Beiträge von PeterRustemeyer im Thema „30.05.-05.06.2016“

    Ich sollte dazu sagen: Ich mag IS nicht so gern. Durchschnittliches Spiel, ich habe keine Ahnung, warum da alle so drauf abfahren. Ich habe eine Partie ganz gespielt und die zweite, ein paar Wochen später, haben wir nach 2 von 3 Runden abgebrochen wegen Sinnlosigkeit. Nichts von dem, was wir da machen sollten hat uns ernsthaft interessiert. Aber ich gönne jedem den Spaß an dem Spiel! Es ist halt nur nix für uns. So kanns halt manchmal laufen.

    Ich mag's eigentlich, bis auf die gruselige Downtime bei Spielerzahlen jenseits der 2.
    Während andere Spieler mit Freude ihre mördercleveren Drölfzigkartenkombos abwickeln, schlafen mir die Füße ein.
    Das geht mir schon bei #Dominion so, und #ImperialSettlers ist da noch mal ne gute Ecke schlimmer.


    Was ich sehr interessant fand, waren meine massiven Punktesteigerungen von Partie zu Partie.
    Im ersten irgendwas um die fünfzig, dann hundert, hundertfünzig, knappe zweihundert...
    Das deutet darauf hin, dass es hier theoretisch eine Menge zu lernen gäbe.
    Aber dafür spielen wir das zu selten, ist inzwischen wieder völlig vom Radar.

    Angespielt:


    #ImJahrdesDrachen zu fünft
    Imho nicht das beste Feld-Spiel, aber ich fand's ganz nett.
    Nach 2 Runden hatte ich verstanden, wie der Hase läuft, nach 5 Runden abgegrenzt, welche Ereignisse ich überhaupt bearbeiten will (alles außer Feuerwerk und Seuche), und dann in meinem Kopf einen hübschen Plan formuliert: Per Kriegeraktion meilenweit in der Startspielerleiste vorgestürmt, und dann immer als erster die Siegpunkt-Aktion blockiert, um sie den anderen madig zu machen.
    Hat geklappt. Hurra! ;)


    #Silhouette
    Das da: SPIELKULT.de - Brettspiele im Test - Silhouette
    Ist halt kein Spiel.
    Dass es keinerlei Regeln gibt, ob eine Assoziation zählt oder nicht, die Mitspieler gönnen die Punkte oder lehnen sie ab, und dass es - Zitat - "nur Gewinner gibt"... Das ist schlicht Faulheit. Hat mich gewundert, dass überhaupt ein Autorenname auf der Box steht. Das spannende bei so einem Grundgerüst ist es doch gerade, einen funktionierenden Rahmen zu finden, um die Begriffe bewerten zu können, siehe zB #Codenames, #KrazyWords


    #Kakerlakensalat
    Reaktionsspiel, wir schmeißen reihum eine Karte in die Mitte und sagen, was drauf ist. Doppelt sich eine Karte, muss man so tun, als wäre es eine andere (zB darf man eine Tomate auf einer Tomate nicht "Tomate" nennen, sondern halt "Blumenkohl" oder so). Wer sich verplappert, kriegt alle Karten in der Mitte. Wer keine Karten mehr hat, gewinnt.
    Recht lustig, wenn man die "3 Sekunden Bedenkzeit" aus der Spielregel etwas enger fasst, das wäre zu lange.

    @SpaceTrucker
    Kann man so ungefähr sagen.
    Wobei die Ähnlichkeiten zu #ElGrande schon ungefähr bei den Mehrheitenwertungen aufhören. ;)
    Ich habs meinen Freunden als #AgeofEmpires3 "in space" vorgestellt, wobei das aber auch nicht viel passender ist.
    Die Auswahl aus 9 eigenen Aktionskarten und deren Abhandeln per Countdown-Reihenfolge ist hier das treibende Element, nicht Worker Placement wie in AoE oder ein gemeinsamer Aktionspool wie in El Grande.


    Und weil man das nur zehnmal macht, ist das Spiel super flott runtergespielt, sobald alle alle Karten kennen und nicht mehr allzu lange nachdenken müssen.
    Ich find's gerade deshalb total toll, aber einigen Mitspielern war es schon eher zu kurz.

    #DaYunhe zu viert angespielt.
    Kürzlich im Eigenverlag erschienen.


    Im Prinzip ist es nicht allzu kompliziert, jeder bekommt einen Bauabschnitt im großen Kaiserkanal zugeteilt, den er im Idealfall von Negativplättchen (Unruhe) befreit und mit Positivplättchen (Kanalbau) bestückt, und alle Naslang kommt ein kaiserliches Kontrollschiff vorbeigefahren und überprüft den Baufortschritt (Siegpunktausschüttung). Dazu gibt es noch gewisse Möglichkeiten, sich zu ärgern.
    All das macht man über 10 Aktionskarten, von denen jeder reihum eine auswählt.


    Soweit die Theorie, hört sich erstmal ganz nett an.
    Es kann auch sein, dass sich da irgendwo ein tolles Spiel verbirgt, aber die Einstiegshürden sind gewaltig:


    1. Die Art, wie die Regeln formuliert sind (4 Personen haben versucht zu verstehen, wie man das Schiff bewegt, und wir waren immer noch nicht sicher, ob wir es richtig machen), wir kamen einfach überhaupt nicht klar mit.
    2. die verwendete Symbolsprache: ich habe die Aktionskarten dann doch schnell mit Edding beschriftet, weil alle 10 Karten gleich aussehen, aber völlig andere Dinge tun.
    3. Das Spiel und das Spielmaterial an sich sind nicht allzu einladend (winzigste Konfetti-Pappmarker für den Siegpunktfortschritt, monotone Aktionskarten, giftige Farbmischungen bei den Bauplättchen, kaum zu erkennende Kanäle)...


    Warum wir tun, was wir tun, wusste niemand so recht.
    Und weil die Downtime bei der Aktionskartenauswahl gar gruselig war (einer studiert 10 Karten, wählt eine, der nächste die verbliebenden 9, wählt eine, ...), haben wir nach der ersten Kontrollfahrt abgebrochen.


    Der Autor ist ein netter Kerl, und ich will dem Spiel eigentlich auch noch ne Chance geben, aber in dieser Runde kann ich das ziemlich sicher vergessen.


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    #MissionRedPlanet zu fünft
    Angespielt – Aufbruch zum roten Planeten | Peters kleine Spielewelt
    Zu fünft unglaubliches Getümmel auf dem Mars, was da alles an Astronauten herumlungert... ;)


    Meine ersten 2-3 gespielten Karten entfalteten leider nicht ganz die gewünschte Wirkung, daher war ich von Anfang an etwas im Hintertreffen, denke ich.
    Spannend blieb es trotzdem.


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    #EpicSpellwars of sonstwas Wizards at Mount Skulldingsbums zu viert
    Hmmm. Illustrationen supergeil, Idee nett, Spiel madig.
    Der Witz kam nur so halb rüber, obwohl wir inzwischen ziemlich besoffen waren - extra für dieses Spiel... Aber wohl nicht besoffen genug.
    Jeder hat 20 Lebenspunkte. Ziehe 8 Karten, baue daraus einen Zauberspruch, der irgendwie Schaden bei den anderen Spieler macht. Sieht dann ungefähr so aus:
    [Blockierte Grafik: http://dreadgazebo.net/wp-content/uploads/2012/04/esw_3xcard.jpg]
    Bild von: Epic Spell Wars of the Battle Wizards: Duel at Mt. Skullzfyre | IGN Boards


    Witzig soll soll das wohl sein, weil man die Spruchnamen vorliest. War halt eher so halbwitzig.
    Und was mich am Spielprinzip an sich etwas nervte, waren die fummeligen Kartentexte, die man alle lesen sollte. So schielen alle minutenlang auf ihre 8 Karten und wägen ab, was sie optimal rausfeuern können, das Spiel spielt sich nicht "einfach mal aus dem Bauch raus".



    #KuneVLakia
    Angespielt – Kune v Lakia | Peters kleine Spielewelt
    Zwei-dreimal die naheliegendste Aktion verpennt und dann selbst ins Gesicht bekommen. ;)