Beiträge von Phantom im Thema „02.11.-08.11.2015“

    Diese Woche gabs in Entenhausen zweimal #Zhanguo , ein 2er und eine 3er Spiel. Zu zweit finden wir es nach wie vor klasse. Die Konstruktion von kleinen Maschinen durch die Ablage von passenden Karten an den Regionen und das Starten derselben als Nebeneffekt der Hofaktionen, immer mit den ausliegenden Aufträgen und Mauerplättchen im Auge, um am Ende noch mal richtig Punkte zu machen, macht einfach Spaß, auch wenn es nicht immer hinhaut. Das Wettrennen um Bauplätze für Paläste und Mauern sowie Aufträge und Endrundenbelohnungen hält sich zu zweit in Grenzen (zumal wir zwei ziemlich friedlich miteinander umgehen).
    Die begehrtesten Plätze sind im Spiel zu dritt schon deutlich umkämpfter und das Sparen auf die richtigen Belohnungen sehr viel wichtiger. Aber auch zu dritt gefällt uns das Spiel nach wie vor. Leider ist das Spiel bei unserer Mitspielerin, die Zhanguo noch nicht kannte, nicht gut angekommen, obwohl sie gewonnen hat - war ihr zu kompliziert, zu anstrengend. Bin selbst natürlich nur deswegen letzter geworden, weil ich zu sehr mit Erklären und Tips geben, beschäftigt war ...
    Für Neulinge finde ich übrigens die Übersichtsblätter von Velvre hilfreich, da man hier die spieleigene Symbolik noch nicht voraussetzen kann; wenn man das Spiel kennt, reichen sicher die Übersichten auf dem Spielplan.


    Daneben gab es einige weitere Partien #Splendor (ich hoffe, wir spielen das nicht gleich in den ersten Wochen tot, bisher ist's noch quicklebendig).


    Zu was die Woche leider nicht gereicht hat, ist #TheGallerist so richtig zu testen. Leider nur Solo mit Sohnemann angespielt: einiges Gehirne ob der mechanischen Zusammenhänge (Mist, wir müssten jetzt eigentlich ein Kunstwerk kaufen, aber wir sind pleite ... wenn wir Publikum in der Lobby hätten, könnten wir auf dem Internationalen Kunstwerk tätig werden, haben wir aber vergessen vorzubereiten ... usw.) manches Regelgeblätter und kleinere Spielfehler, die aber immerhin dabei geholfen haben das Solospiel zu gewinnen, wenn auch nur als Lehrling (Geselle knapp verfehlt). Das Ganze ging mit Erklärung und Aufbau/Aufräumen relativ lang (gegen 3,5 h) und hatte zwischendurch auch Längen, die ich aber nicht dem Spiel anlasten will, sondern eher der Tatsache, dass es noch nicht Klick gemacht hatte, wie @ravn oben so treffend beschrieben hat. Die Solovariante war nicht nur gut dafür, sich die Regeln anzueignen, sondern funktioniert auch überraschend gut, entwickelte bei uns zum Ende hin nochmal richtig Sog, möglichst viele der gesetzten Ziele zu erreichen. Macht definitiv Lust auf mehr, hoffentlich bald zu dritt als "richtiges" Spiel; aber vorher nochmal ein Solo-Duett mit meiner Frau zusammen, um auf einen gemeinsamen Erfahrungsnenner zu kommen.
    Die Beschreibung von ravn würde ich nach unserem Ersteindruck sofort unterschreiben; mit der einzigen Ausnahme: noch bin ich froh, es zu besitzen.