Beiträge von Herbert im Thema „HoldFast: Atlantic and HoldFast: Pacific“

    HoldFast: Russia habe ich inzwischen auch gespielt. Der Mechanismus ist Klasse und man kann da sehr viel raus holen. Wir haben es jetzt 2 mal gespielt und beide male hatte die Achse keine Chance (obwohl sie beim 2. Male besser vorankamen). Es ist halt stark vereifacht und der Block-Mechanismus weicht doch stark von allen (mir) bislang bekannten ab.


    HoldFast: Korea wollen wir noch diesen Monat angehen. Die Regeln sind sehr nahe an HF Russia dran - die Besonderheiten des Korea-Krieges werden elegant über die Supply-Regeln eingefügt und natürlch gibt es Regeln für Landungen. Nach dem Regelstudium bin ich schon sehr gespannt.


    HoldFast: Africa habe ich noch nicht eher angesehen, aber bei großformatigen Afrika-Spielen ist die Balance wohl immer ein Problem und dieses System hält die Parteien nicht unbedingt im historischen Rahmen, da viele der Rahmenbedingungen den Vereinfachungen zum Opfer fallen mussten.


    Schaut man in die Kickstartet-Kampagne so stellt man fest dass das neue Duo einen ganz anderen Ansatz geht. Ein Panzerkriegsszenario auf einen Seekrieg zu übertragen geht ja nicht so leicht (wie unterschiedlich die Dinge sind erkennt man bei Europe Engulfed / Asia Engulfed). Deshalb hat man sich hier zweier Klassiker bedient. Die Vorbilder sind Victory in the Pacific und War at Sea. Aus den offen ausliegenden Countern werden im Prinzip aufgestellte Klötzchen und man hat die Klötzchen-Spiel immanente Unsicherheit was der Gegner da wohl so stehen hat. Victory in the Pacific habe ich schon einige male gespielt und finde es hervorragend. Da kann das eigentlich nicht schlecht werden.


    Interessanterweise gibt es gerade auch eine Neuauflage als Print and Play: Victory in the Pacific Redux.


    Beim Kickstarter werde ich nicht mitmachen, da

    • ich die Originale besitze (War at Sea noch ungespielt)
    • die Spiele von Worthington nach den Kampagnen meist günstiger im Handel zu erwerben sind


    #HoldFast