Beiträge von JanW im Thema „Mistfall / Nebel über Valskyrr“

    Moin, ja hab mal den Helden gespielt, gefällt mir sehr gut. Leider wird im Regelheft nur kurz das Thema anhängen angesprochen. Z.B. hängt eine Karte an einem Gegner und es beginnt die Angriffsphase, darf ich dann die Aktion die am Gegner bereits hängt durchführen und wird die Aktion danach auf das Deck gelegt oder verbleibt die Karte am Gegner und wenn der Gegner stirbt, wird die dann abgelegt oder auf die Hand zurückgenommen? Fragen über Fragen zum Thema anhängen 🤣 Darf ich unendlich viele Karten an den selben Gegner anhängen? Wenn ich bereits bsp. 4 Karten irgendwo angehängt habe, die Angriffsphase endet ich trotzdem wieder auf fünf Karten nachziehen? Also so verstehe ich das. Danke dir vorab.

    Laut Regelwerk zählen angehängte Karten nicht zum NICHT Handkartenlimit. Du kannst also beliebig viele Karten anhängen, ohne dass du irgendwelche Einbußen hast. Dein Held hat einige Karten im Deck , die in die Heldenzone gespielt werden( z.B. Beweglicher Schild ) oder aber direkt aus der Hand kommen ( z.B. Heilende Schatten), die auf angehängte Karten bei Gegnern reagieren.

    Solange eine Karte angehängt ist, kannst du damit eigentlich nichts machen, außer ein Effekt sagt was anderes.

    Leute, ich habe mir ohne Plan Im Herzen des Schreckens zugelegt(Spontankauf) weil mich das Thema angesprochen hat... Jetzt steh ich da und hab null Plan, wie das mit den Karten anhängen funktioniert... Es gibt einen Helden, dem seine Kartentexte bestehen zu gefühlt 75% "hänge diesen Karte an den Gegner" oder "in die Heldenzone" an einen Ausrüstungsgegenstand... aber welche Auswirkung hat das? Das wird nicht wirklich beschrieben. Wann lege ich diese ab? Wie nutze ich die? Das Kartennachziehlimit wird nicht beeinflusst, ist dass einzige was ich rauslesen könnte, bedeutet ja: ich gehe in die nächste Angriffsphase mit der Auslage der Heldenzone + den fünf Handkarten + allen angehängten Karten an Gegner usw....

    Hast du ein paar Bilder, dann kann ich vielleicht helfen.

    Weder die Mechanik noch das Artwork hat mich angesprochen.

    Ein Punkt, der mir auch negativ aufgestoßen ist. Das Deck des Charakters zeigt auf jeder Fähigkeitenkarte das gleiche Bild, so dass es schon mal recht eintönig ist und man vorallem die Karte immer lesen muss, um sich deren Effekt in Erinnerung zu rufen. Da hier eine gedankliche Verknüpfung zwischen Artwork und Fähigkeit bei mir fehlt.

    „Für mich fühlte sich das Spiel wie Arbeit an“ Ich weiß nicht mehr wo ich das gelesen habe, aber das passt genau zu meiner Erfahrung. Ich wollte es mögen, aber ging nicht. Dazu kam das das Spiel unglaublich verschachtelt ist und die Anleitung sehr schlecht ist.

    Jep .. so siehts aus. Da macht Valskyrr 2.0 aka Im Herzen des Schreckens von der Anleitung her ein wenig besser, ebenso was einige Mechaniken, wie zb die Beuteverteilung. Leider wird der Rechenmechanismus nicht entschlackt. Man muss es halt mögen. Ansich ist es wirklich genial.

    Ach, ich dachte das wär nur ein Add-On!

    Falsch gedacht. Ist ein eigenständiges Spiel mit recht ähnlicher Ausstattung.
    Halt neue Helden, neue Gegner, neue Szenarien, neue Ort-Klassen, dazu dann noch überarbeitete Regeln, so dass man beide Spiele quasi verschmelzen kann und nichts "doppelt" hat. Dadurch lässt sich natürlich noch mehr variieren.


    Spielmechaniken gefallen mir sehr gut, auch dass es keinerlei Würfel gibt (vgl. Pathfinder). Allerdings generiert dies dann eher eine Rechenatmosphäre anstelle des üblichen "ich klatsche Monster X mit meinem Streitkolben, was 2W+4 Schaden macht". Und das zerstört für mich sehr den Spielfluss, da man aus der Situation herausgerissen wird, rechnet, und sich dann wieder fangen muss.

    Ich wundere mich gerade auch, dass hier niemand was dazu schreibt. Im Grunde genommen sieht das Spiel recht interessant aus. Wie ist dein Eindruck mit der Zeit gereift?

    Nunja .. ich habs meinem Bruder geschenkt. Ist kein schlechtes Spiel, nur bedarf es einer Gruppe, die das Spiel auch lernen möchte.
    Einstiegshürde halte ich für hoch, daher habe ich ihm und seiner Spielgruppe vermacht.

    Allerdings liegt bei mir noch ein OVP Im Herzen des Schreckens liegen. Ist das gleiche Spiel, andere Helden, überarbeitete Regeln und kann, wenn man will mit dem Vorgänger zu "was Größerem" kombiniert werden.

    So .. inzwischen habe ich das Spiel nun mehrmals in unterschiedlichen Konstellationen ( solo, 3er & 4er Runde) gespielt.


    Nach dem ersten Spiel (4er Runde) hatte mich das Spiel stark enttäuscht. Das 1. Abenteuer "In die Wildnis" hat die Gruppe (Bogenschütze, Barbarin, Schurke & Arkanmagierin) gleich mal zerlegt. Das war sehr ernüchternd und hat mir gezeigt, dass man dieses Spiel nicht einfach drauf los spielen kann, sondern ein gewisses Wissen um die Charaktere schon im Vorfeld vorhanden sein sollte. Hinzu kam noch, dass wohl das 1. Abenteuer nicht wirklich ein Einführungsabenteuer ist, sondern aufgrund der Kürze (nur drei Orte gleicher Art, weniger Zeit) gar keine bis kaum eine Charakterentwicklung zulässt.


    Nach diesem Spiel habe ich mich dann mal mit den Gegnertypen der anderen Stapel (blau und rot) beschäftigt und gesehen, dass dort mehr Verwundbarkeiten vorhanden sind. Vor allem die Untoten (blau) sind sehr anfällig gegen eine Vielzahl von Angriffen, so dass ich mich solo an das 2. Abenteuer gewagt habe. Passender Weise habe ich dafür dann die Klerikerin gewählt und siehe da, gleich die erste Begegnung mit der Vernichtung von 4 Gegnern abgeschlossen ohne groß Schaden zu nehmen.


    Anhand dieser Erfahrung habe ich dann in einer 3er Runde (Klerikerin, Frostmagier, Schildträger) dann das 2. Abenteuer angespielt und auch ohne große Schwierigkeiten bestanden. Diverse Kombos wurden entdeckt und das Spiel somit noch interessanter.

    Moin zusammen,


    da ich gelesen habe, dass hier der ein oder andere sich in Essen #Mistfall bzw. #NebelÜberValskyrr zugelegt hat, bin ich doch sehr überrascht, dass hier noch niemand was dazu geschrieben hat. Ersteindrücke, Regelfragen .. Fehlanzeige.


    Ich selbst habe mich mit dem dt. Regelwerk sehr schwer getan, da dieses meiner Meinung nach unglücklich strukturiert ist. Viele Regeln sind verwirrend, so dass eine Vielzahl an Beispielen ergänzt werden, um diese verständlich zu machen. Hinzukommen Regelpassagen, die es irgendwie nicht ins Regelwerk geschafft haben und sich dann ggf. auf einer Übersichtskarte wiederfinden und umgekehrt.


    Am Mittwoch werde ich das Spiel meiner Spielgruppe vorstellen und bin mir selbst noch nicht sicher, ob es der Gruppe gefallen wird. Das ungute Gefühl rührt daher, dass ich selbst noch nicht in der Lage war das 1. Abenteuer bis zum Ende zu spielen. Jedesmal wenn ich mit 1 oder 2 Helden an den Start ging traten bereits während der ersten Begegnung wieder Fragen auf oder aber waren die Karten der Helden nicht völlig klar formuliert. Ich fühle mich also unsicher, da wird es schwer, andere von diesem Spiel zu überzeugen.


    Gibts hier denn schon jemanden, der mit diesem Spiel einige Erfahrungen machen konnte und hat ein paar Tipps zur Spielerklärung?