Beiträge von Warbear im Thema „Rezensionen: schwarze Schafe, Verrisse etc.“

    Ich behaupte das sehr viele Rezensionen die man im Web finden aufgrund von einer Partie entstanden sind. Ich habe freilich keine Belege dafür. Aber es ist ja Forumskultur irgendwelche wilden Behauptungen ohne *irgendeinen* Hinweise den diese Unterstützt zu haben.

    Das halte ich auch für möglich - deshalb lese ich nicht sehr viele Rezensionen, und wenn, dann nur von Leuten, bei denen ich relativ sicher weiß, daß ich mich auf ihre Aussagen verlassen kann.
    Alles andere halte ich für unbrauchbar, wem sollte das nützen?

    Wenn ich ein Spiel murks finde, spiele ich es sicher nicht noch X mal um mich davon zu überzeugen das es murks ist. Dafür ist mir meine Zeit einfach zu schade. Also steht man vor der Wahl ein Spiel nach nur einer (vielleicht schlecht gelaufenen Partie) zu verreissen (was sehr zweifelhaft ist) oder man zieht das knallhart durch und verbringt einen Grossteil seiner Freizeit damit irgendein Scheissspiel zu spielen, oder man lässt es einfach bleiben.


    Um ein Spiel zu Rezensieren muss es eine gewisse "Schwelle" Überschreiten, damit es die Rezension überhaupt Wert ist. Es gibt zwar einige wenige Masochisten unter den Rezensenten, aber auch die sind darauf angewiesen das ihren Mitspieler da mitmachen. Das ist halt ein ziemlicher zeitlicher Aufwand den man treiben muss um ein Spiel zu rezensieren.

    Wenn ich mich verpflichte, eine Rezension zu schreiben, muß ich ich mir schon vorher genau darüber im Klaren sein.
    Wenn ich diesen Aufwand nicht will, muß ich's gleich von vornherein lassen.


    Eine Rezension nach nur 1 Partie geht gar nicht - egal ob die Partie schlecht gelaufen war oder gut.

    Hallo,

    der liebe Pascal ist aber eine Züchtung der Marketing-Verlagsaktivitäten und deren liebstes Kind. Mit dem Fleiß, wie er die Produkte in sämtliche Kanäle stellt, ist er eines der besten Pferde im Stall. Die Verlage haben mit ihm das geringste Problem. Die Musterüberlassung ist das Mehrfache wert. Und das Beste ist! Es ist ein verlässlicher Erfolg - weil es keine Verrisse gibt. (Genau wie bei mir. :whistling: ).

    Solange es Leute gibt, die sowas lesen und auch noch für wichtig und richtig nehmen ...

    Ich frage mich schon lange, worin die Motivation für diesen Eifer besteht. Das überlassenen Muster ist es keines Falls wert, wenn man den betriebenen Aufwand gegenrechnet. Im Geheimen vermute ich, dass Pascal nur auf einen einzigen Knopf drückt und irgendwelche selbstgeschraubten Bots verbreiten seine "Rezensionen" im world wide web. 8o

    Man könnte sogar vermuten, daß die "Rezensionen" von irgendwelchen Bots geschrieben werden. :)