Was sind eure Top 5 Autoren?

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    Was sind eure Top 5 Autoren 133

    1. Uwe Rosenberg (71) 53%
    2. Vlaada Chvatil (60) 45%
    3. Alexander Pfister (54) 41%
    4. Stefan Feld (48) 36%
    5. Martin Wallace (33) 25%
    6. Inka und Markus Brand (26) 20%
    7. MacGerdts (19) 14%
    8. Vital Lacerda (16) 12%
    9. Wiersinga/Doumen (15) 11%
    10. Cory Konieczka (15) 11%

    Nachdem ich schon nach Verlagen und nach Favorieten bei Alea gefragt habe nun noch die Autoren.....Finde ich sehr interessant und toll wieviele von euch mitmachen...

  • Stegmaier würde mir nicht als erstes bei Euro einfallen. Charterstone und Scythe sind für mich da viel zu weit weg und selbst bei Viticulture ist mir der Zufall zu hoch durch das Kartenziehen. Ja, der passt da schon hin, aber da gibt es doch genügend Autoren, die das wesentlich besser abdecken. (Euphoria habe ich nicht gespielt.)

  • Die ersten vier sind einfach: Feld, Rosenberg, Luciani, Gerdts bieten konstant hohe Qualität, selbst wenn ich nicht jedes einzelne Spiel dieser Autoren mag. Danach wird's schwierig. Dann kommen nämlich die Autoren mit einem Über-Hit und mehr oder weniger vielen anderen, längst nicht so guten Sachen. Lacerda? Tascini? Wallace? Pfister? Sentiero/Soledade? Oder Jacob Fryxelius bzw. Alex Churchill als Äquivalent eines One Hit Wonders? Für Platz 5 mag ich mich nicht festlegen.

  • Ich bin mal gespannt, ob sich der laaange Schweif aus Einser-Nennungen noch ein bisschen aufrollt.


    Ich habe mich teilweise für Autoren entschieden, deren Spiele den "Test of Time" nun schon mehrere Jahrzehnte überstanden haben. Und eigentlich hätte ich noch mindestens Alex Randolph dazunehmen wollen, aber Limit: 5

  • 1. Pfister

    2. Gigli

    3. Luciani

    4. Laukat

    5. Inka und Markus Brand


    Rosenberg und Feld nah dran, genauso wie Tascini.


    Wallace wegen Brass, aber der Rest ist mir zu dröge.


    Stegmaier kurz überlegt wegen Scythe, aber ich fand Viticulture nicht gut und Charterstone belanglos.

  • Simone Luciani ist doppelt genannt und einmal 2 und einmal 3 stimmen! Am besten die Personen die ihn gewählt haben ändern das noch!

    Bei Daniele tascini das gleiche...

  • Ich kenne 95% der Optionen nichtmal :D Nur die beiden Autoren-Zwillings-Päarchen Ryan und Ryan Laukat und Jamey und Jamey Stegmaier. Solche "Trage deine eigene Option ein"-Umfragen ohne Duplikatsabfrage sind ein wenig merkwürdig.

  • Mein Kriterien: Mindestens ein persönlicher Lieblingstitel, mehrere starke Titel.

    • Alex Pfister hat mit Mombasa, GWT und Port Royale inzwischne genug Spitzentitel herausgebracht, um es für mich in die Top5 zu schaffen
    • Vlaada Chvatil mit seiner enormen Bandbreite an kreativen Klassetiteln (Galaxy Trucker, Dungeon Lords, Through the Ages, Codesnames,....) ist auf jeden Fall auch dabei.
    • Mac Gerdts für seine schlanken Euros (Imperial, Concordia,...)
    • Uwe Rosenberg: Agricola :love:
    • Helge Ostertag / Jens Drögemüller: Autoren meiner beiden LIeblingstitel und meistgespielten schweren Euros (Gaia Project und Terra Mystica)
  • Simone Luciani ist doppelt genannt und einmal 2 und einmal 3 stimmen! Am besten die Personen die ihn gewählt haben ändern das noch!

    Bei Daniele tascini das gleiche...

    Nein. Simone Luciani ist nicht doppelt drin. Ein (mir unbekannter) Simone Luicani steht noch auf der Liste. ;)

  • Wundert mich, dass sich von der "alten Garde" der Autoren Klaus Teuber bis jetzt noch nicht auf der Liste findet.

    Sowohl an Catan als auch Adel Verpflichtet hat aus meiner persönlichen Sicht der Zahn der Zeit doch etwas genagt. Beides für mich bei der heutigen Auswahl keine Toptitel mehr (vor 20 bzw. 25 Jahren waren sie das, keine Frage).

    Andreas Seyfarth hatte ich von den Klassikern überlegt, weil ich Puerto Rico und San Juan immer noch stark finde.

  • SpaceTrucker Ja, aber nach 25 Jahren sind diese Spiele in der Szene noch bekannt und werden auch noch gespielt. Wird das bei den Spielen der momentan angesagten Autoren auch der Fall sein? Man wird sehen ... :)

    Gruß aus Frankfurt, Helmut

  • SpaceTrucker Ja, aber nach 25 Jahren sind diese Spiele in der Szene noch bekannt und werden auch noch gespielt. Wird das bei den Spielen der momentan angesagten Autoren auch der Fall sein? Man wird sehen ... :)

    Klar, da ist natürlich die Frage, welche Kriterien man anlegt. Viel Output (viele bekannte Spiele)? Hohe Konstanz (wenig schwache Titel)? Persönliche Lieblingstitel? Kreativität bzw. breites Spektrum? Hohe Relevanz für die Geschichte des modernen Brettspiels?

  • Wenn ich nur wüsste, wie dieser Inder hieß, der Schach erfunden hat...

    Meine liebsten Solospiele:

    1. Spirit island 2. Ghost stories 3. Gaia project 4. Nusfjord 5. Paladine des Westfrankenreichs 6. Mage knight 7.Nemo´s war 8. Robinson crusoe 9. Maracaibo 10. Fertig

  • Hohe Konstanz (wenig schwache Titel)?

    Sowas in dieser Art war mein Kriterium für "Top-Autor". Ein oder besser mehrere Top-Spiele erdacht, wenig schwache Titel im (jüngeren) Gesamtwerk und dabei insgesamt mindestens ~5 Veröffentlichungen, denn erst dann kann man von einer gewissen Konstanz reden. Und Konstanz ist doch genau das, was dazu führt, dass man sagt: "Was? In Essen erscheint ein neues Spiel von Autor XYZ? Da muss ich sofort nach allen verfügbaren Informationen suchen!" Verdienste in der Vergangenheit, schön und gut, aber genau diese Begeisterung für unbekannte Neuheiten macht für mich den "Top-Autor" aus.

  • Wundert mich, dass sich von der "alten Garde" der Autoren Klaus Teuber bis jetzt noch nicht auf der Liste findet.

    Ihn zu nennen, habe ich ernsthaft erwogen, weil er mit Catan schon Wichtiges für das Hobby Brettspielen geleistet hat. Andererseits kommt da schon länger (seit Entdecker&Piraten) nichts mehr von Bedeutung. Die Seefahrer-Legende ging so, Game-of-Thrones-Catan ist ja nicht übel, aber doch nur eine Weiterentwicklung des historischen Szenarios "Die chinesische Mauer"; mal sehen, was die Eroberer-Legende macht.

    Spielerische Grüße Ernst-Jürgen


    TOP 10: 1. Viticulture - Compl. Coll. Ed., 2. Martians - A Story of Civilization, 3. Scythe, 4. Anachrony, 5. Snowdonia: Deluxe Master Set, 6. Räuber aus Skythien, 7. Age of Industry, 8. Nieuw Amsterdam, 9. Siedler von Catan - Entdecker&Piraten, 10. Alubari - A nice cup of Tea

  • Kenne bestimmt auch 90% von der Liste nicht. Na gut, vielleicht sind auch nur 80%; zuerst wollte ich gar nicht mit abstimmen, weil ich mich mit Autoren weniger beschäftige und mich eigentlich nur das Spiel an sich interessiert. Dann ist mir aber aufgefallen, dass ich bei ein paar Namen doch hängen geblieben bin. Sind bestimmt nicht immer die besten Spiele, aber ich schau mir jede Neuerscheinung an, wenn der Name von einem dieser Autoren dabei ist:

    • Ryan Laukat
    • Jamey Stegmeier
    • Martin Wallace
    • Vladimir Suchy
    • Helge Ostertag / Jens Drögemüller

    Das Gegenteil, Autoren, deren Neuerscheinungen ich generell mit Nicht-Interesse belege (auch wenn sich das eine oder andere Spiel in meine Sammlung verirrt hat), gibt es übrigens auch:

    • Uwe Rosenberg
    • Vlaada Chvatil
    • Reiner Knizia
    • Stefan Feld

    Das Beste am Mensch ist sein Hund.

  • Darf ich frage aus welchem Grund Du Autoren mit Nichtinteresse belegst?

    Weil mir aus Erfahrung deren Spiele nicht gefallen. Wenn bspw. Uwe Rosenberg was Neues rausbringt, bin ich mir zu 95% sicher, dass ich nicht zur Zielgruppe gehöre. Genauso geht es mir bei Feld und Knizia. Von ersterem habe ich immerhin Burgen von Burgund daheim, bin mir aber ziemlich sicher, nicht noch eines von ihm haben zu müssen. Von Knizia hingegen habe ich nichts und brauche ich auch nichts.

    Der vielgefeierte Vlaada Chvatil hingegen ist mir fast schon unsympathisch, was seine Spiele angeht. Hab vieles von ihm gespielt, aber gefallen hat mir eigentlich gar nichts von ihm.

    Das Beste am Mensch ist sein Hund.

  • Kenne bestimmt auch 90% von der Liste nicht. Na gut, vielleicht sind auch nur 80%; zuerst wollte ich gar nicht mit abstimmen, weil ich mich mit Autoren weniger beschäftige und mich eigentlich nur das Spiel an sich interessiert. Dann ist mir aber aufgefallen, dass ich bei ein paar Namen doch hängen geblieben bin. Sind bestimmt nicht immer die besten Spiele, aber ich schau mir jede Neuerscheinung an, wenn der Name von einem dieser Autoren dabei ist:

    • Ryan Laukat
    • Jamey Stegmeier
    • Martin Wallace
    • Vladimir Suchy
    • Helge Ostertag / Jens Drögemüller

    Das Gegenteil, Autoren, deren Neuerscheinungen ich generell mit Nicht-Interesse belege (auch wenn sich das eine oder andere Spiel in meine Sammlung verirrt hat), gibt es übrigens auch:

    • Uwe Rosenberg
    • Vlaada Chvatil
    • Reiner Knizia
    • Stefan Feld

    Das trifft es aus meiner Sicht schon recht gut, auch wenn ich Vlaada Chvatil (Through the Ages) nicht in der Nicht-Interesse-Gruppe hätte. Die anderen drei habe ich mir längst abgewöhnt.

    Spielerische Grüße Ernst-Jürgen


    TOP 10: 1. Viticulture - Compl. Coll. Ed., 2. Martians - A Story of Civilization, 3. Scythe, 4. Anachrony, 5. Snowdonia: Deluxe Master Set, 6. Räuber aus Skythien, 7. Age of Industry, 8. Nieuw Amsterdam, 9. Siedler von Catan - Entdecker&Piraten, 10. Alubari - A nice cup of Tea

  • Darf ich frage aus welchem Grund Du Autoren mit Nichtinteresse belegst?

    Ich bin zwar hier nicht gefragt, aber dass man bestimmte Autoren mit Nichtinteresse belegt, finde ich absolut nachvollziehbar. Man beschäftigt sich, etwa in der Essen-Vorbereitung, nur näher mit Spielen, die ein gewisse Schwelle an "Interessantheit" überspringen. In Abwesenheit anderer positiver Faktoren (wie Empfehlungen von Freunden, gute Reviews, positiv besetzter Verlag, interessanter Hauptmechanismus etc.) kann dann auch der Autor alleine dafür sorgen, dass etwas unterhalb der "interessiert mich"-Schwelle landet.


    Wenn man mit allen vorherigen Werken von Autor X nichts anfangen konnte, dann ist das auch der Default-Startwert für die Einschätzung des neuesten Machwerks von Autor X. Soweit für mich völlig logisch. Nicht verstehen würde ich nur, wenn man nicht bereit wäre, seine Vorurteile zu überprüfen, wenn es Anzeichen dafür gibt, dass dies angebracht wäre.

  • Das trifft es aus meiner Sicht schon recht gut, auch wenn ich Vlaada Chvatil (Through the Ages) nicht in der Nicht-Interesse-Gruppe hätte. Die anderen drei habe ich mir längst abgewöhnt.

    Ich finde es total schade, dass ich mit den Spielen von Vlaada im Regelfall nicht kann. So wie ich es wahrnehme versucht er im Regelfall mehr als nur die Spielmechanik zu transportieren. Er lotet Grenzen aus, hat interessante Ideen und beweist oft, dass er auch Humor hat.

    Tja, ich würde ihn wirklich gerne mögen wollen.

    Das Beste am Mensch ist sein Hund.

  • Schwierig, aber zumindest würde ich von diesen Leuten defintiv die Spiele in Zukunft auschecken und/oder instant backen:


    Simone Romano

    Richard Launius (leider im Ruhestand)

    Juraj Bilic

    Kevin Wilson

    Jim Samartino & Christopher Bartalis

    KS Pending: Stormsunder, Dinosaur 1944, RtoPA, Primal, USS Freedom, Arydia, Harakiri, , EUS: Flashpoint, Zerywia Quest, Bad Karmas, Malhya, Phantom: Epoch, Warcrow Adventures, TT Addons, DaDu Wave 2 :D

    Die Nische

  • Nicht verstehen würde ich nur, wenn man nicht bereit wäre, seine Vorurteile zu überprüfen, wenn es Anzeichen dafür gibt, dass dies angebracht wäre.


    Für sowas ist beispielsweise das Forum gut. Wenn Spiele in Wochenberichten gut wegkommen oder an anderer Stelle positiv erwähnt werden, ist der Autor erstmal egal. Wenn ein Spiel positive Aufmerksamkeit erregt, wird es auch angesehen.

    Das Beste am Mensch ist sein Hund.

  • Ich kann das mit dem Nichtinteresse nachvollziehen, aber bei jemandem wie Dr. Knizia, der 600 Spiele jeder Couleur veröffentlicht hat, finde ich es schwierig, da man wahrscheinlich nur einen winzigen Bruchteil des Oeuvres selbst ausprobiert hat.

  • Gerade bei "600 Spiele veröffentlicht, diverse ausprobiert, darunter auch hoch geschätzte Werke, nix für mich dabei gewesen" könnte man das doch sehr gut sagen...

    (Mit zum Zusatz von oben: Vorurteile sind für mich nicht Schlimmes, solange man stets bereit ist, sie kritisch zu überprüfen.)



    BTW: Knizia rangiert für mich von toll (Amun Re) bis "was für eine Riesenenttäuschung!" (ein für das Töchterchen gebraucht gekauftes Tiptoi: Das Geheimnis der Zahleninsel. Ich sagte noch zu meiner Frau: "oh, Reiner Knizia als Autor, das kann nicht totaler Murks sein." Es war totaler Murks.) Aber wenn man die Klassiker Ra, Tadsch Mahal, Amun Re, Samurai, Euphrat & Tigris genauso wenig mag wie die moderneren Werke (insbesondere Wettlauf nach El Dorado) und genau weiß, dass der ganze seichtere Kram seines Schaffens eh nichts für einen ist, dann kann ich ein "Reiner Knizia - nein danke!" absolut nachvollziehen. Wer allerdings "Knizia - nein danke!" sagt, ohne die bekannteren Knizia-Werke zu kennen, der macht sich damit IMHO nur lächerlich. Es "Reiner Knizia - nein danke!" ist legitim, aber das muss man sauber begründen gründen.

  • Nö muss man nicht. Ob man dann ernstgenommen wird, ist ne andere Sache.


    Ich kann aber auch behaupten, dass ich Quantenphysik doof finde, weil mich das „Genre“ nicht interessiert. Dafür brauche ich keine Werke von Claus Kiefer gelesen zu haben.


    Ein einfaches „Nein Danke“ reicht da vollkommen aus. Begründen können muss ich das nicht. Und ich behaupte einfach mal ganz dreist, dass ich trotzdem nie in Verlegenheit komme, dass irgendjemand zu mir sagt „Mensch Ines, dabei wäre Quantentheorie doch genau dein Ding gewesen“

    >>>>Maximal genervt von der Wattebauschfraktion<<<<