Beiträge von brettundpad im Thema „[2018] A Song of Ice and Fire“

    Nö, ich mag die deutschen Namen und Übersetzungen einfach nicht. Bei einem Tabletop, wie es hier entsteht, finde ich das Übersetzen von Namen übrigens noch schwieriger, denn spätestens auf Turnieren wird es dann wirklich anstrengend, wenn die Sprachen aufeinander prallen, und man Schwierigkeiten hat, sich zu verstehen. Hatte ich damals Alles schon bei Demonworld oder Warhammer 40k. Von Magic und Warlord ganz zu Schweigen...

    Zur Turniertauglichkeit, da finde ich den Weg von Ulisses bei Guild Ball sehr vorbildlich, die auf den deutschen Karten der Figuren zusätzlich in Klammern immer den originalen englischen Namen abbilden. Und das bei den Namen der Figuren aber eben auch bei diversen Sonderregeln.

    @Weegelix



    Ähm, ich würde ganz sicher nicht behaupten das Warmachine Miniaturen eine gute Qualität haben. Ich habe von den Starterboxen und ihrem Inhalt gesprochen, fern ab der Figuren. Mag sein das ich da was bei A Song of Ice and Fire übersehen haben, aber ich finde den Inhalt der Box nicht berauschend. Wie gesagt, ich rede hier nicht von der Qualität der Minis.


    Da würde ich dann eher Infinity als sehr hohen maßstab nehmen und da kommt dann auch keine Plastikmini von CMoN ran.


    Die Umstellung von MK2 zu Warmachine MK3 ist einfach grottig gelaufen, da stimme ich Dir zu. Aber es gibt Spielsysteme, da bewegt man umständlich seine Regimenter, nimmt Würfel in die Hand, macht einen Angriff und fertig. Wenn es schlimm kommt dann wie beschrieben, Bewegungen über W6. Damit ja Zufall dabei ist. Das gibt es seit ich Regelbücher verschlingen konnte. Für mich ist das 80iger – übertrieben gesagt. Auch wenn ich von A Song of Ice and Fire die Regeln im Detail nicht kenne, erscheint mir das Spiel dieser klassischen Natur zu sein. Kann man machen. Fixt mich dann aber nicht an.


    Ich muss es nicht kompliziert haben, aber ich habe es bei einem Tabletop dann doch gerne anspruchsvoller oder zumindest innovativer. Sonst kann ich auch Warhammer aus dem Keller holen. Freebooters Fate, Infinity, Guild Ball sind kleine feine Spiele mit netten Mechaniken die weit weg sind vom klassischen Tabletop a la Games Workshop. Für mich gehört Warmachine dazu. Ob die Umstellung auf MK3 gelungen ist, oder ob MK3 überhaupt die richtige Richtung ist, steht dann noch auf einem anderen Blatt.

    Jo, das Spielprinzip lässt mich auch nur gähnen!
    Es ist ein Tabletop, und dabei nicht mal ein gutes oder innovatives...


    Aber hey, es steht Game of Thrones drauf - das verkauft sich dennoch wie geschnitten Brot!!

    Finde den Preis auch nicht dolle. Fern ab der Figuren ist da irgendwie auch kaum nettes Zeug dabei. Wenn ich mir z.B. die Infinity Grundbox angucke. Oder die neuen Warmachine Starter, ist das irgendwie ziemlich mau. Auf die reine Figurenmasse zu schielen macht meiner Meinung null Sinn. Es liegt halt auch an der Qualität und dem Spielsystem. Und gerade das Spielsystem ist wirklich extrem oldschool und null innovativ. Da würden auch 200 Figuren den Preis nicht attraktiver machen. Wenn ich mir dann noch die Charge Regel anschaue...mit der zufälligen Bewegung über 1W6... äjm nein Danke.

    Ich nehme an, der Aspekt, den Du meinst, ist das Intrigenspiel in Westeros. Ich kann mir nicht wirklich vorstellen, dieses in einem Brettspiel abzubilden. Aber man kann ja auch mal überrascht werden... ;)

    Der wird doch im Brettspiel "Eiserner Thron" abgebildet. Klar, da kämpft man auch, aber im Prinzip geht es doch genau darum. Spieler erst zu Verbündeten machen, um sie dann zu hintergehen. Aber vielleicht habe ich dich auch falsch verstanden.