Beiträge von Brettspielelabor im Thema „13.06.-19.06.2016“

    Bsw. das Backen und die ganzen Kochanschaffungen und die dadurch unnötig komplexe Nahrungsproduktion. Wie dir sicherlich aufgefallen ist, haben die Waren bei Caverna einfache Tauschwerte. Da sind einige Umwege rausgenommen worden.

    Stimmt - muss sagen, genau das gefällt mir bei Agricola. Diese verdammt harten Produktionsketten. Eigentlich nagt man bei Agricola auch immer extrem am Hungertuch. Das ist es aber was ich so liebe. Diese permanente Angst es in der nächsten Erntephase nicht mehr hinzubekommen. Und dann der Nachwuchs wo ich extrem gut einschätzen muss ob ich in der Lage bin diese eine Person mehr auch zu ernähren. Caverna ist da sicher weniger hart. Vielmehr wird alles auf die Entwertung verlagert.

    Ich gebe zu, dass die Tierhaltungsregeln von Caverna nicht einfacher oder weniger kompliziert sind. Aber es wurde ein besonderes Kernelement von Agricola herausgearbeitet.

    Da habe ich auch überhaupt nichts dagegen. Wie gesagt der Hund finde ich eine coole Idee. Und Tiere kommen immer gut. Persönlich finde ich es aber immer Schade wenn solche Ideen in einer Masse untergehen.


    Für mich hat Agricola nur zwei Schwächen: 1. Verwaltungsaufwand 2. Punkte Salat am Ende des Spiels. Deine Erklärungen sind aber super schlüssig und ich denke ich verstehen nun auch, warum Caverna bei einigen gut ankommt.
    Es wird bei mir keine zweite Chance bekommen. Dazu liebe ich Ora et Labora, Le Havre, Agricola zu sehr. Und warum was spielen von dem man nur halb überzeugt ist, wenn der Heilige Gral doch schon gefunden wurde. :)


    Bin dennoch froh es nun gespielt zu haben. Und auch Odin wird gespielt.

    empfinde ich es so, dass Caverna einiges richtig macht, was bei Agricola noch unnötig kompliziert und unelegant war.

    Würde mich interessieren an welche Elemente du da denkst.

    Wenn man mal 2-3 Partien Caverna drin hat, dann wird da einiges einfacher. Der erste Eindruck wird getrübt durch die ziemlich große Auslage an Höhlenausbauten.

    Da gebe ich dir Recht. Doch was mich angeht, gibt es mir da einfach zu viele Elemente. Warum z. Bsp. muss der Hund dabei sein. Eine interessante Idee aber ein Mechanismus/Element was einfach untergeht in der Vielzahl.

    #Freedome The Underground Railroad: Das würde ja so ein bisschen gehypt aufgrund des gut umgesetzten Themas. Stimmt das Thema ist gut umgesetzt wenn auch an vielen Stellen sehr abstrakt. Da hätte ich mir doch ein bisschen mehr gewünscht. Zum Beispiel das die drei Phasen sich unterschiedlich anfühlen. Spielerisch ist es einfach gehalten und es gibt viele Spielmomente von Analyse Paralyse. Mmh das Spiel ist toll aber nicht überragend. Ich werde es sicherlich noch ein paar mal spielen. Mal schauen wie es sich entwickelt.


    #Caverna: What the Hell. Nach dem lesen der Regel ich so - ok mal schauen. Nach dem Aufbauen des Spielmaterials - Kein Bock mehr - während des Spiels dann doch ein bisschen den Spaß gefunden. Aber, dass ist nichts für mich. Man hat Gefühl 10.000 Optionen und Entscheidungen. Jede davon aber so kleinteilig das es nur wenig Spaß macht darüber nachzudenken was diese Entscheidung für die nächsten Züge für eine Bedeutung haben könnte. Bezeichnend dafür ist der Streifzug, wo man ab einer gewissen Waffenstärke gefühlt alles machen kann. Und dann die Rubine nochmals was, mit dem man alles anstellen kann. Also ne... also ähm. Das nächste mal dann doch lieber wieder ein anderer Rosenberg oder ein Arkwright.