Beiträge von PzVIE im Thema „28.09.-04.10.2015“

    Wir werden uns nicht einig ...

    Macht gar nix - nicht einmal die BGG Wiki kann eine eindeutige Antwort auf diese essentielle Frage der Menschheit geben ... was genau ist Ameritrash?


    Ameritrash is "a catchphrase for 'American style boardgames.' In general, this means games that emphasize a highly developed theme, characters, heroes, or factions with individually defined abilities, player to player conflict, and usually feature a moderate to high level of luck."

    There is a great deal of dispute over what Ameritrash means, even when it is accepted as a meaningful term. Many gamers would never call the "old" Avalon Hill a producer of Ameritrash. Ameritrash means something to most hobby gamers, but what it means still varies somewhat across communities.

    In sum, the concrete definition of "Ameritrash" is considered by some to be hazy.

    Kann ich nicht unterschreiben - AT zeichnet sich doch auch durch Würfelorgien und Glückslastigkeit aus.

    Das kann ich aber auch nicht unterschreiben.
    AT ist für mich hauptsächlich Thema. Im Gegensatz zu Euros, wo vorrangig Mechanismus steht.


    Und off-topic: Je mehr Du würfelst, desto berechenbarer wird es. 8))

    Was ist denn da die thematische Erklärung, wenn alle sterben inkl. des Infizierten? Was hat der davon?
    Bei den Cylonen ist es ja wurscht, solange ein Auferstehungsschiff in der Nähe ist...


    #DarkMoon

    Der Infizierte ist simpel und einfach gaga. Zumindest innerlich. Für mich ist das Hollywoodstoff: "Must ... destroy ... all ... others ... must ... destroy ... must not let them know ..." :rolleyes:


    Ich stell' mir die Charaktere so ähnlich vor wie bei Carpenter's Dark Star (ist mir wegen der Namensähnlichkeit auch gleich eingefallen). Da sind auch alle mehr oder weniger durch die Einsamkeit und Enge ein bisserl ausgekekst!

    FFG's Civ liegt mehr auf der Ameritrash-Seite. Wenig Abstrahiertes, aber dafür viel Material, viele Möglichkeiten pro Spielzug, viele Wege zum Sieg, aber auch ein eher umfangreiches Regelbuch. Zeitmäßig so bei 3 Stunden zu viert.


    Im Gegensatz zu den beiden anderen Spielen gibt's hier ein sehr episches Spielerlebnis, über dessen Ablauf man noch Wochen später diskutiert und philosophiert. Zumindest in meiner Gruppe. ^^

    Spontan gefällt mir die Leichtigkeit von Nations besser.

    Wir haben eine Zeitlang Nations & Through the Ages abwechselnd gespielt, aber im Endeffekt sind wir uns einig geworden, dass uns Nations mehr zusagt. Kommt einfach schlanker & eleganter rüber.

    Das Wochenende ist vorbei und im Vorfeld der Messe wurde wieder gespielt.


    Freitags die Fortsetzung unser RPG Campaign #Pathfinder #RiseOfTheRunelords.


    Samstags dann #MachiKoro mit der Harbor Erweiterung. Ein harmloses, nettes Würfelspielchen, welches wir schnell runtergespielt haben, während wir auf eine Mitspielerin warteten.


    Danach gab's - brandneu - #DarkMoon. Wow, absolut genial! Wem #BattleStarGalactica zu lange dauert (oder wem die Serie nicht gefiel), der sollte sich an diesem Spiel probieren. Spieldauer ungefähr eine Stunde und das Thema wurde auf eine Mine auf Titan transportiert. Statt einem Cylon wird nun ein "Infizierter" Spieler gesucht, welcher versucht - möglichst subtil - die Lebenserhaltung, die Schilde und diverse Systeme dieses Outposts zu sabotieren, während die anderen krampfhaft bemüht sind, die Dinge am Laufen zu halten. Neben diesem Vorhaben gilt es auch noch den Infizierten zu entlarven, bevor ein System komplett versagt und alle auf der Station sterben (und der Infizierte Spieler damit gewinnt). Großartig! Das Spiel erzeugt eine unglaublich spannende Atmosphäre, permanente Paranoia, sowie eine Reihe von gerecht- und ungerechtfertigten Anschuldigungen. Eine meiner besten Spiele-Erfahrungen von heuer! Erhebe ich zu meinem Spiel des Jahres!


    Danach noch eine Runde #RollThroughTheAges und zwei Partien #ZombieDice, in welchen ich meine neuen Plastik-Gehirne (die mit #IHateZombies gekommen sind) zum Einsatz bringen konnte.

    Bei 150+ Partien hast Du mir einiges an Erfahrung voraus ... das war unsere erste Partie :)


    Der Russe hat sich bei uns einmal nobel zurückgehalten und mobilisiert und auch ein wenig genußvoll zugesehen, wie's den Österreicher zerlegt hat. Eventuell ein Fehler? Als er merkte, dass Frankreich ein bisserl gar viel Aufwind bekam, hat er dann seine Truppen nach vorne geworfen.


    Die Preußen hat der Österreicher recht schnell versucht auf seine Seite zu ziehen. Und die Türken hab' ich als Engländer genommen, nach einer kurzen, aber intensiven Diskussion mit dem Russen ... ob der Franzose nicht aufgepasst hat, kann ich schwer sagen - da tobte gerade der Französisch-Österreichische Krieg.


    Heißt das übersetzt, dass eine französische Einigel-Taktik Erfolg verspricht? Unser Froggie war doch sehr aggresiv - möglicherweise zu aggresiv!


    Und nein, niemand hat die Seite gewechselt.


    Dieses Spiel hat mich schon sehr begeistert; ich würde sehr gerne mit mehr Partien da tiefer reinschauen. Leider hat einer der Mitspieler nur mäßige Begeisterung ausgedrückt; wobei ich durchaus sehr positive Meinungen über das Spiel auch als 2er und 3er gelesen habe. Kannst Du mit Deiner Erfahrung das bestätigen?

    Nach ein paar Jahren konnte ich am Samstag endlich einmal #NapoleonicWars von GMT abstauben. Eine 4er Runde, also mit dem Preußen als Proxy. Ich hatte England, und konnte die Schweden (einfach) und die Osmanen (schwierig) auf meine Seite ziehen. Nappy hat gleich von Anfang an Druck gemacht und Österreich überrollt; ich versuchte von Italien her ein wenig Druck zu machen, war aber darauf erpicht, hauptsächlich die Seeherrschaft zu erringen, was nach der erfolgreichen Schlacht von Trafalgar auch gelang. Danach quälte ich die Spanier, während Rußland Österreich zu Hilfe eilte, welches letztendlich dann auch die Preußen dazu bewegen konnte, sich am Widerstand zu beteiligen. Als ich dann englische Truppen in Belgien anlandete, war's um Frankreich endgültig geschehen. Das Spiel endete in Runde 4 mit einem klaren Österreichischen Sieg - die Ösis konnten in der letzten Runde die bis dahin führenden Tommies noch mit zwei Duchies überholen.


    Zum Absacken gab's dann noch eine Partie #LoveLetter. Ein recht guter Kontrast, wir haben es aber alle mit einem französischen Akzent gespielt :crying:


    Am Sonntag haben meine Frau und ich dann wieder #EldritchHorror aufgebaut (das dauert mit all den Erweiterungen mittlerweile auch schon ein gutes Weilchen). Drei Mal haben wir's gegen Cthulhu probiert; 3 Mal sind wir gescheitert. Und jedes Mal an diesen elenden blauen Mythos Karten, die im Cthulhu Szenario auch gleich innerhalb der ersten vier Mythos Karten eingemischt sind. Ich hoffe, ich krieg die #StrangeRemnants Erweiterung in Essen!