Beiträge von Kermeur im Thema „24.10.-30.10.2016“

    Ich habe mir das Spiel von der Messe mitbringen lassen für 25€.

    Hat dir das mein Mitbringer günstiger überlassen oder für den Preis gekauft? Denn: Der Vorbestellerpreis lag bei 32 Euro.


    BTW: Material, das durchdachte Inlay und der Riesenspielspass rechtfertigen völlig den Preis. Dieser wurde an anderer Stelle für ein "Solospiel" doch auch kritisiert.

    Aber da habe ich die Bohnen viel zu früh raus geholt, so dass die Stärke mit 11 von 18 gewünschten Punkten Nichts mehr wert war!

    Gell? Ist toll wieviele Entscheidungsmöglichkeiten uns das Spiel bietet. Röste ich noch eine Runde? Splitte ich die Bohnen? Dünne ich das Deck aus? (Einmal hab ich zuviel ausgedünnt, so dass nicht mehr genug Bohnen übrig waren...)

    und so bin ich mit 29 Gesamtpunkten immerhin "most promising"

    Ist doch schon mal ordentlich. :)


    61 Punkte ist mein bisher bester Wert. Ich darf mich "Meister" nennen. (Finde ich übrigens sehr interessant, dass da im Fachjargon ein deutscher begriff verwendet wird).


    Welche Stufe spielst du eigentlich? Normal, easy, simple oder relaxing? :)

    Als ich in Essen am Stand von Hans im Glück stand um eine Erweiterung zu Carcassonne zu holen, war ich doch sehr überrascht, die Erweiterung zu Russian Railroads: American Railroads zu sehen. Tja, gleich mal gekauft... :)
    Mittlerweile haben wir mit dieser Erweiterung dreimal gespielt und sie gefällt uns wirklich gut. Die Erweiterung umfasst die Regel, 4 Spielertableaus und ein Stanzteil mit Pappmarkern. Ein Karton ist nicht dabei. Wichtigste Neuerung sind, na klar die Strecken. Es gibt wie gewohnt eine lange Strecke und zwei kürzere. Die beiden Kürzeren können dabei mit dem Golden Spike verbunden werden und zählen beim Erreichen des letzten Abschnitts mit dem schwarzen Gleis doppelt. Bonuspunkte für die Endpunkte gibt es nicht mehr. Die verschiedenen Erungenschaften sind ferner völlig neu arrangiert, so dass man ganz schön neu an das Spiel herangehen muss. Auf den Strecken liegen zudem noch Geröllzeugs, welches durch bestimmte erreichte Abschnitte freigesprengt werden kann, erst dann kann man da weiterbauen. Ein solch ein Geröllplättchen liegt auf der Eisenbahnstrecke und eines auf der Industrieleiste. Hier ist auch die nächste Neuerung: Es gibt zwei Industrieleisten, womit jede Fabrik doppelt genutz werden kann. Die obere Industrieleiste kann aber auch quasi ohne Zwangsstopp weitergebaut werden, nur ist dann ein möglicher späterer Fabrikbonus futsch. Hin und wieder kann man auf dem Spielplan Aktienschritte abhandeln. Das ist dann die nächste Neuerung, nämlich der Aktienmakrt. Immer wenn man solch eine Aktie zeichnet, darf man auf dem Aktienmarkt einen Schritt nach oben gehen. Liegt dort noch kein Bonus, wird einer platziert und genommen (Gleisbau, Geld, Industrieschritte, Siegpunkte). Ab und an kommt es zu einer Ausschüttung und dann erhalten alle Spieler alle Boni (von oben nach unten) die sie auf dem Aktienmarkt erreicht haben. Eine nette Idee. Der beste Aktionär bekommt natürlich am Ende auch nochmal Siegpunkte.
    Insgesamt ist American Railroads eine runde Sache und die Erweiterung spielt sich wirklich flüssig. Einzig schmunzeln musste ich, dass wir nun in Nordamerika mit Rubel bezahlen. :)

    Ich bin unsicher, wie schnell (und wieviele) man die ins Spiel bringt ... und ob deren Wirkung dann noch so richtig spürbar wird.

    Da man die Leader ja draftet, kann man sie ja ein wenig auf einander abstimmen, z. B. eine mit 2 blauen und 4 gelben und eine mit 5 gelben Karten als Bedingung. Die meisten Wirkungen sind schon sehr spürbar, wenn Sie denn ins Konzept von einem passen, da man ja auch manches im Spiel dann vernachlässigen kann.

    Wobei ich den Glücksanteil gar nicht irgendwie bewerten will - aber er ist definitiv vorhanden.

    Zum Glücksanteil habe ich aber auch nie was gesagt, glaube ich. :)


    Aber: Wenn man mal die karten kennt, weiß man auch welche Karten in der nächsten Runde kommen. Da lohnt sich dann Startspieler sein (vorausgesetzt man kann sich auch all die Karten merken).


    Die Aktion "Spielerreihenfolge" wurde bei uns eigentlich auch nur gewählt, wenn man ganz dringend in der nächsten Runde unbedingt als erstes Ernten oder Arbeiten gehen wollte und da den vollen Würfelwert benötigte.

    Wenn ich auf eine Aktion verzichte und auf die Zugreihenfolge biete

    Man bietet nicht auf die Zugreihenfolge. Wer zuerst auf das Feld setzt wird in der nächsten Runde erster. Wen wer als zweites kommt, wird dieser zweiter. Ferner gibt es auf dem Feld einen Euro und ein Privileg zu holen.

    Leader ist wohl eine Erweiterung, die haben wir nicht gespielt.

    Leader würde ich nicht als Erweiterung bezeichnen, sondern als wichtiges Spielelement. Lediglich im ersten Spiel sollte man sie weglassen, da man die Leader da noch überhaupt nicht einschätzen kann.

    Was meinst Du mit Doppelzug?

    Ich vermute das Erwerben einer Karte, die es erlaubt eine weitere Karte zu Erwerben. Ansonsten sehe ich im Spiel keine Doppelzüge.