Danke auf jeden Fall für das Aufklären des Regelfehlers, auch wenn ich #Hannibal vermutlich nicht mehr anfassen werde (ich fand das Stichspiel wirklich fürchterlich).
Ich habe ca. 150 Partien Hannibal hinter mir und fand das Kampfsystem immer in Ordnung - mal was anderes, aber recht gelungen (es bildet die damaligen Schlachten und Kriege ganz gut ab).
Man kann/muß sich beim Spiel einfach darauf einstellen, daß möglicherweise nicht alles so läuft, wie man es geplant hat. Das ist normal, historisch, und macht den Reiz bei der Sache aus.
Es gibt aber immer welche, die einen anderen Geschmack haben. Von denen hatte einer mal das Kampfsystem auf eine Wargames-übliche Würfeltabelle umgesetzt.
Ich hatte das mal ausprobiert, aber sofort wieder verworfen - der vorherige Flair war einfach weg.
Dafür gibt's dann andere Wargames, die sich mit den römisch-karthagischen Konflikten beschaftigen, und deren Design dann entsprechend anders ausgelegt ist.
Ich denke, daß Du von (historischen) Wargames die Finger lassen solltest, denn scheinst den Geist dahinter nicht verstanden zu haben und auch nicht verstehen zu wollen.
Das sind halt keine berechenbaren Optimierungsspiele wie viele gängige Eurogames, sondern sie leben (auch) von den Unsicherheiten und Unwägberkeiten, die es bei der Kriegsführung schon immer gegeben hat und auch künftig immer geben wird ...
#Hannibal