Beiträge von Klaus_Knechtskern im Thema „1:0“

    Diese gähnende Langeweile, wo eine Abweichung der Endplatzierung von der Gehaltsetat-Rangliste um mehr als drei Plätze schon ungewöhnlich ist, dazu mit Serienmeister an der Spitze (weil der Gehaltsetat ungefähr die Summe von #2 und #3 ist), das will doch irgendwann kein Mensch mehr ansehen.

    diese gähnende Langweile gibt es jetzt schon ein Jahrzehnt und die Masse will eben guten Fußball sehen und den bieten die Bayern leider. Und deswegen steigen die Erlöse und sinken nicht

    Salary Cup kann alles Mögliche bedeuten. Ein Beispiel wäre: Der Spieleretat darf maximal 100 Mio € kosten und Minimal 70 €. Das einfach mal ein Beispiel.


    Das muss in keinem Zusammenhang zur Verteilung der Erlöse durch TV-Verträge stehen. Da kann es immer noch so sein Bayern 100 Mio, Werder 50 Mio ...

    das würde mMn schnell auf die Hälfte runtergehen, das heißt Minus 25 Millionen.


    Derzeit sind für 2021/22 für Werder 50.360.496 € vorhergesagt.

    Aber warum stört es mich, wenn eine Handvoll Spieler dann nicht mehr in der Bundesliga kickt ?

    Klar ist mir, warum es den FC Bayern stört. Aber für jeden Verein aus den ersten 4 kommen ja mind. 3-4 Vereine wo kaum ein Spieler mehr verdienen würde.

    Also in Mainz, Augsburg und Bremen etc. würde sich doch null ändern.

    Einzig die regelmäßigen CL "Spitzen" Vereine fliegen halt mit größerer Wahrscheinlichkeit eher aus dem Wettbewerb.

    Die Einahmen gehen in so einem Fall von Qualitätsverlust zurück, da ja dann die Spieler, die jetzt in Mainz, Augsburg und Bremen spielen dort nciht mehr spielen, da ja auch Mainz, Augsburg und Bremen geringere Einnahmen haben werden

    Wenn die großen 5 (ENG, SPA, ITA, FRA, DE) unter gleichen Bedienungen mitmachen würden, dann wäre es interessant, sonst ist die Umsetzung rein hypothetisch und Hoffnung auf solche Änderungen realitätsfremd.

    eben... und leider, da ja die Bedingungen keineswegs identisch sind in den fünf genannten Ligen

    Ich zitiere Mal

    Zitat

    DFL-Geschäftsführer Christian Seifert hat sich für eine Diskussion über Gehaltsobergrenzen im europäischen Fußball ausgesprochen. "Das ist echt ein dickes Brett. Es würde sich aber lohnen, darüber nachzudenken...

    also hat die Schlagzeile so gar nichts mit der Aussage im Text zu tun.



    Ich sprach von einer Gehaltsobergrenze in Deutschland, welche nicht funktionieren kann, da ansonsten die Spieler ruckzuck alle im Ausland sind, wenn dort mehr bezahlt wird. Da die NFL die am besten zahlende Footballliga ist dort nicht der "Abfluss" in externe Märkte ein Problem.

    Es wäre an der Zeit Salary Cap nach NFL Vorbild einzuführen, aber das wird nicht passieren, oder eben so eingeführt, daß es trickreich umgegangen wird.

    wenn Du Dich ausführlich mit der Cap beschäftigt hättest, dann wüßtest Du, dass dies in Deutschland gar nicht funktionieren kann.

    Zum Abliefern guter Arbeit gehört aber eben auch, dass man insbesondere vor wichtigen Spielen nicht unnötige Unruhe provoziert, indem man das eigene Wohl über das des Arbeitgebers (Vereins) stellt.

    naja, ich denke die Partikularinteressen von Vater, Sohn und Manager müssen nicht unbedingt kongruent sein. Insbesonders Raniola ist in der Hinsicht ein Grauen

    Leipzig setzt auch nicht mehr Kapital ein wie S04 oder der HSV. Allerdings setzen sie die Mittel effizient ein und haben einen Plan. Wie planlos geht zeigen eben oben genannte Dinos. Auch mein heißgeliebter TSV 1860 gehörte lange Jahrzehnte dazu

    Ich würde eher so sagen, dass Bayern sich mit Nübel für den Fall absicherte, dass die Mittelfussprobleme von Manuel Neuer chronisch werden könnten.

    wenn (nur mal als Beispiel:) ein Fiete Arp oder Alexander Nübel bei den Bayern wenig Einsatzchancen kriegen.

    schwierig zu vergleichen, da Nübel ja vertraglich Einsätze zugesichert sind, aber Neuer ja im Prinzip immer spielen will. Dass Lewandowski bisher niemals (!) in seiner Bundesligakarriere mehr als 3 Spiele in Folge verpasste tut sein übriges.


    Die Spielweise der 90er ist nicht im Geringsten mit der heutigen Spielweise vergleichbar. Taktisch liegen da Welten dazwischen

    Bin gespannt ob er noch einknickt und Müller und Boateng wieder beruft oder ob Löw das bis zum Ende aussitzt.

    Dazu kommt auch, wie gut die Bayernoffensive ohne Lewandowski funktioniert. Wie gut bekommt man das mit dem Duo Werner/Havertz kompensiert?

    Ich tippe auf Müller kommt zurück, denn der ist einfach viel zu gut und nun hat ja Löw kein "was mache ich nach der EM-Problem" mehr.

    Das ist meiner Ansicht nach der Knackpunkt, dass es im deutschen Team derzeit keinen Torjäger a la Lewandowski oder Haaland gibt

    Warum verdammt nehmen sie sich nicht ein Beispiel an der NFL? Gibt doch dem Trainer 2, oder 3 Challenges und gut ist.

    Das ist aber nur ein Bruchteil der Reviews, die in der NFL heuzutage durchgeführt werden.

    Während die großen überregionalen Medien, vermutlich auch aus Abhängigkeit, bei den Bayern-Verantwortlichen so ein bis zwei Augen zudrücken und sehr zurückhaltend berichten

    So liest sich der heutige Kommentar im Sportteil der SZ (und auch die Berichterstattung der letzten Wochen) sicherlich nicht

    Herbert

    Fallersleben = Wolfsburg

    Wolfsbrug wurde ja erst 1938 gegründet, während Fallersleben, heute ein Stadteil von Wolfsburg, bereits 942 gegründet wurde. Das soll ganz einfach die Wolfsburger verhohnepiepeln ;)

    Wenn Haaland da nicht herumspringt, versucht doch ein Abwehrspieler gar nicht erst, noch irgendwie den Steilpass auf ihn abzufangen und lässt stattdessen den Ball zu seinem eigenen Torwart durch. Dann brauchen wir über eine mögliche Ballberührung gar nicht erst reden.

    Der Abwehrspieler weiß doch im Momnt der Aktion gar nicht wo Haaland sich befindet