...weshalb wir das bei "mischintensiven" Spielen wie diesem so spielen, dass man mehrere Ablagestapel bildet, auf die die Karten gleich einzeln verteilt werden - dann ist es mit kurzem Mischen von Hand getan
Yep. Auch wichtig bei solchen "indirekten Sortierspielen" wie Lost Cities. Da verteilen wir die eigenen Karten nach Spielende auch auf mehrere Stapel.
Die ganze Mischerei ist übrigens nicht nur reine Theorie. Schönes Beispiel war mein Spiel von "The Sanctuary - Endangered Species" (von der letzten Messe) auf dem Spieletreff. Das ist ein Kartenspiel, bei dem zuerst die Karten nach Farben sortiert werden, dann gemischt, dann immer drei oder vier Karten von jeder Farbe zusammen nehmen und nochmal mischen; das sind dann die Spielkarten für eine Runde, die dann beim Rundenaufbau in einer Reihe ausgelegt werden.
Ich hatte fünf Stapel für die fünf Runden gebildet und den unterschiedlichen Mitspielern zum Mischen gegeben. Die Karten waren in Hüllen. Beim Rundenaufbau war nachher überdeutlich in jeder Runde zu sehen, ob der entsprechende farblich vorsortierte Stapel (vier rote - vier grüne - vier gelbe...) per Ineinanderschieben gemischt wurde oder nicht. Entweder selten oder fast immer gleichfarbige Karten nebeneinander...