Seh ich auch so wie @dawue
Bücher.de dürfte eher für das generelle Preisdumping verantwortlich sein. Übrigens, dawue, du weißt schon, dass in aller Regel stornierte Bestellungen mittels eines freundlichen Zweizeilers vom Servicemitarbeiter zu den angegebenen Konditionen reaktiviert werden können? Was kann ich dafür, dass die Descent-Labyrinth-Erweiterung jetzt mehr kostet als letztes Jahr Januar, wo ich bestellt habe? War ja damals auch als "lieferbar" gekennzeichnet...
Beiträge von Firkin im Thema „Pegasus Fachhandelsaktionen (mit Umfrage)“
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Irgendwie ist mir das alles zu pathetisch. Wenn nachher die Autoren, die Ladengeschäfte etc. eben nicht mehr genug verdienen, dann werden halt neue Vertriebswege eingeschlagen. Kickstarter oder Spieleschmiede wäre eine Möglichkeit, Selbstvermarktung (Splotter) eine andere. Ich will hier nicht die liberale Marktwirtschaft propagieren, aber wo eine Tür zugeht, geht eine andere auf. Da gibt es bestimmt auch noch andere Möglichkeiten, die bisher noch nicht ausprobiert wurden, aber hey, Kickstarter oder die Schmiede hatte vor ein paar Jahren auch noch niemand auf dem Schirm.
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Aber sie tun es. Punkt. Das ist auch völlig logisch, denn sie wollen ihre langjährigen Kunden schließlich nicht verlieren.
Leg mal ein gutes Wort für mich ein, ich hatte bisher keinen Erfolg
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Ich finde die Aktion schlecht.
Die Idee dem Fachhandel zu helfen finde ich gut. Ich persönlich kaufe 70% meiner Spiele im Fachhandel(Spiele Offensive, Magierspiele, Milan Spiele, Fantasy Inn und viele andere), weil mir der Fachhandel wichtig ist, aber online. Natürlich kaufe ich auch mal ein Schnäppchen wie bei buecher oder buch, aber der Großteil macht der Fachhandel bei mir.
Ich kaufe 99% der aller Brett- und Kartenspiele online, und also bringt mich diese Aktion auch nicht in den Laden, dafür fehlt mir einfach die Zeit.
Das einzige was die Aktion bewirkt ist, dass ich Spiele nicht kaufen kann. Jetzt kann man sagen, ich kann ja warten.Aber das will ich nicht, wenn ich gerade auf ein bestimmtes Spiel Lust habe oder dessen Erweiterung, will ich auch jetzt haben, schließlich ist es ja veröffentlicht. 2-3 Monate später hat sich mein Geschmack was ich spielen will, schon wieder verändert, also hat mich dann ein anderes Spiel angefixt. Hinzu kommen viele Spiele raus, zur Veröffentlichung hat man es im Blick, 2-3 Monate später merkt man gar nicht mehr, dass es jetzt online kaufbar ist.
Ich hätte auch nichts dagegen, wenn der Fachhandel es zwar 2-3 Monate eher bekommt, aber der Verkauf, welcher nur offline ist, dafür habe ich kein Verständnis.
Für mich hat hat diese Aktion bisher nur gebracht, dass ich einige Spiele auch nach dem Aktionende nicht mehr gekauft habe, also habe ich weniger Spiele des Verlages gekauft.Achtung: Unter "Fachhandel" versteht Pegasus tatsächlich nur reine Ladengeschäfte, auch wenn sie einen Online-Shop angegliedert haben, dürfen sie nicht versenden. Auch nicht per Telefonbestellung. Punkt.
Den Rest sehe ich ähnlich wie du. Ist alles schon bei den letzten Malen totdiskutiert worden, Pegasus sieht das eben anders.
Die "Krönung" der letzten Fachhandelsaktion war die Spieleoffensive. Kurz bevor die Spiele auch online erhätlich waren, haben die erstmal auf neue Pegasus-Spiele (ausschließlich!) eine 10%-Rabattaktion durchgeführt, auch auf die vorherigen exklusiven Fachhandelsspiele.
Damit werden doch letztlich die "belohnt", die noch gewartet haben mit dem Einkauf. Weil Artikel rabattiert, versandkostenfrei, 2-EUR-Gutschein etc. Und per Newsletter wird man noch nett daran "erinnert", dass ja noch ein paar Spiele in Wartestellung lauerten, die ansonsten vielleicht tatsächlich übersehen worden wären. -
Ich meinte diese (aus meiner Sicht) "Verramschaktion" von amazon von zu diesem Zeitpunkt (April 2015) relativ neuen Spielen wie "Das Vermächtnis" und "Rokoko". Beim "Vermächtnis" kann ich das retrospektiv verstehen, das war wohl nicht so der Renner, wenn die Erweiterung schon gar nicht mehr eingedeutscht wurde.
Von einem "halben Jahr" habe ich nicht gesprochen.Ich finde es auch seltsam, wenn ich sehe, dass "Mombasa" schon Anfang Oktober (!), bevor es für den breitem Markt zugänglich war, bei buch.de für 28 EUR (OHNE irgendwelche Gutscheine) verkauft wurde. Der bisherige "Bestpreis" (lt. Brettspiel-Angebote.de) war im Janur bei 23,51 EUR. Ärgerlich für die, die einen höheren Preis bezahlt haben. Wenn ich euren Preis im Pegasusshop (39,95 EUR) als Maßstab nehme, ist "Mombasa" also nach noch nicht mal einem halben Jahr für fast die Hälfte zu bekommen. Das ist für mich "billig rausgehauen" und nicht wirklich verständlich.
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Irgendwie erwarte ich jetzte die Antwort von @Thygra , dass Pegasus nichts dafür kann, wenn die Händler ihre Bestände eben reduzieren müssen. Stimmt's?