Im Umkehrschluss leben diese Menschen nämlich von der Öffentlichkeit (die kassieren immerhin unser Geld) und tun gut daran, auch unfaire Kritik einfach mal zu "übersehen"
Ja, ich hatte ja letztes Jahr ein Gespräch mit den Brands. Sie sagten, dass sie auch erst lernen mussten mit negativen Rezensionen umzugehen. Es ist halt so, dass Geschmäcker verschieden sind und nur, weil man ein Spiel nicht mag (und das auch belegen kann) ist das ja kein persönlicher Angriff.
Klar gibt es schwarze Schafe, die auf einzelnen Verlagen bashen, wenn sie die Möglichkeit haben (jedes Mal, wenn ich das Wort "Peganer" lese knallt mein Kopf einfach nur auf die Tischplatte), aber die sind zum Glück selten. Bzw. man kennt die Pappenheimer und solche Aussagen sagen halt mehr über den Kritiker aus, als über das Ziel.
Gleichzeitig finde ich es aber auch interessant mit Autoren/Verlagen zu sprechen, wenn eben eine Kritik negativ ausfällt. Wenn man dann gemeinsam spricht und plötzlich Einblick in gewisse Hintergründe bekommt. Oben war ja bereits meine Rezi zu Raffzahn verlinkt in der Rüdiger Koltze nicht ganz meiner Meinung war. Daraus ist ein recht netter Mailwechsel entstanden. So gefällt mir das. Ich lasse dann auch diese Kommentare auf der Page, weil sie eben andere Blickwinkel zulassen. Ich bin nicht der Nabel der Welt...
Niemand ist fehlerfrei. Passiert mir auch. Ich nehme aber auch an, wenn mir jemand schreibt: "Du, pass mal auf. Regel XY sagt aber das und das.", dann reagiere ich nicht beleidigt, sondern prüfe das und bedanke mich, wenn es stimmt. Dafür, einen Fehler einzugestehen, ist einem noch nie der Kopf abgerissen worden.
Bei dem ganzen Thread kommt doch raus, dass die Kritiker mit Ihrer Kritik an Spieleentwicklern, die mit Kritik nicht umgehen können, selbst nicht vertragen kritisiert zu werden....
Die einen so... die anderen so...