Beiträge von Yakosh-Dej im Thema „ Kingdom Death Monster 1.5“

    Was habt ihr denn alles bestellt?!?!? :huh: 8| :huh:


    Ok, hab gerade nachgesehen: Ich habe auch 16 Pakete bei DPD gelistet. Was ist da los? Warte ur auf Cardpack und ein neues Regelbuch.

    Also, bei mir müssten es mindestens 19 sein, Cardpack 1.6, Rulebook 1.6, Gamblers Chest und 16 neue Erweiterungen ... könnte also passen, falls Wave 3 und 4 parallel ausgeliefert werden ... :lachwein:

    Das Spiel fing direkt ganz toll an - Der Löwe stürmte auf meine "blaue" Survivor zu und verpasste ihr 2 Hits. Und beide waren Kopftreffer...einen Treffer hat sie gedodged, der andere sorgte aber für einen sofortigen Knockdown - Ganz toll :D

    Ja, ein Klassiker ... hatte ich bei dem Prolag zum Demonstrieren des Kampfes mit Neulingen auch genauso: Erster Angriff des Löwen, zwei Treffer, zweimal Kopf, einmal Dodgen, KO. Perfekter Start ... gibt einem gleich das richtige Spielgefühl.


    Zu 1. ... Ja, alles richtig. Du kannst mit dieser Erfahrung im Kopf, ja nächstes Mal die gewählte Startaufstellung der Überlebenden überdenken ... ;)


    Zu 2. ... Der Löwe rennt bis zum Brettende (kein Collision oder so, richtig). Der Löwe steht dann schlussendlich aber mit dem Gesicht zur Brettkante und der Überlebende liegt links bzw. rechts neben ihm. Sonst alles wie beschrieben ...


    Zu 3. ... Passt. Ist richtig.


    Zu 4. ... Insanity, sofern nicht im Kampf gebaut oder aufgebraucht, bleibt dem Überlebenden in der jeweiligen Höhe erhalten.


    Zu 5. ... Ja, blau ist richtig. ("Without turning, move the monster the monster 1 space directly away from the attacker. Cancel all unresolved hits now out of range.")


    Ich hoffe, du warst nicht enttäuscht und hast bereits im Prolog viel Spaß mit KD:M gehabt. Erste emotionale Eindrücke zum Spiel? 8o

    Habt ihr noch Ideen oder Beispiele, wie ihr es macht?

    Also bei mir sieht der Aufbau recht ähnlich aus, aber Hunt-Settlement-Board habe ich zusammengeklappt unter dem Buch liegen und lege es nur in den jeweiligen Phasen auf das Hauptboard. Die graue Board-Erweiterung nutze ich nie, die nötigen Stapel / Token lege ich platzsparend daneben. Zudem lege ich die 9x9-Gears über die unter Hälfte der Charaktersheets und schiebe sie nur runter, wenn ich etwas dort notieren muss. Das Regelbuch habe ich genau wie du rechts nehmen mir auf einer separaten Ablagefläche, das braucht man ja so oder so immer wieder. Dann mal los ... viel Spaß!

    Interessant - denn auch für mich ist hier das Schlagwort „thematisch“ - wobei das in meinen Augen mit KDM ja komplett bedient wird!


    Nach einer langen Recherche zur GC - was denkt Ihr - besteht die Gefahr das das System zu komplex wird? Oder gilt für Euch einfach „Mehr ist Besser“?

    Das denke ich auch, der besondere thematisch einzigartige Ansatz mit der düsteren, bedrückenden Welt, ist einer der Gründe warum KD:M so großartig Emotionen bedient und thematisch auch so dicht ist. Meine Ausführungen bezogen sich mit dem Schwerpunkt "Thema / Setting" auch eher auf Eurogames, bei denen ja mitunter genau diese thematische Dichte bzw. die Abbildung selbiger in den Mechaniken nicht unbedingt immer gegeben ist.


    Die GC wird das Grundspiel komplettieren und erweitern. Ich habe derzeit nicht die Befürchtung, dass dies in irgendeiner Art und Weise einen zu komplexen bzw. komplizierten Ansatz verfolgt. Ich bin hier auch der Meinung, dass die GC erste Wahl ist, wenn man das Grundspiel aufwerten bzw. erweitern möchte. Zum einen ist der Umfang und Impact sicherlich im Vergleich zu anderen Erweiterungen noch höher und somit auch mit einem recht guten Preis-Leistungs-Verhältnis ausgestattet, zum anderen fügt sich die GC eben wie eine komplette zusätzliche Ebene auf das Grundgerüst des Basisspiel ein. Alle anderen Erweiterungen kommen quasi danach dann on top dazu. Mehr ist im Fall der GC sicherlich "mehr ist besser", ob man dann noch die anderen 28 Erweiterungen zusätzlich braucht, ist eher fraglich als die GC selbst.

    Wird nicht Sankokushin der neue KDM Killer?

    Killer kommen und gehen, der König aber bleibt ... :shoot::king2: jeder potentielle KD:M Konkurrent muss erstmal beweisen, was er was bzw. ob er was kann. Ich sehe, aufgrund des Umfangs und der speziellen Ausrichtung bei KD:M aktuell kein Projekt, auch kein zukünftiges, was KD:M das Wasser reichen kann.

    Vielleicht noch eine Sache - mit Euer langjährigen Erfahrung zu dem Spiel - gibt es etwas annähend vergleichbares auf dem Markt? Oder welche Spiele spielt Ihr noch so neben KDM - wenn dann noch Zeit sein sollte?

    Auch wenn die Macher von #AeonTrespassOdyssey fleißig (und recht dreist) bei KD:M kopiert und abgekupfert haben, sehe ich insgesamt gerade wegen der Weiterentwicklung (vor allem durch die GamblersChest) und dem einzigartigen Setting nichts Vergleichbares zu KD:M. Vom Spielgefühl kommt mir verrückterweise immer ein Euro als Kandidat in den Sinn: #RobinsonCrusoe ... das hat halt auch dieses Survival-Feeling, aber eben in Euro-Form. Ansonsten sind halt Spiele zu nennen wie #Aftermath, #HuntersAD2114, #WildAssent oder auch #HorizonZeroDawn. Alle decken aber schlussendlich nur Teilaspekte von KD:M ab und transportieren weder die düstere Atmosphäre noch die einzigartige Story. Also ist die Antwort eigentlich: Nein. (Auch nach Erscheinen von #AeonTrespassOdyssey nicht.)


    Ich selbst spiele vom Hardcore-Euro (z.B. #OnMars, #CO2secondchance oder #Agricola) bis Ameritrash in Reinform (z.B. #FireteamZero, #BloodRage oder #TwilightImperium) quasi alles. Nur möglichst thematisch sollte es sein, also bitte keine abstrakten, seichten oder kurzen Spiele.

    Was ist Eure Motivation das Spiel immer wieder zu spielen? Was macht für Euch den Reiz daran aus? Und wie geht Ihr mit dem doch sehr prominenten Zufallselement um?

    Für mich ist KD:M das perfekte Beispiel für "Der Weg ist das Ziel." ... es bietet mir mechanisch und atmosphärisch ein Spielerlebnis, dass in dieser Mischung kein anderes Brettspiel so erzeugt. Artwork, Düsternis und Story sind eine derart homogene Masse, dass es extrem schwer ist, dem Spiel zu widerstehen, wenn man auch nur ansatzweise etwas wie taktischem Ameritrash anfangen kann. KD:M ist eben unter anderem auch ein grandioser Story-Generator, der immer wieder epische Momente kreiert, die man sonst nur in Rollenspielen oder Filmen findet. Die Zufallselemente schaffen dabei nicht nur Spannung, sondern auch eine taktische Herausforderung, die einen fesselt und weitergehen läßt. Zudem werden zum einen diese Zufälle im Laufe einer Kampagne immer beherrschbarer, zum anderen bleibt der Kern des Spielgeschehens, also die Siedlung mit Gebäuden, Ausrüstung und Innovationen ja grundsätzlich auch bei Niederlagen erhalten. Der Tod eines Überlebenden bei KD:M ist Teil des Spiels und nicht das Ende. Und trotzdem fiebert man mit dem Schicksal seiner Überlebenden mit, egal ob man bereits einen langen Weg mit ihnen gegangen ist, oder sie das erste Mal zur Jagd den Schutz der Siedlung verlassen ...

    Ich glaube nicht, dass der Miniaturenbau zwingend das Speilgefühl verändern muss. Ich baue gerne Minis und freue mich auf die nächsten. Mein KD:M Buddy baut nicht gerne Minis, hat sie stellenweise nicht mal zu 100% zusammengebaut, liebt das Spiel aber über alles.

    Wer keine Lust / verstärkten Wert auf die Minis legt, kann schlicht und einfach auch bloß alternative Minis aus anderen Spielen verwenden, oder eben nur die leeren Bases über das Spielbrett schieben. Würde ich selbst zwar nicht machen, dem überwältigen Spielerlebnis würde es aber nur bedingt einen Abbruch tun, jedenfalls wenn man Minis keinen verstärkten Mehrwert beimisst.

    Das alte ShutUpSitDown-Video hatte damals KDM in meiner Wahrnehmung zu sehr durch die Brettspiel-Brille gesehen. Und mir ein doch zu sehr subjektiv gefärbtes und damit verfälschtes Bild von KDM eingepflanzt ...

    Mit einer der Gründe, warum ich persönlich ShutUp nicht (mehr) groß anschaue. Es herrscht einfach eine zu große Kluft zwischen meinem Spielegeschmack / Ansichten und deren bzw. deren Ansichten zu Brettspielen allgemein. Auch wenn sie mit ihrer Kritik zu Descent Legends mir teilweise aus der Seele gesprochenen haben, lagen sie mit ihrer Einschätzung zu KD:M so massiv daneben, dass ich keine verstärkte Lust habe ihre Videos regelmäßig zu konsumieren.

    Kann man dich für Einführungsrunden mieten? :lachwein:;)

    Naja, mieten eher nicht ... aber die Zahl der Einführungsrunden inkl. Aufzeigen der typischen Fehler mache ich tatsächlich recht häufig. KD:M ist sicherlich das Spiel, dass ich am häufigsten vorführen muss / soll / darf, allein schon, weil die Miniaturen bei mir in einer Glasvitrine in meinem Wohnzimmer stehen und oft Ausgangspunkt für Gespräche sind. Vielleicht wäre ein Thread zu den typisch gemachten Fehlern und wie man sie vermeidet ein sinnvoller Beitrag hier im Forum?! :/

    Kleines Beispiel als Nachtrag aus dem aktuellen Quackalope-Video, welches verdeutlicht, was ich oben meine: In Minute 20 im Video greift der Löwe mit 2+ und zwei Würfeln (Speed 2) an. Die vier Überlebenden haben sich extra ins Tall Gras gestellt, um geschützter zu sein (Evasion +2). Der Löwe würfelt 3 und 6. Normalerweise bei 2+ auch zwei Treffer, aber nicht mit dem Modifikator des Tall Gras, da würde der Löwe den Überlebenden erst auf 4+ treffen ... Dies erkennen die beiden im Video aber nicht und spielen mit zwei Treffern, anstatt nur einem weiter ... dies sind genau die kleinen Regelfehler, die ich oben angesprochen hatte ... in diesem Fall, fällt ihnen dies aber wenige Momente später doch noch auf und sie korrigieren es.

    Meine Frage: könnt ihr einen Content creator empfehlen, der solche Let‘s Plays veröffentlicht - also visuell aufarbeitet? Gerade für einen Neuling mit notwendiger Regelkunde?

    Generell gilt, was ich eben zu KimDeathMonster Videos geschrieben habe: Für einen ersten Überblick und einige grundlegende Regeln, kannst du durchaus Let's Play Videos von Quacklope, Bens Brettspielblog, OnTableTop, KimDeathMonster oder auch Boardgamedigger anschauen. Du solltest dir aber darüber klar sein, dass jeder dieser Youtuber Regelfehler in seinen Videos hat, welche nur teilweise in Einblendungen bzw. in den Kommentaren aufgeführt und aufgearbeitet werden. Beim späteren Losspielen immer die gesehenen Regeln in den Videos noch einmal checken und am besten selbst gründlich im Regelwerk nachlesen. Die Regeln zu KD:M sind zwar komplex und gerade in der Interpretation mit Kartentexten vielschichtig, aber im Rulesbook sehr gut geschrieben und Schritt für Schritt aufbereitet. Also gern Eindrücke aus Videos holen, wenn dich der ein oder andere Spoiler nicht stört, ums eigene Regelstudium wirst später trotzdem nicht herumkommen, gehört gerade bei KD:M halt einfach dazu ... ist aber wie oben geschrieben auch kein Hexenwerk oder unüberwindliches Hindernis ...

    Für meine persönliche Einordnung: Wie verlässlich und informativ sind die Aussagen von Kdm Kim? Kenne den nicht und kann den nicht einordnen.

    Da ich gebeten wurde, dazu auch etwas zu schreiben, möchte ich das gern an dieser Stelle bezüglich KimDeathMonster gern tun. Und muss dazu weiter ausholen ... Ich bin ja insgesamt ein großer Freund und Verfechter von Regel lernen über Let's Play Videos (ganz allgemein und unabhängig von KD:M), würde bei KD:M dies aber generell immer nur mit viel Vorsicht genießen. KD:M neigt aufgrund von Umfang und Detailregeln dazu, dass sich Fehler in der Auslegung und Interpretation einschleichen, und sich dann oft im eigenen Spiel hartnäckig halten. Das ist mir gerade am Anfang teilweise selbst so gegangen, und mir später immer mal wieder bei bestimmten Situationen aufgefallen, dass ich es anders gespielt habe als die Regeln es eigentlich vorgesehen haben. Selbst erfahrene Spieler wird das hin und wieder passieren, gerade in Zusammenspiel von z.B. Kartentext vs. Standardregel. Es gibt leider aber auch verständlicherweise kaum Quellen bzw. Videos, die immer absolut zuverlässig, die jeweilige Spielsituation immer 100%ig richtig auslegen bzw. eindeutig erklären. Aus den oben genannten Gründen, aber auch weil die eigene Frage unter Umständen Details enthält, die man selbst unbeachtet gelassen hat, aber für eine korrekte Interpretation ausschlaggebend sind. Deshalb in fraglichen Situationen immer doppelt checken und sich nicht darauf verlassen, dass die erste zu findene Antwort auch richtig ist. Nicht umsonst wird z.B. auf BGG oft erst über die richtige Auslegung der Frage / Antwort diskutiert, bis man im Kollektiv hoffentlich zur richtigen Lösung kommt.


    Zurück zum eigentlichen Thema: Da es keine 100%igen regelfesten Videos zu KD:M gibt, rate ich generell vom Lernen ausschließlich über Let's Play Videos ab, wenn man das gezeigte nicht zusätzlich hinterfragt und gegencheckt. Etwas, was bei der Mehrzahl der Brettspiele sehr gut funktioniert, ist bei KD:M in der Tat ein Problem. Natürlich kann man sich Content zu KD:M anschauen, wenn es einen nicht stört unter Umständen dabei gespoilert zu werden, aber halt immer mit einem wachen Auge und nicht als einzige Regellern-Quelle. Ich selbst habe in vielen Videos mehr oder weniger viele Fehler entdeckt und schreibe, wenn es meine Zeit erlaubt auch einen korrigierenden Kommentar. Wie KimDeathMonster ganz richtig schreibt, ist das parallele Videoerstellen und gleichzeitige fehlerfreies Spielen eines solch komplexen Brettspiels eine Herausforderung, und birgt eben das Risiko für Fehler. Meiner Meinung nach ist es der beste Weg, Videos vor dem Hochladen noch einmal daraufhin auf Regelfehler zu prüfen und mit entsprechenden Einblendungen zu versehen. Einige englischsprachige Youtuber machen dies teilweise recht vorbildlich, der beste und gewissenhafteste auf dem Gebiet ist meiner Meinung nach GenusSolo, bei dem dies Standard ist und den ich nur extrem selten, dabei ertappe, dass ein Regelfehler unkommentiert in einem seiner Videos auftaucht.


    Grundlegende Regelfehler verzerren das Spielgefühl und -ergebnis von KD:M sehr. Oft hört man von Beginnern, dass sie keine der Kämpfe gewinnen können oder im Gegensatz dazu die Kampagne bei ersten Anlauf erfolgreich durchgespielt haben, beides ist zu 99 % auf Regelfehler zurückzuführen. KD:M ist weder unschaffbar schwer, noch locker in der ersten Session durchspielbar. Sollte dies einem selbst passieren, hinterfragt man am besten das Ergebnis mal kritisch und schaut ob unglaubliches Würfelglück bzw. -pech dazu geführt haben könnte. Ist das nicht der Fall, wird sich in irgendeiner einer Form ein oder mehrere grundlegende Regelfehler eingeschlichen haben. Ich bin aber andererseits auch der Meinung, dass das Spielerlebnis KD:M nicht durch kleinere, nicht-grundlegende Regelfehler leidet. Klar ist es besser völlig fehlerfrei zu spielen, aber an einem langen Spieleabend kann sich gerade im Eifer des Gefechts mal die ein oder andere Ungenauigkeit ergeben. Meiner Ansicht nach ist das kein Drama, einfach weiterspielen und vor allem Spaß haben. Oft gleicht sich dies im Laufe einer Kampagne wieder aus, oder schon der nächste Würfelwurf negiert die Konsequenzen des Regelfehlers auch bereits unter Umständen wieder. Wichtig ist halt, dass die grundsätzlichen Regeln sitzen und man die Top10 der gern gemachten Fehler eben nicht macht, wie z.B. kein Ausweichen bei einer Reaktion des Monsters auf einen eigenen Angriff oder das Vermischen von Begriffen wie Survivor vs. Threat usw. ... im Zweifelsfall eben einfach kurz innehalten und in den Regeln nachlesen. Sich aber nicht vor lauter Regelüberprüfung den Spielspaß nehmen lassen. 99 % aller Spieler werden im Laufe einer Kampagne Regelfehler gespielt haben, dass ist meiner Meinung nach auch ziemlich normal und kein Beinbruch, solange es sich halt nicht als roter Faden durch alle Spielsessions durchzieht.


    Noch kurz zu KimDeathMonster Videos direkt. Erstmal vorweg, die Videos (auch wenn ich sie jetzt nicht alle gesehen habe) sind besser und deutlich regeltreuer geworden im Vergleich zum Anfang. Wie oben gesagt, gilt auch hier (wie bei allen anderen Videos / Quellen) bitte im Regelwerk gegenchecken und nicht alles als perfekte Anleitung zum Losspielen verstehen, dass ist wie oben bereits gesagt bei KD:M nur schwer möglich und daher auch für KimDeathMonster kaum in Gänze umsetzbar. Ich denke, man sieht hier deutlich, wieviel Herzblut er in seinen Videos steckt und auch durchaus der Wille gegeben ist, sich selbst weiter zu verbessern und den Content noch regelgenauer zu gestalten. Schlussendlich ist es eben auch der eigene Anspruch, wie man KD:M spielen will, und ob ein kleinere Regelfehler einem persönlich die Spielfreude verderben oder eben nicht. Gerade wenn man neben KD:M noch die Regelwerke von hundert anderen Brettspielen im Kopf hat, ist es nur menschlich nicht gänzlich fehlerfrei zu spielen und hier sollte ich jeder vorher mal hinterfragen, wieviel Perfektion er im Regelstudium im Alltag unterbringen kann. Ich bin sicherlich ein Verfechter von (möglichst) fehlerfreiem Spiel (geradein Bezug auf KD:M), kann aber (teilweise aus eigener Erfahrung) nachvollziehen, wenn dies hier und da eben schlussendlich nicht ganz gelingt, und dass sollte einem dann den eigenen Spielspaß an KD:M nicht madig machen. Ich habe bisher auch von niemandem gehört, dass KD:M ihr / ihm keinen Spaß bereitet hätte, weil sie / er (gerade zu Beginn mit wenig Erfahrung) versehentlich die ein oder andere Detailregel übersehen hatte. Auch bezüglich der Regelfestigkeit ist KD:M eben eine Herausforderung, der man sich stellen muss, und wo man mit wachsender Erfahrung auch besser und fehlerfreier wird, wenn man mehr spielt und seine Regelauffassung regelmäßig auch mal hinterfragt ...

    Yakosh-Dej

    Die fantasy Welt Sachen hab ich mir auch angeschaut und finde sie sehr stimmig.

    Es ist halt meiner Meinung nach ein guter Kompromiss zwischen Spielbarkeit und Immersion. Ich nutze die Sachen inkl. den Minis quasi als Populations-Tracker ... jeder noch verfügbarer Überlebende hat halt seine Figur in der Siedung und jeder vierte Überlebende generiert eine zusätzliche Hütte. Gebäude wie Skinnery oder Bone Smith und Innovationen werden durch die Runensteine visuell dargestellt, die dann mit in das Siedlungsbild kommen ... nimmt wenig Platz ein, braucht keine Aufbau-Zeit und Mitspieler können neue Überlebende direkt nach der Mini aussuchen ... rundet meiner Ansicht nach das Ganze noch einmal zusätzlich ab, ohne irgendetwas zu verkomplizieren oder dabei abzulenken ...

    Woher hast du die Komponenten, die sehen wirklich gut aus. :love:

    Danke, musste da ziemlich suchen ... bei fantasywelt.de bin ich unter anderem fündig geworden, z.B. mit dem Ork-Zelt, dem anderen Ork-Zelt, den Runensteinen, weiteren Runensteinen und dem Lagerfeuer. Mir war es wichtig, dass die Siedlung dabei provisorisch und behelfsmässig wirkt ... warum sollte man sonst mit Ausrüstung aus Knochen auf eine gefährliche Jagd gehen, wenn man zuhause in Häusern aus Eisen, Holz und Stein wohnt ... ? ;)

    Ich fände es total geil wenn man nen Platz hat wo man es einfach stehen lassen kann. Zu sehen wie das Dorf dann wächst ist doch dann nochmal immersiver.

    Absolut deiner Meinung ... und zwar schon lange. Ich zitiere mich dazu mal ganz frech selbst ... aus November 2017:

    Ein Punkt der mich immer etwas gestört hat, ist die fehlende Visualisierung der verbleibenden Überlebenden in der Siedlung. Außer auf dem Papier, treten diese ja nicht in Erscheinung und wirken damit etwas anonym, steril und austauschbar. Mit den vielen zusätzlichen Überlebenden-Figuren aus dem Grundspiel (Young & Old Survivor, Umarmored Survivors und Intimacy Duo), aber spätestens mit der Gambler's Chest stehen ja eigentlich genug passende Figuren zur Verfügung um diese auch visuell darzustellen. Fehlt ja eigentlich nur noch die Siedlung ...


    [Blockierte Grafik: http://fs1.directupload.net/images/171118/7m2jzy2y.jpg]

    Lasst uns mal würfeln, wie viele Überlebende wir in unserer neuen Siedlung antreffen werden.

    (Nur eine Vorschau der Grundidee, die passenden Überlebenden kommen später noch ...

    Da werde ich wohl doch AT:O vor KDM haben. Eigentlich hatte ich KDM ja bestellt, weil AT:O sich verschoben hatte und ich naiver weise davon ausgegangen bin, dass sich bei einem Reprint des Spiels der angegebene Termin im Mai diesen Jahres sich jetzt nicht extrem verschiebt :crying:

    Bei aller verständlichen Enttäuschung, die aktuelle Situation insgesamt, geht auch an KD:M nicht spurlos vorüber. Selbst extrem termintreue Publisher haben teilweise enorme Verspätungen angekündigt. Das dich AT:O allein deshalb früher als KD:M erreicht, halte ich zumindest aktuell für eher unwahrscheinlich ... und sollte es tatsächlich so sein, kannst du dich trotzdem auf KD:M freuen, da ist noch Luft nach oben und das Beste kommt bekanntlich immer zu Schluss ... ;)

    Abgeschnitten sollte das heißen.

    Hatte versucht den Spalt zwischen Mähne und Kopf weg zu bekommen, im Ergebnis aber eher schlechter beziehungsweise so wie vorher 🙈

    Wenn schnitzen nicht hilft, lieber GreenStuff nutzen. Und mit Deko-Steinchen aus dem Bastelladen Bases prima aufwerten ...

    Wie konntest du deine Frau überhaupt überzeugen, das mitzuspielen? Bin für Tipps dankbar ;)

    Sie hat unsere letzte Dune:Imperium Runde abgezockt gewonnen und nennt mich die All-In-Bremse ;):saint::lachwein:

    Also, meine Freundin ist sicherlich nicht so brettspielfanatisch wie ich und oft auch eher zurückhaltend, gerade wenn es um zeitintensives Mitspielen geht, KD:M ist da aber tatsächlich ausgenommen und das würde sie immer mitspielen, zumal sie eben eine Vorliebe für kooperative, phantastische Spiele hat ... da passt KD:M eben voll rein ... :)

    Gibt es eigentlich eine offizielle Playmat für KDM? Habe hier im Thread nur die Vorlage von Yakosh-Dej gefunden, die sich wohl gut bei DeepCutStudios printen lässt. Eine offizielle mit satten Farben und ggf. sogar umgenähten Kanten wäre aber schon großartig ^^ Und welche Sleeves verwendet ihr? :)

    Eine offizielle Playmat gibt es nicht, aber es gibt dies hier ... :whistling: Für KD:M nutze ich Sleeves von Mage Company, die ich über KS habe. Ich kann zwar die Sleeves empfehlen, nicht aber Mage Company selbst, da es damals massive Probleme bei der Lieferung gab (wie passend bei Zubehör für KD:M ;)), und ich letztendlich offenbar viel Glück hatte, dass ich meine überhaupt bekommen habe, da aktuell scheinbar immer noch Backer des Kickstarters auf ihre Sleeves warten. Da scheint einiges im Argen zu sein ... :crying:

    Blöde Frage, aber warum produzieren die nicht einfach mehr Stückzahlen, so das die Fans das Zeug auch kaufen können? Ist die Firma unfähig? Von Second Hand Markt sieht der ja keinen Cent.

    Die Produktion (gerade in Zeiten von Corona- / Container-Krise) ist zeitaufwendig und durch den schieren Umfang komplex. KD:M ist eben kein kleines Kartenspiel, sondern qualitativ und quantitativ sehr umfangreich. Verschiedene Produktionsfenster müssen lange vorab gebucht werden. Zudem will ja auch alles vorab bezahlt werden, und so gibt es leider immer mal wieder Phasen, wo (auch durch die große Nachfrage) der Bedarf nicht gedeckt werden kann, und auf die neue Lieferung gewartet wird. Die Firma ist klein und die Wege von der Bestellung mit sämtlichen Einzelteilen und Transport usw. lang … zudem lebt die Faszination sicherlich bei einigen auch ein wenig von der Exklusivität des Spiels. Es will etwas Besonderes sein, und das ist es eben (auch) durch die nur zeitweise Verfügbarkeit der Artikel …

    wäre interessant zu wissen, warum das nicht mehr kompatibel ist. Schon krass, dass sich ein Spiel so verändert aber auch erschreckend. in 2 Jahren müssen wir alle die 2.0 Version kaufen.

    Keine Sorge. dann würde es ein Upgrade Pack geben.

    Und es wird länger als nur 2 Jahre dauern ... erstmal 1.6, Wave 3 GC, Wave 4 Expansion 1, Expansion 2 ... Expansion 16 ... ich glaube, Adam wird froh sein, wenn er innerhalb von den nächsten zwei Jahren Wave 4 erledigt konnte ... ;)

    Gratulation zur Entscheidung. WA ist meiner Meinung ein tolles Spiel, aber KD:M ist einzigartig und noch mal ne ganz andere Nummer - Punkt.


    Ja, BF-Deals gibt's jedes Jahr. Verfügbarkeit und Angebot wechseln, und vieles was begehrt ist, ist auch schnell weg. Ob die GC überhaupt in den BF-Sale kommt ist unklar, ob dies dann gut machbar ist ebenfalls. Musst du schlicht sehen, seriös dies beantworten kann dir das aktuell wohl niemand.

    Aber wie oft kämpft man offline realistisch in einem Jahr gegen den? 15 Mal ? Und so oft ist selbst der Löwenkampf abwechslungsreich und spannend.

    Absolut richtig, zumal der Löwe ja immer aus zufällig gezogenen Verhaltenskarten generiert wird. Und die wenigsten werden KD:M in Ausmaßen wie z.B. Belshannar spielen, und somit sollte man Erfahrungen solcher Powerplayer auch nicht auf sich selbst übertragen. Bestimmte "Probleme" werden einem selbst in eigenen Spiel garnicht auffallen ...:saint:

    Der Kundensupport und die Kommunikation, das die Monster der Corebox die Spannung über die Kampagne nicht halten können und das Thema des EU Hubs.

    Kundenservice: Damit muss man sich anfreunden, die Firma ist klein, und das Hauptaugenmerk liegt eindeutig auf Entwicklung, Playtesting usw. und definitiv nicht auf glasklare Kommunikation oder allumfassenden Kundenservice.


    Das Problem mit den Hunt-Kreaturen sehe ich generell nur teilweise, da man ja bewusst öfter die gleichen Monster jagen will, es unterschiedliche Level gibt und zudem die Gamblers Chest wird dieses "Problem" mindern. Außerdem muss man bedenken, dass Kreaturen bei KD:M bereits deutlich mehr Profil haben als in anderen Spielen.


    VAT werden zukünftig in vielen Kickstartern ein Thema sein, und am EU Hub ist Adam ja offensichtlich dran.

    Ok, dann sollte ich mit möglichen Erweiterungen auf alle Fälle auf den BF warten. Da kann ich mir ja dann eventuell ein Monster gönnen. :)

    Ja, dass kannst du sicherlich so machen ... allerdings sind die Verfügbarkeiten der jeweiligen Erweiterungen meist wie gesagt teilweise sehr eingeschränkt und daher die Chance am BF etwas zu bekommen nicht gesichert ...:!:

    Hört sich nice an. Schaut so aus als sollte das dann die Erweiterung #1 sein, wenn man gleich mehr als 1 neues Monster haben möchte.

    Was bedeutet eigentlich dieses "BF" im Shop? Black Friday? Hat das eine Auswirkung auf den Preis?

    Das "Campaings of Death" schaut aber auch nice aus. Sind da 3 neue Kampagnen drinnen? :O

    Ich sollte erstmal meine erste Partie spielen, aber man muss ja vorausplanen ;)

    Wie gesagt, die Gamblers Chest rundet das Grundspiel ab bzw. erweitert es immens ... also sicherlich nicht die schlechteste Option am Anfang. Es bringt eben weit mehr mit als nur zusätzliche Gegner ...


    "BF" ist Black Friday und traditionell der KD:M Tag mit satten Rabatten bis zu 50 %, aber auch jedes Mal einen riesigen Ansturm auf den Shop, was meist zu vielen ausverkauften Srts führt, oft innerhalb von Minuten ...


    Campaigns of Death ist eine Kampagnen-Erweiterung, die aber auf verschiedenen der "alten" Erweiterungen aufbaut und somit vor allem für Spieler gedacht ist, die viele bzw. alle Erweiterung, der ersten Stunde besitzen ...


    Vorausplanen ist sicherlich von Vorteil, aber mit Grundspiel und möglicherweise ein, zwei Erweiterungen hast du mehrere dutzend, wenn nicht gar hunderte Stunden Spielzeit vor dir und ne Menge Content zu erkunden ... ;)

    Kannst du mir sagen, was die "Gamblers Chest" ist?

    Kurz gesagt, ist es die StrechGoal-Box aus dem Kickstarter 1.5 ... sie wird das Grundspiel essentiell erweitern und ist nicht nur meiner Meinung nach erste Wahl, wenn man das Grundspiel aufrüsten möchte. Mein Tipp: Bevor du über einzelne Kreaturen-Erweiterungen nachdenkst, schau dir den Content der Gamblers Chest mal genauer an ... ;)

    Jungs, ich habe mir KDM 1.6 jetzt im Shop vorbestellt für 350$. Ich fürchte mich vor Kosten, die noch auf mich zukommen. (Zoll, Steuer, ...)


    Denke aber das mir das Game gefallen wird. Ich fange mal mit der Core an und hoffe, dass die genügend Abwechslung bietet für einen kompletten Run.

    Du musst mit Mehrkosten von ca. 20 % rechnen. Das Spiel ist es aber in jedem Fall wert, deshalb Glückwunsch zu deiner Entscheidung. Das Grundspiel bietet dir erstmal genügend Spielerlebnis - Keine Sorge. Kleiner Tipp: Ausgiebiges Regelstudium ist angeraten, aber sich möglichst nicht spoilern lassen ... lieber selbst erleben ... ;)

    ... dieses potenziell Risiko ist extrem unwahrscheinlich ja, aber es ist da und angedacht, nach eurer Hausregel wird das exkludiert und gibt so deutlich mehr Sicher, Stabilität, ihr reduziert den Schwierigkeitsgrad.


    Beispiel (unabhängig von der Hunt Event Tabelle): Es ist intendiert, dass ein Settlement Event jedes Jahr gleich gezogen werden kann, wird auch in Interviews erwähnt. Zieht man also In LY2, LY3 und LY4 Murder ist das Pech, aber intendiert von der Setzung.

    Ob eine Reduzierung des Schwierigkeitsgrad im Promillebereich, für das Spielgeschehen wirklich von Belang ist, mag jeder selbst für sich einschätzen. Bei einem Spiel, dass so viele durchaus gravierendere Würfelwürfe innerhalb einer Kampagne beinhaltet, halte ich persönlich das Risiko einer Verschiebung des Schwierigkeitsgrad dadurch für eher gering ...


    Ich denke, Hunt Events sind von Auswirkung und Wahrscheinlichkeit nicht mit Hunt Events vergleichbar. Nicht nur dass das zahlenmäßige Verhältnis ja ein ganz anderes ist, auch die möglichen Konsequenzen sind meiner Meinung nach deutlich gravierender als bei der Hunt. Ein Eingriff in die Settlement Events halte ich dementsprechend für sehr viel stärker eingreifend, auch wenn ich es durchaus thematischer empfinde, wenn nicht mehrfach das gleiche Event in mehreren Jahren hintereinander gezogen wird ... hier ist halt die Sichtweise des einzelnen Spielers entscheidend ... gebe ich der reinen Mechanik / Schwierigkeitsgrad oder dem eigenen thematisch Empfinden den Vorrang ...

    Bzgl. Balancing/Design sehe ich bei Kartenstapel ohne Mischen vs. immer neu auswürfeln ebenfalls keine Probleme. Ich bezweifle auch stark dass dieser Punkt des Designs extra so gewählt wurde, um mehrfach hintereinander die selben random Events möglich zu machen. Wenn ich darüber nachdenke, kann ich mich auch an keine Hunt erinnern, wo wir das selbe Ereignis mehr als einmal gewürfelt hätten.

    Das sehe ich auch so, viel wahrscheinlicher ist eben, dass man nicht noch einmal 100 Karten zusätzlich ins Grundspiel packen wollte, wenn es auch mit der aktuellen Lösung im Buch funktioniert, zumal einige Events ja durchaus viel Text haben und man sich da nicht auf Kartengrösse limitieren wollte. Das innerhalb einer Hunt ein und das selbe Ereignis nicht doppelt auftritt sehe ich durchaus als Vorteil und ich persönlich hätte auch kein Problem damit erst nach jeder fünften oder zehnten Hunt den Stapel neu zu mischen. In den seltensten Fällen wird dies den Fortgang der Kampagne so massiv verändern, dass dies wirklich relevant ist. Insgesamt also ne nette Option mit den Eventkarten ...

    Aber wenn man jetzt erst bestellen würde, würde man dann eventuell später beliefert werden?

    Nein, das denke ich nicht ... vielleicht ein paar Tage späterer Versand, weil etwas weiter unten auf der Liste, aber auch da bin ich mir nicht sicher ... vielleicht wird auch einfach alphabetisch von A bis Z abgearbeitet. Die größte Wartezeit entsteht ja auch nicht durch die Versandreihenfolge in den Hubs, sondern auf dem Weg dorthin bzw. im Rahmen der Produktion.

    Die Survivor doppelseitig zu drucken ist Käse mMn. Bei einem solch taktischen Spiel, um Synergien erkennen zu können, ständig die Sheets umdrehen zu müssen.

    Wie oben gesagt, bei toten Kämpfern muss man keine Synergien mehr beachten … das hilft nur vorher … :lachwein:

    Nun Mal alle beruhigen. Yakosh-Dej nutzt doch Seite 2 vom Sheet nur weil er dann einmal nicht radieren muss, wenn der survivor auf Seite 1 das zeitliche segnet. Passiert ja den schlechteren Spielern an und zu, das mit dem Tod. Das spart einmal Zeit.


    Oder verstehe ich da etwas falsch? :/

    Richtig, umdrehen und mit einem "neuen" Überlebenden weitermachen. Noch lebende Kämpfer sind nie auf zusammen auf einem zweiseitigen Sheet.

    Diese Sheets scheinen ja sehr beliebt zu sein: Kingdom Death Remastered Sheets


    Sollte man die für die Settlements besser einseitig drucken oder geht es auch zweiseitig?


    Auch bei den Survivorn, wie viele sollte man parat haben? Man hat ja nicht immer nur seine 4 Kämpfer sondern auch andere oder?

    Also, ich nutze wie gesagt auch diese Sheets ... sind schön und funktional. Bei dem Settlement-Sheet habe ich auf jeweils einer Seite Seite 3 und 4 zweiseitig gedruckt. Die Charakter-Sheets (Seite 5) drucke ich auch immer zweiseitig und drehe erstmal um bevor ich radiere / wische und davon habe ich dann etwa 15 Sheets. Man hat zwar in der Regel immer nur 4 kämpfende Überlebende, aber meist parallel mehr als 4, weil nicht immer die gleichen 4 in den Showdown gehen wollen / können. Und man ja auch den Stand der Überlebenden weiterhin festhalten muss, die gerade nicht im aktuellen Showdown sind ...

    Ob Würfel oder Token ist Geschmackssache. Ich finde die Token von der Haptik her schöner, wertiger ... aber Würfel sind halt praktisch und für schnelles Spielen unter Umständen besser geeignet ...

    Die Spindown-Counter fördern den Spielfluss erheblich in der Geschwindigkeit, sind leicht zu handeln und haben den großen Vorteil der universellen Einsetzbarkeit (was die Token nicht haben).

    Dem kann ich generell zustimmen, trotzdem haben sich bei mir Token gegenüber Würfeln durchgesetzt, weil dies für mich zum Brettspielen dazugehört und ich keine Geschwindigkeitsrekorde bei einer Partie KD:M aufstellen muß ... Token hinlegen bzw. wegnehmen gehört bei mir zur mentalen Entspannung beim Spielen ... auch wenn ich als Magic-Spieler direkten Zugriff auf entsprechende Würfel habe, nutze ich sie nie in Brettspielen ... ist halt Geschmackssache:saint:

    • Visitenkartenhalter mit 8 Fächern im Querformat transparent --> Wie viele sollten es hier sein? Reicht einer?
    • Notenständer --> Hier überlege ich noch, ob es ein Tischnotenständer oder ein freier werden soll oder aber ich das Buch einscanne und dann auf dem iPad nebenbei offen haben soll
    • Laminiergerät, gibt es hier eine Empfehlung? Bei Amazon sind einige für rund 30€ drin, diese haben aber zum Teil vernichtende Bewertungen...


    Noch offen:


    • Lebenspunktewürfel --> Ich werde erstmal schauen, wie ich mit laminierten Sheets und Stiften klarkomme, ggf. Yakosh-Dejs Tokens nachbauen etc. Mit insgesamt 28 Würfeln ja auch ein teurer Spaß, aber Belshannar schwört bestimmt nicht ohne Grund drauf.
    • Tokens von Klutz --> ggf. erstmal selbstgedruckt, Yakosh-Dej hat ja auch ein "Rezept" dazu mit Holztokens, aber dafür fehlt mir der Laserdrucker, habe nur Tintenstrahl. Es gibt ja auch offizielle Survivor Action Tokens im Shop, aber allein die Versandkosten machen es unattraktiv...
    • Sheets: Werde ich mir nach den ersten Runden genauer ansehen, ich Spiele gern erstmal "vanilla", damit ich selbst sehe, was bestimmte Punkte sind, die ich verbessern möchte.


    Eine Frage zur Tischgröße: Ich habe zur Auswahl einen Tisch 180x75cm oder 120x90cm. Von der Grundfläche ist ersterer zwar größer, aber ggf. würdet ihr ja aus bestimmten Gründen zum kleineren raten. Sind die 90cm tiefe ggf. doch ziemlich sinnvoll?

    Erstmal vorab Glückwunsch zum Kauf, ich garantiere dir ein Spielerlebnis, dass meiner Meinung nach mit keinem anderen Spiel vergleichbar ist. Deshalb schon mal an dieser Stelle viel Spaß beim Spielen und Entdecken ...

    (Kleiner Tipp: Lass dich nicht vorab zuviel spoilern, der Sprung ins kalte Wasser ist Teil des Ergebnisses.)


    Ich nutze pro zwei Kreaturen-Set einen Visitenkartenhalter (8er). Viel mehr bekommst du mit gesleevten Karten nicht unter, der Trick ist ja, den Halter direkt vor dem jeweiligen Showdown zu nehmen und gleich losspielen zu können.


    Ich selbst nutze keinen Notenständer, sondern eine Buchstütze aus Edelstahl zum Hinstellen direkt auf den Tisch. Damit kann man z.B. mit Magneten die Innovationen / Gebäude usw. direkt an die Buchstütze befestigt.


    Kannst du ruhig zu günstigen Modellen greifen, meins kommt aus dem LIDL für unter 20 Euro und tut was es soll ...


    Ob Würfel oder Token ist Geschmackssache. Ich finde die Token von der Haptik her schöner, wertiger ... aber Würfel sind halt praktisch und für schnelles Spielen unter Umständen besser geeignet ...


    Bei den Sheets verweise ich immer auf BGG, diese hier nutze ich selbst ... sind meiner Ansicht nach die besten.


    Ein großer Tisch ist in jedem Fall von Vorteil, meiner ist 180 x 90 cm ... mit einem Brocken wie KD:M bekommst du den in jedem Fall gut voll. Das Showdown-Board allein ist ja bereits etwas über 90 x 60 cm. Damit würdest du auch mit 75 cm Breite hinkommen, allerdings bleibt dann oben und unten wenig Platz für Sheets usw. ... kommt aber auch auf die Sitzposition und die Spieleranzahl an ... hier musst du einfach mal ausprobieren, was dir am meisten zusagt ...