@Weegelix
Ähm, ich würde ganz sicher nicht behaupten das Warmachine Miniaturen eine gute Qualität haben. Ich habe von den Starterboxen und ihrem Inhalt gesprochen, fern ab der Figuren. Mag sein das ich da was bei A Song of Ice and Fire übersehen haben, aber ich finde den Inhalt der Box nicht berauschend. Wie gesagt, ich rede hier nicht von der Qualität der Minis.
Da würde ich dann eher Infinity als sehr hohen maßstab nehmen und da kommt dann auch keine Plastikmini von CMoN ran.
Die Umstellung von MK2 zu Warmachine MK3 ist einfach grottig gelaufen, da stimme ich Dir zu. Aber es gibt Spielsysteme, da bewegt man umständlich seine Regimenter, nimmt Würfel in die Hand, macht einen Angriff und fertig. Wenn es schlimm kommt dann wie beschrieben, Bewegungen über W6. Damit ja Zufall dabei ist. Das gibt es seit ich Regelbücher verschlingen konnte. Für mich ist das 80iger – übertrieben gesagt. Auch wenn ich von A Song of Ice and Fire die Regeln im Detail nicht kenne, erscheint mir das Spiel dieser klassischen Natur zu sein. Kann man machen. Fixt mich dann aber nicht an.
Ich muss es nicht kompliziert haben, aber ich habe es bei einem Tabletop dann doch gerne anspruchsvoller oder zumindest innovativer. Sonst kann ich auch Warhammer aus dem Keller holen. Freebooters Fate, Infinity, Guild Ball sind kleine feine Spiele mit netten Mechaniken die weit weg sind vom klassischen Tabletop a la Games Workshop. Für mich gehört Warmachine dazu. Ob die Umstellung auf MK3 gelungen ist, oder ob MK3 überhaupt die richtige Richtung ist, steht dann noch auf einem anderen Blatt.