Beiträge von Jubelperser im Thema „Arkham Horror LCG Regelfragen“

    Geht so. Es gibt jede Menge Szenarien mit verschlossenen Türen oder magischen Barrieren.

    Aber prinzipiell habe ich festgestellt: Das ist definitiv mein Spiel mit dem größten Anspruch an Sprachlogik, das ich habe ;)

    Auf jeden Fall! Und dann kommen noch die Feinheiten der Regeln hinzu!

    Uns war zum Beispiel lange nicht klar, dass Karten in der Bedrohungszone eines Ermittlers von JEDEM Ermittler am selben Ort "benutzt" werden können - zum Beispiel die Schwächen, die Aktionen zum Ablegen erfordern!

    Sehr interessant. Bin mir nicht sicher, ob mir das bewusst war :lachwein:

    Geht so. Es gibt jede Menge Szenarien mit verschlossenen Türen oder magischen Barrieren.

    Aber prinzipiell habe ich festgestellt: Das ist definitiv mein Spiel mit dem größten Anspruch an Sprachlogik, das ich habe ;)

    Naja, wenn der Weg zu zwei Ermittlern gleich lang ist, dann entscheidet ja der Leiter. Streng genommen könnte er sich zwar für den gesperrten Weg entscheiden, aber das wäre viel zu cheezy, denn wir möchten vermutlich alle das Spiel so thematisch/realistisch wie möglich spielen.

    Außerdem würde das direkt der Galgenregel widersprechen, würde ich sagen.

    Habe sogar gerade gelesen, dass man dazu nicht einmal die Galgenregel braucht. Seite 16 Referenzhandbuch, Abschnitt "Müssen", erlaubt sogar den gesperrten Weg zu wählen :lachwein:

    Ich neige mehr dazu, der Formulierung aus "Beute" zu entsprechen ("Wenn sie die Möglichkeit haben ..."), so wie Static es bereits ausgeführt hat. Insofern werden nur Ermittler in Betracht gezogen, zu denen der Zugang auch möglich ist.

    Somit greift die Formulierung "compelled to" nur bei der Bestimmung des kürzesten Weges, sollte es keine Beuteanweisung oder Ermittler mit passendem Schema geben.

    Das setzt aber dann voraus, dass – wenn es die Blockade nicht gäbe – der Weg zu den beiden Ermittlern gleich lang ist.

    Naja, wenn der Weg zu zwei Ermittlern gleich lang ist, dann entscheidet ja der Leiter. Streng genommen könnte er sich zwar für den gesperrten Weg entscheiden, aber das wäre viel zu cheezy, denn wir möchten vermutlich alle das Spiel so thematisch/realistisch wie möglich spielen.

    Eine blöde Frage habe ich noch:


    Wenn mein Deck leer war, habe ich es bisher immer so gespielt, dass in der Unterhaltsphase keine Karte (und auch zu sonst keinem anderen Zeitpunkt) gezogen werden konnte.


    Da ich aus Lust aber gerade das Referenzhandbuch nochmal komplett lese, bin ich auf Seite 15, Abschnitt Karten ziehen, darauf gestoßen, dass wenn man eine Karte (bei leerem Deck) ziehen "muss", dann wird der Ablagestapel gemischt, eine Karte gezogen und ein Horror genommen.

    Die Frage ist also: Gilt das Ziehen von Karten durch Effekte oder in der Unterhaltsphase als "muss"?

    Ich neige mehr dazu, der Formulierung aus "Beute" zu entsprechen ("Wenn sie die Möglichkeit haben ..."), so wie Static es bereits ausgeführt hat. Insofern werden nur Ermittler in Betracht gezogen, zu denen der Zugang auch möglich ist.

    Somit greift die Formulierung "compelled to" nur bei der Bestimmung des kürzesten Weges, sollte es keine Beuteanweisung oder Ermittler mit passendem Schema geben.

    Ok, was Frage 2 betrifft, so habe ich mir das auch schon gedacht.

    Was Frage 1 betrifft, neige ich dazu, dass der Begriff "muss" eine entscheidende Rolle spielt. Klar ist: Es wird vom Timing her zuerst die Beute abgehandelt. Wenn dadurch ein Ermittler festgelegt ist, gilt IMHO dass der Jäger sich dorthin bewegen "muss". Wenn ich damit richtig liege, dann wäre der Fall klar, da dann der Passus gilt, dass der Jäger sich nicht bewegt.

    Es könnte aber auch sein, dass zunächst die Erreichbarkeit geprüft wird, noch bevor die Beute festgelegt wird, so dass der eigentlich am besten geeignete Ermittler möglicherweise erst gar nicht zur Auswahl steht.

    Mir gefällt ersteres persönlich besser und spiele es erstmal solange so, bis hier niemand etwas anderes sagt.

    1. Frage:


    Folgendes Beispiel:

    Angenommen ein Jäger mit Beuteanweisung müsste sich auf einen Ermittler zubewegen, der seine Beuteanweisung am besten erfüllt, der Weg dahin ist aber versperrt. Gilt dann der Passus Referenzhandbuch, Seite 14, Abschnitt Jäger, dass der Jäger sich nicht bewegt oder bewegt er sich auf den Ermittler zu, der seinem Beuteschema am zweitbesten entspricht?


    2. Frage:


    Gelten von Fertigkeitskarten, die von anderen Ermittlern beigetragen werden, auch deren Effekte, so als hätte sie der aktive Ermittler selbst gespielt oder tragen hier nur die Symbole bei?