Mir gefällt Imperial deutlich besser als Twilight - einfach aus dem Grund das man bei Imperial im Grunde nach dem erklären der Regeln informiert spielen kann während man bei Twilight einen riesen Nachteil hat wenn man nicht zumindest so ungefähr die wichtigen, starken Events kennt.
Imperial Struggle gibt einem einfach alle Informationen was wichtig ist, einzig die Event Karten sind unbekannt aber alles andere sieht man auf dem Brett und kann es berücksichtigen bei seinen Entscheidungen was man als nächstes tut.
habe Imperial Struggle endlich spielen können und kann die verhaltenen Meinungen nicht nachvollziehen. Das Spiel war schnell gelernt und nach 2 Gamerounds verinnerlicht. Ich kann IamSalvation nur zustimmen. Für jemanden der keine 50 Partien TS hat und damit alle Karten auswendig kennt, ist Imperial Struggle das besser zu lesende spiel und damit kann man es besser spielen. Zusätzlich fühlt es sich für mich belohnender an und ich mag es sehr, dass es keine Würfelwürfe gibt - stattdessen halt den „Zufall“ beim Krieg.
Für mich löst es als „go-to-Wargame“ Twilight Struggle ab und das hab ich nicht für möglich gehalten, denn TS ist meine 2-Spieler Nummer 1, was Spannung betrifft. Aber diese Spannung fühle ich bei Imperial Struggle auch zu jeder sekunde, nur ohne mich über würfel oder fehlendes Kartenwissen zu ärgern..
Ich halte es aber für einen Fehler, dass sie das Spiel „Struggle“ genannt haben und es damit in die Tradition von Twilight Struggle stellen, denn mechanisch viel gemeinsam haben die Spiele ja nun wirklich nicht. Imperial Struggle ist ja nicht Mal carddriven.
Fazit: Geiles Teil. Der 20€ schnapper bei UGG hat sich mehr als gelohnt *_*