Beiträge von yzemaze im Thema „Annual Preisdiskussion - hier: 2016“

    Mich würde dabei auch interessieren, wie die Auswahl der Schachtelgröße mit ins Gewicht fällt.

    Schachtelgrößen


    Sorry Leute, aber zu sehr ins Detail gehe ich nun mal nicht. Kann ich wirklich nicht.

    Passt schon. Ich gehe davon aus, dass die meisten hier es schätzen, dass du oft genug Einblicke und Erklärungen lieferst. Wenn’s mal nicht geht, muss man das schlicht akzeptieren. Schade, aber verständlich :)

    Sorry, aber nein. Das würde deutlich zu weit gehen. Ich verstehe ja den Wunsch nach Transparenz, aber manche Interna müssen auch intern bleiben.

    Dass du hier keine exakte Kalkulation für ein tatsächlich existierendes Produkt offenlegen kannst/darfst, ist schon klar. Deshalb ja auch meine Wortwahl "halbwegs konkretes Beispiel" und "wäre" ;) Ich wollte dich nur ermuntern, ruhig weiter ins Detail zu gehen :) sofern es denn eben geht. @Sankt Peters Fragen geben da schon eine gute Richtung vor.


    Vielleicht braucht’s auch einfach mal ’ne deutsche Version von Board Games Insider. (Stephen Buonocore und Ignacy Trzewiczek plaudern über die Brettspielindustrie im Allgemeinen und ihre Firmen im Besonderen.)

    Das ist natürlich sehr vereinfacht und verkürzt dargestellt, es ist insgesamt deutlich komplexer.

    Falls du dir die Zeit nehmen kannst und magst, das Thema ausführlicher zu erläutern, nur zu. Das dürfte einige interessieren. Insbesondere ein halbwegs konkretes Kalkulationsbeispiel wäre mal spannend.

    Sie machen den geringsten Anteil aus sind aber der entscheidende Faktor. Alles klar.

    Ich versuch’s mal anders: Viele Verlage nehmen offenbar "Materialkosten*x" als Daumenregel für die UVP. Bei den meisten Verlagen wird (hoffentlich) eine exakte(-re) Kalkulation inkl. Material-, Gemein-, Arbeitskosten etc. dahinter stecken, bei anderen - insbesondere den Kleinunternehmen - mag’s ein schlichter Erfahrungswert sein. Wie dem auch sei: Falls sie sich danach richten, sind die Materialkosten - vereinfacht gesagt und rein mathematisch betrachtet - in der obigen Formel der entscheidende Faktor. Jeder Verlag wird wohl seinen Wert für x kennen und dieser sollte nicht sonderlich stark schwanken.


    Das Thema könnte man meines Erachtens wunderbar in einem podcast mit Gast vom Fach auswalzen. Hallo, liebe Bretterwisser ( @darkpact, @aspillner), @brettagogen und @Haschimitenfuersten, wäre das nichts für euch? ;)

    @Sankt Peter
    Die beiden Aussagen widersprechen sich nicht. @Thygra sagt: Die Materialkosten legen letztlich ungefähr den Verkaufspreis fest, weil sie bei den allermeisten Spielen mit entsprechender Auflagenhöhe der größte Kostenfaktor sind. @malzspiele bringt den Faktor 7 bis 10 ins Spiel.


    Wenn du mit

    Der Materialpreisanteil am VK Preis des Spiels ist wahrscheinlich im Regelfall eher gering. Oder?

    meintest, dass die reinen Materialkosten am letztlichen VK nur einen geringen Anteil ausmachen, hast du natürlich recht. Nichtsdestotrotz sind sie eben der entscheidende Faktor für den VK.

    Ich kann den Materialschlachten ebenfalls nicht viel abgewinnen. Mich müssen Spielidee und -mechanismen überzeugen. (Wundert es irgendwen, dass ich abstrakte Spiele sehr mag?) Ob ein Spiel dann teuer oder günstig (relativ zu was auch immer) ist, spielt nur eine untergeordnete Rolle. Der Knackpunkt ist mehr die recht gut sortierte Sammlung daheim. Wenn ein Spiel nicht gegen diese anstinken oder sie bereichern kann, bringt auch die tollste Ausstattung nix. (#EinFestFürOdin dürfte z. B. in diese Kategorie fallen. #Scythe evtl. auch.)