Beiträge von cermit im Thema „Arkham Horror LCG“

    Ich finde nicht, dass es notwendig ist, ein Szenario schon einmal gespielt zu haben, um sinnvoll zu spielen.

    Wir haben das Spiel schon wirklich oft gespielt und üblicherweise gewinnen wir ein Szenario beim ersten Durchlauf (mal mehr, mal weniger knapp).

    Ich würde sagen, gute und vorausschauende Spielweise, sowie sinnvoller Deckbau sind schon extrem wichtig.

    Was nicht bedeutet, dass es keine Vorteile hat, wenn man ein Szenario bereits kennt. Aber Voraussetzung ist das sicher nicht und eingeplant ist das meiner Ansicht nach ebenfalls nicht.

    Ich mag einfach nicht, wenn z.B. das Spiel einem sagt "beeil dich weil xyz", man dann z.B. nicht eine Runde länger in einem Raum gerumlungert, mit noch einem aktiven Ermittler noch was macht, aber dann ein geskriptetes Ereignis auslöst, was einen bestraft.

    Wenn das normale eine bekannte Regel ist, wie: betritt man einen neien Raum, dann ist da zu x% ein Monster, dann ist das für mich anders. Das kann ich dann in die Überlegung/Abwägung mit einbeziehen.

    Ist aber einfach ein persönliches Ding, ich glaube das stört andere gar nicht / weniger.

    Das ist etwas, was mit bei Arkham gestört hat: bei der ersten Partie ist es dadurch schwerer, weil man in diese Situationen unvorbereitet reinlaufen kann. Z.B. weil man sich beeilt, da ein gewisser Ueitdruck herrscht. Spielt man das Szenario erneut, dann kann man Dinge zu passenden Zeitpunkten auslösen.

    Wenn man die erneute Partie besser abschneidet, hat man dann besser gespielt, oder kennt man nur was passieren wird, wenn xyz gemacht wird?

    Und als Designer des Spiels: entwerfe ich das Szenario so, dass es nur mit dem Wissen schaffbar ist, das erste Scheitern normal ist? Oder ist mit den Wissen dann zu einfach...