Alles anzeigenHi,
ich verstehe nicht ganz, wie du aus meinem Text nun ableitest, dass mir Feedback am Allerwertesten vorbei geht. Aber, hey: Dickes Fell!
Ich nehme Feedback sehr wohl ernst. Ich denke über alles nach, was mir zurück gemeldet wird. Aber ich entscheide eben selber, was ich davon annehme. Das macht aber jeder Autor. Und jeder Redakteur. Da stehe ich nicht allein da.
Wie ich schon schrieb ist es eben so, dass es auch Feedback gibt, das nicht zutrifft. Nur, weil es Feedback ist, heißt es noch lange nicht, das alles darin die pure Weisheit ist. Das muss man schon differenziert sehen. Und so was kann man natürlich nur aus der eigenen Perspektive betrachten. Das ist immer ein wenig schwer zu verarbeiten für denjenigen, der Feedback gibt, denn er möchte ja auch etwas beitragen. Das liegt leider in der Natur der Sache.
Übrigens ist es so, dass ich meinen Feedbackgebern immer sehr, sehr dankbar bin. Ich lasse es selten unerwähnt, dass für mich die Testspieler der wichtigste Faktor der Spieleentwicklung sind. Ohne sie könnte ich keine Spiele entwickeln. Aber einer muss eben das Heft des Handelns haben. Und ich hole mir aus all dem Feedback, das ich bekomme das raus, von dem ich glaube, dass es mich und das Spiel weiter bringt. Aber ich erwähne in allen Regeln meine Tester und die Leute, die mir halfen.
Du stehst übrigens bei No Siesta auch in der Dankesliste.
Hab ich schon gesagt, dass ich es für keine gute Idee halte in einem Internet-Forum nach Feedback zu fragen? Das war alles nicht meine Idee. Nur mal so am Rande. Aber ich war doof genug mich da auf eine Debatte einzulassen, in der ich versuchte zu erklären, warum man manches Feedback nicht berücksichtigen kann und anderer Meinung ist. Ich hoffe, dass ich daraus gelernt habe.
Tut mir leid für die Vollzitate aber ich möchte nichts aus dem Kontext reißen.
Es mag sein, dass ich deinen Text nicht in der Form aufgenommen habe wie er gemeint war. Laut meiner Frau bin ich auch ein Kandidat bei dem das gemeinte ab und an nicht so rüberkommt wie es soll.
Ich möchte von meiner Seite abschließend noch etwas dazu sagen und es danach dabei bewenden lassen um weiteren Diskussionen keinen Vorschub zu leisten.
Es hört sich wirklich sehr negativ gegenüber den Feedbackgebern an.
Abgesehen von wissentlich falsch geäußertem Feedback ist Feedback für den Feedbackgeber immer wahr. Genauso kann die Ansicht, dass ein Feedback falsch ist für den Feedbackaufnehmer wahr. Richtig und falsch sind meiner Meinung nach für die Bewertung eines Feedbacks die falschen Wörter. Unpassend und passend, passen besser.
Ist "No Siesta" das Würfelspiel das wir in Willingen gezockt haben?
MfG
fleXfuX