Ja, kenne ich.
Auch die Dauer ist vergleichbar, bei mir sind es nun gefühlt ~1,5 Jahre.
In den letzten Wochen habe ich wieder verstärkt Interesse.
In der Zeit bin ich nur noch vereinzelt zu Spieletreffen mitgekommen, teilweise auch nur weil mich meine Freundin mitgeschleift hat.
Letztes Jahr Essen war ich komplett unvorbereitet, vorher kannte ich ein Drittel der Neuheiten schon (angespielt), ein Drittel kannte ich von Rezensionen, Regeln und der Rest war in Listen einkategorisiert.
(gefühlte Zahlen - vermutlich war in der Realität noch ein Haufen Neuheiten die mich nicht interessieren dabei).
Dieses Jahr bin ich immer noch relativ unvorbereitet, hab aber sogar ein Spiel vorbestellt. Das werte ich mal aus Ausstieg aus dem Spieleloch
In der Zeit habe ich mich anderen Dingen gewidmet. Bin stärker im Beruf aufgegangen (wobei das vorher auch parallel ging), hab anderen Hobbies gefrönt (Serien).
Unbeeindruckt davon waren Spieletreffs mit Freunden und Bekannten, wo es nicht um die Spiele ging, sondern um den Besuch. Ich glaube früher hat man dann einfach Kaffee und Kuchen gegessen, wir haben natürlich gespielt.
Aus dem Grund hat sich meine Spieleauswahl auch deutlich Gateway-lastiger angefühlt. Strategiespiele waren etwas unterrepräsentiert, obwohl ich vorher diese bevorzugt hab.
Wie sich das weiter entwickelt weiß ich noch nicht. Mal sehen, ich bin gefühlt "Neuheiten müde" und spiele Neuheiten nur noch, wenn entweder andere es auf den Tisch bringen oder die Kritiken so gut werden, dass dich doch interessiert werde (oder es halt einen Nerv bei mir trifft).