Beiträge von Bandida im Thema „Mystic Vale“

    @Odes Spielekiste


    Danke für deine Einschätzung und vor allem den Vergleich zu Star Realms, darunter kann ich mir was vorstellen. Letzteres habe ich erst gestern wieder gespielt und ist für mich ein Beispiel an Leichtigkeit und Eleganz. Da würde Brillianz passen wie die Faust aufs Auge. Vielleicht sollte ich mal wieder Dominion spielen.


    Bevor ich wieder btt. komme: welche Erweiterungen würden sich für Dominion eurer Meinung nach besonders lohnen?


    @Thygra

    Zitat von Thygra

    Das aktuelle Basisspiel ist im Prinzip eine abgespeckte Version des eigentlichen Spiels. Es war ursprünglich umfangreicher mit deutlich mehr Karten und viel mehr interessanten Spielaspekten. Allerdings hätte es dann auch einen sehr hohen Verkaufspreis gehabt und eine höhere Einstiegshürde.


    Aber hat man bei Pegasus/AEG nicht Angst, dass man dadurch das Spiel für eine Zielgruppe uninteressant macht? Wenn man das Spiel erstmal als mittelmäßig eingestuft hat, kauft man sich doch keine Erweiterung mehr. Wäre es nicht schlauer, den Preis dann doch lieber etwas höher anzusetzen und dann die Erweiterung zu implementieren? Im Stil von Le Havre etc.? So mit familienversion und Expertenversion? Damit die Familienspieler nicht alle Regeln auf einmal lernen müssen?

    Auf welche Punkte bist du selber gekommen bevor Du "Warum?" schriebst? Oder ging es prinzipiell darum, dass niemand niemandem etwas verbieten/ vorschreiben darf?

    Ich konkretisiere:


    Was unterscheidet Dominion von anderen Spielen, dass es zweifelsfrei eine Ausnahmespiel ist?


    edit: Frage wurde zwichenzeitlich beantwortet. Ich habe Dominion nicht so ausführlich gespielt, weil ich es nicht herausragend fand. Wollte nur wissen, warum Ode es als "zweifelsfrei" herausragend beschrieben hat.

    @Thygra


    Kann ich so unterschreiben.


    Man muss sich das Ganze einfach im Verhältnis ansehen. Andere Deckbuilder wie Legendary Marvel oder Star Realms usw. haben, bedingt durch die Kartenvielfalt, einfach mehr Möglichkeiten zu kombinieren. Aber auch für die gibt es ja x Erweiterungen und sie wurden durch die Erweiterungen ebenfalls interessanter. Genau so ist es hier eben auch.


    Von der Komplexität her sind sie in etwa gleich zu bewerten. Die Mechanik mit dem immer gleich großen Deck ist halt mal was anderes

    Der Eindruck, dass das Spiel Erweiterungen braucht, um interessant zu werden,


    Interessant für Vielspieler und/oder erfahrene Deckbuilder in Bezug auf dei Langzeitmotivation. Die Mechanik an sich IST interessant


    Ich weiss ja nicht, wer die Zielgruppe für Mystic Vale ist.

    Aber deshalb ist das Spiel selbst nicht repetitiv.

    In diesem Fall liegt es schon am Spiel


    Wie in meiner Rezension geschrieben, gibt es nicht sooo wahnsinnig viele Möglichkeiten Karten zu kombinieren. Ich will jetzt hier nicht vorgreifen welche das sind, aber es gibt ja nicht so wahnsinig viele Symbole auf den Karten. Den Rest muss man über Fähigkeiten machen.


    Klar jetzt kann man wieder mathematisch berechnen, es gibt x Karten die man mit jeweils 2 anderen Karten kombinieren kann und ein rechnerisch sind das dann ??? (Ich überlasse das unseren Mathematikern hier)


    De facto wird man aber versuchen, gewisse Karten so oft wie möglich miteinander zu kombinieren. Bei den anderen Karten ist es egal, ob sie auf einer Karte sind oder nicht.


    Deshalb habe ich auch gesagt, dass Erweiterungen diesem Spiel unheimlich gut tun würden. Wenigspieler oder Gelegenheitsspieler können aus dem Grundspiel bereits schöpfen. Die spielen nicht so oft, als dass sie da großartig hinterkommen würden. Vielspieler kennen nach 4-5 Partien alle Karten und nach spätestens 10 Partien wird es dann langweilig ohne neue Karten

    Rennautos, Schiffe und deratiges hätten mich so wenig interessiert, dass ich mir das Spiel nicht gekauft hätte. So geht es vielen anderen und das sehen eben auch die Verlage. Und die wollen nunmal verkaufen. Also wird ein Thema gewählt, das fast immer funktioniert.