Beiträge von Machiavelli101 im Thema „[2016] Star Wars: Rebellion (FFG)“

    @mavo0013Danke für das hervorbringen des Threads. Gerade an Silvester wieder eine grandiose Schlacht geschlagen. Bei uns hat der Imperiumsspieler gewonnen und damit hat das Imperium (unterschiedliche Spieler) seine Serie von ca 16:1 ausgebaut.


    Dir ist schon bewusst, dass es einen himmelweiten Unterschied zwischen Nicht-SW-Fans und SW-Gelangweilte gibt? Das haben AT-Spiele so an sich. Wenn einem das Thema überhaupt nicht zusagt, können die Mechaniken es selten auffangen. Mechaniken sind bei AT-Spielen, im Gegensatz zu Euros, nicht so ihre große Stärke.



    2) Die Kämpfe: Das System ist schlecht. Nach dem Spielen hab ich gelesen, dass das auf BGG einige so sehen. Zurecht. Viel zu kompliziert dafür, dass Kampf gar nicht das entscheidendste Element im Spiel ist.


    Zu den Kämpfen. Da hast du recht. Die Würfel sind am Anfang etwas verwirrend und vielleicht etwas unintuitiv. Dafür gab es bei BGG ein Kampfsheet, (Herbert hat darauf schon hingewiesen) das für den Anfang enorm hilfreich ist. Aber nach 2-3 Kämpfen wird auch das nicht mehr benötigt. Hier der Link zu BGG: Battle Mat



    Genervt hat es mich z.B., dass da massenweise Planeten auf der unübersichtlichen Karte sind, die mir halt alle gar nix sagen - ich muss bei den Suchkarten also immer schaun, wo was liegt, recht aufwändig und nervig


    Zu der Karte. Auch hier hast du recht. Zumindest am Anfang ist diese extrem unübersichtlich. Auch hier kann die BGG super helfen. Es gibt eine Karte, bei der man einfach die Planeten abhaken kann, die man mit Stormtroopern schon besucht hatte. BGG: Karte. Dies hilft auch bei späteren Spielen dem Imperator die Übersicht zu behalten, ohne dauernd die Drohnenkarten zu durchsuchen.



    3) Jetzt kommt was, woran evtl. der Neuling (=ich) schuld ist: Ich fand es als Imperium relativ ziellos, durch die Galaxis zu fliegen und den Rebellen zu suchen. Ja, ich hatte einige Karten. Aber das gibt ja keinen Hinweis auf Richtung oder so. Ich habe dann in jedem "untersuchten" System Bodentruppen zurückgelassen, um einen zukünftigen "Umzug" des Stützpunktes zu verhindern. Ich denke das ist gut so, oder? Trotzdem: Hat mich an das Spielen des Tyranniden bei Space Hulk erinnert...


    Zur Spielweise. Es kommt darauf an, ob man lieber Jäger oder Gejagter ist. Daran orientieren sich die Rollen. Bei SW bin ich lieber Jäger, bei Space Hulk spiele ich lieber die Terminatoren. Bei SW gewinnt die Imperiumsseite einen größeren Reiz, wenn man die Missionskarten der Rebellen kennt und daher nicht darauflos marschieren kann. Die Rebellen spielen sich vordergründig leichter. Daher gebe ich meistens Neulingen die Rebellen. Außerdem tummeln sich auf Rebellenseite die erheblich bekannteren Charaktere.
    Zu deinen Fragen:
    Ja die Rebellenseite hat auf dem Brett sehr wenige Truppen, wenn der Imperiumsspieler aufpasst. Sowieso können die Rebellen das Spiel militärisch nicht gewinnen, sondern nur politisch. Also Militär nur als Hindernis zum Zeitschinden oder für gezielte Schläge nutzen.
    Für SW-Fans ist Rebellion momentan der heilige Gral. Da hast du recht. smiley236.gif
    Auch beim Star Wars Risiko hast du recht. Es ist der kleine Bruder von Rebellion und dauert statt 2-3 Stunden eben nur 30 min. Macht für Zwischendurch sehr viel Spaß.