Great Western Trail ein tolles Spiel geschaffen, Maracaibo finde ich mega langweilig.

    Nichts spaltet mein Herz so wie gute und schlechte Spiele. Wenn ich ein Spiel nicht mag, dann will ich mich auch nicht anderen zu liebe 1 bis 2 Stunden da durch quälen. Deshalb gibt es keinen "Lieblingsautor" der einen Freifahrtschein für meine Spielerseele besitzt.

  • Marcel André Casasola-Merkle ist mir noch eingefallen. Dessen Spiele habe ich früher immer eines zweiten Blickes gewürdigt und viele auch gern gespielt.


    Hat ja mittlerweile die Branche gewechselt. 😢

  • Der Name in Croquet s Beitrag triggert mich so, da muss ich sofort in die andere Richtung denken - am meisten „überschätzte“ Spieleautoren: Da fällt für mich persönlich (neben Lacerda, steinigt mich; er hat es gesagt: „Lacerda! Lacerda!“) leider auch besagter Laukat darunter - wunderhübsch illustrierte Spiele, ich selbst besitze auch „Oben und Unten“ mit allem, was dazu je erschien, aber ich finde weder seine Mechanismen besonders innovativ noch seine Geschichten spannend; wenn ich die Textstücke in „Oben und Unten“ mit den Abenteuer-Spielbüchern von Jackson und Livingstone vergleiche, hätte ich mir sehr gewünscht, eine ähnlich kohärente Geschichte aus einzelnen Puzzlestücken serviert zu bekommen; so ist das für mich alles mehr Schein als Sein… aber Geschmäcker sind ja glücklicherweise verschieden… 🤷‍♂️😅

    zugegeben, Ryan Laukats Spiele haben für mich persönlich immer einen kleinen Bonus aufgrund des Artworks. Es ist auch nicht jedes Spiel von ihm ein Weltklasse. Gerade "Oben und Unten" gehört nicht zu seinen besten Werken. Aber mit Sleeping Gods und City of Iron hat er zwei hervorragende Spiele erschaffen, die aus meiner Sicht genug Innovation mit sich bringen, um in meinen Top 5 vertreten zu sein.


    Grundlegend ist ja auch die Frage, was ausschlaggebend dafür ist, dass der Author in den Top 5 des einzelnen auftaucht. Das kann die konstante Qualität seiner Spiele sein (wie Lacerda, und Laukat vielleicht). Das kann sein, dass die Spiele des Authors sehr vielseitig, genreübergreifend oder sich einfach "neu" anfühlen (wie vielleicht bei Cole Wehrle oder Vlaada) oder es ist einfach der Author des absoluten Lieblingsspiels (bei mir Nate French).

    2 Mal editiert, zuletzt von Croquet ()

  • Aber bei Brettspielen ist es total anders. Z.B. bei Stefan Feld gibt es Spiele, die will ich nicht mal spielen wenn ich dafür bezahlt werde. Andere finde ich klasse von ihm

    Und das geht Dir mit Schauspielern oder Autoren nicht so?

    Komischer weise ja.

    Ian Rankin ist ein schottischer Autor von dem ich 26 Bücher besitze und gelesen habe und sie haben mir alle sehr gut gefallen. Da war kein einziger Titel dabei der mich langweilte. Evtl. trifft er mit seiner Art eine Geschichte zu erzählen genau meinen Nerv.
    Brettspielautoren haben nicht die "klassische Handschrift" und probieren gerne mal was Neues. Deshalb ist es auch für diese kein Garant immer einen Hit bei ihren Followern zu landen.

  • 1. Jesús Torres Castro

    2. John D. Clair

    3. Uwe Rosenberg

    4. Friedemann Friese

    5. Mathias Cramer

    6. Vlaada Chvatil


    Die meisten meiner Liebligsspiele sind aber One Hit Wonder (Orleans, Snow Tails II, Lewis&Clark, Arche Nova, Wendake, Dominion usw)

  • Seltsam, ich hätte immer gedacht das wenn man erst einmal "die hard" Fan ist, dann will man doch einfach erst einmal wirklich alles bis zur letzten haben muss, ob nun Musikkünstler -oder Gruppe, Filmregisseur, Romanautor, Comiczeichner oder Spieledesigner

    Aber bei letzterem scheint es ja tatsächlich überraschenderweise doch etwas anders zu sein stelle ich hier gerade fest

  • Dass wir überhaupt die Autoren unserer Spiele kennen, ist ja eine recht junge (begrüßenswerte) Entwicklung. Vielleicht konnte sich ein " Fandom" auch deswegen nicht entwickeln?

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